27Mai
2018

Der letzte Eintrag - El último posteo

Es ist so weit. Mit dem heutigen Eintrag werde ich meinen Reiseblog schließen. Dies wird der allerletzte Eintrag zu meiner fanatisch-genialen-beeindruckenden-hammeroberaffengeilen 25-monatiger Lateinamerika-Reise sein!

Ich werde das jetzt mal so aufziehen wie meine zusammenfassenden Posts, die ich meistens halbjährlich gemacht habe, also mit den dort verwendeten Kategorien.

1. Die Reise an sich - Ich denke hier ist alles gesagt. Wer meinen Blog regelmäßig verfolgt hat, wird gemerkt haben, dass ich ein riesiger Südamerika-Fan bin. Keinen einzigen Tag meiner Reise habe ich bereut und würde es sofort wieder machen tongue-out. In jedem Land habe ich mir eine Region übriggelassen, damit ich auch einen Grund habe wieder zu kommen. Und Zentralamerika fehlt mir ja noch komplett… wink

2. Wetter - Das Wetter ist meiner Meinung nach fast immer gut, aber das ist sehr subjektiv betrachtet. Ich kann mich nicht an sehr viele Regentage erinnern. Bei Reisen nach Südamerika sollte man aber trotzdem nach den Regenmonaten Ausschau halten, vor allem in den Anden und dem Amazonas. An der Küste ist es fast immer schwül-warm und in den Anden frisch-kalt.

3. Arbeit - In Mexiko habe ich es am Ende doch noch geschafft einen Tag mal in einem Restaurant reinzuschnuppern und mehr von der Landesküche kennen zu lernen. Mexiko ist aber extrem groß und ich habe gerade mal eine Hälfte des Landes kennen lernen können. Von den 12 bereisten Ländern habe ich in allen, außer in Venezuela und Cuba, mind. einen Tag gearbeitet. Ziel eindeutig erreicht laughing.

4. Krankheiten und körperliches Wohlbefinden - Ich hatte eine Menge Glück in diesen 25 Monaten, da mir tatsächlich nichts Schlimmes passiert ist. Alles was ich hatte konnte ich mit Hilfe der Reiseapotheke meiner Mama selbst behandeln. Zurück in Deutschland habe ich auch mal alle meine Ärzte brav besucht und es ist alles in bester Ordnung. Meine Blutprobe beim Hausarzt war top und auch körperlich geht es mir super smile.

5. Finanzielle Situation - Meine Fakten und Kosten Abrechnung gab es ja schon im vorherigen Post. Von daher wisst ihr schon alles. 11.000 € für 2 Jahre ist glaube ich nicht sehr teuer, wenn man mal betrachtet, was man in dieser Zeit in Deutschland ausgegeben hätte. Und sich mal 5000 für ein Jahr Auszeit anzusparen, das dürfte in jedem Beruf möglich sein. Nach meiner Rückkehr hatte ich sogar noch etwas Geld auf meinem Konto, das dann allerdings für meine Welcome-Back-Party draufging. Nun heißt es schön brav arbeiten gehen wink.

6. Kritik - Dafür, dass mittlerweile jeder zu jedem in sozialen Netzwerken seine Meinung abgibt, ist hier sehr wenig konstruktive Kritik in Form von Kommentaren eingegangen. Naja, kann man jetzt nicht mehr ändern. Im Gesamten gab´s für meine Blogs 101 Kommentare.

So und einige fragen sich jetzt bestimmt, was ich denn nun in Deutschland anstellen werde bzw. ob ich bleibe oder mich gleich wieder auf den Weg mache wink. Erst einmal vorneweg: Neben dem Kennenlernen der lateinamerikanischen Küche war die Idee der Reise ebenfalls zu wissen ob ich lieber als Köchin oder als Berufsschullehrerin arbeiten möchte. Und es sieht so aus, als ob ich zu einer Entscheidung gekommen bin. Da mir der Beruf der Lehrerin nicht wegläuft und er mir doch etwas zu staatl. vorgegeben ist, habe ich mich entschieden wieder zu kochen. Nachdem Sommer bei meinen Eltern wird es für mich mal zur Saisonarbeit in die Alpen gehen, habe ich entschieden. Mal schauen was ich dort Geeignetes finden werde smile. Bin auf jeden Fall schon gespannt und freue mich auf richtigen Schnee und einen schönen kalten Winter!!

Für nächstes Jahr habe ich mir einen Masterplan ausgedacht, der allerdings noch nicht spruchreif ist innocent. Fest steht, dass die südamerikanische Küche in Deutschland unterrepräsentiert ist und viele Leute noch nie in ihrem Leben superleckere Gerichte aus den dortigen Ländern probiert haben. Das würde ich gerne ändern! Viele Möglichkeiten kommen einem da in den Kopf und mit der Artikelserie auf der VKD Homepage (https://www.vkd.com/news/kategorie/kochen-im-ausland/) habe ich schon mal einen Anfang gewagt. ¡Qué las cosas fluyan! wink

Als allerletztes möchte ich mich noch bei allen Leuten bedanken, die meinen Blog verflogt haben und mir stets eine positive Rückmeldung gegeben haben! In diesem Sinne: Un abrazo grande y muchisimas gracias! <3

Muchas gracias a todos! Danke an alle!;-)

El último post

Vino el tiempo. Hoy voy a cerrar mi blog de viaje. Este post va ser el último que escribo de mi fantástico-genial-impresionante-copado-chévere-bacán viaje de 25 meses en Latinoamérica!

Voy a empezar como hice siempre mis posteos de cada medio año en los cuales hice un resúmen pequeño en diferentes categorias.

1. Viaje - Pues, pienso que dije todo. Quien sigió periódicamente a mi blog, notó que soy una gran hincha de Sudamérica. Ni un día de mi viaje me arrepentí y lo haría otra vez sin pensarlo wink. En cada país dejé una región, para que tenga una razón de volver. Además me falta conocer todo Centroamérica... laughing

2. Tiempo - El tiempo en mi opinión casi siempre fue bueno, pero creo que es muy subjetivo. No me recordé de muchos días con lluvia. Igual debes que planificar tu viaje en Sudamérica bien porque hay siempre meses de lluvia en los Andes o en el Amazonas. En la costa casi siempre es húmedo-caliente y en la sierra fresco-frío.

3. Trabajo - En México logré trabajar también un día en un restaurante y conocer un poco de la cocina mexicana. Pero el país es tan grande que es imposible ver todo en solo 6 semanas. De los 12 países que visité, trabajé en todos al menos un día excepto en Venezuela y Cuba. Destino logrado smile.

4. Enfermedades y bienestar físico - Tuve mucha suerte en esos 25 meses viajando porque no me pasó algo malo. Las pequeñas cositas pude atender yo mismo con la farmacía de mi mamá. Fui de vuelta en Alemania también a todos mis medicos para hacer una revisión de todo mi cuerpo y todo bien. También me sacaron una prueba de sangre y no me encontraron nada feo smile.

5. Situación económica - Mis datos y hechos pudieron leer en el posteo anterior. Gasté en los dos años 11.000 € que no es mucho si lo compares con la plata que hubieras necesitado viviendo en Alemania. Ahorrar 5000 € para un año viajando tampoco me parece imposible y debe ser posible con cualquier profesión. Después de mi vuelta tuvo todavía un poco dinero a mi cuenta pero lo usé para mi fiesta de vuelta. Significa ahora, a trabajar! wink

6. Crítica - Toda la gente escribe de cada mierda un comentario en las redes sociales pero para mi blog no hubo tanto crítica constructiva. Pues, ahora tampoco no puedo cambiar eso. En total tengo 101 comentarios en mis dos blogs.

Entonces seguro que algunos de ustedes se preguntaran que voy hacer ahora en Alemania, si me quedo o si me voy otra vez de viaje ;-). De antemano: A parte de conocer la cocina sudamericana la idea de mi viaje fue que quería saber hacer después, si me gustaría trabajar como cocinera o como profesora de gastronomía. Al parecer ya me decidí. La profesión de profesera también puedo practicar cuando yo tenga más edad. Además la profesión es asociada con muchas reglas muy estrictas que no me gustan tanto. Por eso me decidí volver a cocinar smile. Después del verano donde mis papás intento conseguir un trabajo en los Alpes para trabajar una temporada en un lugar de esqui. Vamos a ver que encontraré. Estoy muy intrigada y me alegro mucho por la nieve y el frío del invierno!

Para el próximo año tengo algo como un masterplan, pero todavía no está dictado para sentencia innocent. Es un hecho que la cocina sudamericana no tiene una representación grande en Alemania y mucha gente nunca comieron algún plato rico de los países latinos. Me gustaría cambiar eso! Hay muchas posibilidades que están en mi mente y con mi serie de artículos en la página de la asociación de los cocineros alemanes (https://www.vkd.com/news/kategorie/kochen-im-ausland/) hice un primer paso en esa dirección. ¡Qué las cosas fluyan! wink

Por último quiero agradecer a toda la gente que me siguieron en los últimos dos años y me dieron una buena reacción! En ese sentido: Un abrazo grande y muchísimas gracias! <3

22Mai
2018

Fakten & Kosten zu meiner Reise - Endkalkulation

Wie versprochen folgen nun ein paar Zahlen und Fakten. Die meisten habe ich während meiner Reise gesammelt und am Ende teilweise nochmal überprüft. Manche denken sich jetzt garantiert, dass ich spinne. Was soll ich sagen, ist möglich 😛. Ich werde die Zahlen nun einfach nennen, um der Transparenz Willen und damit jeder sehen kann, dass man nicht Millionär sein muss, um lange zu Reisen! Let`s Go!

Dauer: 763 Tage oder 25 Monate (am Stück)

Gesamte Wegstrecke: 70.220 km > Kosten dafür 2584 €

Wegstrecke (ohne Flüge): 38.948 km > Kosten dafür 873 €

Getrampt: 11.443 km

>> Exakte Angaben: Flugkilometer 31.271 km für 1711 € (8 Flüge), Trampkilometer 11.443 km  für 0 €, Gratiskilometer 2499 km für 0 € (sprich ich wurde von Freunden/Bekannten mitgenommen), Gesamtkilometer per öffentliche Verkehrsmittel 25.006 km für 873 € (davon auf dem Schiff 1631 km für 76 € und im Zug 590 km für 33 €).

>> Man sieht Flüge sind a****teuer. Reist man vorrangig per Landweg, also Bus/Trampen/Schiff kostet einen der Spaß sehr viel weniger! Hat man keinen Zeitdruck lohnt sich das und schont die Umwelt und ist landschaftlich schöner.

56 Übernachtungen für 477 € (8,5 € pro Nacht)

>> Die restlichen ca. 700 Nächte habe ich bei Freunden, im Zelt oder im Bus verbracht bzw. mit Hilfe von Couchsurfing! Meldet euch an!!! Die beste Art eine Kultur kennen zu lernen 😀 https://www.couchsurfing.com/. Mittlerweile habe ich auch schon seit meiner Rückkehr drei Personen bei mir zu Hause aufgenommen. Vielen Dank an meine Eltern, die das alles mitmachen! <3

Postkosten: für 95 Karten und 3 Pakete: 374 €

>> Kosten für eine Briefmarke nach Europa/Deutschland (Stand Mai 2018 bzw. davor): Argentinien > 3,40 €; Bolivien > 1,80 - 2€; Paraguay > 2,60 €; Chile > 0,70 €; Peru > 1,85 €; Ecuador > 2,80 €; Kolumbien > 0,85 €; Mexiko > 0,70 €. Pakete sind relativ teuer: Paraguay 1 kg > 38 €; Chile 2,5 kg > 48 €; Kolumbien 5 kg > 63 €.

>> Die meisten meiner Postkarten sind auch tatsächlich angekommen. Die drei Pakete ebenfalls und ohne dass etwas entwendet wurde. Teilweise konnte ich die Pakete mit Hilfe einer Nummer verfolgen. Die Dauer der Pakete lag zwischen 2 und 4 Wochen. Kleiner Tipp: Für den deutschen Zoll immer angeben, dass der Wert unter 50 € liegt.

5 Monate gearbeitet und dabei 501€ verdient

>> Das erscheint sehr wenig, aber da ich nie ein offizielles Arbeitsvisum hatte, konnte ich auch nicht einfach Lohn verlangen. Stattdessen habe ich immer um ein Trinkgeld gebeten. Was zählt ist die Erfahrung! 🙂 Ich habe 5 Monate gearbeitet bzw. 152 Tagen was umgerechnet 3,30 € am Tag waren.

20.106 Fotos

>> Exakte Angaben: Spanien 89 Fotos, Argentinien 2631 Fotos, Uruguay 735 Fotos, Bolivien 1788 Fotos, Paraguay 1091 Fotos, Chile 2343 Fotos, Peru 2714 Fotos, Ecuador 2446 Fotos, Kolumbien 2017 Fotos, Brasilien 553 Fotos, Venezuela 1763 Fotos, Mexiko 1552 Fotos, Cuba 329 Fotos, Zurück in Deutschland 55 Fotos.

 

GESAMTKOSTEN 11.000 €

pro Monat 440 € - pro Tag 14 €

>> Im Folgenden könnt ihr auch noch aufgeschlüsselt sehen, wie viel Geld ich circa in welchem Land benötigt habe. Dazu möchte ich aber noch kurz etwas erklären bzw. Vermutungen anstellen: In Argentinien/Uruguay habe ich meine Reise begonnen und noch nicht alle Tricks und Tipps gewusst. Also von den hohen Kosten dort nicht abschrecken lassen. Bolivien ist eigentlich eines der billigsten Länder in Südamerika. Kann mir nicht so genau erklären, warum das bei mir so teuer war. Habe dort mal ein paar Tage verhältnismäßig teuer übernachtet, aber sonst?!? In Ecuador habe ich z.B. 400$ für die Besteigung des Tungurahua und des Chimborzao gezahlt. Was ich damit sagen will, lasst euch nicht so sehr von den Zahlen leiten!

Kosten im jeweiligen Land                                        pro Woche

1.

Argentinien

1531 €

11 Wochen

139 €

2.

Mexiko

854 €

6 ½  Wochen

131 €

3.

Bolivien

965 €

7 ½  Wochen

129 €

4.

Cuba

107 €

5 Tage

100 €

5.

Ecuador

1163 €

12 Wochen

97 €

6.

Uruguay

280 €

3 Wochen

93 €

7.

Peru

1185 €

15 Wochen

79 €

8.

Chile

813 €

12 Wochen

68 €

9.

Kolumbien

1019 €

16 Wochen

64 €

10.

Brasilien

83 €

12 Tage

42 €

11

Paraguay

332 €

9 Wochen

37 €

12.

Venezuela

153 €

11 ½ Wochen

13 €

Friseurkosten 32,10 €

>> Keine Ahnung warum ich das notiert habe, aber schon witzig. Mit kurzen Haaren muss man auch echt alle 3 Monate zum Haare schneiden, so war das in fast jedem Land einmal der Fall. Hier also die Preise, die ich in den jeweiligen Ländern beim Friseur bezahlt habe (Stand Reisezeit des jeweiligen Landes 2016-18): Argentinien > 100 Pesos (6,25 €); Paraguay > 40.000 Guraní (6,35 €); Bolivien > 20 Bolivianos (2,70 €); Chile > 4000 Pesos (5,30 €); Peru > 15 Soles (4,30 €); Ecuador > 5 $ (4,30 €); Kolumbien > 10.000 Pesos (2,90 €). Für die Gesamtkosten lässt man sich in Deutschland einmal die Haare schneiden, wie ich vor kurzem festgestellt habe. An diesen Zahlen kann man sehr gut die Lohnkosten zwischen Südamerika und Europa vergleichen.

Info Bankabhebungen im Ausland:

Für Geldabhebungen am Automaten habe ich grundsätzlich meine Kreditkarten verwendet. Es empfiehlt sich je eine Mastercard und eine Visa dabei zu haben. Für mich war es billiger in jedem Land die jeweilige Währung am Automaten abzuheben, statt mit der Karte zu zahlen, da dort immer noch der Auslandseinsatz draufgeschlagen wurde. Bei den Abhebungen dagegen fielen keine zusätzlichen Kosten an. Aber Vorsicht, die Banken sind da immer sehr schlau, wenn es darum geht, die Kosten nicht zu übernehmen. Man sollte sich einer solch langen Reise genügend Gedanken darüber machen, welche Bank diese Kosten im Vollen übernimmt!

Ich hatte eine Karte der DKB dabei. Bei der hieß es zu Beginn auch, dass sie alles übernimmt, was sie auch das erste halbe Jahr meiner Reise tat. Danach änderten sich die Bedingungen und nun muss man Aktivkunde sein, damit man diese Leistung noch empfängt (Aktivkunde ist wer z.B. monatlich 700 € einzahlt. Dann kann man evtl. hin und her überweisen zwischen seinen Konten). Trotz allem gab es in vielen Ländern eine Bank bei der trotzdem keine zusätzlichen Kosten anfielen (vielleicht, haben sie eine Art Abkommen mit der DKB). Der Vollständigkeit halber werde ich die Namen der Banken hier nennen, bei denen ich gebührenfrei am Automaten abheben konnte. Die meisten waren staatl. Banken: Uruguay > Banco Republica, Bollivien > BNB – Banco Nacional Bolivia und Banco Union, Paraguay > Itaú, Peru > Banco de la Nación, Ecuador > Banco del Austro und Banco Bolivariano, Colombia > Bancolombia.

Des Weiteren hatte ich eine Karte bei der Santander Consumer Bank (1plusCard), die mir ebenfalls die angefallenen Kosten immer zurückerstattet hat. Und auch die Postbank (SparCard Rendite plus) ist nicht schlecht, wenn keine der anderen Karten will. Hier kann man viermal im Jahr gebührenfrei im Ausland abheben. Fallen Gebühren an sind diese meist bei 5€ pro Abhebung. Planen lohnt sich hier!

So, dass waren jetzt eine Menge Zahlen. Ich hoffe es war nicht zu anstrengend zu lesen. Immerhin habt ihr nun einen groben Überblick meiner Endkalkulation und ein paar Infos mehr 😉.

Fakten meiner ReiseRuta en total

Datos y hechos de mi viaje - Calculación final

Come dije ya varias veces, ahora siguen algunos números y hechos de mi viaje. La mayoría colecté mientras estuve viajando y controlé de vuelta en Alemania. Tal vez algunos van a pensar que estoy totalmente loca. Pues, que digo, puede ser 😛. Voy a poner los hechos para que ustedes sepan que no tienes que ser millionario para viajar tan largo y para la transparecia. ¡Vamos!

Duración: 763 Días o 25 meses (sin pausas)

Recorrido en total: 70.220 km > Costos a cambio de 2584 €

Recorrido (sin vuelos): 38.948 km > Costos a cambio de 873 €

Haciendo dedo: 11.443 km

>> Datos exactos: Kilómentros en avión 31.271 km a cambio de 1711 € (8 vuelos), kilómetros de haciendo dedo 11.443. km a cambio de 0 €, kilómetros gratis 2499 km a cambio de 0 € (algún amigo/conocido me llevó), kilómetros en total en transporte público 25.006 km a cambio de 873 € (de esos 1631 km en barco en cambio de 76 € y 590 km en tren a cambio de 33 €).

>> Usted puede ver que los vuelos son demasiado caro! Si viajas solo de tierra, con bus/barco/haciendo dedo todo cuesto menos! Si no tienes presión del tiempo vale la pena viajar así porque también cuidas y disfrutas de la naturaleza.

56 Trasnochar en cambio de 477 € (8,5 € por noche)

>> Las otras 700 noches dormí donde amigos, en una carpa, en el bus o use Couchsurfing! Regístrense!!! La mejor manera para conocer una cultura 😀 https://www.couchsurfing.com/. Mientras estoy de vuelta en Alemania ya alojé tres personas en la casa de mis papás. Y me gustó mucho! Muchas gracias para que ellos me dejan hacer eso! <3

Costos del Correo: para 95 postales y 3 paquetes: 374 €

>> Costos para un sello a Europa/Alemania (Caseta?? Mayo 2018 o antes): Argentina > 3,40 €; Bolivia > 1,80 - 2€; Paraguay > 2,60 €; Chile > 0,70 €; Perú > 1,85 €; Ecuador > 2,80 €; Colombia > 0,85 €; México > 0,70 €. Paquetes son relativamente caro: Paraguay 1 kg > 38 €; Chile 2,5 kg > 48 €; Colombia 5 kg > 63 €.

>> La mayoría de mis postales llegaron =). Los tres paquetes también sin que sacasen algo de adentro. Parcialmente pudo seguir con un número a mi paquete. La duración fue entre 2 y 4 semanas. Un truco: Para la aduana alemana tienes que escribir que el valor es menos de 50 €.

5 meses que trabajé y gané 501€

>> Pues se ve muy poco, pero nunca tuve un visa de trabajo oficialmente así no me pudieron pagarme un sueldo. Por el contrario pregunté siempre por una propina. Lo que vale es la experiencia que recolecté! =) Trabajé 5 meses o 152 días que son en un día a cambio 3,30 €.

20.106 Fotos

>> Datos exactos: España 89 Fotos, Argentina 2631 Fotos, Uruguay 735 Fotos, Bolivia 1788 Fotos, Paraguay 1091 Fotos, Chile 2343 Fotos, Perú 2714 Fotos, Ecuador 2446 Fotos, Colombia 2017 Fotos, Brasil 553 Fotos, Venezuela 1763 Fotos, México 1552 Fotos, Cuba 329 Fotos, De vuelta 55 Fotos.

 

Costos en total 11.000 €

por mes 440 € - por día 14 €

>> Seguiendo pueden ver cuanto plata gasté en cual país. Pero quiero explicar algo o mejor dicho hacer una presunción: Empezé en Argentina/Uruguay mi viaje y no conocí todos los trucos. Por eso necesité más dinero. Por favor no se asustan por eso. Bolivia también es uno de los países más baratos en Sudamérica. No sé porque gastó tanta plata. Dormí una semana un hostal caro, pero nada más?!? En Ecuador pagué 400 $ solo para subir al los dos vólcanes Tungurahua y Chimborzao. Que quiero decir con eso, no orientanse tanto a mis números! Cada persona está haciendo otras excursiones.

Costos por pais                                                        por semana

1.

Argentina

1531 €

11 semanas

139 €

2.

México

854 €

6 ½  semanas

131 €

3.

Bolivia

965 €

7 ½  semanas

129 €

4.

Cuba

107 €

5 días

100 €

5.

Ecuador

1163 €

12 semanas

97 €

6.

Uruguay

280 €

3 semanas

93 €

7.

Perú

1185 €

15 semanas

79 €

8.

Chile

813 €

12 semanas

68 €

9.

Colombia

1019 €

16 semanas

64 €

10.

Brasil

83 €

12 días

42 €

11

Paraguay

332 €

9 semanas

37 €

12.

Venezuela

153 €

11 ½ semanas

13 €

Costos de la peluquería 32,10 €

>> No tengo ni puta idea porque noté estos costos, pero divertido. Tienes que ir con pelo corto cada tres meses a la peluquería y por eso fui en cada país. Acá les escribo los costos que pagué (Caseta 2016-18): Argentina > 100 Pesos (6,25 €); Paraguay > 40.000 Guraní (6,35 €); Bolivia > 20 Bolivianos (2,70 €); Chile > 4000 Pesos (5,30 €); Perú > 15 Soles (4,30 €); Ecuador > 5 $ (4,30 €); Colombia > 10.000 Pesos (2,90 €). Para los costos en total puedes cortarte el pelo una vez en Alemania, noté hace poco... En esos datos se puede ver muy bien la diferencia entre los costos salariales entre Europa y Sudamérica.

Información de la retirada del banco en un país exterior:

Pues no sé si esa información es tan importante para la gente hispanohablante porque normalmente no tienen las tarjetas de crédito que tuve mientras mi viaje. Una ventaja es tener dos como una Mastercard y una Visa. Para mí siempre fue más barato sacar la plata del cajero en vez de pagar con la tarjeta. Pero eso depende del banco. No pagué impuestos cuando saqué plata del cajero, pero si cuando lo usé la tarjeta para pagar. Muy importante es mirar bien antes de un viaje cual tarjeta de sirve mejor y con cual pagas menos impuestos.

Viajé con una trajeta de DKB con la cual pude sacar plata sin impuestos en los cajeros de los bancos nacionales de cada país. Tuve otra de Santander y una trecera de Postbank. Si tienes que pagar impuestos son demasiado caro como 5 € de cada retirada. Vale la pena informarse antes!

Pues, fueron muchos datos. Espero que no fue fatigoso. Al menos tienen ahora una idea cuanto plata se necesita y con mi calculación final unos informaciones más para planificar mejor 😉.

 Hechos de mi viajeRuta en total

19Mai
2018

Typische Gerichte & Getränke meiner Reiseländer

Für alle, die großes Interesse an der kulinarischen Seite meiner Reise hatten und haben, werde ich im Folgenden typische Gerichte, Getränke und Frühstücke der jeweiligen Länder vermerken. Das Ganze hat keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll lediglich eine zusätzliche Information darstellen. Die Gerichte/Getränke sind meist solche, die mir geschmeckt haben, die ich gut finde oder die einfach typisch für das Land oder eine Region sind (auch grenzübergreifend). Ich werde auch alle in der Landessprache schreiben, also auf Spanisch. Jeder kann dann das, was ihn anspricht einfach googeln. Bei vielen gibt es sogar deutsche Rezepte bzw. Bilder oder YouTube-Videos, die man sich anschauen kann. Einfach mal ein bisschen im Web stöbern …

Diverse Lebensmittel aus Südamerika können Sie auf folgenden Seiten im Internet bestellen: https://www.spaingourmetshop.com/, https://www.delikatissimo.de/, http://www.latinito.de/, https://www.latinando.de/ http://www.latiendalatina.de/

Außerdem werde ich nach jedem Land einen Link posten, der auf meine erste eigene Artikelserie führt, die ich z.Z. schreibe und die über den „Verband der Köche Deutschlands e.V.“ veröffentlicht wird (auf Deutsch logischerweise 😉). Die Artikel handeln ebenfalls von typischen Lebensmitteln, Gerichten und Getränken bzw. meiner Praktika in Südamerika. Hier kann man sich Anregungen holen und erfährt weiteres über die Länderküchen. Da die Artikelserie noch läuft und die Artikel alle zwei Wochen erscheinen, füge ich die Links nach und nach dazu.

Ihr habt irgendwelche Fragen zu den genannten Gerichten? Dann schreibt mich einfach mit Hilfe des Kontaktformulars an 😀. Viel Spaß mit meinen Empfehlungen und ¡Buen provecho! 😀

Artikelserie Einleitung: https://www.vkd.com/news/kochend-suedamerika-entdecken/

Argentinien

Gerichte & Süßes: Empanadas de Horno, Salteñas, Locro, Puchero, Salsa Criolla, Chimichurri, Pastel de Papa, Pollo al Disco, Asado, Milanesa, Fugazza, Churrasco, Choripan, Alfajores, Facturas, Pasta frola con Membrillo, Empanadillas de Cayote

Getränke: Mate, Fernet Branca con Coca, Malbec, Torrontés

Frühstück: Mate, Café con Leche, Medialunas, Tostada/Pan con Dulce de Leche

 

Uruguay

Gerichte & Süßes: Faina, Queso Provolone, Parrillada uruguaya, Asado con Cuero, Pancho, Chivito, Volcán de Dulce de Leche, Postre Chajá, Martín Fierro (Postre)

Getränke: Mate, Medio y Medio, Grappamiel

Frühstück: Mate, Café con leche, Pan con Manteca/Mermelada/Dulce de Leche, Bizcochos

Artikel: https://www.vkd.com/news/zu-gast-bei-gauchos-portenos/ (ARG & URG)

Chile

Gerichte & Süßes: Completo, Paila marinera, Pastel de Choclo, Cazuela, Charquicán, Porotos con Riendas, Machas, Curanto, Caldillo de Congrio, Sopaipilla, Pebre, Empanadas chilenas/de pino/de Mariscos, Tomaticán, Cupe, Ensalada chilena, Cochayuyo, Chorillana, Cancato de Salmón, Chupe de Jaiba, Marraqueta (Pan), Hallulla (Pan), Leche asada, Leche nevada, Chilenitos

Getränke: Pisco, Pisco Sour, Piscola, Terremoto (Vino c/ Helado de piña), Melón c/ Vino, Borgoña (Vino tinto con frutilla), Vaina, Ponche, Mote c/ Huesillo, Cola de Mono (Navidad), Carménère

Frühstück: Té, Pan con Huevo revuelto, Pan tostado con Palta

Artikel: https://www.vkd.com/news/chile-ueber-4-000-kilometer-gastronomische-vielfalt/

 Comida chilena - Chilenisches Essen

Paraguay

Gerichte & Süßes: Sopa paraguaya, Mandioca cocida, Mbeju, Sopa de Surubí, Vori-vori, Chipa, Pastel Mandi`o, Pajagua mascada, Chipa guasu, Arroz kesú, Queso paraguay con Miel negra, Kivevé, Mbaipy He´e, Pasta frola con Guabaya

Getränke: Cocido (de mate), Tereré, Clericó

Frühstück: Cocido con Mbeju/Tortilla/Pan/Galletas, Frutas y Café con Leche

Artikel: https://www.vkd.com/news/paraguay-bunte-mischung-auf-dem-teller/

Bolivien

Gerichte & Süßes: Pastel de plátano, Pique Macho, Salteñas, Pastel de Queso, Majao de Charque (batido/tostado), Sopa de Maní, Pipián de Pollo, Sopa tapada, Ensopadito de Plátano, Salchipapas, Plato paceño, Chuños, Trucha del Lago Titicaca, K'alapurka, Chupe de Papalisa, Humitas, Tamales, Silpancho, Chicharrón de Lagarto, Cuñape

Getränke: Té de Coca, Mocochinchi, Api, Chicha, Singani

Frühstück: Api caliente, Pastel de queso (occidente), Café/Chocolate, Masaco de Plátano o Yuca, Cuñape, Sono, Jugo de Naranja, Pan y Queso (oriente)

Artikel: https://www.vkd.com/news/rezepte-der-bolivianischen-omas-ausgegraben/

Peru

Gerichte & Süßes: Lomo saltado, Papas a la Huancaína, Ceviche (mixto), Anticuchos de Corazón, Cuy Chactao, Ocopa arequipeña, Rocoto relleno, Cauche de Queso, Soltero de Queso, Chupe de Camarón, Llatan, Causa limeña, Tamal, Humita, Juane, Tiradito, Choritos a la Chalaca, Arroz con Pato, Ají de Gallina, Tacu-Tacu, Papa rellena, Arroz Chaufa, Sancochado, Ají Amarillo, Queso helado de Arequipa, Mazamorra morada, Manjar blanco, Arroz zambito, Suspiro limeño, Picarones

Getränke: Chicha morada, Té/Café piteado (Najar Anis), Pisco, Pisco Sour, Emoliente, Inca Kola, Chicha de Jora, Masato de Yuca, Chilcano, Cusqueña

Frühstück: Desayuno andino (Quinoa con Jugo o Maca), Pan con Huevo, Tamales, Café, Avena, Pan con Palta/Queso, Pan con Chicharrón, Jugo de la temporada

Artikel: https://www.vkd.com/news/peru-lieber-koch-als-fussball-profi/

Ecuador

Gerichte & Süßes: Encebollado, Encocado, Cazuela pescado/mixto/camarones, Ceviche, Ceviche de Camarón, Viche, Torta de Verde/Yuca, Corviche, Choclo con Queso, Arroz con Menestra, Empanadas de Verde/Morocho/de Viento, Ceviche de Chochos, Volquetero, Salchiyucas, Maito, Yaguarlocro, Ceviche de Jipijapa, Humita, Seco de Chivo, Hornado, Apanado,  Salprieta, Salsa de Achiote, Patacón, Chifles, Maduro con Queso, Cuy asado, Guatita, Caldo de Gallina, Quimbolitos, Pincho de chontaduro, Helado de Salcedo, Dulces de Rocafuerte, Cocadas

Getränke: Chicha de Jora, Colada morada, Canelazo, Guayusa, Gütig (Agua con Gas), Café, Cacao

Frühstück: Bolon de verde, Tigrillo con Huevo frito, Queso y Chicharrón, Ajicito manaba, Jugo de Tomate de Árbol, Café, Colada de avena con Pan, Huevo y Queso

Artikel: https://www.vkd.com/news/m-koch-ecuador/

Kolumbien

Gerichte & Süßes: Empanadas de Pipián, Sancocho, Marranita, Patacones pizao con Hogao, Bandeja Paisa, Arepas con Huevo frito, Arroz atollado, Sudado, Tamal, Papa rellena, Plátanos fritos, Pandebono, Huevos pericos, Arroz de Coco, Solteritas, Hormigas culonas, Encocado, Croquetas de Maduro, Ajiaco, Fariña, Queso Paipa, Mojojy, Tucupí, Llapingachos, Chontaduro, Enyucado, Cuajada con Melao de Caña, Arroz con Leche, Merengón, Casabe, Arepas de Choclo dulce, Mazamorra, Obleas, Cocadas, Cuca

Getränke: Champús, Viche, Lulada, Jugo de Caña, Aguardiente de Anís, Café, Kumis, Agua de Panela, Chucula,

Frühstück: Arepa paisa, Pandebono, Café, Changua con arepas, Arepa frita con Huevo

Artikel: https://www.vkd.com/news/kolumbien-kaffee-als-lebenselixier/

Brasilen

Gerichte & Süßes: Coxinhas, Picarucu/Arapaima, Feojada, Farfofa, Carne, Tapioca, Plato típico (Arroz, Espagueti, Frijoles, Farofa, Ensalda, Carne o Pescado), Okra/Quiabu, Maxixe, Acarajé, Churrasco, Pão de Queijo, Quindim, Pave, Goma de Tapioca

Getränke: Cachaça, Caipirinha, Açai, Guaraná

Frühstück: Café con Leche (y mucho azúcar), Pan con Jamón y Queso, Frutas, Tapioca

Venezuela

Gerichte & Süßes: Hallaca, Ensalada de Gallina, Pan de Jamón, Pan de frutas (Navidad), Mañoco, Cachapa, Arepa, Bollos, Empanadas de Maíz, Tajada, Pasticho, Pabellón criollo, Casabe, Tequeño, Carne mechada, Dulce de Lechosa, Pastelitos

Arepas: Reina Pepiada, Pelua, Pabellón, de Cazon, con Chorizo, Domino, con Tortilla, de Huevos de Codorniz, con Ensalada de Atún, Llanera, Perico, Guayanes/Telita/Trenza, Salpicón, La Catira, La Rumbera, La Sifrina, Arepas de Plátano/Yuca/Trigo, Arepa pelada

Getränke: Papelón con Limón, Ponche de Crema, Ron (Cacique, Santa Teresa), Carato (de mango), Tizana

Frühstück: Arepa con Café, Arepas rellenos con Jamón y Queso, Huevo frito o Atún

Artikel: https://www.vkd.com/news/venezuela-mehl-gibts-nur-vom-schwarzmarkt/

 Arepas

Mexiko

Gerichte & Süßes: Tacos (al pastor), Tortillas, Tlayudas, Gorditas/Memela, Pollo con Mole, Quesadilla, Panuchos, Salbutes, Huaraches, Enchiladas verdes, Entomatadas, Enfrijoladas, Tortas (Sandwich), Pambazos, Chilaquiles, Pozole, Chiles en Nogada, Chalupa, Esquites/Elotes, Totopos, Flautas, Nopales con Huevo, Insectos: Gusano de Maguey/Escamoles/Chapulines, Pico de Gallo, Guacamole, Salsa de Chiles, Gelatinas, Nieves/Raspado (Sorbete), Mango con chile, Jicaletas, Dulce de alfeñique

Tex-Mex: Chili con Carne, Burritos, Nachos, Fajitas

Getränke: Tequila, Mezcal, Pulque, Horchata, Chelada (Limón&sal), Michelada (= Cerveza con Chile/Salsa inglesa/Jugo de Tomate), Pozol (Cacao&Maíz), Tepache, Agua de Jamaica

Frühstück: Chilaquiles, Huevos al Albanil, Huevos rancheras, Chocolate, Café de Olla, Torta (pan relleno) de tamal, Atole de Chocolate

Artikel: https://www.vkd.com/news/scharf-schaerfer-mexiko/

 Mexikanisches StreetfoodChili aus Mexiko

Cuba

Gerichte & Süßes: Ropa vieja, Yuca con Mojo, Sándwich cubano, Tostones, Caldosa, Congrí

Getränke: Mojito, Cubalibre, Ron

Frühstück: Huevos, Frutas, Leche, Pan, Café

Comidas y Bebidas típicos de los países que visité

Para toda la gente que tenían o tienen un gran interés de la parte culinaria de mi viaje hay acá comidas, bebidas y desayunos típicos de los países que visité durante mi viaje. Pero es una idea generalizada o es una información adicional subjetiva. Elegí esas comidas y bebidas porque me gustaron, lo conocí o porque son típicos para el país o una región (también transfronterizo). Además voy a escribir en la lengua español y cada uno puede googlear los platos que les gustan. De muchos hay recetas o videos en Youtube. Pues, miran...

