30Juni
2016

Tres meses de viaje - Drei Monate unterwegs

So meine lieben Leser, Freunde und Homies 😎 es wird Zeit für ein kleines Zwischenfazit. Mittlerweile bin ich schon 3 Monate unterwegs (Kaum zu glauben o.???) und deswegen habe ich mir gedacht ich schreibe mal etwas über meine Meta-Ebenen-Erfahrungen 😀

1. Die Reise an sich – Was soll ich sagen?! Bisher bin ich immer noch sehr begeistert und das Reisen macht mir Spaß. Man entdeckt jeden Tag etwas neues und deswegen denkt man nicht so viel über andere Sachen nach. Manchmal fühlt man sich sehr wohl und unbeschwert und manchmal doch etwas verloren – ein Wechselbad der Gefühle. Abhängig ist das meist vom Wetter und den Leuten, die man trifft bzw. bei denen man couchsurft. Mit dem Alleine-Reisen komme ich sehr gut zurecht, man ist sein eigner Chef und muss auf niemanden Rücksicht nehmen. Trampen und couchsurfen funktioniert auch etwas leichter, wenn man alleine reist. Trotzdem wäre es natürlich ab und an mal schön sich mit jemanden über seine neuen Erfahrungen auszutauschen. Städte an sich sind interessant, doch mittlerweile bin ich lieber möglichst nah irgendwo an der Natur, dort kann man doch etwas mehr entdecken. Allerdings gestaltet sich die Unterbringung in Naturnähe meist etwas komplizierter als in der Stadt (zumindest, wenn man ohne Zelt reist).

2. Wetter - Der südamerikanische Winter ist, im Vergleich zum europäischen, etwas milder. Trotzdem kommt es ganz darauf an, wo man sich befindet. Sobald man oberhalb von 1500 m reist, wird es doch etwas ungemütlich, zumindest ohne die passende Kleidung. Das letzte Mal habe ich meine Hotpants in Buenos Aires getragen, also vor 2 ½ Monaten. Stattdessen trage ich meine Wanderhose und meinen Pulli fast täglich, doch in Bolivien (meinem nächsten Zwischenstopp) wird es wohl noch kälter werden und ich werde wohl nicht drumherum kommen mir einen Poncho oder irgendeine wärmere Jacke zu kaufen. Die Temperaturen schwanken zwischen -5°C und +20°C und das manchmal an einem Tag. Scheint die Sonne ist es meist relativ schnell warm, scheint sie nicht ist es dafür umso kälter. Naja, das wird sich auch wieder in flacheren Regionen ändern …

3. Arbeit – Diese Bilanz fällt bisher nicht gerade besonders gut aus. 1 Tag in Argentinien, 3 Tage in Uruguay und 1 Schultag. Bisher habe ich noch keinen Ort gefunden, an dem alles gepasst hat und ich auch mal etwas länger bleiben kann. Aber ich mache mir da keinen Stress, wie gesagt, das wird von ganz alleine kommen … Außerdem lernt man ja auch viel übers Essen, indem man es probiert und das mache ich natürlich. Ich liebe es außerdem an Straßenständen das traditionelle Essen zu probieren und mit den Leuten quatsche ich dann auch immer auf Spanisch und lasse mir erklären, wie das zubereitet wird.

4. Krankheiten und körperliches Wohlbefinden – Außer meinem verstauchten Knöchel (dem es mittlerweile wieder hervorragend geht!) gab es bisher keinerlei große Vorfälle. Ein paar kleine Kratzer etc. vom Wandern jetzt mal außen vorgelassen. Mit meinem Magen habe ich auch keine Probleme gehabt und habe alles super vertragen. Unannehmlichkeiten in der Höhe gab es ebenfalls keine , wobei die 4000er erst in Bolivien auf mich warten. Richtig erkältet war ich auch noch nicht, ich hatte mal etwas Halsschmerzen aber sonst nix Besonderes. Die Kälte hält mir bisher auch die nervigen Moskitos fern, aber auch das wird sich noch ändern. Bin mir sogar ziemlich sicher, dass mit eine Zika-Mücke erwischen wird. Danach bin ich wenigsten immun 😉 Ach ja und ich trinke hier immer Leitungswasser, schmeckt teilweise echt super!

5. Finanzielle Situation – Hier schaut es bisher sehr gut aus. Von den 3 Monaten kann man sagen, dass ich gute 2 Monate fast nur in Argentinien unterwegs war und ihr werdet es kaum glauben, aber ich war in hier noch in keinem einzigen Hostel! Bisher habe ich immer Leute bei Couchsurfing gefunden, die mich gehostet haben. Unglaublich! In Chile und Uruguay dagegen musste ich öfters mal auf ein Hostel ausweichen. Zusammengefasst: 90 Tage unterwegs und 11 bezahlte Übernachtungen (ca. 124 €). Bin echt total baff, dass das über CS so gut funktioniert und ich super nette Leute kennen gelernt habe. Seitdem ich trampe, spare ich natürlich auch Geld bei den Verkehrsmitteln ein. In Argentinien hat das bisher ganz gut funktioniert, doch jetzt in Grenznähe und in Bolivien werde ich wieder auf Busse umsteigen, da das dort nicht so zu empfehlen ist. Das meiste Geld gebe ich somit für Essen und Eintritte in Museen etc. aus. Souvenirs kann ich ja auch nicht übermäßig viele kaufen, da ich sie ja alle mit mir rumschleppen muss. Ein Paket nach Hause werde ich trotzdem irgendwann mal schicken müssen ...