Además voy a poner después de los países un link que les lleva a mi primera serie de artículos que estoy de momento escribiendo para la asociación de los cocineros de Alemania („Verband der Köche Deutschlands e.V.“). Lamentablemente está en alemán pero normalmente la computadora les pregunta si quiere traducier la página. Tal vez así pueden leerlas. La serie trata de los alimentos, comidas y bebidas típicos de los países en Sudamérica. También cuento sobre mis experiencias de mis pasantías en las cocinas del continente. La serie está todavia actual y cada dos semanas se pulica un nuevo artículo por eso voy a poner los links poco a poco.

Ustedes tienen alguna pregunta por las comidas que escribí? Envienmé con la ayuda del “Kontaktformular” un email y les respondo 🙂. Pasadlo bien con mis recomendaciones y ¡Buen provecho! 😀

Argentina

Comidas&Dulces: Empanadas de Horno, Salteñas, Locro, Puchero, Salsa Criolla, Chimichurri, Pastel de Papa, Pollo al Disco, Asado, Milanesa, Fugazza, Churrasco, Choripan, Alfajores, Facturas, Pasta frola con Membrillo, Empanadillas de Cayote

Bebidas: Mate, Fernet Branca con Coca, Malbec, Torrontés

Desayuno: Mate, Café con Leche, Medialunas, Tostada/Pan con Dulce de Leche

Uruguay

Comidas&Dulces Faina, Queso Provolone, Parrillada uruguaya, Asado con Cuero, Pancho, Chivito, Volcán de Dulce de Leche, Postre Chajá, Martín Fierro (Postre)

Bebidas: Mate, Medio y Medio, Grappamiel

Desayuno: Mate, Café con leche, Pan con Manteca/Mermelada/Dulce de Leche, Bizcochos

Chile

Comidas&Dulces: Completo, Paila marinera, Pastel de Choclo, Cazuela, Charquicán, Porotos con Riendas, Machas, Curanto, Caldillo de Congrio, Sopaipilla, Pebre, Empanadas chilenas/de pino/de Mariscos, Tomaticán, Cupe, Ensalada chilena, Cochayuyo, Chorillana, Cancato de Salmón, Chupe de Jaiba, Marraqueta (Pan), Hallulla (Pan), Leche asada, Leche nevada, Chilenitos

Bebidas: Pisco, Pisco Sour, Piscola, Terremoto (Vino c/ Helado de piña), Melón c/ Vino, Borgoña (Vino tinto con frutilla), Vaina, Ponche, Mote c/ Huesillo, Cola de Mono (Navidad), Carménère

Desayuno: Té, Pan con Huevo revuelto, Pan tostado con Palta

Paraguay

Comidas&Dulces: Sopa paraguaya, Mandioca cocida, Mbeju, Sopa de Surubí, Vori-vori, Chipa, Pastel Mandi`o, Pajagua mascada, Chipa guasu, Arroz kesú, Queso paraguay con Miel negra, Kivevé, Mbaipy He´e, Pasta frola con Guabaya

Bebidas: Cocido (de mate), Tereré, Clericó

Desayuno: Cocido con Mbeju/Tortilla/Pan/Galletas, Frutas y Café con Leche

Bolivia

Comidas&Dulces: Pastel de plátano, Pique Macho, Salteñas, Pastel de Queso, Majao de Charque (batido/tostado), Sopa de Maní, Pipián de Pollo, Sopa tapada, Ensopadito de Plátano, Salchipapas, Plato paceño, Chuños, Trucha del Lago Titicaca, K'alapurka, Chupe de Papalisa, Humitas, Tamales, Silpancho, Chicharrón de Lagarto, Cuñape

Bebidas: Té de Coca, Mocochinchi, Api, Chicha, Singani

Desayuno: Api caliente, Pastel de queso (occidente), Café/Chocolate, Masaco de Plátano o Yuca, Cuñape, Sono, Jugo de Naranja, Pan y Queso (oriente)

Perú

Comidas&Dulces: Lomo saltado, Papas a la Huancaína, Ceviche (mixto), Antichuchos de Corazón, Cuy Chactao, Ocopa arequipeña, Rocoto relleno, Cauche de Queso, Soltero de Queso, Chupe de Camarón, Llatan, Causa limeña, Tamal, Humita, Juane, Tiradito, Choritos a la Chalaca, Arroz con Pato, Ají de Gallina, Tacu-Tacu, Papa rellena, Arroz Chaufa, Sancochado, Ají Amarillo, Queso helado de Arequipa, Mazamorra morada, Manjar blanco, Arroz zambito, Suspiro limeño, Picarones

Bebidas: Chicha morada, Té/Café piteado (Najar Anis), Pisco, Pisco Sour, Emoliente, Inca Kola, Chicha de Jora, Masato de Yuca, Chilcano, Cusqueña

Desayuno: Desayuno andino (Quinoa con Jugo o Maca), Pan con Huevo, Tamales, Café, Avena, Pan con Palta/Queso, Pan con Chicharrón, Jugo de la temporada

Ecuador

Comidas&Dulces: Encebollado, Encocado, Cazuela pescado/mixto/camarones, Ceviche, Ceviche de Camarón, Viche, Torta de Verde/Yuca, Corviche, Choclo con Queso, Arroz con Menestra, Empanadas de Verde/Morocho/de Viento, Ceviche de Chochos, Volquetero, Salchiyucas, Maito, Yaguarlocro, Ceviche de Jipijapa, Humita, Seco de Chivo, Hornado, Apanado, Salprieta, Salsa de Achiote, Patacón, Chifles, Maduro con Queso, Cuy asado, Guatita, Caldo de Gallina, Quimbolitos, Pincho de chontacuro, Helado de Salcedo, Dulces de Rocafuerte, Cocadas

Bebidas: Chicha de Jora, Colada morada, Canelazo, Guayusa, Gütig (Agua con Gas), Café, Cacao

Desayuno: Bolon de verde, Tigrillo con Huevo frito, Queso y Chicharrón, Ajicito manaba, Jugo de Tomate de Árbol, Café, Colada de avena con Pan, Huevo y Queso

Colombia

Comidas&Dulces: Empanadas de Pipian, Sancocho, Marranita, Patacones pizao con Hogao, Bandeja Paisa, Arepas con Huevo frito, Arroz atollado, Sudado, Tamal, Papa rellena, Plátanos fritos, Pandebono, Huevos pericos, Arroz de Coco, Solteritas, Hormigas culonas, Encocado, Croquetas de Maduro, Ajiaco, Fariña, Queso Paipa, Mojojy, Tucupí, Llapingachos, Chantoduro, Enyucado, Cuajada con Melao de Caña, Arroz con Leche, Merengón, Casabe, Arepas de Choclo dulce, Mazamorra, Obleas, Cocadas, Cuca

Bebidas: Champús, Viche, Lulada, Jugo de Caña, Aguardiente de Anis, Café, Kumis, Agua de Panela, Chucula,

Desayuno: Arepa paisa, Pandebono, Café, Changua con arepas, Arepa frita con Huevo

Brasil

Comidas&Dulces: Coxinhas, Picarucu/Arapaima, Feojada, Farfofa, Carne, Tapioca, Plato típico (Arroz, Espagueti, Frijoles, Farofa, Ensalda, Carne o Pescado), Okra/Quiabu, Maxixe, Acarajé, Churrasco, Pão de Queijo, Quindim, Pave, Goma de Tapioca

Bebidas: Cachaça, Caipirinha, Açai, Guaraná

Desayuno: Café con Leche (y mucho azúcar), Pan con Jamón y Queso, Frutas, Tapioca

Venezuela

Comidas&Dulces: Hallaca, Ensalada de Gallina, Pan de Jamón, Pan de frutas (Navidad), Mañoco, Cachapa, Arepa, Bollos, Empanadas de Maíz, Tajada, Pasticho, Pabellón criollo, Casabe, Tequeño, Carne mechada, Dulce de Lechosa, Pastelitos

Arepas: Reina Pepiada, Pelua, Pabellón, de Cazon, con Chorizo, Domino, con Tortilla, de Huevos de Cordoniz, con Ensalada de Atún, Llanera, Perico, Guayanes/Telita/Trenza, Salpicón, La Catira, La Rumbera, La Sifrina, Arepas de Plátano/Yuca/Trigo, Arepa pelada

Bebidas: Papelón con Limón, Ponche de Crema, Ron (Cacique, Santa Teresa), Carato (de mango), Tizana

Desayuno: Arepa con Café, Arepas rellenos con Jamón y Queso, Huevo frito o Atún

México

Comidas&Dulces: Tacos (al pastor), Tortillas, Tlayudas, Gorditas/Memela, Pollo con Mole, Quesadilla, Panuchos, Salbutes, Huaraches, Enchiladas verdes, Entomatadas, Enfrijoladas, Tortas (Sandwich), Pambazos, Chilaquiles, Pozole, Chiles en Nogada, Chalupa, Esquites/Elotes, Totopos, Flautas, Nopales con Huevo, Insectos: Gusano de Maguey/Escamoles/Chapulines, Pico de Gallo, Guacamole, Salsa de Chiles, Gelatinas, Nieves/Raspado (Sorbete), Mango con chile, Jicaletas, Dulce de alfeñique

Tex-Mex: Chilli con Carne, Burritos, Nachos, Fajitas

Bebidas: Tequila, Mezcal, Pulque, Horchata, Chelada (Limón&sal), Michelada (= Cerveza con Chile/Salsa inglesa/Jugo de Tomate), Pozol (Cacao&Maíz), Tepache, Auga de Jamaica

Desayuno: Chilaquiles, Huveos al Albanil, Huevos rancheras, Choclate, Café de Olla, Torta (pan relleno) de tamal, Atole de Chocolate

Cuba

Comidas&Dulces: Ropa vieja, Yuca con Mojo, Sándwich cubano, Tostones, Caldosa, Congrí

Bebidas: Mojito, Cubalibre, Ron

Desayuno: Huevos, Frutas, Leche, Pan, Café

15Mai
2018

Südamerikanisch-Spanisches Lexikon

Je länger man in Südamerika unterwegs ist, umso mehr interessiert man sich auf sprachlicher Ebene für einzelne Unterschiede zwischen den Ländern. Denn wie man es auch aus dem deutschsprachigen Raum kennt, gibt es für manche Sachen unterschiedliche Wörter (z.B. Quark-Topfen, Karotte-Möhre-Rübli; siehe http://www.atlas-alltagssprache.de/ sehr interessante Seite!).

So eben auch im Spanischen, nur dass es hier nicht nur drei/vier Länder gibt, die dieselbe Sprache sprechen, sondern viele mehr! Allein in Südamerika sprechen neun Länder spanisch und in Zentralamerika weitere sieben ohne die Inseln der Karibik mit einberechnet.

Ich habe mir während meiner Reise Notizen gemacht bzw. Wörter vermerkt, bei denen dies der Fall ist. Um das Ganze nun auch möglichst korrekt nieder zu schreiben, habe ich vor kurzem ein paar meiner südamerikanischen Freunde angeschrieben, dir mir damit weitergeholfen haben. Hier ein großes fettes Dankeschön!!! <3 kiss

Einige Wörter unterscheiden sich zwischen dem „spanischen“ Spanisch (ESP) und dem „lateinamerikanischen“ Spanisch (Lat. Am.), wobei viele Menschen beide Begriffe kennen oder sie nur in einem lateinamerikanischen Land anders heißen. Mir ist das hauptsächlich bei Lebensmitteln aufgefallen, da ich ja immer in der Küche gearbeitet habe.   

  • melocotón (ESP) - durazno (Lat. Am.) > dt. Pfirsich
  • albaricoque (ESP) - damasco (Lat. Am.) > dt. Aprikose
  • fresa (ESP) - frutilla (Lat. Am.) > dt. Erdbeere
  • nata (ESP) - crema de leche (Lat. Am.) > dt. Sahne
  • gamba (ESP) - camarón (Lat. Am.) > dt. Garnele
  • patata (ESP) - papa (Lat. Am.) > dt. Kartoffel
  • hervido/cocido (ESP) - sancochado (Lat. Am.) > dt. gekocht
  • guisante (ESP) - arveja (Lat. Am.) > dt. Erbse
  • mejillón (ESP) - choro (CHL) > dt. Miesmuschel
  • sandia (ESP) - patilla (VEN) > dt. Wassermelone
  • maracuja (ESP) - parchita (VEN) > dt. Maracuja
  • mantequilla (ESP) - manteca (ARG) > dt. Butter
  • cilantro (ESP) - culantro (PER) > dt. Koriander
  • gengibre (ESP) - kion (PER) > dt. Ingwer
  • cebolla roja (ESP) - cebolla paiteña (ECU) > dt. rote Zwiebel
  • chocolate (ESP) - xocolatl (MEX) - dt. Schokolade
  • mortero (ESP) - molcajete (MEX) > dt. Mörser
  • alcalde (ESP) - intendante (Lat. Am.) > dt. Bürgermeister
  • ordenador (ESP) - computadora (Lat. Am.) > dt. Computer
  • dinero (ESP) - plata (Lat. Am.) > dt. Geld
  • guapo (ESP) - lindo (Lat. Am.) > dt. hübsch
  • ¡Te echo de menos! (ESP) - ¡Te extraño! (Lat. Am.) > dt. Ich vermisse dich!
  • conducir (ESP) - manejar (Lat. Am.) > dt. fahren (ein Fahrzeug)
  • movíl (ESP) - celuclar (Lat. Am.) > dt. Handy
  • niños (ESP) - creaturas (PRG) > dt. Kinder
  • novia (ESP) - pololo/a (CHL) > dt. fester Freund/in
  • ahorita/enseguida (ESP) - al tiro (CHL) > dt. gleich
  • sí (ESP) - sípo (CHL) - sípe (PER) > dt. ja
  • bebe (ESP) - guagua (CHL) > dt. Baby
  • aburrido (ESP) - fome (ARG, CHL) > dt. langweilig
  • chica (ESP) - flaca (PER) > dt. Mädel
  • borracho (ESP) - rascado (VEN) > dt. betrunken
  • cosa (ESP) - vaina (VEN) > dt. Sache
  • hablar (ESP) - platicar/charlar (Lat. Am.) > dt. sprechen/plaudern

In anderen Fällen gibt es gleich mehrere Wörter, manche kann man bestimmten Ländern zuordnen, andere aber werden je nach Region (nicht dem Land) unterschieden. Eine exakte Zuschreibung ist somit nicht immer möglich.

  • aguacate (ESP, MEX) - palta (CHL, PER) > dt. Avocado
  • cacahuate (ESP, MEX) - maní (Lat. Am.) > dt. Erdnuss
  • remolacha (ESP) - betabel (MEX) - betarraga (CHL, PER) > dt. Rote Bete
  • guindilla (ESP) - chile (MEX) - ají (Lat. Am.) > dt. Chili
  • camote (ESP) - patata (Lat. Am.) - papa dulce (Lat. Am.) > dt. Süßkartoffel
  • cóctel (ESP) - trago (Lat. Am.) - copete (CHL) > dt. Drink/Cocktail
  • yuca (PER, ECU, COL) - mandioca (PRG, BRA) > dt. Maniok
  • papaya (ESP) - lechosa (VEN) - fruta bomba (CUB) > dt. Papaya
  • calabaza (ESP) - zapallo (Lat. Am.) - auyama (VEN) > dt. Kürbis
  • plátano (ESP) - banano - cambur (VEN) > dt. Banane
  • azúcar glace - azúcar en plovo - azúcar impalpable > dt. Puder-/Staubzucker
  • col (ESP) - repollo (Lat. Am.) > dt. Kohl
  • piña - anana > dt. Ananas
  • camarero (ESP) - mozo (Lat. Am.) - mesero (Lat. Am.) > dt. Kellner

Abkürzungen: ESP-Spanien, Lat. Am.-Lateinamerika, dt.-Deutsch CHL-Chile, VEN-Venezuela, MEX-Mexiko, PER-Peru, ARG-Argentinien, ECU-Ecuador, COL-Kolumbien, PRG-Paraguay, BRA-Brasilien, URG-Uruguay, CUB-Cuba

Ein paar der Wörter habe ich euch graphisch aufbereitet. Dabei sind von den zwölf meiner bereisten Länder, elf eingeflossen (fehlt nur Brasilien). Da aber auch innerhalb mancher Länder bzw. Regionen mehrere Wörter üblich sind, habe ich meist für nur eins entschieden. Im Folgenden könnt ihr euch einen Überblick verschaffen. Viel Spaß dabei laughing.

Bohne

 

FrühlingszwiebelSchwein

PaprikaPhysalis/Kapstachelbeere

Strohhalm

LKWBus

BremsschwelleTrampen

Poncho

Cool

SchimpfwörterEin typischer Ausspruch/Aussage des jeweiligen Landes

Ein paar letzte Hinweise: Zum eher intermenschlichen Lexikon gehört zu wissen, dass man sich in allen Ländern in Südamerika zur Begrüßung EIN Küsschen auf die Wange gibt. Die einzige Ausnahme bildet hier Paraguay, dort gibt man sich ZWEI Küsschen kisskiss.

Wer noch mehr über die Unterschiede in der spanischen Sprache lernen möchte, kann sich gerne mal auf den folgenden beiden Seiten umschauen.

Diccionario sudamericano-español

Cuanto más tiempo estás viajando en Sudamérica más te interesa el nivel del idoma entre los países. Quiero decir que los países hispanoblantes tienen diferentes palabra para la misma cosa. Eso también hay en los cuatro países que hablan alemán: Alemania, Austria, partes de Suiza y Italia. Por ejemplo para zanahoria hay Karotte, Möhre, Rübli y varias más (Quien quiere aprender más sobre eso puede mirar a la siguiente pagina http://www.atlas-alltagssprache.de/).

En caso de alemán son solo cuatro países. En Sudamérica hay nueve países que hablan español más los siete de Centroamérica sin contar las islas del Caribe! Demasiado!

Mientras viajé por Sudamérica hice apuntes y noté palabras que varian mucho. Para no escribir muchos errores, pregunté hace poco unos amigos sudamericanos que me ayudaron con mi asunto. Acá un gran agradecimiento y un abrazo fuerte a todos mis ayudantes!!! <3 kiss

Algunas de las palabras se diferencian entre el español de España (ESP) y el español de Latinoamérica (Lat. Am.). Pero muchas personas conocen las dos opciones y de vez en cuando solo son especiales en un país. Noté las diferencias mayoriamente cuando trabajé en las cocinas por eso muchas palabras son alimentos.        

  • melocotón (ESP) - durazno (Lat. Am.) > dt. Pfirsich
  • albaricoque (ESP) - damasco (ARG) > dt. Aprikose
  • fresa (ESP) - frutilla (Lat. Am.) > dt. Erdbeere
  • nata (ESP) - crema de leche (Lat. Am.) > dt. Sahne
  • gamba (ESP) - camarón (Lat. Am.) > dt. Garnele
  • patata (ESP) - papa (Lat. Am.) > dt. Kartoffel
  • hervido/cocido (ESP) - sancochado (Lat. Am.) > dt. gekocht
  • guisante (ESP) - arveja (Lat. Am.) > dt. Erbse
  • mejillón (ESP) - choro (CHL) > dt. Miesmuschel
  • sandia (ESP) - patilla (VEN) > dt. Wassermelone
  • maracuja (ESP) - parchita (VEN) > dt. Maracuja
  • mantequilla (ESP) - manteca (ARG) > dt. Butter
  • cilantro (ESP) - culantro (PER) > dt. Koriander
  • gengibre (ESP) - kion (PER) > dt. Ingwer
  • cebolla roja (ESP) - cebolla paiteña (ECU) > dt. rote Zwiebel
  • chocolate (ESP) - xocolatl (MEX) - dt. Schokolade
  • mortero (ESP) - molcajete (MEX) > dt. Mörser
  • alcalde (ESP) - intendente (Lat. Am.) > dt. Bürgermeister
  • ordenador (ESP) - computadora (Lat. Am.) > dt. Computer
  • dinero (ESP) - plata (Lat. Am.) > dt. Geld
  • guapo (ESP) - lindo (Lat. Am.) > dt. hübsch
  • ¡Te echo de menos! (ESP) - ¡Te extraño! (Lat. Am.) > dt. Ich vermisse dich!
  • conducir (ESP) - manejar (Lat. Am.) > dt. fahren (ein Fahrzeug)
  • movíl (ESP) - celular (Lat. Am.) > dt. Handy
  • niños (ESP) - creaturas (PRG) > dt. Kinder
  • novia (ESP) - pololo/a (CHL) > dt. fester Freund/in
  • ahorita/enseguida (ESP) - al tiro (CHL) > dt. gleich
  • si (ESP) - sípo (CHL) - sípe (PER) > dt. ja
  • bebe (ESP) - guagua (CHL) > dt. Baby
  • aburrido (ESP) - fome (ARG, CHL) > dt. langweilig
  • chica (ESP) - flaca (PER) > dt. Mädel
  • borracho (ESP) - rascado (VEN) > dt. betrunken
  • cosa (ESP) - vaina (VEN) > dt. Sache
  • hablar (ESP) - platicar/charlar (Lat. Am.) > dt. sprechen/plaudern

En algunos casos hay más que dos palabras que significan lo mismo. De vez en cuando puedes clasificarlos a un país o a una región de vez en cuando no. Una atribución no siempre es posible.

  • aguacate (ESP, MEX) - palta (CHL, PER) > dt. Avocado
  • cacahuate (ESP, MEX) - maní (Lat. Am.) > dt. Erdnuss
  • remolacha (ESP) - betabel (MEX) - betarraga (CHL, PER) > dt. Rote Bete
  • guindilla (ESP) - chile (MEX) - ají (Lat. Am.) > dt. Chili
  • camote (ESP) - patata (Lat. Am.) - papa dulce (Lat. Am.) > dt. Süßkartoffel
  • cóctel (ESP) - trago (Lat. Am.) - copete (CHL) > dt. Drink/Cocktail
  • yuca (PER, ECU, COL) - mandioca (PRG, BRA) > dt. Maniok
  • papaya (ESP) - lechosa (VEN) - fruta bomba (CUB) > dt. Papaya
  • calabaza (ESP) - zapallo (Lat. Am.) - auyama (VEN) > dt. Kürbis
  • plátano (ESP) - banano - cambur (VEN) > dt. Banane
  • azúcar glace - azúcar en plovo - azúcar impalpable > dt. Puder-/Staubzucker
  • col (ESP) - repollo (Lat. Am.) > dt. Kohl
  • piña - anana > dt. Ananas
  • camarero (ESP) - mozo (Lat. Am.) - mesero (Lat. Am.) > dt. Kellner

Las siglas: ESP-España, Lat. Am.-Latinoamérica, dt.-Alemán, CHL-Chile, VEN-Venezuela, MEX-México, PER-Perú, ARG-Argentina, ECU-Ecuador, COL-Colombia, PRG-Paraguay, BRA-Brasil, URG-Uruguay, CUB-Cuba

De algunas de las palabras hice una representación gráfica. De los doce países que visité tengo las diferencias de once países (el duodécimo fue Brasil). Pero seguro que en solo un país también las palabras pueden cambiar por ejemplo por las regiones. Por fin me decidí siempre por solo una palabra. Arriba se puede ver las cosas que hice en forma de una foto. Espero les guste! laughing

Unos últimos indicios: Para el diccionario interhumano es importante saber que en todos los países de Sudamérica la gente les da UN beso para saludar. La única excepión es Paraguay allá se dan DOS besos kisskiss.

Quien quiere aprender más sobre las diferencias en el idoma español, puede echar un vistazo en las siguientes paginas ...

11Mai
2018

Das hat mir an Südamerika NICHT gefallen ...

Nach meiner doch sehr langen Reise in Südamerika bzw. spanischsprachigen Ländern dürfte allen Personen, die mich kennen und/oder meinen Blog verfolgt haben klar sein, dass ich diesen Kontinenten liebgewonnen habe. Nichtsdestotrotz gibt es auch ein paar Sachen, die mir über die zwei Jahre mehrmals aufgefallen sind und die ich leider nicht so toll fand, nett ausgedrückt. Das soll natürlich niemanden von einer Reise dorthin abhalten und manche Sachen sind einfach nur komisch bzw. gehen nicht in das Köpfchen einer Europäerin rein wink.

Also, viel Spaß beim Lesen meiner kurzen Kritik an dem Kontinenten Südamerika!

  • Es gibt Millionen von Hunden, die auf der Straße leben. Es versuchen zwar in den Städten/Dörfern Menschen oder Organisationen sich darum zu kümmern, aber funktionieren tut das nicht wirklich. Ich kann mich noch gut an einen Wohnungswechsel ganz im Süden Argentinien erinnern, bei dem mich ca. neun streunende Hunde begleiteten. Viele Hunde werden einfach ausgesetzt und vermehren sich dann auch selbstständig, was wahrscheinlich das Hauptproblem ist. Tierheime wie bei uns in Europa/Deutschland habe ich nicht wirklich gesehen. Solange sie nichts machen, ist das ja theoretisch kein Problem, aber auf einer Wanderung in Ecuador musst ich mich mal mit einem Stock verteidigen … Nicht so prickelnd, ehrlich gesagt. Ich gebe hier auch offen zu das ich nicht der größte Hunde-Liebhaber bin, aber wenn man exzessiv Couchsurfing betreibt, da bleibt einem nichts anderes übrig, als sich mit den vielen Haustieren anzufreunden wink. Egal wie, diese streunenden Hunde waren eindeutig etwas, was mir nicht gefallen hat.
  • Nun etwas Berufsmäßiges: Verschickt man (per Mail) Bewerbungen in Südamerika, erhält man leider selten eine Antwort. Weder für eine Zusage noch für eine Absage. Darüber habe ich mich am Anfang sehr geärgert, da ich auch nicht wusste wie ich damit umgehen soll. Ich meine jeder kennt das hier in Deutschland. Du verschickst deine Bewerbung und entweder du erhältst eine Einladung zum Vorstellungsgespräch oder eine schriftliche Absage. Anscheinend ist das in der Gastronomie in Südamerika noch nicht angekommen oder ich habe etwas total falsch gemacht. Nach ewiger Warterei habe ich mich dann für die Methode „Ich gehe persönlich mit meinem Lebenslauf auf Arbeitssuche“ entschieden, die auch eindeutig besser geklappt hat. Ich hatte das Gefühl, dass die Arbeitgeber dort die Bewerber gerne persönlich kennen lernen, bzw. du ihnen auf diese Art und Weise dein Anliegen besser erklären kannst. Einmal den Dreh raus, funktionierte das dann auch sehr gut laughing. Mein Tipp für Köche, die etwas Ähnliches planen: In Großstädten einfach die Restaurants ablaufen und sich persönlich vorstellen. In abgelegenen Gegenden es trotzdem mit einer Mail probieren oder mal durchrufen und nachfragen (Voraussetzung der Landesprache von Vorteil). Die einfachste Methode ist allerdings, in interessanten Restaurants essen gehen und sich dann mit dem Küchenchef unterhalten smile.
  • Wenn man an südamerikanische Frauen denkt, dann denkt man an die zahlreichen Schönheitsköniginnen des Kontinenten, an ein strahlendes Lächeln und natürlich an ihre Kurven. Für alle Männer, die das hier lesen: ist so! Ich habe dort sehr viele hübsche Frauen getroffen und kennen gelernt und viele achten auch auf ihr Aussehen. Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte, viele Frauen zeihen sich aber leider etwas unvorteilhaft an. Diese schönen Kurven sieht man so und so und muss sich deswegen nicht in eine hautenge Leggings zwängen. Manchen, vor allem auch älteren Damen, sollte man das mal nahelegen. Ich kann nur vermuten was die Gründe sind, vielleicht sind Leggings billiger, oder praktischer oder keine Ahnung… Auf jeden Fall unterstützen sie eindeutig dieses Machogehabe. Also sprich, die Frau zieht das an, was der Mann sehen will. Also wenn man das nicht möchte, dann sollte man das auch nicht tragen, weil bis die südamerikanischen Männern das lernen, werden noch ein paar Jahrhunderte vergehen wink.
  • Etwas was mir so gar nicht gefallen hat, war die Angewohnheit auch noch mit Alkohol Auto zu fahren. Das ist in Südamerika anscheinend noch öfters Gang und Gebe. Ich meine jetzt auch nicht mit einem Bier, sondern mit mehreren. In den meisten Ländern liegt die Promille Grenze bei null, also sogar strenger als bei uns. Das hält aber manche Menschen nicht davon ab, trotzdem betrunken Auto zu fahren. Viele Autounfälle oder Busunglücke (betrunkener Busfahrer) passieren leider auf diese Art und Weise.
  • Wieder etwas aus der Küche: Bis heute ist es mir ein Mysterium warum man Tomaten schälen muss?!? Jetzt nicht tomates concassées also gehäutete Tomaten, sondern wirklich mit dem Messer geschälte Tomaten, bei denen dann auch Fruchtfleisch entfernt. Also theoretisch entfernt man ja nur Sachen, die man alle essen kann. Die Erklärungen, machen wir immer so, die Leute mögen die Haut nicht und weil da früher so viel Dreck dran war, ergaben für mich leider keinen Sinn. Auch das Waschen von Zwiebeln bzw. das kurze Hineinlegen in Wasser ist mir nicht so ganz klar geworden. Ich meine eine Zwiebel ist ja dafür da, dass sie Geschmack gibt oder? Wenn ich sie also in Wasser lege verliert sie ja ihre Würzkraft, oder nicht? Naja, andere Küchen, andere Sitten wink.
  • Ich habe in den zwei Jahren in Südamerika nicht eine heiße Waschmaschine gemacht. Was bei uns normal ist, also Kochwäsche auf 90 °C oder Unterwäsche auf 60° C waschen, ist vielen dort nicht bekannt. Es gibt zwar an jeder Waschmaschine die Möglichkeit heiß zu waschen, dafür müsste aber auch die Installation vorliegen, was sie nie tut. Als ein Kochkollege mir erzählte er muss heute noch seine Kochjacken waschen, per Hand, bin ich fast aus allen Wolken gefallen. Damit meine ansatzweise weiß bleiben, habe ich sie meist gechlort, nicht gerade hautfreundlich, aber wie will ich denn sonst diese Flecken rausbekommen?? Aber gut, die Menschen dort überleben genauso wink.
  • Ich weiß nicht, in wie vielen Wohnungen ich war, in denen es tatsächlich kein Klopapier gab. Also wirklich in Wohnungen, in den Menschen gelebt haben und bei denen es aber kein Klopapier gab!?!? Zum Glück hat man ja grundsätzlich immer welches dabei (sehr wichtig für eine Reise in Südamerika) aber das was schon nervig. Wenn man auch immer nur diese Zweier-Rollen kauft, muss man halt alle paar Tage los, um neues zu kaufen… Also ich habe es nicht gecheckt, sorry!
  • Das allerschlimmste: diese ständige HUPEREI!!!! Wegen jedem Scheiß wurde man dauert auf der Straße angehupt. Man hat vor über die Straße zu laufen und schaut sich um, HUUP. Man läuft über die Straße, HUUP. Man läuft über den Zebrastreifen, HUUP. Man läuft auf dem Gehweg, HUUP. Ein Taxi sieht, das man läuft, HUUP. Ein Bus möchte dich mitnehmen, HUUP. Rechts vor links wird überbewertet, es reicht ein kurzes Hupen bevor man in die Kreuzung einfährt, HUUP. Man ist eine Frau, HUUP. Man ist eine Touristin, HUUP. Man ist eine Frau in knapper Kleidung, HUUP. Die Ampel ist grün, aber keiner fährt HUUP, HUUP bis jemand weint ey!!
  • Viele Menschen denken, dass wenn du eine weiße Hautfarbe hast auch automatisch viel Geld hast und wollen dich abzocken. Wenn man wie ich spanisch kann, dann kann man das etwas besser abchecken, aber trotzdem wird es immer wieder probiert. Verhandeln kann man immer und sollte es auch, dabei aber daran denken, dass diese Menschen von dem Geld auch überleben müssen.
  • Und nochmal zu dem Machismo. Ja, dieses Machogehabe nervt nach einer Weile wirklich, vor allem, weil einfach nicht aufhört!

Esto NO me gustó en Sudamérica

Después de mi viaje re largo en Sudamérica o mejor dicho en los países hispanoblantes, ustedes lo saben, que soy una gran amante del continente. Sin embargo hay algunas cosas que no me gustaron. Igual no quiero que ustedes cancelen ahora su viaje. Son cosas que me parecieron raro o tal vez que no podrían entrar a la mente de una persona europea wink. ¡Pasadlo bien leyendo mi crítica pequeña!

  • Hay millones de perros que viven en las calles del continente. Las ciudades y pueblos intentan solucionar con personas e instituciones ese problema, pero realmente no lo logran. Recordé muy bien un cambio de casa en el sur de Argentina, en donde nueve perros me acompañaron. Mucha gente abandonan perros a las calles y después los perros se reproducen. Creo que esto es el problema principal. Refugios para animales no hay muchos o no he visto como en Alemania. Si no hacen nada, bien pero en Ecuador tuve que defenderme una vez, no fue tan lindo. Digo que no soy una gran hincha de perros, pero si viajas con Couchsurfing, hay que intimarse con las mascotas wink. Igual, esos perros de la calle no me gustaron.
  • Ahora algo de mi professión: Si mandas solicitudes (por mail) a Sudamérica, lamentablemente no te dan una respuesta. Ni una confirmación, ni una negativa. Al principio me molestó mucho, porque no sabía que hacer en ese momento. En Alemania mandas tu solicitud y después te invitan para una entrevista o te mandan una negativa escrita siempre. Pues, en la gastronomía sudamericana no es así o hice algo falso. Después de mucha espera me decidí por el método “Voy personalmente para llevar mi currículum”, que fue la mejor decisión. Tuve el sentimiento que la gente te quiere conocer personalmente y así lo puedes explicar mejor cual es tu asunto. Una vez sabiendo eso, funciono perfecto smile. Mi consejo para cocineros que quieren hacer algo parecido: En ciudades grandes vas personalmente a los restaurantes. En lugares del campo escribes un mail o lo llamas y preguntas (mejor si sabes el idoma nacional). El método más fácil pero es ir a comer en restaurantes interesantes y hablar después con el jefe de cocina smile.
  • Cuando piensas por mujeres sudamericanas, piensas en las reinas, las sonrias luminosas y a las curvas. Para hombres que leen eso: así es. Conocí un montón de mujeres guapas y ellas si lo cuidan su físico. Pero que quiero decir realmente, muchas mujeres se vestían un poco desventajoso. Esas curvas lindas que tienen se ve si o si y no es necesario ponerlas en un pantalón leggins re apretado. Algunas mujeres mayores se tiene que decir eso, lo siento. No sé cual son las razones para vestirse solo en leggings, tal vez más barato, tal vez más práctico, tal vez... no sé. De todos modos soportan el machismo porque la mujer lleva exactamente eso que el hombre quiere ver. Alguien al que no gusto esto, no debe llevar ropa así, porque falta mucho hasta que el hombre sudamericano vaya a entender eso wink.
  • Algo que no me gustó fue la costumbre de manejar con alcohol. Como conocí es todavía común en Sudamérica. Y no quiero decir solo con una cerveza sino con varias. En la mayoría de los países debes tener cero por mil, significa menos que en Alemania, donde es 0,5 por mil. Igual hay mucha gente que no respetan ese límite y por eso pasan todavía accidentes con coches o buses en los cuales el chofer estaba borracho.
  • Otra vez algo de la cocina: Hasta ahora no sé exactamente porque, pero no entiendo porque es necesario pelar los tomates?!?! No es para hacer tomates concassées donde solo sacas la piel suave con vapor, sino pelar el tomate con cuchillo y perder la carne de la fruta. Teóricamente no es necesario porque puedes comer todo. Las explicaciones de hacemos siempre así, a la gente no le gusta o hacemos porque antes estaban muy sucio, no me dan una respuesta suficiente. Igualmente lavar o poner las cebollas en agua no entiendo. Usas cebollas porque las dan sabor o? Entonces no tiene mucho sentido sacar esa sazón. Alguna gente me explicó que son otros tipos de cebolla y es para que se quite el agrio. Pues, otras cocinas, otras costumbres wink.
  • En dos años viajando en Sudamérica no hice ni una lavadora caliente. En Europa/Alemania es normal lavar la ropa de cocer a 90°C o la ropa interior a 60°C. Cada lavadora allá tuvo la opicón de lavar caliente pero nunca estaba con la instalación para hacer eso. Un compañero de cocina me dijo que todavía lava su ropa a mano! Me caí de las nubes, como decimos en Alemania. Pues acá lo lavamos a 90°C y siempre en la máquina. Para que mis chaquetas quedan más o menos blancas siempre lavé con cloro. No tan bueno para la piel pero como se sacan las manchas?? Pues, por fin la gente también sobreviven wink.
  • No sé en cuantas casas/departamentos estaba donde no habia papel higiénico. Realmente hubieron muchas casa en las cuales vivieron gente pero no tenían papel higiénico?!?! Por suerte siempre tienes tu propio papel contigo (muy importante para una viaje en Sudamérica), pero eso me molestó. Entiendo si compras solo dos rollos, que tienes que comprar cada dos/tres días un neuvo rollo ... Lo siento, no entendí!
  • Lo peor fue cada rato la BOCINA!!!! A causa de cada mierda te bocinaron por la calle. Intentaste en cruzar la calle y miraste a ambos lados, HUUP. Cruzaste la calle, HUUP. Cruzaste el paso de cebra, HUUP. Caminas por la vereda, HUUP. Un taxista te vio y caminas, HUUP. Un bus quiere llevarte, HUUP. Derecha ante de izquierda es demasiado aburrido. Antes que cruzar und cruce es suficiente si bocinas, HUUP. Eres una mujer, HUUP. Eres una turista, HUUP. Eres una mujer en ropa corta, HUUP. El semáforo es verde pero nadie maneja HUUP, HUUP hasta alguien llora!!
  • Muchas personas realmente piensan que si tienes la piel blanca eres millionario y quieren sacarte la plata. Si sabes español mejor puedes negociar pero igualmente van a probar de todo. Negociar siempre es necesario pero igualmente no debes olvidar que la gente tienen que sobrevivir con esa plata.
  • Y otra vez por el machísmo. Si es muy molesto y nunca acaba!
07Mai
2018

Du weißt, du bist lange in Südamerika gereist, ...

  • weil du immer Klopapier bei dir hast und es unabdinglich ist beim Reisen.
  • weil jedes Land mindestens eine „Weiße Stadt“ Ciudad blanca, eine Teufelsschlucht Quebrada del Diablo und eine „Stadt des ewigen Frühlings“ Ciudad de la enterna primavera hat.
  • weil fast jeder Cannabis raucht, obwohl es illegal ist (aber weitem nicht so streng geahndet wird wie in Deutschland).
  • weil du Männer gesehen hast, die ¨richtig¨ tanzen können 😛
  • weil die Klimazonen sich stündlich ändern.
  • wenn es für dich normal ist, dass Bananen-, Kakao-, Kokosnuss- und Orangenbäume am Straßenrand wachsen und du nach einer gewissen Zeit außerdem an den Blätterformen die Bäume erkennen kannst, wie z.B. Papaya, Kakao etc.
  • weil du auf deiner gesamten Reise nicht eine heiße Waschmaschine hattest.
  • wenn dir Bewusst wird, dass du beim Nachfragen des Weges zwar immer eine nette Antwort bekommst, aber diese selten die richtige ist.
  • weil jedes Land mindestens eine Sehenswürdigkeit hat, die die höchste, die schnellste, die schönste oder die größte von irgendwas ist.
  • weil es nicht annähernd so gefährlich ist, wie immer alle Leute erzählen.
  • wenn du die Leute in Spanisch ansprichst, sie aber meinen dir in Englisch antworten zu müssen und du sie aber leider gar nicht verstehst aufgrund ihrer Aussprache.
  • weil die Landschaftswechsel unglaublich sind und sich innerhalb weniger Stunden alles ändern kann.
  • wenn sich auf deinem Teller des Mittagsessens zwei Beilagen befinden und eine davon immer Reis ist.
  • weil dir nun bewusst ist, dass es nicht nur eine Bananensorte gibt und die Kartoffelvielfalt um vieles größer ist als in Europa.
  • weil du die meisten exotischen Früchte noch nie deinem Leben gesehen hast.
  • weil die Vegetation die doppelten Ausmaße hat wie in Deutschland.
  • weil die Menschen dich immer freundlich anlachen und ihre Gastfreundschaft unbezahlbar ist und du nicht weißt wie du dich bedanken kannst.
  • weil du mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln in die abgelegensten Gegenden kommst.
  • weil du wegen jedem Scheiß angehupt wirst!
  • weil du an einer Straßenkreuzung von Inneren deines Auto aus alles kaufen kannst, was dein Herz begehrt oder du gerade benötigst.
  • weil du auf 4000 m Höhe spazieren gehen kannst und nicht irgendwo demnächst gefährlich abstürzt.
  • wenn es dir schon vor der nächsten Busfahrt graut, auf der du wieder Andenmusik oder Reggaeton-Songs hören musst und zwar die ganze Nacht.
  • wenn dir klar wird, dass hier einer der besten Cafés weltweit angebaut wird, du aber immer nur Instant-Kaffee vorgesetzt bekommst?!?!
  • weil du nun Orte kennst, an denen es nicht einmal im Jahr regnet.
  • weil du auf Märkten einkaufen gehen kannst und du alles unverpackt erstehst.
  • weil du aufgrund der derzeit schlechten Situation in Venezuela sehr viele neue Freunde aus diesem Land gefunden hast.
  • weil es normal ist, dass Hühner, Schweine, Pferde, Kühe oder sonstige Tiere einfach auf der Straße rumlaufen.
  • weil du dich an das Machogehabe der Männer gewöhnt hast und auf Pfeifen gar nicht mehr reagierst, aber irgendwann einfach mega genervt bist.
  • weil du in einem Überlandbus alles erstehen kannst, was du während der Reise brauchen könntest.
  • wenn du dich mit deinen guten Spanischkenntnissen fragst, wie jemand in Südamerika reisen kann, ohne ein Wort spanisch zu sprechen.
  • weil aus allen Früchten Saft hergestellt werden kann. Auch aus denen, die bei uns in Deutschland so teuer sind, dass wir sie nur pur genießen. Z.B. Kapstachelbeere, Sternfrucht, Kaktusfeige, Baumtomate etc.
  • weil der Duft von Eukalyptuswälder einfach himmlisch ist.
  • weil du an vielen Stränden alleine sein kannst und der Massentourismus noch nicht überall angekommen ist.
  • weil dir irgendwann bewusst wird, dass die gesamte Politik tatsächlich so korrupt ist, wie man es sich vorstellt.
  • weil alle Hauptstädte Millionenmetropolen sind, die teilweise keine U-Bahnen haben und du deshalb mit öffentlichen Verkehrsmitteln jeden Tag um dein Leben kämpfst.
  • wenn du Porteños (Menschen aus Buenos Aires) schon nach 2 Sätzen erkennst 😉
  • weil die meisten Häuser keinerlei Isolierung besitzen und es entweder extrem heiß oder arschkalt in den Wohnungen ist.
  • wenn Wasserfälle, Lagunen und Inkaruinen irgendwann langweilig werden, weil du andauernd auf welche stößt.
  • weil Taxifahren irgendwann normal ist, da es wirklich billig ist.
  • wenn du an Stadtrand immer Motels siehst und dir irgendwann mal jemand erklärt, dass diese hier hauptsächlich von jungen Paaren besucht werden, da es nicht normal ist eine Eroberung mit ins Elternhaus zu nehmen, da man meistens kein eigenes Zimmer hat.
  • weil dir klar wird das es verschiedene Arten von Mochileros/Backpacker gibt und du dich selbst nie bestimmten Gruppe zuordnen würdest, dies bei anderen aber machst.
    • Party-Backpacker*immer auf der Suche nach der nächsten Sause, verschläft den ganzen Tag, braucht Gleichgesinnte um sich
    • Jung-Backpacker*kurz nach ihrem Abschluss unterwegs, keinen Plan vom Leben aber weiß alles
    • Genießer-Backpacker*eher langsam unterwegs, meidet Touristenorte, reist alleine, liebt Café zu trinken
    • Extrem-Backpacker*Rastas, kaputte Klamotten, trampt & bettelt, meistens Argentinier, evtl. noch mit Hund
    • Outdoor-Backpacker*immer mit Zelt unterwegs, Wanderwege sind sein Zuhause, dreht in Städten durch
    • Wenig-Zeit-Backpacker*hat alles durchgeplant, keine Zeit für spontane Trips, wichtigste Priorität: Checkliste abhaken
    • Drogen-Backpacker*möchte möglichst viel ausprobieren, am Wochenende nie zu sehen, Bewusstsein erweitern ist wichtig!
    • Beach-Backpacker*hält sich ausschließlich an der Küste auf, reist mit Surfbrett, besitzt nur Badeklamotten
    • Couchsurfing-Backpacker*meidet Hostels, möchte die Kultur kennen lernen, hat keine Lust sich mit anderen Touristen zu unterhalten
    • Kulinarische-Backpacker*immer auf der Suche nach Leckerem auf dem Teller, versucht an gute Rezepte ranzukommen, Foodie

                 Äh, diese Liste ist frei erfunden, nach meinen eigenen Erfahrungen 😛

 Sabes que has viajado mucho en Sudamérica, ...

  • porque es necesario llevar siempre papel higiénico contigo.
  • porque cada país tiene como mínimo una Ciudad blanca, una Quebrada del Diablo y una Ciudad de la enterna primavera.
  • porque casi todos fuman cannabis, aunque es ilegal (pero no controlan tanto como en Alemania).
  • porque has visto hombres que realmente pueden bailar 😛 (no existe en Alemania).
  • porque las zonas climáticas cambian cada hora.
  • porque para ti ya es normal que crecen árboles de plátano, cacao, coco o naranja en las calles. Además porque puedes reconocer algunos árboles por la forma de su hoja ó como la de la papaya o la del cacao.
  • porque no tuviste en todo tu viaje una lavadora con agua caliente.
  • porque ya sabes si preguntas por el camino la gente te van a decir una respuesta amable pero lamentablemente no siempre es la correcta.
  • porque cada país tiene como minimo una atracción turística que la cual es la más alta, la más rápida, la más linda o la más grande de no sé que.
  • porque ni por nada es tan peligroso como toda la gente dicen.
  • porque si hablas a la gente en español, te responden en inglés pero tu no entiendes nada porque su pronunciación en inglés es horrible.
  • porque los cambios de los paisajes son increíbles y en solo unas horas a cambiado todo.
  • porque en tu plato del amuerzo están dos guarniciones y una de las dos es siempre arroz.
  • porque ya sabes que no hay solo un tipo de plátano sino muchos más y la variedad de las papas son demasiado grandes que en Europa.
  • porque nunca has visto esa variedad de las frutas exóticas.
  • proque la vegetación tiene el doble de tamaño que en Alemania.
  • porque pudes caminar tranquilamente a 4000 metros sin tener miedo de caer.
  • porque la gente siempre es amable y te sonrien. Además su hospitalitad es impagable y no sabes como decir gracias.
  • porque llegas con el transporte público a cada lugar tan lejos como sea.
  • porque te bocinan por cada mierda!
  • porque puedes comprar en un cruce todo lo que necsitas en el momento.
  • porque tienes miedo de que en tu próximo viaje en bus a causa de que sabes que vas a escuchar toda la noche música andina o reggeaton.
  • porque sabes que se producen en Sudamérica un café buenisimo pero te sirven solo ese mierda de instantáneo?!?!
  • porque conociste lugares en los cuales nunca llovio en un año.
  • porque puedes comprar en mercados sin que todo tus alimentos estén en plástico.
  • porque a causa de la situación fea en Venezuela ya tienes un montón de amigos venezolanos.
  • porque es normal que gallinas, cerdos, caballos, vacas o cualquier animal andan por las calles.
  • porque te acostumbraste al machismo de los hombres latinos y no reaccionas por su silbido pero igual está molestandote mucho.
  • porque puedes comprar en el bus/colectivo todos las cosas que nececitas para tu viaje.
  • porque no entiendes como alguien que no puede hablar ninguna palabra del idioma español puede viajar en Sudamérica.
  • porque has visto que se producen de cada fruta un jugo. También de esas que son re caro en alemania y nosotros solo las comemos puro como la uvilla, carambola, tuna o tomate de árbol etc.
  • porque el olor de un bosque de eucalipto es lo más rico.
  • porque hay muchas playas en las cuales puedes estar solo y el turismo de masas todavía no llego.
  • porque estás notando que la política es realmente tan corrupto como toda la gente dice.
  • porque toda las capitales son metrópolis de milliones de habitantes y la mayoría no tiene un metro por eso estás luchando por tu vida cada día si usas el transporte público.
  • porque estás reconociendo porteños después de dos frases 😉
  • porque la mayoría de las casas no tienen un aislamiento y es demasiado caliente o frio en las departamentos.
  • porque las cascadas, lagunas y runias de incas se vuelven aburridas porque has visto tantas.
  • porque tomar un taxi es normal porque es realmente barato.
  • porque ves, entrando en las ciudades muchos moteles, hasta que alguien te explica que lo están usando las parejas jovenes porque no es normal llevar el novio a casa a causa que normalmente no tienes una habitación privada.
  • porque notas que hay varios tipos de mochileros y tu nunca te pones en un grupo de esos pero siempre pones a la otra gente.
    • Mochilero de fiesta*siempre buscando el próximo boliche, durmiendo todo el día, necesita gente con la misma idea de viajar
    • Mochilero joven*hace poco con su bachillerato, ningún plan de vida pero sabe todo
    • Mochilero vividor*viaja lento, huye de lugares turisticos, viaja solo, ama tomar un café
    • Mochilero extremo*rastas, ropa rota y sucia, pediendo dedo y comida, probablemente argentino, tal vez viajando con un perro
    • Mochilero naturaleza*siempre con su carpa, los senderos son su casa, odio estar en ciudades
    • Mochilero de poco tiempo*planificando todo, sin espontaniedad, lo más importante: comprobar su To-do-lista
    • Mochilero de drogas*quiere probar de todo, no lo ves al fin de semana, ampliar la consciencia es importante!
    • Mochilero de playas*solo está viajando por la costa, siempre con su tabla de surf, tiene únicamente ropa de playa
    • Mochilero de couchsurfing*huye de hostales, quiere conocer la cultura full, no les gusta hablar con otros turistas
    • Mochilero culinario*siempre buscando el próximo rico plato, intentando llevar recetas buenas, foodie

                 Esa lista está hecho de un locura mia y de mis experiencias viajando 😛

03Mai
2018

Nach 763 Tagen ZURÜCK – DE VUELTA después de 763 días

An einem wunderschönen Donnerstag, den 3. Mai, habe ich mit dem Zug die letzten Kilometer Richtung Unterfranken zurückgelegt. Ich hatte meine Heimfahrt bis zum Bahnhof von Bad Kissingen geplant, aber nicht weiter. Da ich in einem kleinen Dörfchen außerhalb der Stadt wohne, musste ich mir also noch spontan überlegen, wie ich dort hinkomme. Die Tramp-Option bestand, aber ich hätte dann mit meinem gesamten Gepäck noch locker zwei Kilometer laufen müssen, was bei der Hitze nicht optimal gewesen wäre.

Bahnhof Bad Kissingen

Per Zufall fuhr am Bahnhof gerade ein Bus ein, der immer am Ortseingang unseres Dorfes anhält. Ohne lang nachzudenken habe ich 3,30 € für das Ticket bezahlt und bin dann gemütlich nach Poppenroth gefahren. Ausgestiegen, habe ich mein schon gemaltes Tramp-Schild an meinen Rucksack geheftet und mich dann zu Fuß auf den Weg zu meinem Elternhaus gemacht. Da meine Mutter ungefähr um diese Uhrzeit immer auf dem Nachhauseweg ist, habe ich den Weg gewählt, den sie immer nimmt und welch Zufall, auf halber Strecke höre ich doch ein Geräusch, das sich sehr nach unserem VW Bus anhört und dann kommt sie schon auf mich zugefahren.

Statt mich zu begrüßen, bekomme ich, den Tränen schon sehr nahe (zu viele Emotionen) erst mal meinen Anschiss, ob ich den spinne von Bad Kissingen mit dem Gepäck heimzulaufen laughing. Naja, also Mama so verrückt bin ich dann doch nicht. Die letzten 500 m habe ich dann also doch noch meine persönliche Trampgelegenheit gefunden wink. Da ich aber noch ein ganz bestimmtes Foto haben wollte, hat meine Mama vor dem Ortseingang angehalten und wir haben uns erstmal richtig doll umarmt. Dann hat sie mir das Bild geschossen und ich bin mit meinem gesamten Gepäck die letzten 50 m zu unserem Haus gelaufen.

De vuelta en mi pueblo

Schon komisch irgendwie. Aber alles sah genauso aus, wie ich es im März 2016 verlassen hatte.

Als nächstes wurde meine Oma überrascht, die in Tränen ausgebrochen ist und sich riesig gefreut, dass ich doch endlich zurück bin. Was ich überhaupt so lange weg gemacht?! smile Mit einer Flasche Sekt haben wir uns zu dritt auf den Balkon gesetzt und meine Heimkehr begossen und auf Papa gewartet. Als erstes kam aber mein Bruder, den ich dermaßen vor Freude angeschrienen habe, dass er zusammengezuckt ist laughing. Und auch Papa konnte ich überraschen und die Wiedersehensfreude war sehr groß. Mit ein paar weiteren Sektfalschen haben wir den Abend ausklingen lassen. 

Mis padresMi hermanaMi abuela

Fehlte nur noch ein Familienmitglied, meine kleine Schwester, die ich am Freitag dann in ihrer Arbeit in der Nähe von Aschaffenburg abgeholt bzw. überrascht habe. Sie war die Einzige, die ein bisschen eine Ahnung gehabt hatte, da sie allen Ernstes an meinem Laptop meinen E-Mail-Account angeschaut hatte und das Zugticket vom Vortag gesehen hatte. Aber das ich sie auf ihrer Arbeitsstelle überrasche, hat sie natürlich nicht gewusst. Zurück zu Hause habe ich noch die Frau von meinem Bruder und meinen Cousins einen kurzen Besuch abgestattet. Die Gesichter von allen zu sehen war doch sehr witzig und die Überraschungsaktionen sind geglückt tongue-out.

Überraschungsplakat in meinem ZimmerGeschenke

Das Wochenende haben wir dann sehr gemütlich zu Hause verbracht und die Woche darauf habe ich ein paar Freundinnen besucht bzw. war an dem kommenden Wochenende auf Hochzeit eingeladen und dann auch gleich mal kurz in München, alte Freunde und Bekannte besuchen.

Hier auf dem Land bei meinem Eltern, in einem 800 Seelendorf, lebt man doch sehr idyllisch, habe ich festgestellt. Die Natur um einen herum, Vogelgezwitscher, Gartenarbeit, Blaskapellenmusik, ja so ähnlich stellt sich wahrscheinlich jeder Deutschland vor… Je länger man weg war, desto mehr weiß man was man hier hat. Nur wenn man nie weg war, wird man das auch leider nicht bemerken…

Nach den ersten relativ chilligen Tagen, hatte einen dieser „deutsche Stress“ ziemlich schnell zurück. Ich bin von einem zum nächsten Termin gehetzt und musste viel organisieren. Krankenversicherung, Arzttermine, München, nochmal Berlin, neue Arbeitsstelle abchecken und dann meinen Geburtstag und Welcome-Back-Party vorbereiten. Die neugewonnene südamerikanische Gelassenheit hatte keinerlei Chance gegen diesen deutschen Alltag. Schade frown. C'est la vie.

Los platos que cociné

Seitdem etwas Ruhe eingekehrt ist, organisiere ich die Unterlagen meiner Reise, sortiere mein Zimmer und schreibe diesen Blog endlich zu Ende. Es werden nun noch ein paar Einträge folgen, die eher allgemein gehalten sind und die ich mir über die zwei Jahre hinweg notiert habe. Also wer Lust und Laune hat, kann noch etwas weiterlesen und sich mit Informationen über Südamerika oder meiner Reise eindecken. Viel Spaß!

DE VUELTA después de 763 días

El 3 de mayo, un jueves lindo, llegué con el tren a Bajo Franconia donde vivo. Solo planifiqué mi viaje hasta la estación del tren en Bad Kissingen. Pero mis padres viven en uno de los pequeños pueblos de alrededor de la ciudad y tuve que decidirme espontaneamente como lo hago. Una posibildad fue pedir dedo pero para un lugar perfecto tuve que caminar como dos kilómetros y eso fue tanto con ese calor que hubo y la mochila a mi espalda.

De casualidad llegó un bus a la estación del tren que siempre pasa por mi pueblo y sin pensar lo pagé el billete para 3,30 € y llegué facilmente a Poppenroth. Bajando pusé mi cartelito de pedir dedo a mi mochila y caminé hacia mi casa. Sabía que a esa hora aprox mi mamá también salga del trabajo y por eso caminé la ruta que ella siempre toma. Como el destino quiere en la mitad del camino esuché el sonido de una camioneta que me pareció demasiado a nuestro y si mi mamá vino.

En vez de saludarme, me gritó que estoy loca por caminar desde Bad Kissingen con tanto equipaje a la casa. Yo medio llorando de las emcociones dije que no estoy tan loca porque camino 10 km con mi mochila grande. En los últimos 500 m entonces mi mamá me dió un autostop wink. Antes de llegar a la casa salimos ambas para abrazarnos y para que mi mamá me saque una foto que quería. Los últimos 50 m caminé hacia nuestra casa.

Un poco raro llegar hace tanto tiempo. Pero todo se veía igual como en marzo 2016 cuando salí.

Mi abuela fue la próxima que sorprendí y ella lloró y se algró mucho que estoy en una pieza de vuelta. Porque fuiste tan largo, que hay por allá que no hay acá? Pues mucho, abuela smile. Con una botella de cava celebramos mi vuelta y esperamos en el balcón an mi papá. Primero vino mi hermano al cual le grité tan fuerte que el se asusto laughing. Y también pude sorprender a mi papá y todos estuvimos muy felices. Con más botellas de cava drisfrutamos el resto de la noche.

Falta solo un miembro de la familia, mi pequeña hermana, que recogí en el próximo día de su trabajo cerca de Aschaffenburg. Ella fue la única que sabía algo de mi vuelta porque realmente vi en mi email y leyó el mail del tren. Pero no sabía que voy a recorgerla en su trabajo así también fue una sorpresa para ella. De vuelta en la casa visité la esposa de mi hermano y mis primos. Fue muy divertido a ver las caras de ellos y mis aciones de sorprender funcionaron con todos tongue-out. El fin de semana pasamos tranquilos en la casa y la semana siguiente visité algunas amigas, estuve invitada a una boda y pasé una semana en Múnich también visitando amigos.

Noté, viviendo al campo como mis papás en un pueblo de 800 habitantes es muy idílico. Alrededor la naturaleza, el gorjeo de las aves, trabajo en la huerta, música folclórica, así probablmente mucha gente se imagina Alemania. Mientras más tiempo estás afuera de tu tierra, más sabes que tienes. Pero si nunca te has ido, nunca vas a notar eso ... vivir esa experiencia.

Después de los primeros días relajados me toco muy rápido ese “estrés alemán”. Fue de una cita al a la otra y tuve que organizar mucho. Seguro de salud, citas medicas, Múnich, otra vez Berlín, nuevo trabajo y preparar todo para mi cumpleaños y mi fiesta de vuelta. La nueva tranquilidad sudamericana no tuvo ningun chance contra la vida cotidiana alemana. Triste frown, pero así es la vida.

Todo se volvió un poco normal, estoy ordenando mis documentos de viaje, mi habiación y por fin finalizando este blog. Van a seguir unos posteos que son más generales y sobre cosas que noté los úlitmos dos años viajando. Quién tiene ganas, puede seguir mi blog y leyendo informaciones sobre Sudamérica y mi viaje. ¡Qué lo pases bien!