6. Kritik – So und jetzt zum Schluss möchte ich euch um ein Feedback bzw. positive oder negative Kritik bitten! (Feedback ist das total wichtig, das weiß jeder Lehrer 😉) Also schreibt mir einfach einen Kommentar unter diesen Post, was euch gefällt, was ihr überflüssig findet, von was ihr mehr oder weniger hören möchtet, wie es euch geht (von dem ein oder anderen habe ich noch gar nicht gehört!) oder einfach was euch gerade dazu einfällt! Laut meiner Blogstatistik haben sich bisher 680 Personen den Blog angeschaut (Wobei hier ja jedes Mal neuaufrufen gezählt wird, und ihr 50x abziehen könnt, das war ich 🙂). Im Durchschnitt schauen ca. 10-15 Personen täglich auf meinen Blog, ich habe also eine kleine Leserschaft, über die ich mich sehr freue!

(Ps. Kleiner Hinweis noch: Ich werde echt traurig 😢 bzw. sauer 😫 sein, wenn ich beim nächsten Öffnen des Blogs nicht mindestens 5-10 Kommentare vorfinde! Meine Tante Biggi ist davon ausgeschlossen, da sie die Einzige ist, die regelmäßig Kommentare schreibt).

Valle Calchaquí

Tres meses de viaje en Sudamérica

Pues, hola mis amigos y lectores. Hasta ahora viajé 3 meses enteros en el continente (Increíble, no?) y será tiempo para escribir un pequeño resumen sobre mis experiencias.🙂

1. El viaje – Qué puedo decir?! Hasta ahora me gustó muchísimo y tengo más ganas de viajar. Cada día descubro nuevas cosas y no tengo tiempo para pensar sobre otras. A veces me siento muy bien y sin preocupaciones pero también me siento a veces un poco perdida y sola – varios sentimientos encontrados. Todo depende del tiempo y la gente (de CS) que encuentro en mi viaje. Con viajar sola, no tengo ningún problema. Eres tu propio jefe y no tienes que respetar a nadie, además es más facíl hacer dedo y couchsurfing cuando lo haces por tu cuenta. Pero claro, a veces es bueno si tengo la opción de intercambiar experiencias con alguien. Las ciudades todas son lindas. Aunque a mí me gusta más la naturaleza, allá hay mucho por descubrir. Lógico, es más facíl encontrar un alojamiento en una ciudad, que cerca del campo (por lo menos si no tienes un carpa).

2. El tiempo – El invierno de Sudamérica es un poco más suave que en Europa pero depende en cual lugar estás. Si viajas a 1500 mts sobre el nivel del mar va a ser un poco incómodo, por lo menos si no tienes la ropa para el frío. La única vez donde llevé mis hotpants fue en Buenos Aires. Normalmente siempre estoy vestida con mi pantalón y mi jersey. Supongo que en Bolivia (mi próxima etapa) va a hacer mucho más frío. Probablemente tenga que comprar un poncho o una campera. Las temperaturas están entre -5°C y +20°C en un mismo día! Cuando hay sol siempre hace mucho calor, pero cuando se va también hace mucho frío. Y estoy segura de que va a cambiar en otras regiones del continente…

3. El trabajo – El balance no es muy bueno: 1 día en Argentina, 3 días en Uruguay y solo 1 día en una escuela gastronómica. Hasta ahora no encuentro un lugar donde quiera quedarme a trabajar. Pero bueno, estoy segura de que voy a encontrarlo … Sin embargo aprendes más cosas sobre las comidas típicas si las pruebas. A mi me gusta mucho probar cosas tradicionales de la calle. Siempre hablo con la gente sobre como se preparan los platos.

4. Enfermedades y bienestar físico – Salvo la cosa con mi tobillo (ahora está mejor!), no tuve problemas sanitarios aparte de unos pequeños rasguños de las caminatas. Mi estomago se siente muy bien y no tengo ningun problema con las comidas. La altitud hasta ahora tampoco me influye, pero vamos a ver como es en Bolivia, porque allá casi siempre voy a estar a más de 3500 mts. Tuve a veces un poco de dolores de garganta pero nunca un resfrío grande. Lo mejor del frío es que no hay mosquitos de momento, pero estoy segura de que tendré unas picaduras más ... Además siempre bebe el agua de canilla y no pasa nada. 

5. Situación economica – No lo puedo creer, pero anduve de 3 meses casi 2 en Argentina y hasta ahora nunca pagué un hostal! Siempre fui alojada por gente de Couchsurfing. Increíble!! Resumen: 90 días de viaje y solo 11 noches que pagué (aprox. 124 €/2000 $ARG/4300 $URG) y esas fueron en Chile y Uruguay. Me encanta que hay acá un montón de gente amable de CS que me aloja. Desde que viajo haciendo dedo también ahorro dinero. Pero ahora cerca de la frontera y en Bolivia no es muy recomendado, por eso tomaré de nuevo más colectivos. La mayoria del dinero entonces es para la comida y para las entradas de museos, etc. Tampoco pude comprar muchos recuerdos, porque tengo que llevarlos todo el tiempo. Supongo que voy a mandar un día un paquete a casa …

6. La crítica – Al final me gustaría mucho que escriban un feedback para mi (siempre un feedback es muy importante en la vida!). Por favor escriban un comentario abajo de este posteo: Qué les gusta, qué no tanto, qué es superfluo, sobre qué quieres más leer o cómo estás🙂! Las estadísticas de mi blog dicen que hasta ahora 670 personas han leído mis posteos. Por día el promedio son entre 10 y 15 personas. Me alegra saber que tengo un pequeño grupo de lectores!

(Pd. Voy a estar muy triste 😢 y enfadada 😫 si abro el blog la próxima vez y nadie ha escrito un comentario! La única persona que no necesita escribir algo es mi tía Biggi, porque ella siempre escribe comenta.)