29April
2018

Mis primeros días en Berlín

Nachdem ich meine liebe Schwester um halb eins nachts aus dem Bett geklingelt habe, war die Wiedersehensfreude natürlich groß. So ganz realisiert hat sie es wohl erst später am Tag. Der ließ aber lange auf sich warten, da wir noch bis in die Nacht gequatscht haben. Durch meinen Jetlag habe ich auch viel Schlaf gebraucht und den Tag dann erst recht spät begonnen mit einem langen Frühstück und weiteren Erzählstunden.

Nachmittags habe ich von meiner Schwester einen Supermarkt mit iberischen/südamerikanischen Lebensmittel gezeigt bekommen, der gleich um die Ecke ist und natürlich habe ich auch etwas eingekauft. Ich war positiv überrascht, was man doch alles hier in Deutschland bekommt! Mit dem Rad haben wir etwas Sightseeing in Berlin Innenstadt gemacht und am Wochenende haben wir lange geschlafen, ausführlich gefrühstückt und auf dem Tempelhofer Feld die Sonne genossen. Ein paar sehr gechillte erste Tage in Deutschland.

Am Brandenburger Tor

Da ich meine restliche Familie auch noch überraschen wollte, musste meine Schwester dichthalten. Das hat aber einwandfrei geklappt. Mit dem Bus ging die Reise für mich weiter Richtung Dresden. Dort wohnt eine ehemalige Arbeitskollegin und Freundin von mir, die ich bei dieser Gelegenheit gleich mal auf dem Weg zu meinen Eltern besucht habe. Während meiner Abwesenheit hat sie ihr zweites Kind bekommen und es war sehr schön alle wieder zu sehen.

Nach diesem kurzem Aufenthalt ging es dann also auf das endgültige Ende meiner Reise zu und meiner Ankunft im schönen Bad Kissingen.

Die ersten Eindrücke in Deutschland

In diesen doch noch bisher wenigen Tagen zurück in Deutschland sind mir ein paar Sachen aufgefallen, die ich hier kurz erwähnen möchte. Für manch einen mag das verrückt klingen, aber so fühlt es sich an, nach über zwei Jahren wieder zurück in der Heimat zu sein.

  • Es kam mir alles sehr flach vor. Ok gut, Berlin und der Norden von Deutschland sind auch flach, aber wenn man ständig in den Anden gereist ist, dann fällt das einem schon auf.
  • Ich sah total viel Grün und sehr viele Bäume. Ja, ich weiß auch, dass gerade Frühling ist, aber das Grün hat sehr heraus gestochen. In Mexiko und auch auf Cuba gab es in den Trockenregionen nicht gerade sehr hohe Bäume, vielleicht ein Grund dafür.
  • Man sah extrem viele Kinder überall. Also von wegen, wir hätten ein Überalterungsproblem, scheint ja nicht mehr der Fall zu sein. Als ich vor zwei Jahren weg, war das noch anders oder? Was einem dabei noch auffällt, ist das die Kindern ziemlich viele Spielsachen haben. Ein Problem der Wohlstandsgesellschaft würde ich sagen. Schade und bitter zugleich.
  • Es ist MEGA ordentlich und sauber in Deutschland. Wow, das war echt ein krasser Unterschied zu meinen Urlaubsländern. Berlin erschien extrem angenehm diesbezüglich, was mir wahrscheinlich nicht jeder Deutsche so unterschreiben würde. Vor allem aufgefallen sind mir die ebenen Gehsteige, also ohne Löcher, Hügel, Stolperfallen. Man konnte laufen, ohne auf den Weg zu schauen. Und auch die Fahrradwege, unglaublich, ein nie dagewesener Luxus die letzten zwei Jahre.
  • Man kann Alkohol trinken wo und wann man möchte. Ein hoch auf die deutsche Alkohol-Lobby wink. In den meisten Ländern ist Alkohol auf öffentlichen Plätzen bzw. Straßen komplett verboten und wurde auch teilweise strikt mit Bußgeldern geahndet. So ein Bierchen auf der Parkbank und der Kinderspielplatz um die Ecke, unvorstellbar in den meisten Ländern. Ob das eher positiv oder negativ zu sehen ist, sei mal dahingestellt. Aber als Deutscher empfindet man es schon als Eingriff in die Privatsphäre, wenn man nicht sein Bierchen unter freiem Himmel trinken kann laughing.
  • Die Autos fahren sehr respektvoll und vor allem ohne ständiges Hupen. Ein Traum! Ohne Hupen!! Sorry, musste das einfach nochmal schreiben.
  • Alle Leute waren sehr freundlich. Ist man von den Deutschen nicht immer gewohnt?!
  • Der Lärmpegel war sehr gering und man hat nicht andauert aus irgendeinem Haus laute Reggaeton Musik. Angenehm.
  • Yeah! Es gibt wieder Bio-Produkte im Supermarkt. Eine Sparte, die es in Südamerika nicht so konkret gibt, aber evlt. weil alles von vorne herein Bio ist?!
  • Ein großer Nachteil zurück: Alles erscheint einem MEGA teuer. Auf Cuba habe ich noch für 2$ zu Mittag gegessen. Einmal beim Italiener in Berlin bin ich 30 € los. Welcome home! money-mouth An die Preise hier werde ich mich erstmal gewöhnen müssen.
  • Warmes Wasser aus dem Wasserhahn! Nicht schlecht tongue-out. Kann mich nicht erinnern wann ich das mal irgendwo in einem Haus hatte. Und das Duschwasser war dermaßen heiß, dass ich mich ja fast verbrüht hätte. Für manche Menschen hier wahrscheinlich unvorstellbar, aber es gibt auch Länder da ist das nicht normal.
  • Und ziemlich witzig. Die ersten Wohnungen, in denen ich war tun mir etwas leid. Aber aus Gewohnheit habe ich das Klopapier immer in Abfalleimer geschmissen laughinglaughing. Hat eine Weile gedauert, bis ich es gerafft habe. Andere Länder, andere Sitten wink.

Mis primeros días en Berlín

Después que timbré por mi hermana a la una de la noche estuvimos ambas muy felices y nos abrazamos largo. Pero creo que ella no se dió cuenta de todo hasta el día siguiente de que yo estoy ahí. Charlamos hasta la madrugada y por eso fuimos a dormir tarde. La descompensación horaria me tocó fuerte la primera semana y casi siempre dormí hasta el mediodía. Muchas veces desayunamos tarde y nos contamos mucho.

Mi hermana me mostró un supermercado iberico/sudamericano que queda cerca de su casa y por supuesto compré algo. Me sorprendí de que tantas cosas puedes conseguir en Alemania! Hicimos un tour con la bicicleta en el centro de Berlín y en el fin de semana disfrutamos del lindo clima y fuimos al Tempfelhofer Feld, que es campo de aviación viejo y ahora un lugar abierto para tomar sol, hacer un picnic, jugar etc. Desayunabamos debajo del sol en la terraza y cocinabamos por las noches. Los primeros días en Alemania muy relajantes.

A causa de que también quería sorprender al resto de mi familia, mi hermana no tenía que decir nada. Eso funcionó muy bien y seguí mi ruta hacia Dresden donde visité una amiga y ex-compañera. Entre que estuve fuera de Alemania nació su segundo hijo y fue muy lindo ver a todos de nuevo. Ella vive entre medias de Berlín y la casa de mis pápas por eso hice una parada corta antes que llegue por fin al lindo Bad Kissingen.

Mis primeros impresiones de Alemania

En estos pocos días de vuelta en Alemania noté algunas cosas que quiero escribir. Para algunos se escucha raro pero así me sentí de vuelta en mi patria hace más de dos años.

  • Todo estaba muy plano. Pues, si el norte de Alemania donde Berlín está es realmente plano pero si viajas siempre entre los Andes notas eso mucho.
  • Vi mucho verde y demasiados árboles. Claro, de momento es primavera en Alemania y el verde fue muy fuerte. Probablemente a causa de que en México y Cuba en las regiones secas no habia muchos árboles tal vez fue el razón para mi impresión de tantos árboles.
  • Vi un montón de niños en Alemania. Pues, normalmente el gobierno siempre habla de que tenemos un problema grave de muchos viejos y pocos jovenes, creo que eso se resolvió entremedio de mi viaje. No sé, pero cuando me fui hace dos años no habian tantos niños, creo. Y ortra cosa en ese contexto. Todos los niños tienen demasiados jugetes. Fue increíble. Un problema de la sociedad de bienestar. Realmente triste.
  • Es DEMASIADO ordenado y limpio en Alemania. Wow, fue un diferencia muy grande al contrario de los países que visité. Y esto noté en Berlín que todos los alemanes te van a decir que es la ciudad más sucia del país. Todas las veredas muy planas, sin agujeros, cerritos y cortapisas. Pudiste caminar sin mirar al suelo. Y las ciclovias, increíble, un lujo que no tuve los últimos dos años.
  • En Alemania puedes beber donde y cuando quieres alcohol. Pues, aplauso para el grupo de presión del alcohol wink. En la mayoría de los países de Sudamérica es prohibido tomar alcohol en las plazas o en las calles y si te controlan con mala suerte hay una multa. Tomando una cerveza a una plazelota a lado de un parque infantil en muchos paíes es inimaginable. En Alemania es normal, las pápas estan tomando mientras miran a sus niños. Pues, puede ser positivo o negativo, como quieras verlo. Pero si eres alemán y no puedes tomar tu cerveza al aire libre donde quieres, es una intervención en la esfera privada smile.
  • Los coches manejan con mucho respeto y sin la bocina. Un sueño! Sin bocina!! Lo siento, pero tuve que escribir esto otra vez.
  • La mayoría de la gente fueron muy amables. No, me recuerdo eso de los alemanes?!
  • El nivel de ruido fue muy bajo y no escuchaste de cada casa fuerte múscia de reggeaton. Agradable.
  • Hay otra vez productos orgánicos en los supermercados. Un sector que nos has visto mucho en Sudamérica. Pero tal vez a causa que la mayoría de los productos son naturalmente orgánicos?!
  • Un gran desventaja de vuelta: Todo es DEMASIADO caro. En Cuba almorzé para 2$ y donde el restaurante italiano en Berlín pagé 30 €. Bienviendo a casa! money-mouth Todavía me falta acostumbrame a los precios alemanes.
  • Agua caliente del grifo! Increíble smile! No recuerdo donde tuve eso en una casa. El agua para duchar fue tan caliente que me quemé casi. Para algunas personas inimaginable, pero hay países en los cuales no es así como en Alemania.
  • Y por fin, muy divertido. Las primeras casas donde estuve me dan un poco pena porque de la costumbre boté siempre el papel higiénico al basurero laughinglaughing y no al inodoro como se hace normalmente en Alemania. Necesité un poco para que esté de nuevo en mi mente. Otros países, otras costumbres wink.
25April
2018

Zurück in Deutschland - De vuelta en Alemania

Nach 2 Jahren & 25 Tage habe ich tatsächlich wieder deutschen Boden unter den Füßen! laughingcry

 En el avión escribiendo mi diario

Von Cuba ging es über einen Zwischenstopp in Mailand direkt nach Berlin weiter. Dort kam ich mit einer halben Stunde Verspätung am Flughafen Berlin Schönefeld an und habe mich auf den Weg zu meiner Schwester gemacht um sie nachts um halb eins zu überraschen! laughingtongue-out Dies ist mir auch gelungen und von meinen ersten Tagen zurück in Deutschland erzähle euch bald mehr!

Después de 2 años & 25 días tengo tierra alemana abajo de mis pies! laughingcry

Desde Cuba volé directo a Milano donde hice una parada corta y seguí a Berlín. Allá llegué con un retraso de una media hora al aeropuerto Berlín Schönefeld. Con todas mis cosas fui al departamento de mi hermana que quería sorpender! laughingtongue-out La sopresa funcionó y en los próximos días les cuento más de mis primeros días de vuelta en Alemania.

24April
2018

La Habana turística - ¡Hasta la victoria siempre!

Mit Hilfe von diesem Post möchte ich euch das Flair von Habana ins Wohnzimmer bringen und euch vielleicht Lust machen diese Insel zu bereisen bevor sie vom „Kapitalismus“ komplett aufgefressen wird. Da hätten wir zu aller Erst den „Plaza de la Revolución“, das Prestigeobjekt der sozialistischen Führung. Die Familie, die mich aufgenommen hat, wohnte nur drei Blocks entfernt vom Revolutionsplatz und von daher habe ich ihn sogar mehrmals besucht bzw. überquert. Auf dem breit angelegten Platz findet man begehbaren Turm (Kosten 5$), der dem Nationalhelden José Martí gewidmet ist. Außerdem kann man Oldtimer beobachten, die dauert Touristenschwaden herbeikarren und ihre Runden um den Platz drehen. Am späten Nachmittag wird es etwas ruhiger und man kann Fotos schießen, auf denen keine Horden mehr zu sehen sind.

 Torre y estatua de José MartíChe Guevara - Hasta la victoria siempre

Gegenüber von dem Denkmal befindet sich das schönere Fotomotiv. Und zwar sind das zwei Häuserfronten, auf denen Fidel Castro und Che Guevara zu sehen sind. Neben dem Abbild von Fidel steht „Vas bien Fidel“ und bei Che wurde der berühmte Satz niedergeschrieben „Hasta la victoria siempre“. Um den Platz herum befinden sich einige wichtige Gebäude und des Öfteren wurde ich von Militärs angesprochen doch bitte die Seite zu wechseln oder keine Fotos zu machen. Um mehr von Habana zu sehen bin ich dann querfeldein durch die Häuserblogs Richtig der Uferpromenade gelaufen. Diese ist vom Meer durch eine sehr dicke, alte Mauer abgetrennt. Viele Kubaner angeln dort, schwimmen gehen ist verboten.

 Dicke Mauern an der UferpromenadeLa HabanaCastillo de la Punta

Folgt man der Mauer sehr lange weiter trifft man schließlich auf eine der zahlreichen Burgen bzw. Festungsanlagen. Das „Castillo de La Punta“ liegt dem „Castillo de los Tres Reyes del Morro“ gegenüber und die beiden bewachen sozusagen die Hafeneinfahrt. Ein weitere von den Spaniern erbaute Festung ist das „Castillo de la Real Fuerza“. Diese liegt gleich neben dem „Plaza de Armas“ und man befindet sich somit schon im Stadtviertel Habana Vieja. Alle drei Burgen kosten Eintritt (ca. 3-5$). Das Zentrum der Altstadt von Habana lässt sich gemütlich erlaufen mit all den Horden von Kreuzfahrtschifftouristen, die mittlerweile in Scharen angekarrt werden. Wenn man nicht gerade der Straße „Obispo“ folgt, die meistens überfüllt ist, dann sieht man etwas von diesem „Postkarten-Cuba“ das einem versucht wird zu verkaufen. Sprich Menschen, die gemütlich vor ihren Wohnungen sitzen und Zigarre rauchen bzw. Domino spielen oder sich einfach unterhalten.

 Plaza ViejaDesfile en el centroCasas colonialesCalle Obispo y una banda

Viele der Häuser dort sind mittlerweile herausgeputzt worden, da Habana Vieja seit 1982 zum Weltkulturerbe gehört und somit bekanntermaßen auch Gelder fließen, um es in standzuhalten. Neben verschiedenen Plätzen kann man auch Kirchen, kleine Parks, Stadtmauerreste, das Geburtshaus von José Martí, Museen und viele Souvenirshops besuchen. Zwei Tage habe ich die Altstadt per Fuß erkundet und schöne Bilder geschossen. Ist man abseits der Touristenwege kann man auch in Lokalen essen gehen, in denen man nur mi CUP bezahlen kann. 1 CUC sind 25 CUP. Man bekommt sein Wechselgeld dann also meist in CUP. Aber allein das ist ein Souvenir für den Touristen, wer weiß wie lange es die Währung noch geben wird. Kleiner Tipp: Auf dem 3 CUP-Schein ist Che Guevara zu sehen, also nachfragen ob man diesen als Wechselgeld bekommen kann laughing.

 StadtmauerUferpromenade

Viele Straßen führen von der Altstadt zum Kapitol (Eintritt 10$), das dem der Amerikaner sehr ähnlich sieht. Ein weißer großer Bau an einer der Prachtstraßen. Nördlich davon befindet sich das Revolutionsmuseum (Eintritt 8$), das einzige Museum, das ich besichtigt habe, da alles zusammen dann doch recht teuer kommt. Das Museum informiert über die Tage der Revolution und seine Hauptfiguren: Fidel und Raúl Castro, Che Guevara und Camilo Cienfuegos. Außerdem kann man verschiedene Überbleibsel dieser Tage bewundern sowie im Außenbereich die damals verwendeten militärischen Fahrzeuge inklusive der Yacht Granma, mit der Fidel und Che 1965 von Mexiko nach Cuba übersetzten.

  Museo de la RevoluicónStatue im Museum

Zwischen Altstadt und Revolutionsplatz findet man auch verschiedene Zigarrenfabriken wie z.B. „Romeo y Julieta“ und „Partagas“. In den dortigen Shops kann man die handgedrehten Originale erstehen bzw. auch weitere von Firmen wie „Cohiba“ oder „H. Upmann“. Außerdem findet man in diesen Läden auch immer den passenden Rum dazu wink. Mir wurde ausschließlich „Ron Santiago de Cuba“ empfohlen, soll der beste der Insel sein. Eine letzte Empfehlung, die etwas abseits des ganzen Rummel liegt ist die Eisdiele „Heladería Coppelia“. Dort soll es das beste Eis der Hauptstadt geben. Ich war dort, aber der Knaller war es leider nicht, sorry wink. Damit ihr euch nicht abzocken lasst, noch ein paar Preise, die man normalerweise zahlt: Taxi zum Strand und zurück ca. 20 CUC, Fahrt im Oldtimer Cabriolet pro Stunde 35-50 CUC. Immer verhandeln!!

 Heladería CoppeliaZigarrenauswahl

In meinen fünf Tagen auf Cuba habe ich etwas über 100 € benötigt. Selbstverständlich habe ich der Familie angemessen etwas gegeben, auch weil die Mutter immer Frühstück und Abendessen für mich gekocht hat. In der Küche gibt es nicht ganz so viel zu entdecken, aber in den wenigen Tagen ist das auch nicht möglich. Es wird tendenziell viel Reis, Tomaten, Bananen und Bohnen gegessen. Noch kurz zu der Internetsituation. Mittlerweile gibt es fast auf allen Plätzen WLAN. Dort surft man mit Hilfe eines Codes, der einem pro Stunde 1 CUC kostet. Die Familie hat sich aber wohl mit der Nachbarschaft und einem Computerfreak zusammengeschlossen und das Internet irgendwie illegal angezapft. Also wenn einer bezahlte, konnten alle anderen auch kostenlos rein. Ich meine die Kubaner sind ja nicht blöd, die wissen schon wie man das System geschickt umgeht tongue-out.

Nach meinen letzten Tagen relaxen geht es nun nach 25 Monaten zurück nach Europa. Ein komisches Gefühl, muss ich schon sagen… Mal schauen wie es wird und wie ich die ersten Tage ohne spanisch überstehen werde cryundecided. Nos vemos pronto!

Vollbepackt am Flughafen

La Habana turística - ¡Hasta la victoria siempre!

Con ese posteo quiero daros un poco de la onda cubana a vuestras casas y tal vez tenéies ganas de conocer la isla antes que el capitalismo la come totalmente. Empezamos por la Plaza de la Revolución, el objeto prestige de los líderes socialistas. La familia que me alojó vivía cerca de esa plaza y por eso pasé varias veces por allí. En el centro se ve una torre que lleva el nombre del independentista José Martí. Puedes subir por 5$. Además pasan un montón de autos viejos con turistas y una observación vale la pena. En la tarde hay menos gente y puedes sacar las mejores fotos sin mucha gente.

Enfrente del memorial hay el objetivo más famoso de la plaza: las dos símbolos en los edificios que tienen a Fidel Castro y el Che Guevara. Al lado de Fidel se puede leer “Vas bien Fidel” y de Che “Hasta la victoria siempre”, la frase más conocida en todas las partes del mundo. Alrededor de la plaza hay edificos importantes y siempre tuve que cambiar de lado o estaba prohibido sacar fotos. Para que veo más de la capital caminé por donde quería y no tomé las calles grandes. Llegué al malecón que está separado del mar por un muro viejo y ancho. Muchos cubanos pescan allá. Nadar es prohibido.

Seguí el muro mucho tiempo y por fin encuentras el Castillo de La Punta que está enfrente del Castillo de los Tres Reyes del Morro. Ambos guardan la entrada al puerto. Los españoles construyeron más fortalezas entre ellas la más famosa es el Castillo de la Real Fuerza que queda casi al lado de la Plaza de Armas en el centro de Habana Vieja. Todos los castillos cuestan aprox. de 3 a 5$. En el centro de La Habana puedes conocer a pie tranquilamente todo, a los locos turistas de los cruceros que llegan también al puerto. La calle Obispo es la calle peatonal del centro, pero si caminas por unas de las calles paralelas encuentras la Habana real como quieren mostar en sus postales. Gente vieja delante de sus casas, charlando, fumando cigarros y jugando domino.

Muchas casas son bien restauradas a causa que Habana vieja es Patrimonio cultural de la Humanidad desde 1982. Aparte de las plazas hay que conocer las iglesias, pequeños parques, restos del muro, la casa natal de José Martí, museos y tiendas de recuerdos. Dos días fui a recorrer a pie el centro y saqué un montón de fotos. Cuando estes por las partes menos turísticas también puedes comer algo y pagar en CUP. 1 CUC son como 25 CUP y la vuelta te la dan en CUP. Esa moneda es otro recuerdo porque nadie sabe hasta cuando existe. Un consejo: En el billete de 3 CUP esta Che Guevara. Entonces si te dan la vuelta preguntas por ese billete wink.

Muchas calles del centro llegan hasta el Capitolio (Entrada 10$) que tiene mucha similitud con el de EE.UU. Es un edificio re alto y blanco al lado de una avenida enorme. Hacia el norte encuentras el Museo de la Revolución (8$) que fue el único que visité, porque todos juntos es muy caro. El museo te informa sobre los días de la revolución y sus líderes: Fidel y Raúl Castro, Che Guevara y Camilo Cienfuegos. Además hay diversos artefactos de la época y afuera puedes observar diferentes vehículos militares incluso el yate Granma, con el cual Fidel y Che viajaron de México a Cuba en el año 1956.

Entre Habana Vieja y la Plaza de la Revolución encuentras diferentes fábricas de cigarros como “Romeo y Julieta” o “Partagas”. En sus tiendas puedes comprar originales hechos a mano de esas empresas o de “Cohiba” o “H. Upmann”. En esas tiendas encuentras también el ron adecuado wink. A mi me han dicho que el „Ron Santiago de Cuba“ es lo mejor que tiene la isla. Una última recomendación es que está un poco lejos de las atracciones prinicpales, la Heladería Coppelia. Allá deben probar el mejor helado de La Habana. Fui y pues, no fue tan rico como todos me contaron, lo siento wink. Y para que nadie de los taxitas se aprovechase del turista escribo acá los precios que se pagan normalmente: Para la playa (Ida y Vuelta) aprox. 20 CUC, Viaje en un coche viejo sin techo por hora aprox. 35-50 CUC. Y no olvides a negociar!!

En mis cinco días que estuve en Cuba necesité un poco más que 100 €. Por supesto pagé algo a la famila que me alojó, porque la mamá también me preparó siempre desayuno y cena. En la cocina no hay tanto de encontrar pero en tan pocos días tampoco es fácil. Se come mucho arroz, tomates, plátanos y frijoles. Algo de información sobre la situación con el internet. Entre tanto hay en muchas plazas WIFI. Allá puedes surfear con un codigo una hora por 1 CUC. La familia hizo con sus vecinos y un freak de computadora algo ilegal y cuando uno entraba todos tenían conexión. Pues, los cubanos no son tontos, ellos saben como joder su sistema tongue-out.

Mis úlitmos días de relajamiento terminaron y hay que pensar en mi vuelta a Europa después de 25 meses viajando. Tengo que decir un sentimiento raro... Vamos a ver como voy a sobrevivir los primeros días sin hablar español cryundecided. Nos vemos pronto!

21April
2018

Cuba - Patria o Muerte

Auf meiner Heimreise nach Europa wollte ich noch eine letzte Station auf der legendären Insel Cuba machen. Von Cancún (Mexiko) flog ich also nach La Habana und habe mir im Flugzeug gleich mal eine kostenlose Mitfahrgelegenheit ins Stadtzentrum besorgt. Der Flughafen liegt nämlich ziemlich außerhalb der Stadt und schon dort beginnt die Touristenabzocke, die ich somit schlau umgangen habe. Hat man wenig Gepäck, dann kann man die 2-3 Kilometer zur großen Avenida laufen und von dort dann den Stadtbus nehmen (geht aber leider nur in CUP und als Tourist bekommt man eigentlich nur CUC, die Touristenwährung). Zahlreiche spanischsprachige Blogs, vor allem von Argentiniern, zeigen einem die billigsten Möglichkeiten auf wie man ins Zentrum gelangt.

Alle Touristen die nach Cuba gelangen brauchen ein Visum (Kosten ca. 20 US$ oder 350 mexikanische Pesos), das man am Abflughafen (evtl. auch im Flugzeug) kauft. Vorzeigen musste ich es allerdings erst bei der Ausreise, also schätze ich, dass man es auch noch in Cuba irgendwo kaufen kann. Am Flughafen angekommen gibt es zahlreiche Geldautomaten an denen man sich mit der schon erwähnten Touristenwährung CUC (Konvertibler Peso) eindecken kann. Möchte man mit einem der Oldtimer-Taxis in die Stadt, dann zahlt man zwischen 15 und 20 CUC (1 CUC sind 1 US$). Am besten schließt man sich mit anderen Touris zusammen und etwas Geld zu sparen.

 Vom Flughafen Richtung Zentrum

Ich bin also mit einer netten Mexikanerin, die mit einem Kubaner leiert ist in die Stadt gekommen, da er sie abgeholt hat, check laughing. Sie haben mich sogar direkt bei meiner Couchsurfing-Familie rausgeschmissen, mehr als perfekt. Jetzt fragt sich vielleicht der ein oder andere, Couchsurfing? Auf Cuba? Ja, eigentlich ist das nämlich verboten, aber es geht trotzdem wink. Jeder Kubaner, der Touristen aufnehmen will, richtet sich eine Art „Casa particular“ ein, also eine Ferienwohnung und kann dann offiziell Touristen aufnehmen, da er für diese Casa auch Steuern abgibt. Die Idee von Couchsurfing aber ist ja, dass es eben nichts kostet. Muss also ein Kubaner für seinen Gast Steuern zahlen, dann macht er minus und bei dem niedrigen Gehalt ist das kaum möglich. Wer auf der Couchsurfing Plattform nach Unterbringungsmöglichkeiten sucht, wird auch ziemlich enttäuscht werden, da die meisten Leute tatsächlich ihre eine Casa particular dort anbieten, also man muss zahlen. Ich habe also einen „Pulic Trip“ geschaltet und mal abgewartet wer sich darauf meldet. Und siehe da eine nette Familie schreibt mir, dass sie mich gerne aufnimmt und ich kann zahlen, was ich möchte. Ich nenne jetzt mal keine Namen, da ich nicht möchte, dass irgendjemand deshalb Probleme bekommt. Wer mehr Informationen möchte, kann mich gerne anschreiben smile.

Wie überall sah ich durch Couchsurfing die reelle Lebensweise der Menschen und das ist das schöne dieser Reiseart. Die Wohnung war winzig, aber hatte alles was man brauchte. Die Familie war supernett und ich habe mich prima mit den Kindern verstanden sowie mit den Eltern interessante Gespräche über das Land und die dortige Politik geführt. Das war super spannend und zeigt mir (nach Venezuela) ein zweites Mal, dass der Sozialismus keine Staatsform für die Menschheit ist, da wir doch alle nach mehr Streben. Auf keinen Fall will ich bestreiten, dass das System auf Cuba nicht funktioniert. Es gibt ein super Schulsystem, kostenlose Krankenversorgung und fast alles Produkte im Land sind bio, da es keine Farmadünger gibt. Die Frage ist bloß für welchen Preis? Für den Preis der Freiheit? Ein sehr schwieriges Thema, das ich in den zwei Jahren auf Reisen einige Male diskutiert habe, vor allem mit Argentiniern die rigorose linke Verfechter sind wink. Alles hat seien Vor- und Nachteile doch ich gebe zu, dass ich in einem solchen Land nicht leben möchte. Allen, denen diese Staatsform gefällt, können ja gerne nach Cuba zeihen und es mal dort ausprobieren, würde ein interessantes Experiment werden.

Cuba - als StraßennameHabana Cuba

Ich habe von der größten karibischen Insel nur die Hauptstadt La Habana besichtigt. Nach den mittlerweile knapp 25 Monaten auf Reisen, hatte ich am Ende wohl einfach keine Lust mehr. Fünf Tage reichen aber auch gerade so aus, um alles von der Stadt mitzunehmen. Ich habe auch soeben beschlossen, dass dieser Post eher allgemein bzw. informierend sein soll und der nächste dann die touristischen Ecken von La Habana aufzeigt. Cuba hat etwas mehr als 11 Millionen Einwohner und davon leben ca. 2 Millionen in der Hauptstadt. Weitere 2 Millionen Kubaner leben auf der Welt verteilt im Exil und bis heute wandern jährlich mehrere Hundert aus, wenn sie von irgendwo her Geld bekommen, meist von Verwandten, die schon im Ausland leben. Willst du als Kubaner an Geld kommen, dann musst du irgendwie im Tourismus-Sektor oder mit Touristen arbeiten. Jeder Taxifahrer in Habana verdient mehr als ein Arzt, das ist Fakt! (Das Mindestgehalt eines Kubaners sind 250 CUP/Monat also ca. 10 CUC/$!).

 OldtimerAlte & neue TaxisHeiße Schlitten ;-)

Die Oldtimer-Taxis sind der Hingucker in Habana und man könnte sagen die Hauptattraktion der Insel. Ich habe mich mehrmals täglich irgendwo an die Straße gesetzt und einfach nur den Autos hinterher geguckt laughing und Fotos geschossen. Ein Drittel von meinen Bildern haben ein Oldtimer als Fotoobjekt. Es gibt einmal die schicken Cabriolets, die von den Fahrtkosten her am teuersten sind. Dann die geschlossenen Oldtimer und auch noch normale gelbe neue Taxis. Eine etwas günstigere Art der Fortbewegung im Zentrum sind die sogenannten „Coco-Taxis“, gelbe Knutschkugeln, die die Touristen kürzere Strecken transportieren. Ich habe für hier ein kleines Potpourri von Bildern, die die Oldtimer zeigen.

 Im Dalamtiner-LookDie Coco-TaxisSpritztour an dem StrandLa playa cubana

Am letzten Tag habe ich mir für 15 CUC eine Fahrt in einem geschlossenen Oldtimertaxi gegönnt, war ganz nett und der junge Kubaner hat mich dann sogar nachmittags noch auf eine Spritztour zum Strand eingeladen. Nachdem ich abgeklärt hatte, dass auch keine “Gegenleistung“ dafür notwendig ist, habe ich das Geschenk angenommen und bin mit ihm zum Playa Santa María gefahren. Dort haben wir ein paar Bierchen getrunken und erzählt. War schön und ich habe immerhin den Strand von Cuba auch gesehen, da ich mir eine Taxifahrt bis dorthin leider nicht hätte leisten können. Optimal diese Einladung und manchmal von Vorteil das man eine Frau ist wink. Man wird aber generell als Alleinreisende Frau sehr oft auf der Straße von der Seite angemacht. Also nicht wundern! Ausländische Pässe sind heiß begehrt unter den Kubanern tongue-out.

Von der sozialistischen Propaganda sieht man im Zentrum nicht ganz so viel wie vermutet oder auf jeden Fall weniger als in Venezuela. Trotzdem habe ich ein paar Plakate von Fidel Castro gesehen und viele Bilder bzw. Gemälde von Che Guevara, die ich aber eher touristischer Natur als der Propaganda zuordnen würde. Die Straßen sind sehr breit, richtige Prachtstraßen, und erinnerten mich sehr an meine Reise in Russland. Da der gemeine Kubaner eigentlich kein Auto hat, leicht sinnlos aber zeugt ja von Macht und Größe des Staates tongue-out.

 PropagandaFidel CastroChe Guevara

Wie auch schon in Venezuela fällt auf, dass wenig Instandhaltung betrieben wird. Viele alte koloniale Gebäude verfallen regelrecht. Gerade am Malecón, der Strandpromenade, ist das etwas traurig mit anzusehen. Die Müllentsorgung scheint auch nicht einwandfrei zu funktionieren. Die Haupt-Avenidas sind natürlich sauber, aber geht man mal eine Nebenstraße weiter ist es sehr dreckig. Da ich selten die Hauptstraßen laufe, ist mir das besonders aufgefallen.

 Haushaltswarenhandlung - Schaufenster?!Müll in den Straßen

So, dass war jetzt mal viel Input über das mal sich auch mal Gedanken machen kann. Der nächste Post wird dann eindeutig gemütlicher und es gibt die schönen Bilder der touristischen Seite von Cuba zu sehen.

Cuba - Patria o Muerte

Antes de mi vuelta a Europa quería hacer una última parada en la isla legendaria del Caribe, Cuba. Desde Cancún (México) volé a La Habana y en avión conseguí mi viaje en un coche compartido al centro. El aeropuerto se localiza re lejos de la ciudad y la gente, por supuesto, quieren aprovechar del turista. Si tienes poco equipaje vale la pena caminar como 2 a 3 kilómetros hacia la gran avenida y desde allá puedes tomar un transporte público que lo cual solo puedes pagar en CUP que es el peso cubano. Los turistas pero normalmente solo tienen CUC (peso convertible) que es la moneda para ellos. Muchos blogs en español (mayoriamente de argentinos) te explican cual es el camino más barato para llegar al centro.

Todos los turistas que van a Cuba necesitan una visa que cuesta 20 dólares o 350 pesos mexicanos. Normalmente lo consigues en el aeropuerto de salida o tal vez en el avión. Yo solo tuve que mostrarlo cuando salí del país entonces debe que existir también una manera de comprarlo en la isla. En el aeropuerto en La Habana existen muchos cajeros automáticos en los cuales puedes sacar tu dinero o mejor dicho la moneda para los extanjeros que es CUC. Un peso convertible vale lo mismo como un dólar. Si quieres ir con uno de los famosos taxis viejos al centro pagas entre 15 y 20 CUC. Mejor si buscas otros turistas con los cuales compartes tu viaje para ahorrar tu plata.

Conocí en el avión una amable mexicana que está saliendo con un cubano y los dos me llevaron al centro gratis, más que perfecto! Me dejaron justo enfrente de la familia de Couchsurfing la cual me alojaba entre mi estadía en La Habana. Tal vez ahora usted se lo pregunta, Couchsurfing en Cuba? Si oficialmente está prohibido pero siempre hay caminos solo hay que buscar y encontrarlos wink. Cada cubano que quiere alojar turistas tiene que ponerse una “casa particular”. Si lo haces oficialmente también pagas impuestos. La idea del Couchsurfing es que no cuesta nada. Si un cubano tiene que pagar algo para el turista pierde plata que es lo malo porque no gana mucho. Quien busca en Couchsurfing alojamiento en Cuba se va a estar descepcionado porque mucha gente ofrece su casa particular en esa red, significa que tienes que pagar. Lo que yo hice fue publicar un “viaje público” y esperar que va a pasar. Un poco tiempo después una familia me escribió que me pueden alojar y que pago lo que quiero. No voy a escribir el nombre porque no quiero que vayan a tener problemas. Quien quiere más informaicones pueden escribirme smile.

Como siempre ves con Couchsurfing la verdadera vida de la gente y eso es lo mejor. La casa era pequeña pero tenía todo que necesité. La familia fue super amable! Me cayó bien con los hijos y charlé mucho con los padres sobre el país y su política que me gusto mucho. Fue muy tenso y me di cuenta por segunda vez (después de Venezuela) que el socialismo no es una forma de gobernar la humanidad, porque todos nos queremos más. No quiero negar que el sistema en Cuba no funciona. Hay un sistema educativo muy bueno, salud para todos gratis y casi todos los productos del país son orgánicos porque no hay fertilizante artificial. La pregunta es, ¿a que precio? ¿Por el precio de la libertad? Un tema muy dificil que ya discutí varias veces en mi viaje, mayoriamente con argentinos que son gran hinchas de los sistimas de izquierdas wink. Todo tiene su ventaja y desventaja pero admito que no quiero vivir en un país así. A todos los que les gusta esa forma de gobernar pueden irse tranquilamente allá y probar si les funciona. Seguro que sería un experimento interesante.

Cuba es la isla más grande del Caribe y solo visité la capital La Habana. Después de dos años viajando tal vez no tenía más ganas de conocer. Cinco días estuvieron suficiente para concoer la capital bien con todos sus lugares famosos. Decidí en este momento que este posteo va a tratar solo sobre informaciones generales y en el próxima voy a mostrar las rincones turisticos de La Habana. Cuba tiene 11 millónes de habitantes y 2 millónes de ellos viven en la capital. 2 millónes más viven en el exilio en todas la partes del mundo y hoy en día todavía hay muchos que emigran afura de su país si juntan suficiente plata para salir de la isla. Eso normalemente es solo posible si tienes familiares afuera que mandan plata. Si quieres ganar bien en Cuba te toca trabjar en el sector turístico o directamente con turistas. Cada taxista gana más que un médico, eso es un hecho demostrable! (El sueldo mínimo son 250 CUP o 10 CUC/$!).

Los taxis viejos son la atracción más famosa en Cuba. Varias veces al día me senté en una calle y miré a los autos y saqué un montón de fotos. Una tercera parte de mis fotos tienen el objetivo de un oldtimer innocent. Hay los coches descapotables, los más lindos que también son los más caros. Además hay coches normales que tienen un techo y taxis amarillos que son nuevos. Una posibilidad de viajar más barato en el centro son los “coco-taxis” que los cuales son vehiculos amarillos redondos que se ven como un coco. Los turistas puedes usar ese medio de transporte para recorridos más cortos. Arriba usted puede encontrar una pequeña selección de mis fotos de los autos.

En mi último día me permití un viaje en un auto viejo con techo y pagé 15 CUC para volver a casa. El chico joven que manejaba me invitó a una excurisón en la playa por la tarde. Después que resolvimos que no hay una contraprestación accepté ese reagalo y por la tarde fuimos a la Playa Santa María. Tomamos algunas chelas y charlamos. Fue lindo y por fin también vi la playa de Cuba porque la verdad es que no estaba en mi lista porque no tenía más plata. Mejor que nada es aceptarle la invitación y de vez en cuando es una ventaja que eres mujer wink. Generalmente muchos cubanos te hablan cuando estas caminando por las calles. No te asustes! Un pasaporte extranjero es el sueño de muchos cubanos tongue-out.

De la propaganda socialista no se ve demasiado en el centro. Pensaba que fue más, pero seguro menos que en Venezuela. Sin embargo encuentras algunos carteles de Fidel Castro y muchas fotos o pinturas de Che Guevara, que para mi son más para los turistas y menos propaganda. Las calles de la capital son re grandes y amplias y me recordaban a mi viaje en Rusia. El cubano normal no tiene un auto por eso es un poco sin sentido pero si muestran mucho poder y talla del estado tongue-out.

Como en Venezuela he visto que hay poco mantenimiento en las calles o en general. Muchos edificios coloniales están rompiéndose. Cuando caminas por el malecón lo ves y la verdad es un poco triste. La recolección de basura tampoco funciona bien. Las avenidas grandes si son limpias pero si vas solo una calle paralela esta muy sucia. A causa que casi nunca voy por las calles principales noté eso mucho.

Pues, creo que fue mucho input en el momento para que se pueda hacer sus pensamientos. El próximo posteo va a ser un poco más tranquilo sobre la parte turística de Cuba.

20April
2018

¡Qué Padre, wey! - Típico mexicano!

Ihr kennt das ja schon mittlerweile … Am Ende jedes Landes ein paar Anmerkungen…

  • In Mexiko ist der Totenkult von den Mayas, Azteken bis in die heutige Zeit zu spüren. Viele Labels, Café etc. nehmen den Totenkopf als Markenzeichen. So findet man Totenköpfe in allen möglichen Farben und Formen als Souvenirs oder auch als Druck auf T-Shirts. Ebenfalls sehr typisch ist das sogenannte ¨Papel picado¨, das wir in Deutschland als Girlanden verstehen würden. Sehr berühmt sind diese zu dem ¨Día de los muertos¨, aber eigentlich trifft man sie immer und überall an. Die Motive unterscheiden sie auch je Festivität.

TotenkopfCalaveraPapel picado

  • Auf der doch relativ kurzen Zeit in Mexiko ist mir der Machismo leider sehr negativ aufgefallen. Hatte jetzt nicht vermutet, dass es schlimmer wird als in Südamerika und wurde daher überrascht. In der Hauptstadt schauen dich viele Männer übertrieben penetrant an nur weil du Hotpants anhast. Sehr unangenehm ehrlich gesagt. Dann kommt ja noch dazu das du hellere Haut. Naja, wer das nicht will, der muss halt lange Hosen anziehen wie die meisten mexikanischen Frauen dort. In Puebla und Oaxaca war das auch noch der Fall. An der Küste oder dann auf der Halbinsel Yucatán ist es nicht mehr so wild, da die meisten Männer sich an die Touristinnen gewöhnt haben. Ich hatte ja schon zu Beginn von meiner Reise in der Hauptstadt von den extra Abteilen für Frauen in der Metro erzählt. Die sollte man, wenn möglich, auch immer benutzen, ist man als Frau alleine unterwegs. Ohne es nämlich wirklich zu bemerken hat Sabrina und mich ein älterer Mann sexuell belästigt in dem er sein Gesäß gegen unsere Beine gedrückt hat. Wir dachten das wäre aufgrund des wenigen Platzes und haben sehr lange gebraucht um es checken und dann war es auch schon zu spät und er ist aus der Metro geflüchtet bevor wir uns lauthals beschweren konnten. In Mexiko ist Gewalt gegen Frauen sehr hoch. Von den ca. zehn Nachrichtenartikeln, die mir immer auf meinem Handy angezeigt wurden waren ca. vier bis fünf immer über Frauenmorde, -vergewaltigungen oder Gewalt gegenüber Frauen. Spricht nicht gerade für ein frauenfreundliches Land … Schade.

Nur für Frauen. Extra Zugabteile nur für Kinder & Frauen

  • Blieben wir kurz bei den negativen Erfahrungen in Mexiko. In der Hauptstadt wurde mir zum zweiten Mal (erstes Mal in Santiago de Chile) während meiner Reise versucht mein Goldkettchen vom Hals zu reisen. Diesmal am helllichten Tage und auch in einer belebten Straße. Der Täter befand sich auf einem Fahrrad und riss mir die Kette vom Hals. Ich hörte aber, dass der Kochlöffel auf den Boden fiel und die Kette lag schlussendlich auch noch auf meiner Schulter. Also auch diesmal ist es dem Dieb nicht geglückt an meinen Kochlöffel zu kommen, der will wohl einfach bei mir bleiben ;-).
  • In Mexiko ist alles total SCHARF!!! Egal was man bestellt, man sollte auf keinem Fall der Bedienung glauben, wenn die einem sagt es sei nicht scharf. Das stimmt nicht! Egal was die sagen! Vorsicht vor Chilisaucen aller Art und auch Mole kann sehr scharf sein. Man gewöhnt sich zwar nach einiger Zeit dran, aber ich brauche weder Früchte, Eis noch Bier in dem sich Chili befindet.
  • Mexiko war das erste Land meiner zweijährigen Reise, indem ich wirklich mal Probleme mit der Verdauung hatte. Ich gehe da jetzt im speziellen darauf ein, aber meiner Meinung war es immer sehr extrem nachdem ich Gerichte mit viel scharfer Sauce gegessen hatte. Der Mais, der ja fast immer Teil des Essens darstellt und sehr sättigend ist wird wohl auch seinen Teil dazu beigetragen haben. Sabrina hatte es noch extremer als ich und wir haben eigentlich beide einen recht starken Magen. Man muss aber auch schon sagen, dass wir zu Beginn alles Mögliche probiert haben und natürlich auch viel auf der Straße gegessen haben. Also etwas mehr Vorsicht hier in Mexiko…
  • Mexiko ist das Land der Ruinen. Egal ob Mayas, Méxica, Azteken, Zapoteken sie alle haben archäologische Stätten zu ihren Lebzeiten konstruiert, die heute touristische Reiseziele sind. Aber ähnlich wie bei den Inkas in Peru hat man nach ca. 3-4 Ruinenkomplexen genug gesehen und sieht nur noch übereinanderliegende Steine, statt ausgeklügelte Tempelanlagen. Meine Empfehlung: sich vorher informieren welche genau man besichtigen möchte und dann ca. drei davon auswählen.
  • Mexiko ist das Land der VW Käfer oder ¨Bochos¨, wie er hier genannt wird, und man kann hier noch sehr schönen Exemplaren begegnen. Denn der VW Käfer läuft und läuft und läuft und läuft und läuft ...

Amarillo ;-)

  • In keinem Land auf meiner Reise bin ich so vielen ¨Verkehrsberuhigungsbodenwellen¨ begegnet wie in Mexiko. Musste diese Wort jetzt tatsächlich googeln, da ich es nur als ¨Hubbel¨ kenne. In Mexiko heißen diese Dinger ¨Tope¨ und zwischen San Cristóbal und Palenque auf den 215 km waren gefühlte 150 Bodenwellen. Leicht übertrieben. Jeder Bewohner der Straße hat einfach eine eigene gebaut, weil er wollte, dass die Autos nicht so schnell vorbeifahren oder weil er wollte das sie bremsen, um etwas verkaufen zu können. Nicht gerade angenehm eine Reise auf solch einer Straße.

  • Mexiko hat, wie auch andere spanischsprachige Länder, für bestimmte Begriffe andere Wörter. Die typischsten davon führe ich hier folgend auf: ¨chingon¨ und „chivo/a“ sind mexikanische  Wörter für ¨cool¨,¨wey¨ ist der ¨Kumpel¨, ¨pendejo¨ eines der am häufigsten verwendeten Schimpfwörter und ¨platicar¨ ist ein Synonym für ¨charlar¨ oder ¨hablar¨ (dt. erzählen, reden). Die Aussage ¨Qué padre¨ bezieht sich nicht auf den Vater, sondern bedeutet ebenfalls so etwas wie in die Richtung von ¨geil¨/¨sehr cool¨. In der Küche gibt es ebenfalls ein paar Wörter die sich unterscheiden, viele davon kommen aus der Sprache ¨Nahuatl¨, der Sprache der Azteken. Z.B. ist ¨Xocolatl¨ Kakao und ¨Cacahuate¨ Erdnuss. Der Chili wird hier ¨Chile¨ genannt und nicht wie in Südamerika ¨Ají¨ und die Kochbanane ist die ¨Plátanomacho¨.

¡Qué padre, wey! - Típico México!

Seguro que ustedes ya conocen que al final de cada país tengo algunas anotaciones …

  • En México se sienten hasta hoy el culto de las calaveras. Muchos negocios, cafés, etc., tienen la calavera como su emblema. Puedes encontrar calaveras en todas las formas y colores, como recuerdo y también impresas en camisetas. El ¨papelpicado¨ también es muy típico. Es como una guirnalda hecha de diferentes motivos y normalmente se usan para el Día de los Muertos. Pero realmente puedes encontrar siempre para cualquier festividad.
  • En el poco tiempo que estuve en México encontré, lamentablemente, el machismo mexicano. Pensaba que era igual al de Sudamérica, pero a mis ojos fue un poco más, lo que me sorprendió. En Cuidad de México muchos hombres me miraban en mis pantalones cortos. Fue un poco incomódo; pero si no quieres que ocurra tienes que usar un pantalón largo, como muchas mujeres mexicanas hacen. En Puebla y en Oaxaca fue lo mismo. La costa y la peninsula de Yucatán fueron más tranquilos porque la gente ya conoce a los turistas. Al principio de mi viaje hablé sobre el metro en la capital y que tienen una parte del tren solo para mujeres y niños menores de 12 años. Si eres femenino y estás viajando sola te recomiendo usarlo. Sin notarlo relamente un hombre nos molestó sexualmente en el metro. Él puso su cuerpo a nuestras piernas y nosotras pensabamos que fue a causa de poco espacio en el vagón, pero no fue así. Cuando notamos eso él salió del tren y nosotras ni pudimos decirle algo. En México la violencia contra mujeres todavía es muy alta. De las diez noticias que vi siempre a diario en mi celular cuatro trataban sobre mujeres muertas, violación y violencia contra ellas. México no me suena un país para mujeres. Triste.
  • Quedamos con las experiencias malas en México. En la capital intentaron la segeunda vez (la primerafue en Santiago de Chile) robarme mi cadena de oro que siempre tengo a mi cuello. Esta vez fue al día y en una calle grande con gente. El hombre estaba a su bici y logró a romperme la cadena. Pero escuché el sonido cuando la cuchara de cocina se cayó al suelo. Y así fue. La encontré en el suelo y  la cadena estaba a mi hombro. Entonces no me quitó nada. Capaz fue una señal que la cuchara de cocina quiere estar conmigo ;-).
  • Toda la comida en México es !!!PICANTE!!! Igual si la camarera te dice que no es así, no lo creas: Siempre va a estar picante. Mucho cuidado con las salsas de chile y con los moles. Prueba siempre muy poco al principio. Después de un rato te acostumbras, pero yo no necesito frutas, ni helado, ni cerveza con chile.
  • México fue el único país, en mi viaje de dos años, en el cual tenía problemas con mi estamogo o mi digestión. No voy a explicarlo pero siempre cuando comí mucha salsa picante me volvia media loca. El maíz, que también es muy saturante, no ayuda mucho para eso. Sabrina peor que yo; de vez en cuando nos sorprendimos porque ambas tenemos muy buenos estomagos. Pero la verdad es que también probamos de todo al principio y por supuesto también comida de las calles. Cuidado con eso en México …
  • México es el país de las ruinas. Igual si fueron Mayas, Méxicas, Aztecas o Zapotecas, todos contruyeron complejos arqueológicos cuando vivian, y ahora son destinos turísticos. Parecido como en Peru y las ruinas de los Incas, es que cuando has visto 3-4 ya es suficiente y ves solo unas piedras arriba de otras. Mi recomendación: Busquen unas lindas y visiten máximo tres de éstas.
  • México es el país de los escarabajos o como ustedes dicen ¨bochos¨. Acá todavía se pueden encontar unos ejemplares muy lindos! Porque el escarabajo alemán anda y anda y anda y anda …
  • En ningún país en mi viaje he visto tantos topes como en México. Pues ahora el problema va a ser explicar que es un tope, porque cada país tiene su nombre para ese obstáculo en la calle que obliga a frenar con su auto. Espero que ahora ustedes sepan que es … Entre los 215 km entre San Cristóbal y Palenque hay seguro como 150 topes. Demasiado exagerado! Todos los habitantes cerca de la ruta construyen su propio tope porque quieren que los coches nomanejen tan rápido o simplemente quieren que la gente pare para que puedan vender sus cosas. Lo siento, pero eso no es exactamente el sentido que esa obra tiene.
  • México tiene, como muchos otros países, unas palabras que son típicas para ellos. Algunas quiero decir ahora: Primero el ¨chingón¨, „chivo/a“ y ¨!Qué padre!¨ que significa chévere, vacán o de puta madre. El ¨wey¨ es como el pana/amigo y ¨pendejo¨ un insulto para personas. En México no charlas o hablas sino ¨platicas¨ con las personas. En la cocina también tienen diferencias o palabras que vienen del idoma ¨Náhuatl¨, que es de los aztecas. Por ejemplo ¨xocolatl¨ es cacao y ¨cacahuate¨ es maní. El ¨ají¨ se llama acá ¨chile¨ y el plátano es el ¨plátano macho¨.
19April
2018

Das Gringo-Paradies Cancún und die Isla Mujeres

Die Stadt Cancún ist der letzte Halt auf dem Festland meiner schon über 2 Jahren dauernden Reise. Ich werde von hier noch ein paar Tage nach Cuba fliegen und dann geht es endgültig nach Hause und euch alle überraschen tongue-out. Wie schon im letzten Post erwähnt ist die Küste der mexikanischen Halbinsel Yucatán sehr touristisch. Viele Menschen machen hier in den großen Hotelketten Urlaub. In Cancún sind das hauptsächlich Amerikaner, die den 23 km langen Sandstrand an der vorgelagerten Hotelzone bevölkern. Junge Menschen feiern hier den Springbreak und machen Cancún zum Mallorca von Mexiko. Zwischen der Hotelzone auf der Nehrungsinsel und der Stadt liegt die Lagune Nichupté.

Die Stadt bietet außer ein paar teuren Souvenirmärkten nichts Besonderes. Bei der Planung wurde vornehmend an den Tourismus gedacht und daher fehlen stadttypische Bauten wie ein zentraler Platz oder eine Kathedrale total. Ich schätze die wenigsten Touristen verirren sich dorthin, wenn es nicht gerade Backpacker sind, die im Zentrum in günstigen Hostels unterkommen. In der Hotelzone befinden sich zahlreiche Shoppingmals, Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten sowie eine Ruinenstätte. Für die meisten Touristen steht ein Besuch in den berühmten Ruinen von ¨Chichen Itzᨠan. Ich habe mir diese mal erspart, da ich nun doch schon ausreichend archäologische Komplexe in Mexiko besichtigt habe. Viele haben mir auch davon abgeraten (wenn man schon andere gesehen hat), weil sie wohl vollkommen überlaufen sind.

Isla MujeresWahlhai Souvenirs

Stattdessen habe ich mir nochmal einen Inselausflug gegönnt und zwar auf die ¨Isla Mujeres¨ (dt. Fraueninsel), die nur 13 km vom Festland entfernt liegt. Sie ist ebenfalls der Maya-Fruchtbarkeitsgöttin gewidmet und Piraten suchten hier Unterschlupf. Die Insel ist wohl das, was ein Deutscher unter einer Trauminsel versteht: Sandstrände, türkisfarbenes Wasser, Korallenriffe zum Tauchen. Das alles auf nur knapp 7 km Länge, also perfekt für einen Tagesausflug. Ich dachte auch, dass viel mehr los sein wird, aber es war sehr angenehm. Aus der Hotelzone legen verschiedene Fähren zu der Insel ab, oder man fährt nach Puerto Juárez und steigt dort in ein Boot. Die Fährlinie Ultramar kostet 300 Pesos (13 €, etwas schneller) während man bei Naveganto nur 80 Pesos (4 €, langsamer) jeweils für Hin- und Rückreise zahlt.

 TraumsträndeChilling TimeAtardecer

Auf der Insel kann man das kleine Städtchen mit seinen Shops, Lokalen und Restaurants locker per Fuß erkunden. Danach kann man sich, wie in meinem Fall, die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, am Strand entlang spazieren, das Wasser genießen oder ein Bierchen unter Palmen trinken. Es besteht außerdem die Möglichkeit sich ein Art Golfcar/Auto/Fahrrad zu mieten und die Insel auf diese Weise zu erkunden. Man kann hier unter anderem mit Schildkörten und Delfinen schwimmen. Egal was man macht, ein Ausflug oder vielleicht sogar ein längerer Aufenthalt lohnen sich meiner Meinung nach. Auf meiner Rückfahrt gab dann noch eine schönen Sonnenuntergang zu sehen. Im Gesamten also ein schöner Tag, den ich in vollen Zügen genossen habe, bevor nun zurück in die Heimat geht laughing.

Cancún - El paraíso de los gringos

La ciudad de Cancún es mi última etapa en México en mi viaje que dura ya más de dos años. Desde acá volaré unos días a Cuba y por fin volveré a mi casa donde voy a sorprender a mi familia y mis amigos tongue-out. Como comenté en mi último posteo, la peninsula de Yucatán es muy turistico. Muchas personas hacen sus vacaciones en las cadenas hoteleras grandes. Cancún recibe muchos gringos que van a la playa larga (23 km) con su zona hotelera. Se festejan el ¨Springbreak¨ y hacen mucha fiesta. Entre la zona hotelera y la ciudad, está la Laguna Nichupté.

En Cancún no hay mucho que ver aparte de unos mercados de recuerdos caros. Cuando construyeron la ciudad pensaron más en el turismo y cosas como una plaza central o una catedral faltan totalmente. Muy pocos turistas se ven en el centro, aparte si son mochileros que buscan un hospendaje barato. En la zona hotelera hay centros comerciales, diferentes espectaculos y una ruina maya. La más visitada pero es ¨Chichen Itzᨠque queda en el interior de la peninsula. Este vez no fui porque ya visité demasiados complejos arqueológicos. Además mucha gente no me recomendaron ir porque hay bastante gente siempre.

Decidí hacer otra excursión hacia una isla, la ¨Isla Mujeres¨. Queda solo a 13 km de la costa y también los Mayas con su creenciás rezan por la diosa de la fertilidad y los piratas lo usaron para su hogar secreto. La isla se ve para una alemana como esas de las peliculas: playas con arena blanca, agua turquesa, corales para buzear. Todo eso a solo 7 km de longitud, perfecto para una excursión del día. Pensaba que hubieron más gente pero por fin fue comodó. Desde la zona hotelera de Cancún vienen varios ferry o tomas uno desde el Puerto Juárez. La empresa Ultramar te lleva por 300 Pesos (13 €, rapido) o Naveganto por solo 80 Pesos (4 €, más lento) de la ida y vuelta.
En la isla puedes recorrer a pie el pequeño pueblo con sus tienditas, restaurantes y bares. Yo me fui después a tomar sol, pasear por la playa, disfrutar el agua o tomar una cervecita abajo de las palmeras. Además puedes alquilar un coche/bici y descubrir la isla de esa manera. Se puede nadar con tortugas del mar o delfines. Igual vas a hacer seguro que disfrutas y tal vez vale la pena quedarse unos diás relajandose. La vuelta vi un lindo atardecer y así pasé un día bien padre antes de mi regreso a mi patria laughing.

15April
2018

Playa del Carmen y la Isla Cozumel

Bei Tulum beginnt die berühmte ¨Riviera Maya¨, der Küstenabschnitt, der sich bis nach Cancún zieht. Auf halben Weg habe ich noch einmal einen kurzen Stopp eingelegt und zwar in Playa del Carmen. In und um dieses Städtchen reihen sich ein Hotelresort nach dem anderen. Zu entdecken gibt es außer dem Strand, der ja z.Z. voller Algen ist, allerhöchstens noch die Fußgängerzone ¨Quinta Avenida¨ mit teuren Einkaufs- und Essmöglichkeiten.

Puerto/Playa de Playa del Carmen

Ich habe dort auch nur angehalten, da mir ein Kumpel aus der Hauptstadt einen ehemaligen Schulkollegen besorgt hat, bei dem ich unterkommen konnte. Sonst wäre ich wahrscheinlich direkt nach Cancún weitergereist. Die Stadt hat das höchste Bevölkerungswachstum in Mexiko. War es in den 70-iger Jahren noch ein Fischerdorf mit 200 Einwohnern, beheimatet es heute rund 357.000 Personen, die jährlich um die 2 Millionen Touristen empfangen. In der Nähe liegen zahlreiche Themen(-wasser) Parks, die bei den Urlaubern (mit genügend Kleingeld) gut ankommen. Wer keine Lust auf All-Inclusive-Touristen aus den USA, Kanada oder Europa hat, der sollte um diesen Ort einen großen Bogen machen und am besten auch Cancún meiden. Also mein Ding war es nicht so … tongue-out.

Isla CozumelUhrenturmAuf dem Markt

Vor Playa del Carmen liegt die ¨Isla Cozumel¨ (dt. Schwalbenort-Insel), die ich um die Zeit rumzubringen besichtigt habe. Sie ist ca. 48 km lang und die drittgrößte Insel Mexikos. Die meisten Touris leihen sich ein Auto oder einen Roller, um die Insel zu erkunden. Da die 45-minütige Fähre dorthin 270 Pesos kostet (12 €), habe ich den restlichen Tag nicht so viel Geld ausgegeben. Nach einer kleiner Zentrumserkundung und bin ich auf Höhe des Flughafenareals an einen Mini-Strand und habe mich gesonnt. Die Insel muss aber bei weitem schönere Strände aufweisen. Beim Schnorcheln konnte man kleine Rochen, viele bunte Fische und alte Kanonen am Meeresboden entdecken. Die Mayas besiedelten die um ca. 1000 n.Chr. und sie war der Mond- und Fruchtbarkeitsgöttin Ixchel geweiht.

Playa del Carmen y la Isla Cozumel

En Tulum empieza la famosa ¨Riviera Maya¨ la parte de la costa que sigue hasta Cancún. En la mitad del camino hay una ciudad con el nombre de ¨Playa del Carmen¨. A los alrededores y en la ciudad existen un montón de esos hoteles grandes. Aparte de la playa linda, que de momento está llena de algas, hay solo la Quinta Avendia para conocer donde encuentras tiendas de comprar y comer re caros.

Hice solo una parada porque un amigo de D.F. me conseguió un compañero que me dió alojamiento si no probablemente hubiera ido directo a Cancún. La ciudad es una con mayor crecimiento poblacional a nivel nacional. En los años setenta fue un pueblo de pescadores con solo 200 habitantes. Hoy en día tiene 357.000 y esas atentan a 2 millones turistas anual. Cerca existen unos parques de agua que son famoso para familias. Quien no quiere estar con ese tipo de turistas all-inclusiv de EE.UU, Canadá o de la Union Europea les recomiendo no pasar por acá y mejor tampoco no irse a Cancún. Pues, a mi no me gustó mucho … tongue-out.

Delante de Playa del Carmen se localiza la ¨Isla Cozumel¨ que visité para hacer algo con sentido. Tiene una longtiud de 48 km y es la tercera isla más grande de México. La mayoría de los turistas alquilan un auto o un scooter y descubren así la isla. El viaje de 45 minutos en ferry cuesta 270 Pesos (12 €). Para no gastar más plata caminé un poco por el centro y fui a bañarme cerca del aeropuerto en una playa pequeña. Pero la isla tiene seguro playas más lindas. Haciendo esnórquel vi unas rayas, peces coloridos y unos cañones viejos al suelo del mar. Las mayas ya poblaron la isla que destacó la devoción a la diosa Ixchel deidad de la luna, fertilidad y nacimiento.

13April
2018

Mexikanisches Streetfood #2

Es wird Zeit für meinen zweiten Teil über das vielfältige mexikanische Streetfood. Diesmal wieder dabei viele Gerichte, die auf Basis der Tortillas sind, einige typische Gerichte Halbinsel Yucatán und schließlich noch ein paar Getränke. Vor allem bei den Biermixturen muss man als Deutscher echt sagen: Die spinnen, die Mexikaner! wink

Und los geht`s: Vor kurzem habe ich schon mal die ¨Totopos¨ erwähnt, die frittierten Tortillasdreiecke. Sie werden in den Supermärkten in Massen angeboten, aber die typischen Nachochips kann man dort auch erstehen. Meist werden sie mit einem Dip, scharfen Saucen oder Guacamole vornewegserviert. Ein weit verbreitetes Frühstück aus den Totopos heißt ¨Chilaquiles¨. Die Tortilladreiecke werden dabei in einer sehr scharfen grünen/roten Chilisauce serviert mit Hühnchen, Käse und Schmand. Danach ist man auf jeden Fall wach tongue-out! Die ¨Tostadas¨ sind den Totopos ähnlich, sprich knusprig gebackene Tortillas aber in runder Form. Meistens werden als fertiges Gericht mit einem Belag angeboten.

ChilaquilesEnfrijoladas

Ebenfalls aus Tortillas werden die ¨Enchiladas¨ hergestellt. Dabei werden die weichen frischen Tortillas beliebig gefüllt (Huhn, Ei, Käse, Gemüse) und ebenfalls mit einer Chilisauce oder einer Mole übergossen. Weitere Abwandlungen davon sind die ¨Enfrijoladas¨ mit einer Bohnensauce oder die ¨Entomatadas¨ mit  Tomatensauce. Mal etwas ohne Tortillas aber ebenfalls aus Mais sind die ¨Elotes¨ oder ¨Esquites¨. Beides ist gekochter Mais der mit Mayonnaise, Käse, Limonen und Chiligewürz verfeinert wird. Die Elotes sind ganze Maiskolben am Stück während bei den Esquites die gekochten Maiskörner in einem Becher serviert werden. Beides sehr lecker und mal eher was Frisches und nicht verarbeitetes.

EloteEsquiteLi/Izquierda: Panucho Re/derecha: SalbuteTamal

Kommen wir nun zu den Gerichten der Halbinsel Yucatán. Die folgenden Gerichte habe ich alle an der Südküste von Mexiko angetroffen und reichlich probiert. Zuerst die ¨Salbutes¨. Das sind aus Tortillamehl hergestellte frittierte Fladen, die teilweise aufgebläht zum Tisch gebracht werden und verschiedene Füllungen enthalten. Die ¨Panuchos¨ sind ebenfalls aus der Tortillamasse, werden aber vor dem Frittieren mit einer Bohnenpaste gefüllt. Die meisten dieser Antojitos bestellt man je nach Lust und Laune mit Rindfleisch, Hühnchen, al Pastor, zusätzlich mit Käse oder vegetarisch. Das ¨Tamal¨ wird im gesamten lateinamerikanischen Kontinenten gegessen wurde aber nachweislich von den Mayas und Azteken in Mexiko kreiert. Der Name leitet sich daher aus dem Nahuatlab und hieß dort  ¨Tamalli¨. In Chetumal habe ich einen äußert leckeren und vor allem luftigen Maiskuchen im Bananenblatt eingewickelt verspeisten dürfen. Tamales können herzhaft oder süß sein sowie in Bananen- oder Maisblätter gedämpft werden.

Kennengelernt habe ich in Quintana Roo außerdem das ¨Marquesita¨, eine Art große Waffel, die dann entweder mit einem typischen Käse ¨de bola¨ oder Edamer gefüllt wird bzw. mit einer beliebigen süßen Sauce und Früchten (ähnlich wie dem europäischem Crêpe). Bisher nicht erwähnt habe ich eine süße Brötchensorte namens ¨Conchas¨. Auf Deutsch heißt das ¨Muschel¨ und dementsprechend ist die Form des Brötchens, die durch eine Art Streuselmasse obendrauf entsteht. Die verschiedenen Farben stammen von Zutaten wie Kaffee, Vanille oder Erdbeere im Streusel.

MarquestiaPanecillo dulce: Conchas

Häufig verwendete Kräuter in der mexikanischen Küche habe ich auch noch nicht erwähnt. Da wäre zum einen ¨Ezapote¨ (dt. Mexikanischer Drüsengänsefuß), der oft beim Maiskochen mit ins Wasser gegeben oder in Bohnenpasten, als blähungsmindernd eingesetzt wird. Die Blätter der Amarant-Pflanze sind essbar, mineralstoffreich und werden unter dem Namen ¨Quintonil¨ in Mexiko angeboten. Sie hilft gegen Magenschmerzen und wird oft als Teeaufguss zubereitet. Das ¨Huauzontle¨ stammt ebenfalls aus derselben Familie (Fuchsschwanzgewächse) und wird zum Verfeinern von Saucen herangezogen oder roh mit unter den Salat gemischt. Die drei Kräuter enthalten aber Saponine, die bei zu hohem Verzehr zur Zerstörung der roten Blutkörperchen führen. Als letztes muss ich hier noch den ¨Pico de Gallo¨ (dt. Hahnenschnabel) beschreiben. Dies ist eine typische Gewürzsauce aus Tomaten, Zwiebeln und Chili (auch Salsa Mexicana genannt, da wieder die Nationalfarben das Essen zieren). Man könnte sie vergleichen mit dem ¨Pebre¨ aus Chile oder einer scharfen ¨Salsa Criolla¨ aus Argentinien.

Kommen wir am Ende noch zu den typischen Getränken. Mein nichtalkoholisches Lieblingsgetränk ist eindeutig die ¨Horchata (de arroz)¨, ein Erfrischungsgetränk aus im Wasser eingelegtem Reis, Zucker, Zimt und Vanille. Nach Saison oder Geschmack kann man auch Kokosnuss, Mandeln, Früchte und gezuckerte Milch dazugeben. Mit Eiswürfeln zu ein paar Tacos beider Hitze ein Traum. ¨Jamaica¨ ist ein weiteres Getränk zum Abkühlen und zwar ein kalter Hibiskusblüten-Tee. Die nun vorgestellten Biermixgetränke lassen einem Deutschen den kalten Schauer über den Rücken laufen. Fangen wir mit dem noch harmlosen ¨Chelada¨ an. Das ausgewählte Flaschenbier wird mit einen Bierglas serviert, das mit einen Salzrandversehen und das etwas Limettensaft gefüllt ist. Also quasi eine Art Radler. Beim ¨Michelada¨ dagegen kommen mit in das Glas noch Worcestersauce, Maggi sowie Tabasco hinzu. Auf Bestellung kann man sich auch verschiedene Fruchtsirups wie Tamarindo wünschen und Rand wird hier mit Salz und Chili verziert. Das nun braune Getränk sieht nicht nur schrecklich aus sondern schmeckt auch so, zumindest meiner Meinung nach. Mit Bier hat das auf jeden Fall nix mehr viel zu tun. Als letzte Abwandlung noch der ¨Clamato¨. Hierbei wird zu den gesamten bisher genannten Zutaten auch noch Tomatensaft dazugegeben. Kein weiterer Kommentar mehr, sondern einfach nur Prost! cool

HorchataCheladaClamato

Comida de las calles mexicanas #2

Apareció el tiempo para mi segundo posteo sobre la diversidad de la comida mexicana en las calles. Esta vez tengo de nuevo muchos platos a base de tortillas de maíz, unos antojitos típicos desde la pensinsula de Yucatán y al final unas bebidas mexicanas. Las mixturas de cervezas que tienen son re raras para gente de Alemania wink.

!Empezamos! Hace poco tiempo les hablé sobre¨totopos¨, los triángulos de tortillas fritas. En los supermercados se venden un montón pero también puedes encontar la variedad que se llama ¨nachos¨, más comerciales. Usualmente se comen antes de una comida o para picar con salsas picantes y guacamole. El desayuno hecho de totopos se llama ¨chilaquiles¨. Las triángulos se bañan en una salsa roja y/o verde picante y se les pone arriba pollo, queso rayado y crema. Después seguro que estás despierto en la manaña tongue-out! Las ¨tostadas¨ son parecidas, también son tortillas crujientes, pero de forma redonda. Normalemente las pides como un plato listo con algo arriba. También hecho de las tortillas son las ¨enchildadas¨. Las tortillas frescas y suaves se rellenan (con pollo, huevo, queso, verduras) y se bañan en salsa de chile o mole. Una modificación de ese plato serían las ¨enfrijoladas (en salsa de frijoles) o las ¨entomatada¨ (en salsa de tomate).

Ahora un plato sin tortilla pero igual de maíz son los ¨elotes¨ y ¨esquites¨.  Ambos son maíz fresco cocido y servido con mayonesa, queso, jugo de limón y condimento de chile. Los elotes, como el nombre lo explica, son los elotes enteros. Los equites son solo los granos en un vaso con los ingredientes mencionados. Ambos ricos y algo menos trabajado.

Vamos ahora hacia los platos de la peninsula de Yucatán: Las comidas que conocí allá y probé varias veces. Primero los ¨salbutes¨, que son hechos con harina de maíz, fritas, medio hinchadas y rellenas. Los ¨panuchos¨también son de la misma masa pero esta contiene ya una pasta de frijoles. La mayoría de los antojitos se comen con la capa que quieres mayormente con res, pollo, al pastor, además con queso o vegetariano.

 El ¨tamal¨ se conoce en todo latino américa pero los inventores fueron los Mayas y Aztecas. El nombre viene del Náhuatl  ¨tamalli¨, que significa envuelto. En Chetumal comí un tamal grande y muy suave envuelto un hoja de plátano. Los tamales puedenser salado o dulces y cocinados a vapor en unahoja de plátano o maíz.

En Quintana Roo conocí las famosas ¨marquesitas¨, una barquilla grande que se rellena con el queso ¨de bola¨ y/o con salsas dulces y frutas (parecida al crêpe frances). Hasta ahora no he hablado sobre los panecillos dulces ¨conchas¨. Parecen como una concha a causa de las migas arriba. Los diferentes colores vienen deunos ingredientes en la miga, como café, vainilla o fresa.

Algunas hierbas de la cocina mexicana son: ¨epazote¨, ¨quintonil¨ y ¨huauzontle¨. Los tres vienen de la misma familia amaranthoideae. Se usan generalmente para dolores de estomago o platos que contienen frijoles. Tienen muchos minerales y los Mayas les usaron hace siglos en su cocina. Se puede prepar ate con ellos, pero en cantidades grandes pueden ser tóxicas. Me falta decir algo sobre el ¨pico de gallo¨, una salsa de condimentos a base de tomates, cebolla y chile (también se dice Salsa mexicana a causa de los colores de la bandera). Es como el pebre chileno o una salsa criollapicante de Argentina.

Por fin algunas palabras sobres las bebidas típicas. Mi refresco favorito (sin alcohol) es la ¨horchata (de arroz). Una bebida hecha de arroz remojado en agua,  azúcar, canela y vainilla. Dependiendo de la temporada, región o gusto, puede contener coco, almendras, frutas y leche condensada. Con unos cubos de hielo contra ese calor de acá, !riquísimo! El refresco de jamaica es otra bebida que sirve para esos días calurosos, hecho de la flor de jamaica.

Las mixturas con cerveza son muy raras para una alemana que está acostumbrada a cervezas puras. La ¨chelada¨ todavía está bien, porque en Alemania tenemos algo parecido que se llama ¨Radler¨, una cerveza con limón pero sin el borde escarchado de sal. La ¨michelada¨ es rarísima:  Cerveza con salsa inglesa, salsa maggi, tabasco y si quieres además jarabes de frutas como de tamarindo. No puede faltar el borde con sal, que en este caso también es con chile. No sé, la verdad la bebida se ve muy fea y pues el sabor no me gustó. !Lo siento mis queridos mexicanos! Para un alemán eso no tiene nada en común con una cerveza! Al final el ¨clamato¨, que es casi lo mismo, pero además lleva jugo de tomate. No quiero escribir más que ¨!Salud!¨. cool

11April
2018

Teuer, teurer, Tulum!

Folgt man der Straße, an der die Lagune Bacalar liegt, gelangt man nach ca. 200 km nach Tulum. Dieses ehemalige Fischerdörfchen hat sich die letzten Jahre zum Hipster-Strand-Paradies entwickelt. Dementsprechend sind die Preise in die Höhe geschossen. Was die letzten Jahre noch ein Geheimtipp war, ist nun voller Touristen. Aber zum Glück noch nicht in den Horden wie in Playa del Carmen oder Cancún. Daher habe ich mich entschieden einen Stopp einzulegen.

Tulum ist in zwei Teile geteilt, das Dorf, das ca. 2 km vom Strand entfernt liegt und die "Zona Hotelera" direkt am Strand, mit teuren Unterkünfte in Chill-Style. Im Dorf bieten sich Möglichkeiten zum Essen, Fahrrad ausleihen und sehr teure Souvenirläden (3x so teuer wie in Oaxaca!) an. Im Zentrum gibt es einen Hauptplatz mit einem Maya-Kalender-Monument. Der astronomische Kalender war für damals äußert exakt und eigentlich sind es drei Kalender in einem. Der sogenannte "Haab"-Kalender war für die Aussaat- und Erntezeit kreiert und diesen findet man auf den angebotenen Souvenirs am Häufigsten.

Tulum

Warum steht so ein riesiger Maya-Kalender im Zentrum? Genau, weil es gleich um die Ecke einen weiteren Ruinenkomplex zu besichtigen gibt. Die archäologische Stätte heißt wie das Dorf "Tulum" und besucht man ihn nicht zum Sonnenaufgang oder -untergang muss man auch keinen Aufpreis zahlen. Dieser ist dort spektakulär, da die Ruinen direkt an der Küste liegen (obwohl die Sonne im Meer auf und nicht untergeht). Die Ruinenstätte ist komplett von einer Mauer umgeben. Um zu einem der Eingänge zu gelangen läuft man einen Weg zwischen Manglaren-Wäldern entlang, auf dem man Nasenbären und Leguanen begegnet. Bei einem der beiden Wachtürme habe ich in den Komplex betreten und ich muss schon sagen, dass der Ausblick aufs Meer mit den Ruinen einzigartig ist. Die Bilder gefallen mir gut mit den Meeresfarben im Hintergrund.

TulumRuinen unter PalmenDer Ruinenkomplex TulumMayaruinen direkt am Strand

Die Mayastadt muss zu seinen Glanzzeiten ein wichtiger Handelspunkt gewesen sein und hieß damals ¨Zamá¨, dass in maya Sonnenaufgang bedeutet. Der heutige Name Tulum stammt ebenfalls von den Maya und seht für das Wort Mauer. Das höchste Gebäude befindet sich direkt am Meer und heißt "El Castillo" (dt. Das Schloss). Gegenüber liegt der "Tempel des herabsteigenden Gottes", der nach einem der dort gefundenen Steinreliefs benannt worden ist. Weitere bekannte Gebäude sind der "Freskentempel" sowie der "Tempel des Windgottes". Während des im vorigen Post erwähnten Kastenkrieges (Guerra de las Castas) war Tulum eines der Hauptzentren der rebellierenden Maya. Die Ruinen haben auch einen Zugang zum Meer. Leider war zu hoher Wellengang dort bei den Steinen, sodass baden an diesem Tag verboten war. Daher bin ich gleich nebenan an den Strand, um mich abzukühlen. Die Sonne ist tagsüber sehr stark. Es lohnt sich den Strand ab ca. 16 Uhr aufzusuchen. Die Ruinen sowie die Küste sind Teil des Nationalparks.

Strand von TulumPalmeras por la playaFahrradfahren in den Sonnenuntergang

Da es in Tulum leider keine öffentlichen Verkehrsmittel zum Strand gibt und Taxis sehr teuer sind empfehle ich ein Fahrrad auszuleihen (12 Stunden/80 Pesos ~ 3,5 €). Damit kann man die Umgebung und den Strand in Ruhe erkunden. Ich habe verschiedenen Strandstellen ausprobiert und alle haben mit gefallen mit dem weißen Sand und dem türkisfarbenen Meer. Leider hat die gesamte Südküste der Halbinsel z.Z. ein extremes Algenproblem, das aber halb so wild war. Mit einem Bierchen am Strand lässt es sich dort gut aushalten wink. Hat man zurück in Tulum Hunger empfehle ich die ¨Antojitos Chiapaneca", einen Tacoladen am Eck, nur ein paar Blocks vom Terminal ADO entfernt. Die verschiedenen Häppchen gibt es in allen Varianten ob mit Fleisch oder Vegetarisch. Super lecker! Ich habe mir mehrmals abends den Bauch vollgeschlagen tongue-out.

Im Umkreis von Tulum lassen sich außerdem eine paar der schönsten "Cenoten" der Halbinsel besuchen. Auf Deutsch nennt man diese Kalksteinlöcher „Dolinen“, was wahrscheinlich auch keinem was sagt. Das Ganze ist eine Art Sinkhöhle, die sich beim Einsturz von löslichen Gesteinen bilden. Kurzum ein Loch, das meistens mit Süßwasser gefüllt ist laughing. Yucatán ist voll von diesen Cenoten, die meist Teil eines unterirdisches Höhlensystem sind. Das Wort ¨Cenote¨ stammt auch von den Maya und bedeutet ¨Grotte mit Wasser¨. Die Mayas vollführten dort wohl Rituale mit Menschenopfern, da man in den Höhlen immer wieder menschliche Überreste findet. Für Sporttaucher ist es das Hauptziel ihrer Reise, da man die größten Unterwasserhöhlen der Welt erkunden kann.

Manche Cenoten sind oberirdisch also mehr oder weniger ein (meistens) kreisrunder extrem klarer See. Außen herum findet man Sumpfpflanzen und Wälder. Die meisten liegen versteckt doch einige sind für den Tourismus hergerichtet worden. In Quintana Roo findet man über 1000 von diesen Löchern! Also eine Menge zum Entdecken smile. Mit dem Fahrrad habe ich von Tulum aus zwei oberirdische Dolinen besucht und zwar die "Cenote Cristal" und die "Cenote Escondido" (Eintritt für beide 120 Pesos ~ 5,5 €). Ja, billig ist es leider nicht, aber man kann sich ja ein paar schöne raussuchen...

Cenote CristalCenote Escondido

Die beeindruckendere Art von Cenoten sind die unterirdischen. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und habe die "Cenote Dos Ojos" für meinen Besuch ausgewählt. Sie befindet sich auf halben Weg nach Playa del Carmen. Eine Combi-Bus bis dorthin kostet 35 Pesos und die 2 km bis zur Cenote trampt man, weil der Eintritt schon unverschämt hoch ist (350 Pesos ~ 16 €). Will man dort tauchen zahlt man noch mehr. Ich bin "nur" geschnorchelt was ich auch schon extrem schön fand, also wird das tauchen atemberaubend sein. Da ich keinen Tauchschein habe, ist dies nicht möglich. Vielleicht irgendwann mal ... wink.

Cenote Dos OjosSchnorcheln in einer CenoteWow!Beim Baden...

Die Cenote Dos Ojos ist eine Tropfsteinhöhle mit 82 km Länge und durch 28 Cenoten, mit der Oberfläche verbunden. Sie wurde 1986 entdeckt und dieses Jahr im Januar konnte man eine Verbindung zum Höhlensystem "Sac Aktun" nachweisen. Mit nun einem Gesamtnetz von 310 km bilden die beiden Unterwassersysteme nun die weltweit längste Höhle dieser Art. Verschiedene Dokumentar- und Spielfilme wurden darin gedreht. Mit dem Unterwassersystem "Ox Bel Ha" (256 km) befindet in der Nähe eine weitere Tauchgrotte. Wie gesagt, ein wahres Paradies für Sporttaucher smile.

Panorama Cenote Dos OjosTürkisfarbenes Wasser

Caro, más caro Tulum!

Cuando sigues la calle que está al lado de la Laguna Bacalar, llegas después de 200 km a Tulum. Ese pueblo de pescadores se mudo en los últimos años a un hipster-playa-paraiso y así son las precios. Hace poco el pueblo fue un consejo secreto y ahora es lleno de turistas. Pero por suerte no tanto como Playa del Carmen o Cancún. Me decidí hacer una parada para conocerlo.

Tulum es distribuido en dos partes, el pueblo está a como 2 km de la playa donde encuentras la zona hotelera con sus alojamientos caras en un estilo tranquilo con cabañas de palmeras de lujo. El pueblo ofrece posibilidades para comer, alquilar bicicletas y tiendas de recuerdos muy caras (3x más caro que en Oaxaca!). En el centro existe un calendario maya grande en forma de monumento. Ese calendario astronómico fue muy exacto por esos periodos y realmente son como tres calendarios en uno. El calendario solar ¨Haab¨ fue hecho para sembrar y cosecher los alimentos y te ofrecen en las tiendas en todas las maneras que hay.

Porque se pone un calendario maya tan grande en el centro? Exacto, porque cerca están otro complejo de ruinas que puedes visitar. Se llama como el pueblo ¨Tulum¨ y si no vas para ver el amanecer o atardecer tampoco no te cobran más. Los dos deben ser lindos porque las ruinas están directamente al mar (sin embargo que el sol amanece el en mar y no atardece). El complejo tiene un muro grande a sus alrededores y para entrar andas a un caminito entre manglares donde puedes ver iguanas y coatí. Cerca de uno de las dos torres entré al área y tengo que decir que la vista al mar con las ruinas fue espectacular. Las fotos con los colores del mar me gustan mucho.

La ciudad de los Mayas fue un su tiempo de floración un importante punto de comercio y se llamaba ¨Zamᨠque significa en maya amanecer. El nombre Tulum también viene de esa lengua y significa muralla. El edificio más alto está directo al mar y se llama ¨ El Castillo¨. El ¨Templo del Dios Descendente¨ tiene su nombre de curiosa asimentría en su fachada. Otros edificios son el ¨Templo de los Frescos¨ o el ¨Templo del Dios del Viento¨. En el posteo anterior escribí algo sobre la Guerra de las Castas en cual Tulum fue uno de los centros de la rebelión maya. Las ruinas tienen acceso al mar pero ese día hubieron olas grandes y se prohibieron bañarse. Fui a la primer playa al lado de las ruinas y me refresqué un poco. El sol en el día es fuerte por eso recomiendo ir por la playa a partir de las 4 de la tarde. La zona arqueológica y la costa son parte del parque nacional.

Lamentablemente no existe un transporte público a la playa y los taxis son muy caros. Les recomiendo alquilar una bicicleta (12 horas/80 Pesos ~ 3,5 €). Así puedes conocer los alrededores y la playa tranquilamente. Probé varios lugares por la playa y todos me gustaron con su arena blanca y el agua turquesa. En esa temporada pero hay hace unos años una plaga de algas que existe por toda la costa del sur de la peninsula. Pues, no fue tan feo. Con una cervecita por la playa puedes pasar tu tiempo bien padre wink. De vuelta en Tulum le recomiendo ir a comer donde los ¨Antojitos Chiapaneca¨, una taquería a una esquina solo unas cuadras lejos del terminal ADO. Las diferentes cositas existen en variantes de carne o vegetariana y todo super rico! Me llenó varias veces el estomago tongue-out.

A los alrededores de Tulum están unos de los más lindos ¨Cenotes¨ de la peninsula de Yucatán. Son dolinas inundadas de origen kárstico y existen en varios tipos como a cielo abierto, semiabierto, subterráneos o en gruta. Se formaron por la disolución de la roca caliza por la infiltración del agua de lluvia. Pues, puedo decir que son un tipo de agujero llenado con agua dulce laughing. Yucatán es lleno de esos cenotes y ellos forman un sistema de cuevas subterráneos. La palabra cenote también viene del la lengua maya y significa caverna con agua. Ellos hicían sacrificios humanos y rituales porque encontraron muchos restos hallados por arqueólogos. Para buceadores es el destino principal de sus viajes porque puedes descubrir los sistemas interconectados más grandes del mundo.

Como escribí arriba hay diferentes tipos de los cenotes y normalmente se ve como un lago claro y redondo. A sus lados encuentras diferentes plantas y árboles. La mayoría de los cenotes están en el medio de la nada escondido pero muchos se abrieron por el turismo. En Quintana Roo existen más que 1000 Cenotes! Mucho para conocer smile. Con una bicicleta fui desde Tulum a visitar dos cenotes abiertos, el "Cenote Cristal" y el "Cenote Escondido" (Entrada para ambos 120 Pesos ~ 5,5 €). Pues, barato es otra cosa, pero puedes eligir tus favoritos para visitarlas.
Los cenotes semiabiertos o subterráneos son los más espectaculares. Por supuesto fui a uno que se llama ¨Cenote Dos Ojos¨. Está localizado a la mitad del camino hacia Playa del Carmen. Un combi te lleva por 35 Pesos y los 2 km desde la caja pides un ride, porque la entrada es demasiada cara (350 Pesos ~ 16 €)! Si quieres bucear es más caro. Yo solo hice esnorquel que me gustó mucho. Buceando debe ser hermoso. No tengo la liciencia para eso, así no fue posible. Algun día en mi vida … wink.

El Cenote Dos Ojos es una cueva subterráneo con una longtiud de 82 km y está conectado a la superficie con 28 cenotes por los cuales puedes entrar al sistema. Se descubrió en el año 1986 y en ese enero se encontraron una conexión a la sistema de ¨Sac Aktun¨. En total la cueva tiene ahora un red de 310 km y juntos se forman el sistema interconectados más largo del mundo. Diferentes peliculas grabaron adentro. Otro sistema con el nombre ¨Ox Bel Ha (256 km) se encuentra también cerca. Como dijé un paraiso para buceadores smile.

08April
2018

Tortillas backen "on the road" und die Laguna Bacalar

Nach meinem kurzen Abstecher in den Dschungel ging es weiter in Richtung der Halbinsel Yucatán, die sich aus den Bundesstaaten Campeche, Quintana Roo und Yucatán zusammensetzt. Beim Trampen hat mich diesmal, allen Ernstes!, ein Leichenwagen mitgenommen (leer), kaum zu glauben. Per Zufall habe ich in Couchsurfing einen Host gefunden, der ein Restaurant an der Carretera 186 hatte und mich aufnahm. So eine Gelegenheit lasse ich habe mir natürlich nicht entgehen und habe einen Tag in der Parrilla "La Higuera" von Tito ausgeholfen bzw. in die mexikanische Küche reingeschnuppert.

Trampen im LeichenwagenRestaurante La ParrillaHaciendo TortillasIch beim Tortillas zubereiten

Das Restaurant bietet verschiedene Fleischstücke auf dem Holzgrill an. Dazu gibt es sogenannte "Sopes" auch „Picadas“ genannt. Das sind kleine Tortillas, bei denen frisch gebacken ein Rand geformt wird und die dann mit einer Tomaten- oder Bohnensauce und mit Käse nochmals angebraten werden. Vorneweg gab es immer "Totopos", frittierte Tortilladreiecke, die man bei uns eher unter dem Namen Nachos kennt (wobei Nachos nicht aus Tortillas, sondern ein rohen Maismasse hergestellt werden) mit scharfen Chilisaucen, einer nicht scharfen Tomatensauce und einem Käsedip. Am coolsten war es den beiden Damen beim Tortilla machen zu helfen, den Dreh hab ich nun raus, fehlt mir nur noch ein "Comal" wink.

Salsas y Totopos

Zum Frühstück konnte man ein "Memela" ordern. Das ist ein großes Tortilla, das fast wie eine Pizza belegt wird und zwar mit Tomaten- und Bohnensauce auf dem Maisboden. Bei der Variante im Restaurant kamen dann oben drauf Fleischstücke in Streifen, Käse, frittierte Kochbananen, gekochte Eier und Avocadoscheiben. Nach so einem Frühstück ist man erstmal pappsatt. Aber super lecker! Beim Herstellen der Chilisaucen zu helfen ist lebensgefährlich, da man schon beim Einatmen der scharfen Dämpfe Reizhustenanfälle bekommt surprised. Echt verrückt diese Mexikanern mit ihren scharfen Saucen!

 Memela

Nach dem Kochaufenthalt ging es direkt nach Quintana Roo und in die Grenzstadt zu Belize, Chetumal. Zu entdecken gibt es außer einem netten kleinen Malecón eher wenig. Dafür kann man in einem Mietwagen ein paar weniger besuchte Mayastätten besichtigen oder an der "Laguna Bacalar" entspannen. Ich habe mich für das letztere entschieden und einen Tag an der Lagune verbracht, die mit ihren blau-türkisen Wasser die Touristenmassen anzieht. Öffentlichen Zugang zur Lagune gibt es allerdings nicht überall. Das "Balneario Municipal" bietet sich hier für alle an, die nicht viel Geld für eines der teuren Restaurants ausgeben möchte, die privaten Zugang zur Lagune haben.

Fort San FelipeDie azurblaue Lagune BacalarBalneario Municipal

Egal wo sie baden gehen, es wird wunderschön sein und man kann die Sonne und das Wasser genießen. Eine Bootstour zu ein paar Hotspots ist ebenfalls buchbar bei einen der vielen Anbieter. Aufgrund von vielen Piratenangriffen wurde das Fort "San Felipe" im Jahr 1729 fertig gestellt, das man heute besichtigen kann und das ein Museum über den "Guerra de Castas" (1847-1901) beinhaltet. In diesem Krieg rebellierten die Mayas zuerst erfolgreich gegen die spanischen Konquistadoren, mussten sich ihnen dann aber im Jahre 1901 doch ergeben (Opfer insgesamt ca. 50.000).

 Chillen am WasserSchwimmen ;-)

Haciendo tortillas en la carretera & la Laguna Bacalar

Después de mi estadia corta en la selva seguí hacia la Pensinsula de Yucatán, que se compone de los estados de Campeche, Quintana Roo y Yucatán. Esta vez pedí ride en una carroza funebre, no podía creerlo. Por casualidad encontré un Couchsurfer que tiene su propio restaurante por la Carretera federal 186 que me hospedó. Tomé la oportunidad y trabajé un día en la parrilla ¨La Higuera¨ para tener una vista auténtica a la cocina mexicana.

En el restaurante se prepararon diferentes cortes de carne en una parrilla de leña. De guarnición hicieron ¨sopes¨ o también llamadas „picadas“ que son tortillas pequeñas, las cuales se hacen con un borde y se rellenan con una salsa de tomate o de frijoles con queso y se pone en la plancha otra vez. De entrada sivieron ¨totopos¨ que son triangulos fritos de tortillas finas. En Europa los conocemos como nachos aunque los nachos no son hechos de las tortillas sino de la masa cruda. Además pusieron en la mesa diferentes salas picantes de chile, una salsa no picante de tomate y un queso fresco. Lo que me gustó mucho fue trabajar con las dos señoras del comal que hicieron todo el día las tortillas. Ya sé como se preparan, entonces me falta solo el comal en Alemania wink.

Para el desayuno uno podría pedir una ¨memela¨ que es un tortilla grande que cubren casi como una pizza. La variante del restaurante fue con salsa de tomate y frijol, fajitas de carne, plátano frito, huevo duro y aguacate. Es riquísimo pero estás lleno después. Ayudar a preparar las salsas de chile es muy peligroso porque puedes aspirar el vapor de ellos y tienes que toser muy fuerte surprised. Realmente loco esos mexicanos con sus salsas picantes!

Seguí a Quintana Roo o mejor dicho a la ciudad fronteriza con Belice, Chetumal. La ciudad no ofrece mucha aparte de un malecón lindo pero a sus alrededores hay mucho que descubrir. Con un auto alquilado puedes visitar unas ruinas mayas no tan turisticas o te vas a la ¨Laguna Bacalar¨ como en mi caso. Me relajé un día en la orilla con sus aguas azul-turquesa maravillosas. Lamentablemente el acceso público no es tan bueno, pero existe un ¨Balneario Municipal¨ que no cuesta nada. Los restaurantes te cobran algo o tienes que tomar algo ahí. Donde prefieras entrar a la laguna va a ser una experiencia única porque el agua y el sol son riquísimos. Algunas agencias te ofrecen unos tours en los cuáles te llevan a unos sitios lindos, como cenotes etc. En el año 1729 finalizaron el fuerte de San Felipe que ayudaba a denfender los ataques piratas. Hoy en día puedes visitarlo y adentro está el museo sobre la ¨Guerra de Castas¨ (1847-1901) que trata sobre una rebelión de los Mayas en contra de los conquistadores españoles. Al principio fue exitoso para los Mayas pero al final tuvieron que avasallarse (víctimas aprox. 50.000).

06April
2018

Gastbeitrag von Sabrina

Ich dachte mir vor kurzem, dass es doch ganz witzig wäre, wenn Sabrina mal aus ihrer Sicht erzählt, wie es ist mit mir zu reisen, damit ihr euch ein objektives Bild von mir als Reisebegleitung machen könnt. Gesagt, getan; hier kommt ihr Beitrag, den sie mir auf Spanisch geschickt hat. Ich habe ihn so gut wie möglich übersetzt ohne natürlich irgendwas zu verändern. Wer mir nicht glaubt, kann ja ihren spanischen Text lesen wink. Viel Spaß!

Verschenken sie den schwerwiegenden Lonely Planet aus ihrem Rucksack, machen sie Platz auf ihrem Handy und löschen sie MapsMe…, wenn sie mit Magdalena reisen brauchen sie sich keine Sorgen um die Organisation oder um Couchsurfing-Anfragen für Übernachtungen zu machen ebenso wenig wie man zu diesem Museum oder jener Kirche kommt. Magda denkt an alles!! Sie hat alles ¨under control¨ und ist immer einen Ticken schneller bevor du überhaupt darüber nachdenkst. Magda und ich verstanden uns super von dem Moment an, als uns der Bus an der argentinisch-bolivischen Grenze rausließ und wir diese gemeinsam im Juli 2016 überquerten. Seit diesem Tag haben sich unsere Wege immer wieder gekreuzt, zuerst in Santiago de Chile, später in Quito und schließlich in Bogotá. Dort entstand die verrückte Idee Venezuela zu bereisen, gegen die Empfehlungen aller. So begann unsere gemeinsame Reise am 13. November 2017, die uns zuerst in den kolumbianischen Dschungel und dann flussabwärts reisend auf dem Amazonas nach Manaus brachte. Sie führte uns in das Krisenland Venezuela, zurück nach Kolumbien und schließlich nach Mexiko, wo wir noch eine Weile zusammen unterwegs waren … 4 Monate zusammen, 4 Länder, unschätzbare Abenteuer!

Stellen sie sich eine Deutsche und eine Italienerin gemeinsam reisend vor... ich glaube sie schlagen sich in der ersten Woche die Köpfe ein oder werden Freundinnen fürs Leben. Glücklicherweise trat mit Magda der zweite Fall ein. Wie ich vorher schon erwähnt habe ist Magda super organisiert, sehr ordentlich und sehr entschlossen. In meinem Rucksack ist nach zwei Jahren auf Reisen alles voller Löcher, mein Shampoo ist mir mindestens drei Mal in meinem Kulturbeutel ausgelaufen, meine Medikamente haben sich pulverisiert und alles ist unordentlich und abgenutzt. Bei Magda nicht: ihre gesamte Kleidung ist immer schön zusammengefaltet, ihre Rezeptbücher sind nach Nummern geordnet, die Medizin katalogisiert nach Medikamententyp und falls du ein Loch in einem Hemd hast, kein Problem! Im ersten Moment, in dem nichts zu tun ist, holt sie ihr Näh-Set heraus und näht sämtlich Löcher ihrer Klamotten. Die einzige Ausnahme macht sie bei ihren Vans, die schon auseinanderfallen, aber die sie nach einer so langen gemeinsamen Zeit nicht loslassen kann. Dieselbe Aufmerksamkeit legt sie für die Ordnung in der Küche an den Tag: es gibt nichts was sie mehr stört als eine dreckige oder unaufgeräumte Küche … und mit Couchsurfing reisend trifft man auf so einiges! Ist die Situation noch nicht ganz hoffnungslos macht sich Magda daran die Küche zu putzen, die Teller zu sortieren und verwandelt die Küche in einen Raum den sogar Gordon Ramsey akzeptieren würde.

Eine Sache die ich mehr vermissen werde als mit ihr zu reisen ist ihr Erinnerungsvermögen: ¨Magdaaaa… scheiße, ich habe meinen Reisepass verloren!¨. ¨Du hast ihn gestern an der Grenze in die Seitentasche von deinem Rucksack gesteckt.¨ ¨Magdaaaa, wo ist mein Aufladegerät???¨. ¨Es liegt auf dem Boden hinter der Tür¨. ¨Magdaaaa! Ich finde den Zettel nicht auf dem ich die Preise der Post vermerkt habe!!¨ ¨Schau mal zwischen den Seiten deines Buches¨. So ähnlich war es immer. Außerdem findest du morgens immer dein Handy aufgeladen vor, egal ob du es aufgrund eines Suffs vergessen hast einzustecken, Magda hat es für dich gemacht. Ohne von den zwei Malen zu sprechen in denen sie mir mit ihren Medikamenten in Venezuela das Leben gerettet hat.

Aber lassen sie sich nicht von ihrer Ordnung und Organisation täuschen. Magda ist wirklich verrückt! So wie eine dieser deskontrollierten Nacht in La Guaira, die endete (ich weiß nicht warum) indem wir uns verrückte Sätze auf Teile unserer Körper schrieben. Ich schrieb ihr ¨PAZZA FELICE¨ (italienisch: die glücklich Verrückte) mit einem Permanentmarker auf den Arm. Sie regt sich auf, wenn die Sachen nicht so ablaufen wie geplant, wenn die Autos nicht an den Zebrastreifen anhalten und wenn die Latinomänner mal wieder mit Komplimenten um sich schmeißen… Sachen, die in Lateinamerika nun mal passieren. In diesen Fällen lässt sie ein paar deutsch Aussagen rausplatzen, die mein Deutschniveau leider nicht zuließen zu verstehen, ich mir aber vorstellen konnte was sie meinte jajaja. Magda ist eine schlechte Deutschlehrerin. Die gegenseitige Abmachung uns die Sprache der jeweils anderen beizubringen hörte schon nach ein paar Klassen auf, weil sie mir nie die deutschen Regeln erklären konnte!

Die Wahrheit ist in diesen Monaten haben wir uns die ganze Zeit vor Lachen weggeschmissen, manchmal haben wir geweint, haben uns mit verschiedensten Themen diskutiert, haben schwierige Momente erlebt, unglaubliche Gegenden gesehen, uns total betrunken und sind zu Abenteuer-Komplizinnen geworden, die alles teilen. Das Schöne an Magda ist, dass sie eine sehr direkte Person ist. Sie sagt dir immer ins Gesicht was sie denkt und ist 100% ehrlich zu dir. Sie ist eine dieser Person auf die man immer zählen kann, eine dieser Seelenverwandten, die die Reise dir schenkt.

Ich vermisse dich glücklich Verrückte, wir sehen uns in Europa!

P.S. Wenn alle Akzente in diesem Artikel an ihren richtigen Ort sitzen, dann weil Magda sie gesetzt hat! Jajaja!

Zu meiner Verteidigung tongue-out: Ja, ich bin nun mal sehr ordentlich und organisiert. Nein, meine Medikamente habe ich nicht katalogisiert, aber meine Mama wink (gelernte Krankenschwester). Ich achte auf meine Sachen und nähe gerne, damit sie länger halten. Meine Vans sind mir heilig <3. Ich hasse dreckige Küchen, da kann ich nicht arbeiten. Keine Ahnung von wem ich dieses gute Erinnerungsvermögen geerbt habe. Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich durch die Reise die Angewohnheit, wenn mal was nicht nach Plan verläuft etwas besser handhaben kann, anscheinend hat das nicht zu 100% geklappt. Obwohl ich schon sagen würde, dass ich einiges dazugelernt habe, sonst wäre ich nie so lange gereist. Mir war nie wirklich bewusst, wie kompliziert es ist seine Muttersprache zu unterrichten, wenn man es theoretisch nie gelernt hat. Ist euch mal aufgefallen, dass alle Substantive im Deutschen im Plural weiblich sind? Echt krass ... tongue-out Ja, ich bin eine sehr direkte Person, manchmal vielleicht zu direkt für einige Menschen. Und ja, ich habe die fehlenden Akzente im spanischen Teil gesetzt. Wenn schon, denn schon wink!

Como es viajar conmigo - Una historia de Sabrina

Hace poco pensé que sería divertido si Sabrina me escribiera un posteo de como es viajar conmigo, para que ustedes tengan una idea objetiva de como soy de compañiera de viaje. Pues, acá viene su texto que ella me mandó en español. Qué se divierten leyendo wink.

Regalen esa Lonely Planet que les pesa mucho en la mochila, hagan espacio en sus telefonos borrando la app de MapsMe... viajando con Magda ya no tendran que preocuparse de organizar ningún translado ni de escribir a Couchsurfers para buscar alojamiento o de averiguar como llegar a ese museo o aquela iglesia. Magda piensa en todo!! Tiene todo “under control” y todo un instante antes que tu lo pueda pensar! Magda y yo nos llevamos bien desde el momento en que nos conocimos en el bus que nos dejó a la frontera entre Argentina y Bolivia en el julio 2016. Desde entonces seguimos encontrandonos de vez en cuando en nuestros caminos, antes en Santiago de Chile, luego en Quito y en fin en Bogotá. Y justo en Colombia nació el plan loco de irnos a Venezuela, en contra de las recomandaciones de todos. Así que el 13 de noviembre 2017 empezamos el viaje que nos llevó a la selva colombiana, a Manaus navegando por la Amazonia, en la locura de Venezuela, de regreso en Colombia y a un pedacito de Mexico... 4 meses juntas, 4 paises, incalcuables adventuras!

Imaginense una alemana y una italiana viajando juntas... creo que se pegan entre la primera semana o se vuelven amigas para siempre. Afortunadamente con Magda fue el segundo caso. Como dijé antes Magda es super organizada, muy ordenada y muy determinada. En mi mochila, despues de dos años viajando, todo está lleno de huecos, el shampoo se me derramó por lo menos tres veces en el neceser, las medicinas se han polverizado, todo está desgastado y desordenado. Magda no: toda su ropa esta siempre bien dobladita, sus cuadernos ordenados por número, las medicinas catalogadas por tipología y si por acaso hay un hueco en la camiseta... ningun problema! En el primer momento muerto ella sacará su kit de costura y arreglará la situacion! Lo unico en que hace una excepción son sus Vans que se están cayendo a pedazos pero ella se niega a abandonarlas por el cariño que les tiene después de todo este tiempo viajando juntas. La misma atención por el orden la tiene en la cocina: no hay nada que la moleste más de una cocina sucia o desordenada... y viajando con Couchsurfing hemos encontrado de todo! Si la situación no es demasiado desesperada Magda se ocuperá de limpiar la cocina, ordenar los platos y transformarlo en un espacio que incluso Gordon Ramsey podria aprobar.

Una de las cosa que extrañaré más de viajar con ella es su capacidad de acordarse siempre de todo: “Magdaaaa.. mierda, he perdido el pasaporte!”. “Lo metiste en el bolsillo lateral de la mochila ayer a la frontera!”. “Magdaaaaaaa, donde puse mi cargador???”. “Está abajo atras de la puerta”. “Magdaaaaaa! No encuentro el papelito donde escribí los precios del correo!!”. “Mira entre pag. 102 y 103 de tu libro”. Algo así. Ademas en la mañana siempre encontrarás tu tel cargado porque, igual si tu en la borrachera te olvidaste de enchufarlo, ella lo habrá hecho para ti! Y como no hablar de las dos veces que me salvó la vida en Venezuela gracias a sus medicamentos imposible de encontrar en el pais chavista.

Pero no se dejen engañar de tanta orden y organización. Magda es bien loca, tanto que en una noche de descontrol en La Guaira en que no me acuerdo por cual razon acabamos escribiendonos frases en el cuerpo, le dì el apellido de PAZZA FELICE y se lo escribì con el marcador permanente en el brazo. Pero si le molesta que las cosas no vayan como planeado y aún mas le molesta cuando los carros no se paran a las zebras o cuando los hombres sueltan sus piropos... cosas que en Latino America pasan casi todo el tiempo. En esos caso Magda suelta unas frases en aleman, que mi nivel de aleman nunca me permitió entender totalmente, pero que puedo facilmente imaginarme jajaja. Ah si, Magda es una pésima profesora de aleman, nuestra tentativa recíproca de aprender el idioma de la otra se acabaron después de pocas clases porque Magda nunca sabía explicarme las reglas del aleman!

La verdad es que en estos meses nos hemos cagado de las risas casi todo el tiempo, a veces hemos llorado, nos hemos confrontado sobres muchísimos temas, hemos pasados momentos dificiles, visto lugares increíbles, nos hemos emborrachado full, hemos sido complices en muchas adventuras y compartido de todo. Lo lindo de Magda es que es una persona muy directa, siempre te dirá lo que piensa en la cara y siempre sera 100% honesta contigo. Es una persona sobre la cual se puede contar siempre, una de estas almas gemelas que el viaje regala.

Te extrano pazza felice, nos vemos en Europa!

P.S. Si todos los acentos en este escrito estan en el lugar cierto es porque Magda lo puse! Jajaja

Para mi defensa tongue-out: Pues, soy una persona muy ordenada y organizada. No catalogiqzé mis medicamentos por tipología pero si mi mama wink. Cuido mis cosas y me gusta coser porque tardan más tiempo. Mis Vans son sgradas <3. Odío cocinas sucias y no puedo trabajar en ellas. No sé de donde viene ese capacidad de acordarme de las cosas. Pensé realmente que ese viaje me ayuda que no me vuele loca cuando me molestan cosas y no vayan como planeado. Tal vez no tanto, pero al menos un poco mejoré porque nunca hubiera viajado tanto tiempo. No sabía que enseñar tu idioma materno era tan dfícil. Por ejemplo no sabía que todos los sustantivos en pluarl en alemán son femeninos. Loco ... tongue-out. Si, soy una persona muy directa y honesta, de vez en cuando demasiada. Y obivo puse los acentos que faltaban wink, Sabrina!

 

04April
2018

Die Mayaruinen von Palenque

Vom kühlen San Cristóbal ging es hinunter in den heißen Dschungel von Chiapas und zwar direkt nach Palenque. Kurz vor der Stadt befinden sich zwei Wasserfälle. Einmal die ¨Cascadas de Agua Azul¨ und ¨Misol-Ha¨. Beim letzteren habe ich einen Tramp-Stopp eingelegt und bin ins kühle Nass gesprungen. Der Wasserfall ist 35 m hoch und führte gerade etwas weniger Wasser. Trotzdem war er super schön und man kann dort eine Weile verbringen. Ein Weg führt hinter den Wasserfall, wo man auch eine kleine Höhle besichtigen kann. Das Wasser ist erfrischend und ich habe es mir nicht nehmen lassen ein paar Meter zu schwimmen.

Misol-HaCascada

Die Stadt Palenque an sich hat nicht viel zu bieten außer relativ teure Unterkünfte. Weshalb die meisten Touristen hier in pilgern sind die gleichnamigen Mayaruinen, die sich etwas außerhalb der Stadt befinden. Kurz bevor man den Eintritt in den Nationalpark bezahlt existiert ein kleines Hippiedörfchen namens ¨El Panchán¨, dort bin ich abgestiegen und etwas bezahlbares gefunden, zwar nicht das Schönste, aber reichte aus für meine Zwecke. Am nächsten Tag ging es dann also den Mayakomplex besichtigen. Von El Panchán aus kann man ca. 1,5 km die Straße entlanglaufen und spart sich so den Kleinbus. Die Ruinen kosten wie fast alle 70 Pesos (ca. 3 €) und mit im Preis inbegriffen ist auch das dazugehörige Museum, an dem man automatisch vorbeikommt.

TotenmaskeSarkophag

Der erste Eingang verläuft schattig durch den Dschungel und man trifft dann auf einen der Hauptplätze, von dem dann die alle weiteren Gebäude besichtigen kann. Palenque bedeutet ¨Großes Wasser¨ und die archäologische Fundstätte stammt wohl aus dem vierten Jahrhundert n. Chr. Zahlreiche Könige herrschten über die Stadt und einer ihrer bekanntesten ist ¨Pakal der Große¨. Als dieser starb errichtete man ihm zu Ehren den Tempel der Inschriften, in dem er in einem riesigen Sarkophag begraben worden ist. 1952 wurde die Grabkammer gefunden mit all ihren Grabbeilagen. Das Duplikat des Sarkophags kann man im anthropologischen Museum in D.F. bestaunen.

Templo de las IncripcionesMayaruinen von PalenqueTurmFresken

Der Tempel der Inschriften ist der Haupttempel und auch einer der schönsten auf dem Areal. Im gegenüber steht der Palast mit einem hohen Turm, der wohl als Observatorium diente. Ebenfalls sehenswert ist die sogenannte ¨Kreuzgruppe¨, die aus drei Tempeln besteht und in denen man aufschlussgebende Reliefs über die damalige Zeit fand. In der Ruinenstätte finden sich noch weitere verschiedene Gebäudegruppe, die man über diverse Pfade erkunden kann. Seit den 40iger Jahren finden dort Ausgrabungen statt, die vor allem die Maya-Hieroglyphen zutage brachten. Warum Palenque zerfiel ist immer noch umstritten, viele der Maya-Gemeinden fanden in der klassischen Periode ihren Untergang.

SonnentempelArroyo

Palenque - Las ruinas de los Mayas

Del fresco San Cristóbal fui a la selva caliente directamente a Palenque. Poco antes de la ciudad se encuentran dos cascadas. Uno se llama ¨Cascadas de Agua Azul¨ la otra ¨Misol-Ha¨. En ese hice una parada corta y me metí en el agua rica. La cascada tiene una altura de 35 m y en el momento no llevaba tanta agua. Igualmente fue muy lindo y puedes pasar un rato por allá. Un caminito te lleva detrás de la cascada y además puedes visitar una cueva pequeña. El agua es fresca y agradable para nadar.

La ciudad de Palenque no ofrece mucho aparte de alojamientos caros. La mayoría de los turistas la visitan solo a causa de sus ruinas mayas con el mismo nombre. Esas se localizan un poco a las afueras de la ciudad. Antes que entres al parque nacional existe un pueblo tipo hippie que se llama ¨El Panchan¨. Allá encontré un hospendaje económico, pero no tan lindo. El otro día fui a conocer las ruinas de Palenque. Desde El Panchán caminas como 1,5 km al lado de la calle o tomas un colectivo. Como todas las ruinas en México la entrada cuesta 70 Pesos (ca. 3 €). Incluido en el precio del boleto también está la entrada al museo del sitio que el cual pasas cuando entras de la calle prinicpal.

Hay dos entradas al complejo de las ruinas. La primera empieza en la selva y sigues un sendero hasta los primeros edificios. Palenque significa ¨Agua grande¨ y el sitio arqueológico procede del IV siglo después de Cristo. Diferentes reyes gobernaron la ciudad, uno de los más famosos es ¨Pakal el Grande¨. Cuando él murió se construyeron el ¨Templo de las Inscripiciones¨ donde se enterró un sarcófoago con muchos símbolos. En el año 1952 se encontraron su cámara sepulcral con todas las ofrendas. El duplicado se puede ver en el museo antropológico en D.F.

El Templo de las Inscripicones es el templo principal y uno de los más lindos del área. Enfrente está el Palacio con una torre grande que se usó probablemente como observatorio. También es lindo el Conjunto de las Cruces que contiene tres diferentes templos con lindos relieves. En el complejo puedes visitar varios grupos de edificios, que encuentras sobre unos senderos. Desde los años cuarenta están haciendo excavaciones del sitio y han encontrado jeroglíficos muy importantes. Hasta ahora nadie sabe porque se dejaron las ruinas, pero muchos comunidades de los Mayas aparecieron en el periodo clásico.

01April
2018

San Cristóbal de las Casas

Fast jeder Reisende in Mexiko empfehlt dir San Cristóbal zu besuchen. Ich kann das nun auch tun smile. Die Stadt im Hochland von Chiapas auf 2100 m hat, meiner Meinung nach, einen großen Pluspunkt und der heißt: kühles Wetter. Im Umkreis von ca. 50 km ist es überall total heiß aber dort nicht. Ein Grund ein paar Tage zu verweilen. Der Zócalo im Herzen der Stadt ist mit schattenspendenden Bäumen ausgestattet und von ihm zweigen die zahlreichen Einkaufs- und Bummelstraßen ab. Auf diesen kann man die Kolonialstilhäuser bewundern sowie zwei Klosterkirchen aus dem 16. Jahrhundert.

ZócaloCalles colonialesSemana SantaIglesia

San Cristóbal ist bekannt für seine verschiedenen Süßgebäcke, die man alle gar nicht probieren nicht, da einem sonst schlecht wird. Auf verschiedenen kleineren Hügeln im Zentrum hat man einen Blick über die Stadt, die von indigenen Gesichtern geprägt ist. Das Umland ist immer noch von diversen Maya-Stämmen bewohnt, wie z.B. den Tzotzil. Sie pflegen und bewahren ihre Lebensweise in den Dörfern ringsherum. Am Ostersonntag habe ich Zinacantán besucht und konnte nach der Ostermette ein paar schöne Bilder von der dortigen Tracht schießen, die ausschließlich per Hand hergestellt wird. Da San Cristóbal auch gerade sein Stadtfest feiert, konnte ich auch einige typische Tänze anschauen. Äußert farbenfroh alles laughing.

Las dulces - SüßigkeitenSan Cristóbal desde arribaPonchos típicosTraje de ZinacantánBailes en la ciudad

Ein Muss für alle Poncho-Freaks (wie mich) oder Menschen, die gerne typische Stoffe aus den Ländern anschauen, ist das ¨Museo textiles de mundo Maya¨. Es befindet sich im Ex Convento de Santo Domingo und besitzt einige wunderschöne Ausstellungsstücke, viele Erklärungen sowie Filmmaterial. Im Museumsladen kann man sehr schöne ¨Jorongos/Rebosos¨, wie man die Ponchos her nennt, erstehen, leider zu etwas teuren Preisen, die mein Geldbeutel am Ende meiner Reise nicht mehr bezahlen kann. Ganz in der Nähe kann man ein paar Höhlen besichtigen, die sich ¨Grutas de Rancho Nuevo¨ nennen. Neben der 750 m langen einfach begehbaren Höhle kann man auf dem Grundstück auch leckere Quesadillas essen oder Picknicken. In der Umgebung von San Cristóbal gibt es einiges zu entdecken bzw. die Touranbieter überbieten sich gegenseitig mit Ausflügen nach Palenque, Comitán oder zahlreichen Wasserfällen. Wer genügend Zeit mitbringt, sollte sich das aber lieber in Ruhe anschauen und selbst organisieren.

Gruta

San Cristóbal de las Casas

Cada viajero en México te recomienda visitar San Cristóbal. Ahora yo también puedo hacerlo smile. La cuidad se localiza en las tierras altas de Chiapas a 2100 m. La ventaja para mi es el clima fresco que hay allá. Alrededor de 50 km todo está re caliente, pero allá no. Vale la pena hacer una parada más larga. El zócalo tiene lindos árboles que dan sombra y de allá encuentras varias calles para comprar o tomar un café. Paseando encuentras muchas casas coloniales y dos iglesias del siglo 16.

San Cristóbal es famoso por sus dulces, son tantos que no puedes probar todo. Desde unos cerros tienes una vista de la ciudad. Vas a ver mucha gente con rasgos indígenas porque los pueblos alrededor todavía son de los Mayas por ejemplo de los Tzotzil. Ellos mantienen y cuidan sus tradiciones. Fui al Domingo de Pascua a Zinacantán y tuve la suerte de ver a la gente con su ropa típica después de misa. Además San Cristóbal está celebrando su fiesta de la ciudad y pude ver algunos bailes del lugar. Todo muy colorido laughing.

Para toda la gente (como mi) que les gustan poncho o textiles de los diferentes países tienen que ir al ¨Museo textiles de mundo Maya¨. Está localizado en el Ex Convento de Santo Domingo con piezas muy lindas, muchas explicaciones y peliculas. En la tienda del museo también puedes comprar ¨jorongos/rebosos¨, así se llaman los ponchos acá, muy lindos, lamentablemente mi bosillo no tiene suficiente al final de mi viaje. Cerca hay unas cuevas que se llaman ¨Grutas de Rancho Nuevo¨, puedes entrar hasta 750 m y afuera comer unas ricas quesadillas o hacer un picnic. Alrededor de San Cristóbal hay varias cosas para descubrir y los agencias se pelean por ti para llevarte a Palenque, Comitán o las miles de cascadas. Quien tenga suficiente tiempo les recomiendo ir por allá tranquilamente y hacer tu propio recorrido.

31März
2018

Time to go back - 2 Years travelling in South America!!

E I N F A C H   U N G L A U B L I C H !! Fu** ey! laughing Crazy, ZWEI Jahre bin ich heute unterwegs! Hammergeil ey, wer kann schon behaupten, dass er so lange unterwegs war laughing. Schon jetzt kann ich sagen, dass ich keine Sekunde dieser Reise bereut habe und dass sie mich, hoffentlich zum Guten wink, verändert hat.

1. Die Reise an sich - Bisher verläuft immer noch alles nach Plan und seit ein paar Wochen habe ich Südamerika verlassen und bin nach Mexiko gereist. In den letzten drei Monaten aber habe ich gemerkt, dass es wirklich Zeit ist heim zu kommen. Vielleicht lag das auch etwas an den Extremsituationen in Venezuela, ich weiß es nicht. Viele kleine Dinge während der Reise faszinieren mich nicht mehr und bin leicht genervt von bestimmten Aussagen. Jedes Land behauptet das und jenes größte, höchste, älteste zu haben, das geht einem wirklich auf den Senkel. Immer wieder dieselben Fragen: Wo warst du? Was hast du alles gesehen? Seit wann reist du? Wohin geht’s als nächstes hin? Etc. Seitdem ich in Mexiko bin, ist es etwas besser geworden, der kleine Kulturwechsel hat wohl gutgetan wink. Vielleicht wollte ich auch einfach nach Hause und habe mir das alles eingeredet. Keinen Plan. Auf jeden Fall habe ich nicht mehr viel Geld, weshalb ich nun wirklich heimmuss. Ansonsten hätte ich mir irgendwo eine feste Arbeit suchen müssen smile.

Ich bin mittlerweile stolze Besitzerin von Rückflugtickets, die mich aber meine letzten Nerven gekostet haben. Per Landweg zu Reisen ist einfach schöner, angenehmer und mit weniger Umweltverschmutzung und Stress verbunden. Ich habe auch tatsächlich mein Glück versucht und ein Containerschiff oder eine Segelyacht zu finden, die mich per Seeweg mit nach Europa nimmt. Nach einigen nicht erfolgreichen Versuchen habe ich leider aufgeben müssen (Containerschiffreisen über den Atlantik muss man bei deutschen Reiseagenturen, meist in Hamburg ansässig, buchen und diese kosten ca. 1500 Euro. Da ist ja jeder Flug billiger!!). Schade, wäre gerne langsam zurückgefahren, um meine Reise zu reflektieren, so werde ich von einem auf den anderen Tag zurück sein und den Schock meinen Lebens bekommen.

Es fehlen nun also wirklich nicht mehr viele Wochen bis ich in das ein oder andere überraschte Gesicht schauen werde. Darauf freue ich mich schon richtig tongue-out. Ich weiß auch schon was ich die erste Woche alles essen werde, da ich einige Sachen wirklich sehr vermisse! Aber natürlich werde ich auch viele Sachen und Menschen von hier vermissen, was meine Heimreise garantiert mit etwas Wehmut verbinden wird. Ich brauche dringend mehr Menschen in Deutschland, die ausschließlich spanisch mit mir sprechen, vielleicht werde ich Kontaktanzeigen in der Saale-Zeitung schalten. Jajaja laughing.

Was genau ich zu Hause anstellen werde, weiß ich noch nicht so ganz genau. Gibt einige Ideen … cool Aber es sei hier verraten, dass ich den Sommer über auf jeden Fall in Poppenroth anzutreffen bin wink. Gibt ja vieles zu bequatschen mit Freunden und Bekannten. Freue mich auf jeden Fall euch alle wieder zu sehen <3!!

Seit einer Woche reise ich auch wieder alleine, da Sabrina mehr Zeit in Mexiko reisen wird und ich das Land früher verlasse werde als sie. Meine Urlaub im Piemonte ist auf jeden Fall schon fest eingeplant smile. Viva Italia! Insgesamt war ich also von den zwei Jahren vier Monate in Begleitung unterwegs, was besser funktioniert hat als anfangs gedacht wink. Aber man sollte sich schon gut überlegen mit wem man reist und unbedingt dasselbe Reisebudget haben. Reisend findet man wahrscheinlich einfacher jemanden, der auf derselben Wellenlänge schwimmt smile.

2. Wetter - Die Reise in Brasilien und Venezuela war relativ heiß und im Amazonasgebiet war es zusätzlich noch sehr schwül (nicht übermäßig viele Moskitos). Seitdem wir in Mexiko sind, ist das Wetter auch ziemlich heiß vor allem mit viel Sonne. Je südlicher man reist, desto heißer wird es hier. Sonnenhut und -creme sind empfehlenswert. In Mexiko gibt es aber eine sehr markante Regenzeit (ca. ab Mai bis Okt.). Also vor einer Reise in die Region das unbedingt überprüfen.

3. Arbeit - Das letzte halbe Jahr habe ich noch zwei Praktika in Kolumbien gemacht, die sehr interessant waren. Im Amazonasgebiet habe ich immerhin einen Tag auf dem Dampfer mitgeholfen und sonst versucht möglichst viel mitzunehmen von der dortigen Küche, die hauptsächlich aus Maniok, Früchten und Flussfisch besteht. In Venezuela gestaltete sich ein Praktikum aufgrund der derzeitigen Situation etwas schwierig und außerdem wollten Sabrina und ich uns nicht trennen. Nichtsdestotrotz haben wir viele typische venezolanische Gerichte kennen gelernt und auch gekocht. Nachdem ich auch zwei sehr gute Freunde aus Venezuela habe, die beide Köche sind, werde ich keine Probleme haben, um an weitere Informationen ran zu kommen wink.

In Mexiko wäre ein Praktikum super interessant, aber ich schätze die relativ kurze Zeit wird es wahrscheinlich nicht zu lassen, da ich ja auch noch etwas vom Land sehen möchte. Aber das kennenlernen von Gerichten geht auch übers probieren, von daher werde ich genügend Geschmäcker und Informationen zusammentragen. Ein spanische Bekannter von mir arbeitet seit einigen Jahren in Cancún und mit ihm werde ich mich auf jeden Mal auf ein Pläuschen treffen. Vielleicht ergibt sich auch spontan noch etwas ... Das Essen ist auf jeden Fall verdammt scharf hier! Durch meine Praktika in den zwei Jahren mit insgesamt 131 Arbeitstagen (ca. 5 Monate) habe ich ca. 500 € verdient (3,80 € pro Tag), nicht die Welt, aber immerhin etwas...

4. Krankheiten und körperliches Wohlbefinden - Im Großen und Ganzen ist eigentlich alles ok. Vor der Trekkingtour zum Tepui hatte ich mal 2 Tage Fieber, das dann zum Glück pünktlich zum Start wieder runter gegangen ist. Da Venezuela und auch der Amazonas Malariagebiete, hoffe ich mal schwer, dass ich mir da nichts eingefangen habe. Muss mich da wirklich durchchecken lassen, wenn ich zurück bin. Im venezolanischen Dschungel hatten Sabrina und ich wohl eine Art Blasenentzündung. Bei mir war es nicht ganz so schlimm, aber Sabrina hat Antibiotika von mir genommen. Waren ja fast 15 Tage nur im Fluss baden und haben das Wasser daraus getrunken. Gab ja keine andere Möglichkeit...

In Cuyagua habe ich wohl irgendwas Falsches getrunken oder gegessen und hatte eine kurze Magen-Darm-Infektion (die 2te meiner Reise). Ja, und Mexiko ist das erste Land meines gesamten Reiselebens, in dem ich mit dem Essen und der Verdauung nicht so ganz klarkomme. Dieses scharfe Essen und evtl. der viele Mais machten mir und auch Sabrina zu Beginn hier etwas zu schaffen. Mittlerweile hat sich das zum Glück eingependelt. Bis auf kleine Wehwehchen, blaue Flecken und ein paar Schürfwunden gibt's sonst weiter nichts besonders. Meine Reiseversicherung hat durch mich auf jeden Fall dazuverdient, da ich sie bisher nicht einmal in Anspruch genommen habe.

5. Finanzielle Situation - Also viel Geld habe ich nun wirklich nicht mehr übrig und zurück in Deutschland heißt es dann erst mal arbeiten. Die Rückflüge sind gebucht und so weiß ich nun ganz genau, wie viel Geld ich hier noch ausgeben kann. Nach meinen bisherigen Kalkulationen habe ich durchschnittlich 313 € im Monat gebraucht. Diese Kosten sind aufgrund der Reise in Venezuela gesunken. Nur zum Vergleich: im ersten halben Jahr habe ich 510 € im Durchschnitt benötigt, also eine ganze Ecke mehr. Man lernt mit der Zeit wink. Im Gesamten habe ich somit bisher 7503 € ausgegeben.

In diesem Betrag fehlen meines Wissens noch der Hin- und Rückflug, die Kartenzahlungen, die ich wohl vergessen habe mit einzuberechnen (war aber nicht sehr viele) und das Geld, das ich verdient habe. Da ich manche meiner eigenen Kalkulationen nicht mehr so ganz nachvollziehen kann, werde ich das auch zu Hause noch mal in Ruhe nachrechnen. Also nach Beendigung meiner Reise gibt es dann die große Auflistung der Gesamtkosten. Meine Postkosten belaufen sich mittlerweile auf gute 368 €. Wow! Davon hätte ich einen Monat länger reisen können. Ups. Mit im Preis sind neben Postkarten auch drei Pakete für die ich 150 € bezahlt habe. Bei den Übernachtungskosten hat sich fast nichts getan, bisher 468 €, da ich mittlerweile ausschließlich mit Couchsurfing reise, bei Freunden schlafe oder bei Freunden von Freunden wink. Mit Hostelkosten wäre ich garantiert schon lange zu Hause, da Übernachtungskosten einen großen Teil der Gesamtkosten ausmachen. Wer billig und vor allem direkt in einer Kultur reisen möchte, der sollte sich unbedingt in Couchsurfing anmelden. Meine Empfehlung für alle!

6. Kritik - Naja, also so ganz zufrieden mit euch und euren Kommentaren bin ich nicht. Da geht noch einiges, Freunde! In meinem zweiten Blog (also hier!) gibt es noch fast keine Kommentare, also ran! Eure Meinung interessiert mich egal zu was laughing. Im alten Blog existieren immerhin 90 Kommentare, von denen aber wahrscheinlich die Hälfte von mir sind!

Sabrina y yo <3

Es tiempo para volver a casa - 2 años viajando en Sudamérica

S O L A M E N T E   I N C R Í E B L E !! Fu** ey! laughing Loquísimo, DOS años viajando desde el día de hoy! Es boludo, vacan, chingón, chevere, de puta madre! Supuestamente no hay mucha gente que pueden decir que estaban viajando tan largo laughing. Ahora mismo puedo contar que no me arrepentí de nada, que disfruté cada segundo y que cambié, espero de una buena manera wink.

1. Viaje - Hasta ahora todavía todo fluye bien y desde unas semanas viajé de Sudamérica hacia México. En los últimos tres meses noté que realmente es tiempo para volver a Alemania. Puede ser que la situación extrema en Venezuela fue una razon, pero no sé. Muchas cosas pequeñas de mi viaje que no estoy disfrutando como antes y algunas me molestan. Cada país quiere ser el mejor, tiene esa cosa más antiguo o esa cosa más alta, no sé, están todos en una competencia o que? Además se notan ahora esas preguntas que siempre son las mismas: Donde estuviste? Qué has visto? Desde cuando estás viajando? A donde te vas? Etc. Desde que estoy en México es un poco mejor, puede ser a causa del pequeño cambio de la cultura wink. Tal vez solo quería volver a casa o trato de convencerme eso. No sé. De facto no tengo más plata y me toca a volver si o si. Si no, tendría que buscarme un trabajo fijo smile.

Entre tanto soy dueña de mis billetes de vuelta, que me costaron mis últimos nervios. Me gusta mucho más viajar por tierra. Menos quilombo, más lindo, cómodo y menos contaminación. Probé mi suerte e intenté volver con un barco de container o con un yate a Europa. Despúes de unos intentos sin efecto pero tuve que desmayar (Viajes con barcos de container curzando el Atlantico tienes que comprar desde los empresa de ellos, que casi siempre son europeas y que cuestan aprox. 1500 Euro. Cada vuelo es más barato!!). Qué pena realmente! Me hubiera gustado mucho volver lento a Europa para tener tiempo refleccionar mi viaje. Así voy a volver de un al otro día y voy a tener el choque de mi vida.
Faltan solo unos semanas hasta voy a mirar en unas caras sorpendidas. A eso ya me alegro mucho tongue-out. Admás sé que comerá en la primera semana de vuelta, porque algunas comidas y alimentos realmente extrañé! Pero al otro lado voy a extrañar un montón de cosas y gente de acá. Seguro que voy a tener sentimientos diferentes, como entre alegría y tristeza. Necesito más amigos en Alemania que hablan español conmigo. Tal vez me sirve poner una anuncia en un periodico. Jajaja laughing.

Que voy a hacer de vuelta no sé exactamente. Pero hay varias ideas que me sirven … cool Pero puedo decir al menos que ese verano me encuentro donde mis padres wink. Hay mucho que platicar con mis amigos. Me alegro mucho ver a todos <3!

Desde una semana viajo de nuevo solo, porque Sabrina se queda más tiempo en México y tengo que salir antes. Mis vacaciones en el Piemonte pero están ya fijo planificado smile. Viva Italia! De mis dos años de afuera viajé cuatro meses acompañado que funcionó mejor de lo que pensaba wink. Pero siempre hay que pensar con quien viajas. Importante en mis ojos es que ambos tienen el mismo budget. Viajando se encuantran facilmente personas que tienen la misma onda laughing.

2. Tiempo - El viaje a Brasil y Venezuela fue demasiado caliente y en el Amazonas además muy humédo (no muchos mosquitos). Desde México el clima también es caliente y con mucho sol. Qué entre más viajes al sur, más caliente es. Sombrero y crema de sol son muy importantes. En México además existe una temporada alta de lluvia (normalmente entre mayo y octubre). Piensa en eso cuando planificas tu viaje.

3. Trabajo - El pasado medio año hice dos practicas más en Colombia que estaban re interesantes. En el Amazonas ayudé un día al barco que nos llevo hacia Manaos y siempre intenté aprender y preguntar más sobre la cocina que sus ingredientes principales son la yuca, frutas y pescado del río. En Venezuela me habia gustado hacer también una pasantía pero con la situación era muy difcil, además Sabrina y yo no queríamos seperarnos. Igualmente aprendí mucho sobre la cocina venezolana viajando allá. Además tengo dos muy buenos amigos que son cocineros entonces no voy a tener problemas si necesito más informaciones wink.

Una pasantía en México tambíen sería muy interesante pero el tiempo corto no me deja, porque quiero ver lo maximo posible del país. Platos típicos y sabores se encuentran tambíen cuando los pruebas, entonces voy a conocer mucho. Un compañero de España vive hace mucho en Cancún y cuando nos encontramos vamos a charlar sobre la cocina mexicana. Tal vez espontaneo encuentro algo pequeño … La comida es muy picante, también si ellos dicen que no! Con mis pasantías gané en los dos años o en 131 días de trabajo (5 meses) aprox. 500 € (3,80 € por día). No tanto, pero estaba bien...

4. Enfermedades y bienestar físico - En general todo está bien, nada grave. Antes del trekking hacia el Tepui tuve 2 días fiebre, pero cuando empezó el tour estaba todo normal. En Venezuela y en el Amazonas hay Malaria espero que no fue algun mosquito con enfermedad. Tengo que ir de vuelta en Alemania a un medico que me chequear totalmente. En la selva en Venezuela tuvimos, Sabrina y yo, una cistitis. Sabrina peor que yo y ella tomó mis antibioticas. Pues, nos bañamos 15 días en ríos y tomamos el agua de río. No había otra posibilidad … así algo puede pasar. México es el primer país en lo cual tengo problemas con mi estomago con la comida. No sé, si es el picante o demasiado maíz pero los primeros semanas Sabrina y yo tuvimos problemas. Aparte de unas pequeñas heridas o unos moretones no tuve algo peor. Mi seguro de viaje ganó demasiado conmigo porque nunca necesito algo.

5. Situación económica - La verdad es que realmente no me queda mucha plata. De vuelta en Alemania tengo que trabajar para ganar plata. Mis billetes de vuelta tengo, entonces sé exactamente cuanta plata me quedo para el resto de mi viaje. Si calculé todo bien gaste promedio en un mes 298 €. Los costos bajaron mucho a causa de Venezuela. Para comparar, en el primer medio año gasté mensual 495 €. Más que ahora. Con el tiempo aprendes wink. En total gasté en mi viaje 7145 €.

En esa cuota faltan los vuelos de la ida y la vuelta además unos pagos que hice con la trajeta (que olvidé hasta ahora) y la plata que gané. Lamentablemente no sé exactamente como calculé todo, por eso voy a mirar otra vez cuando estoy de vuelta en Alemania. Después hago un calculo grande para que ustedes sepan cuanta plata se necesita para viajar dos años en Sudamérica. Mis costos de correo ya son 368 €. Wow! De esa plata podría viajar un mes más! Ese precio incluye los postales y tres paquetes para 150 € que mandé hacia Europa. Los costos de alojamiento son todavía muy baja con 468 €. Estoy viajando casi solo con Couchsurfing o duermo donde amigos o amigos de amigos wink. Pagando siempre hostales seguro que estuviera hace mucho tiempo de vuelta. Quien quiere viajar barato y adentro de una cultura les recomiendo hacerse un perfil en Couchsurfing.

6. Crítica - Pues, no estoy satisfecha con los comentarios de ustedes. En Alemania decimos que hay aire para arriba, mis amigos! En mi segundo blog (ese acá) casi no hay comentarios. Porfa! La opinión de ustedes me interesa, igual que tema laughing. En mi primer blog al menos hay 90 comentarios de los cuales la mitad seguro son mios.

29März
2018

Entrando a Chiapas

Nach meinem kurzen Aufenthalt am Strand ging es trampend weiter die Küste entlang. Nach einer Nacht in Tehuantepec kam ich im Bundesstaat Chiapas an. Dieser grenzt im Süden an Guatemala und besitzt einige der schönsten Mayaruinen. Viele der hier lebenden Menschen sind Indígenas und stellen wunderschöne Stoffe und Kleider her. Chiapas ist außerdem bekannt für die Zapatisten, eine linksgerichtete revolutionäre Bewegung. Sie erreichte Schlagzeilen 1994 als sie San Cristóbal de las Casas für einige Tage einnahmen. Die Zapatistas (EZLN) kämpfen für mehr Rechte der Indígenas, eine neoliberale Wirtschaftspolitik und für autonome Selbstverwaltung.

Mein erster Halt war die Hauptstadt Tuxtla Gutiérrez. Dort hostete mich Jhoanna und ihre supernette Familie in der Colonia El Jobo. Da ich über die Osterfeiertage bei Ihnen war hatte ich Glück und wurde auf alle Ausflüge mitgenommen. So ging es einen Tag nach San Cristóbal de las Casas (mehr dazu im nächsten Post) und einen weiteren Ausflug machten wir in die nähere Umgebung. Dort besuchten wie zuerst den "Sima de las Cotorras", eine geologische Vertiefung, die es in Mexiko sehr oft gibt. In diesem Erdloch leben grüne Sittiche und man kann sie bei ihren täglichen Flugstunden beobachten. Neben einen Rundwanderweg kann man sich auch abseilen lassen und den Grund des Erdloches erkunden. Nach einem mitgebrachten Frühstück vor Ort ging es weiter zur nächsten Attraktion.

La simaIch vor der VertiefungJhoannas Familie

Und zwar zum Wasserfall ¨El Aguacero¨, der sich inmitten einer Schlucht befindet. Man läuft ca. 700 Stufen nach unten, durchwatet den Fluss und kommt dann an dem Wasserfall an. Je nach Wetterlage führt mehr oder weniger Wasser. Da wir am Osterwochenende dort waren, war sehr viel los. Viele Familien mit ihren Kindern erfrischten sich im kühlen Wasser. Auf dem Heimweg besuchten wir noch eine Tante, bevor es wieder zurück nach Tuxtla ging. Ebenfalls empfehlenswert in der Umgebung ist eine Besichtigung des ¨Cañón de Sumidero¨ einer beeindruckenden Schlucht, die man im Boot erkundet und das koloniale Dörfchen Chiapa de Corzo.

Die Schlucht mit dem WasserfallLa paredLa Cascada

Entrando a Chiapas

Después de mi corta estadía por la playa, seguí por la costa, hice una parada en Tehuantepec y entré al estado de Chiapas. Ese estado tiene frontera con Guatemala y hay muchas ruinas muy lindas de los Mayas. Mucha gente es indígenas y producen telas y vestidos re lindos. Chiapas es conocida por los Zapatistas, que son guerrilleros revolucionarios de izquierda, se volvieron muy famosos en el año 1994 cuando ocuparon unos días la cuidad San Cristóbal de las Casas. Los Zapatistas (EZLN) luchan por los derechos de los indígenas, tienen una politica neoliberal y una administración autónoma.

Mi primera parada fue en la capital, Tuxtla Gutiérrez, donde me hospepé con Jhoanna y su familia súperamable en la Colonia El Jobo. De casualidad estuve en la Semana Santa y todos tenían vacaciones y pudimos realizar excursiones juntos. Un día fuimos a San Cristóbal de las Casas (más en el próximo posteo) y otro día fuimos a conocer lugares maravillosos cerca de la ciudad. Visitamos la "Sima de las Cotorras", es una depresión geológica en la cual vive una colonia de cotorras. Puedes observarlas caminado alrededor del aguero. También es posible bajarse y conocer la naturaleza en el suelo. Después de un desayuno juntos, seguimos a la segunda atracción.

La ¨Cascada El Aguacero¨, se encuentra en un cañón. Bajas aprox. 700 escalones, caminas un rato en el río plano y llegas a la cascada, dependiendo del clima la cascada lleva menos o más agua. A causa de pascua había un montón de familias con sus hijos vistitandola y resfrescadose. A la vuelta visitamos a una tía antes que de volver a Tuxtla. Cerca de la ciudad también vale la pena a conocer el ¨Cañón de Sumidero¨, una quebrada que visitas en bote o el pueblo colonial llamado Chiapa de Corzo.

26März
2018

Puerto Escondido - Mexikanische Pazifikküste

Von Oaxaca ging es trampend nach Puerto Escondido sprich an die mexikanische Pazifikküste. Es wurde mal wieder Zeit für ein paar Tage am Strand. Die Küste in Oaxaca ist beliebtes Ausflugsziel von Mexikanern, Touristen und Surfern. Zwei Argentinierinnen haben mich aufgenommen und zwar am Punta de Zicatela. Das ist der letzte Zipfel des Strandes Zicatela und eher was für Backpacker. Am Beginn des Strandes befinden sich der teureren Hotels.

Playa ZicatelaOlas

Außer am Strand gechillt, habe ich die zwei Tage nichts weiter gemacht. Man konnte aber auch nur sehr früh oder spät nachmittags an den Strand, da die Sonne sonst zu heiß war. Die Wellen waren relativ groß und vor allem sehr stark. Man musste wirklich ein guter Schwimmer sein, um wieder zurück an den Strand zu gelangen. Für Kinder also weniger geeignet. Die Wellen ziehen Surfer aus aller Welt an. Die sogenannte "Mex Pipe" oder "El Pipeline Mexicano" ist eine Rohrwelle am Playa Zicatela und sie gehört neben einer ähnlichen Welle auf Hawaii zu den größten Wellen dieser Art weltweit. Im November erreichen sie eine Höhe von bis zu zehn Metern.

Palmen am Strand

Am 3 km langen Strand werden internationale Surfwettbewerbe durchgeführt und er zählt laut Kategorie zu den drei besten Strände weltweit zum Surfen. Wer abschalten und chillen möchte ist hier gut aufgehoben. Sie Sonnenuntergänge sind natürlich auch einen Blick wert. Folgt man der Küstenstraße nach Westen gelangt man nach Acapulco, dem bekannten Baderesort. Will man es eher gemütlicher haben dann fährt man nach Osten weiter und kann in vielen kleineren Orten Stopps einlegen, z.B. in Puerto Angel, Manzunte oder Huatulco.

SonnenuntergangBeach by night

Puerto Escondido - La costa pacifica 

Desde Oaxaca, viajé pidiendo ride a Puerto Escondido o mejor dicho a la costa pacifica de México. Fue tiempo para relajar un poco en la playa. La costa de Oaxaca es un destino para mexicanos, turistas y surfistas. Me hospedaron dos argentinas que vivieron en la ¨Punta de Zicatela¨, en la última parte de la playa y es más para mochileros. Al principio de la playa están los hoteles más caros. Solo me relajé en la playa, así que no hice ninguna otra cosa los dos días que estuve allá. Solo se podía ir temprano o tarde a la playa porque había mucho sol.

Las olas serán grandes y también muy fuertes. Solo un buen nadador podría salir solo a la playa. No es para niños. Las olas que se llaman "El Pipeline Mexicano" son muy famosas en el mundo de las surfistas. Solo en Hawaii existe otra ola parecida que también es tan alta. En noviembre tienen una altura de diez metros. En la playa de tres kilometros de longtitud se hacen algunos competiciones surfistas conocidos. La playa es una de las tres mejores en el mundo para ese deporte. Quien quíera relajarse o surfear es el lugar correcto. Los atardeceres por supuesto valen la pena. Si sigues la costa hacia el oeste llegas a Acapulco a un famoso resort para bañarse, pero si te gusta estar más tranquila sigues hacia el este, allá puedes hacer varias paradas en pueblos chicos como Puerto Angel, Manzunte o Huatulco.

23März
2018

Comida típica de Puebla y Oaxaca

Die beiden Bundesstaaten Puebla und Oaxaca sind bekannt für ihre exzellente Küche. Dort kann man einige der leckersten Gerichte der mexikanischen Küche, aber auch kuriose Insekten, probieren. Im Folgenden stelle ich euch ein paar davon vor.

Zu allererst die berühmten "Moles", das sind Saucen auf Basis von verschiedenen Chilis, Gewürzen, Nüssen und teilweise Kakao oder Schokolade. Manche Moles werden aus bis zu 75 verschiedenen Zutaten hergestellt und mit Mais angedickt. Es gibt viele verschiedene Moles, die bekanntesten sind: Mole negro, Mole amarillo, Mole rojo, Mole verde, Mole coloradito und Mole poblano. Die Unterschiede sind meist die Farbe, die von den verwendeten Chilis herrührt. Die Mole negro wird mit Schokolade hergestellt und meist mit Hühnchen serviert. Die Kombination von Schärfe und Süße ist sehr interessant. Die Mole wird auch zu Rindfleisch, Gemüse oder Enchiladas gereicht. Man kann sie in Form von Paste oder als fertige Flüssigsauce erstehen.

Pollo con Mole -Hühnchen mit MoleColoradito

Die "Pozole" ist ein Maiseintopf (nicht zu verwechseln mit "Pozol", einem Kakao-Mais-Getränk). Der Mais wird wie beim Tortilla in alkalischem Wasser gekocht (Fachbegriff: Nixtamalisation). Später werden Fleisch (oder Gemüse) sowie Chilisauce dazugeben und mitgekocht. Als Beilage werden kleingeschnittener Salat, Zwiebeln, Oregano, Limetten, Rettich, Avocado und traditionelle Tostadas (frittierte Maistortillas) gereicht.

Das nächste Gericht ist in den Farben der mexikanischen Nationalflagge gehalten: grün, weiß und rot. Es heißt "Chile en nogada" und wurde laut Überlieferung von Nonnen in Puebla kreiert. Grün ist die "Chile Poblano", eine große Chili, die gefüllt wird. Neben Hackfleisch, Tomaten und Zwiebeln enthält sie Nüsse sowie Früchte. Weiß ist die Walnusssauce, die mit Sahne und Käse verfeinert wird. Rot sind die Granatapfelkerne, die über das Gericht verteilt werden. Mein bisheriger Favorit mit interessanter Kombination der Zutaten. Gefüllten Chilis gibt es auch in kleineren Varianten und sie können noch zusätzlich ausgebacken sein.

Chile en nogada

Kommen wir auch nochmal auf die Maistortillas zurück. Diese sind ganzen Land typisch und in Oaxaca heißen sie Tlayudas und sind etwas größer als normal. Auf dem Bild sieht man wie zwei Damen Tortillas herstellen (im Hintergrund die Tortillapresse) und auf dem ¨Comal¨ fertigbacken. Die sogenannten ¨Flautas¨ sind auch ein Gericht aus dem Tortilla. Hierbei wird das frisch gebackene Tortilla gefüllt (meist mit Hühnchen, Rind, Käse, Kartoffeln) und eingerollt, evtl. noch mal angebraten und dann mit einer (Chili-)Sauce serviert. All diese kleinen Gerichte in Mexiko nennt man ¨Antojitos¨.

ChalupasTortillas en un comal - Tortillas auf einem Comal

Aus Puebla stammt eine weitere Variante, die ¨Chalupa¨ heißt. Die Basis ist wieder ein Tortilla (evtl. auch etwas kleiner), das aber diesmal noch angebraten wird. Die Zutaten sind ähnlich den bisherigen und mit Salat, Radieschen sowie Saucen/Guacamole. ¨Pulque¨ haben wir dort ebenfalls probiert. Das ist ein typisches Getränk, das aus fermentierten Agavensaft hergestellt wird. Das Getränk ist milchig-weiß und schmeckt schleimig-süß-herb, mein Geschmack war es nicht. Ebenfalls in den beiden Bundesstaaten sehr bekannt sind die ¨Chapulines¨, gegrillte Heuschrecken, mariniert mit Zitrone, Salz und Chili. Muss man sie auf jeden Fall probiert haben! Schmeckt auch gar nicht schlecht, da sie super knusprig sind und die Marinade lecker ist. Wenn wir schon bei den Insekten sind, dann machen wir auch gleich weiter. Der ¨Gusano de Maguey¨, ist der Wurm der Tequilapflanze. Dieser wird mit getrockneter Chili und Salz zu einer Art Gewürzmischung verarbeitet. Man verwendet es z.B. für den Glasrand beim Bier oder zum Tequilatrinken. Zu guter Letzt muss ich noch die ¨Escamoles¨ erwähnen, Larven von Ameisen, die ebenfalls an der Agavenpflanze leben. Sie werden in Butter geschwenkt und verschiedenen Beilagen serviert.

Pulque

Comida Puebla & Oaxaca

Los dos estados, Puebla y Oaxaca son muy conocidos por su deliciosa gastronomía. Allá puedes probar uno de los más ricos platos de la cocina mexicana y también algunos insectos. Ahora les voy a explicar algunos.

De primero los famosos ¨moles¨ que son salsas a base de chile, condimentos, nueces y a veces también cacao o chocolate. Algunos moles se prepraran de 75 ingredientes y se espesan con maíz. Existen diferentes moles y los más conocidos son el mole negro, mole amarillo, mole rojo, mole verde, mole coloradito y el mole poblano. La diferencia viene del color de los chiles que usas. El mole negro por ejemplo se prepara con chocolate y se sirve con pollo. La combinación de picante y del dulce es muy interesante. El mole también se come con res, verduras o enchiladas. La puedes comprar con forma de paste o como salsa liquida lista.

El ¨pozole¨ es un guiso de maíz (no te confundas con ¨pozol¨, una bebida de cacao y maíz). El maíz se prepara como el de la tortilla, cocinando en agua alcalino (nixtamalización). Después se agrega carne (o verduras) y salsa de chile. Los guarniciones son: lechuga, cebolla, oregano, limones, rabano, aguacate y las tradicionales tostadas (tortillas de maíz frito).

El próximo plato viene con los colores de la bandera nacional: verde, blanco y rojo. El plato se llama "Chile en nogada" y probablemente unas monjas en Puebla lo inventaron. Verde es el ¨chile poblano¨, un chile grande que se rellena con carne picada, tomates, cebollas, nueces y diferentes frutas. Blanco es la salsa de nuez fresca que se cocina con crema de leche y queso. Rojo son las semillas de la granada que se pone al final arriba. Hasta ahora es mi plato favorito con una combinación interesante de sus ingredientes. Los chiles también se rellenan de otra forma y de vez en cuando también se fríe.

Volvemos otra vez con las tortillas de maíz. Son como escribí típicas en todo el país y en Oaxaca se preparan un poco más grandes que lo normal y se llaman Tlayudas. En la foto de arriba podrás ver a unas señoras preparándolas (en el transfondo ves la prensa de tortilla) y poniendolas en el ¨comal¨. Las ¨flautas¨ también son tortillas pero enrolladas y rellenas con pollo, res, queso y papas. Se fríen también y se sirven por supuesto en una salsa picante. Todos esos pequeños platillos se llaman en México ¨Antojitos¨.

De Puebla viene otra variante de antojitos que se llama ¨chalupa¨. La base es también de tortilla de maíz (tamaño pequeño) pero este vez se fríen al final. Los ingredientes son como siempre y con ensalada, rabano, salsas/guacamole. La bebida ¨pulque¨ también la he probado. Es el jugo de la planta de agave fermentado y tiene un color medio blanco. El sabor es baboso-dulce-acedo, no fue tanto de mi gusto. En ambos estados se comen los ¨chapulines¨, grillos fritos y marinados con limón, sal y chile. Tienes que probarlos, no son tan malos como se ven. Son muy crujientes y el marinado es rico. Vamos a quedarnos con los insectos que se comen en México; el ¨gusano de maguey¨ vive en la planta del tequila, se muelen con chile y sal como tipo mezcla de condimentos, se usa para el borde de las micheladas o acompañado del tequila. Solo faltan los ¨escamoles¨, las larvas de unas hormigas que viven también en la planta de agave, se saltean con manteca y se sirven con diferentes acompañamientos.

20März
2018

Oaxaca & Monte Alban

Der Bundesstaat Oaxaca mit seiner gleichnamigen Hauptstadt ist einer der kulturell vielfältigsten aufgrund von seinen verschiedenen Volksgruppen. Das sieht man besonders an dem vielem Kunsthandwerk und den Menschen mit indigenen Wurzeln. Die Innenstadt ist sehr schön hergerichtet und würde die Sonne nicht so extrem scheinen könnte man noch viel mehr Zeit dort verbringen. In Oaxaca gibt es viele Kirchen und Museen zu entdecken. Das Convento de Santo Domingo beherbergt das Museum der Kulturen von Oaxaca und ist einen Besuch wert, alleine schon aufgrund des Gebäudes.

OaxacaPlaza San DomingoPiñatas

In den unzähligen Märkten kann man die typische Küche probieren. Puebla und Oaxaca sind die Bundesstaaten mit der besten Küche des Landes. Aus diesem Grund wird auch noch ein extra Post folgen. Auf dem extrem großen Markt "Abasto" bekommt man alles was man sucht. In meinem Fall einen Mörser aus Vulkangestein. Auf dem Bild sieht man die besonders schönen und großen Exemplare, die ich wegen dem schweren Gewicht leider nicht erstehen konnte. In diesen werden die Salsas direkt zubereitet. Außerdem erkennt man die "metate" auf dem Bild, das kleine Tischen auf dem der Mais fein gemahlen wird. Bisher noch nicht erwähnt hatte ich den Brauch der Piñata. Das ist eine Figur oder Form in die Süßigkeiten und Spielsachen gefüllt werden. An den Kindergeburtstagen ist das der Renner. Mit verbundenen Augen muss das Geburtstagskind die Piñata zerschlagen und alle dürfen dann die herausgefallenen Sachen aufsammeln. Eine Gaudi sag ich euch. Man kann das natürlich auf für ältere Geburtstagskinder machen und mit anderen Sachen füllen wink.

Mueso de las Culturas de OaxacaMuseumVista del Convento de Santa Domingo

Nur ein paar Kilometer von Oaxaca entfernt befindet sich eine weitere imposante Ruine diesmal erbaut von den Zapoteken. Monte Alban war die Hauptstadt und das religiöse Zentrum der Zapoteken und später der Mixteken. Die Geschichte Mexikos erscheint mir etwas kompliziert nachzuvollziehen, da fast jede der Ruinenstätte von verschiedenen Völkern benutzt wurde. Die Azteken fanden sie dann leer vor und belebten sie wieder. Die Besiedlung im Tal von Oaxaca fand schon im 8. Jahrhundert v.Chr. durch die Olmeken statt. Die Blütezeit der Zapoteken war zwischen 300 und 900 n.Chr. Danach nutzen die Mixteken die Ruinen als Begräbnisstätte und schließlich die Azteken noch eine Weile bevor die Spanier einfielen.

Monte AlbanJuego de PelotaSteinsteleReliefAussicht auf die Ruine der Zapoteken Monte Alban

Der Hauptplatz ist relativ groß und von Zeremonial- und Wohngebäuden umgeben. Sehr bekannt sind die zahlreichen Steinstelen mit Bildern von sich krümmenden Menschen. Beginns wurde vermutet das es sich um Tanzende (danzantes) handelte, doch heute weiß man, dass es verstümmelte Folteropfer waren. Ca. 300 dieser Reliefplatten wurden bisher gefunden. Die angelegten Gräber der Zapoteken und Mixteken enthielten eine Menge spektakuläre Grabbeilagen aus Keramik, Gold, und Jade. Wie in fast allen Ruinen findet man außerdem einen Platz für das mesoamerikanisches Ballspiel "Juego de Pelota" vor. Das Spiel wurde mit einem Kautschukball und der Hüfte gespielt wobei die Regeln aus den gefunden archäologisch Artefakten nicht klar erkennbar sind.

Ein Tagesausflug außerhalb der Stadt führte uns zu "Hierve el Agua", ein Steinwasserfall gebildet aus Calciumcarbonat. Das Wasser stammt aus verschiedenen Becken bzw. Thermalquellen, die ca. 24 C warm sind. Ein kleiner Rundweg führt an den Becken und den Wasserfällen vorbei. Danach ist man auch so nassgeschwitzt, dass sich ein Bad in den Quellen lohnt. Es gibt Duschmöglichkeiten und man kann dort auch zelten. Der Blick mit dem grün-türkisen Wasser und der Landschaft ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Unter der Woche wird weniger los sein.

Hierve el AguaThermalbeckenAguas TermalesTolle AussichtSteinwasserfälle

Auf dem Rückweg habe wir noch einem Halt in Tule gemacht, einem kleinen Dörfchen vor Oaxaca. Dort steht der dickste Baum der Erde. Die mexikanische Sumpfzypresse hat einen Stammdurchmesser von 14,05 m und einen Umgang von 46 m in Bodennähe. Sie ist ca. 42 m hoch, wiegt 636 Tonnen und ist ca. 1400 -1600 Jahre alt. Sehr beeindruckend!

KakteenDie Blaue Agave zum Tequila destillierenEl Tule - der dickste Baum der WeltDer Stamm des Baumes mit seinen 46 m Umfang

Oaxaca & Monte Alban

El estado Oaxaca lo cual dió su nombre también a su capital es cultural y multiple a causa de sus diferentes pueblos indigenas. Eso se ve en sus mercados de artesanias y su gente con raizes indigenas. El centro queda muy lindo y si el sol no hubiera estado tan fuerte podrías pasear más tiempo. En Oaxaca hay muchas iglesias y museos para descubrir. El Convento de Santo Domingo contiene el Museo de las culturas de Oaxaca y vale la pena vistarlo, solo a causa de su lindo edificio.

En un montón de mercados puedes probar la cocina típica. Puebla y Oaxaca son los estados más famosos a causa de su cocina. Por eso voy a escribir algo más sobre la cocinas de los dos. El mercado más grande es el ¨Abasto¨ en el cual encuentras todo que buscas. En mi caso fue una molcajete de piedra volcanica. En una de las fotos ves unas molcajetes más grande y mas lindas, pero pesan tanto que solo puede llevar una chica. En esas grandes se preparan las salas de chiles o la guacamole. Además la foto muestro los ¨metates¨ lo cuales son las pequeñas mesitas para moler el maíz. Hasta ahora no hablé de las famosas piñatas del países latinos. Las piñatas son figuras o formas que se llenan con dulces y pequeños jugetes. Para niños es lo maximo en su cumpleaños. Con ojos tabados el cumpleañero tiene que pegarla y romperla. Los niños despúes recogen los regalitos. Es demasiado chistoso ver eso. Por supuesto se puede comprar o hacer para gente adulto y llenarlo con otras cositas wink.

Solo unos kilometros lejos de Oaxaca están otras ruinas importantes hechos de las Zapotecas. Monte Alban fue la capital y el centro religioso de ellos y de los Mixtecas. La historia mexicana me sueña demasiado difícil realmente. Casi todos los pueblos usaban las mismas ruinas en su epoca. Las Aztecas al fin encontraron todas vacias y reutilizabanlas de nuevo. La primera población en el Valle de Oaxaca se notaron a 800 antes de Cristo por los Olmecas. La floración de las Zapotecas fue entre 300 y 900 después de Cristo. Más tarde las Mixtecas los usaron por enterrar su gente importante. Y por útlimo las Aztecas antes que los españoles llegaron.

La plaza mayor es grande y a sus alrededores están edificos de ceremonia y de vivienda. Muy famoso son las estelas de dibujos con gente chueco. Principalmente pensaron que fueron ¨danzantes¨ (así el nombre oficial) pero por fin saben que son obras de victiams de tortura. Aprox. 300 stelas descubrieron hasta ahora. Las tumbas que hicieron llevaban ofrendas importantes de ceramica, oro y jade. Como en casi todas las ruinas se encuentran una plaza donde los pueblos jugaban el ¨Juego de Pelota¨. En ese juego se utilizaron una pelota de caucho y se jugaba con la cadera. Lamentablemente no se conocen bien las reglas porque no encontraron muchos artefactos que les explicaron.

Un día hicimos una excursión afuera de la ciudad hacia el ¨Hierve el Agua¨ un sistiema de cascadas petrificadas. El agua viene de unos piletas o mejor dicho de unos aguas termales que tienen aprox. 24 C. Se puede realizar un camino alrededor de los termales y de las cascadas. Después seguro que tienes ganas a bañarte adentro. Hay posibilidades de ducharte y también se puede acampar. La vista hacia el paisaje hermoso con los termas de color verde-turquesa delante vale más que la pena. Entre semana hay seguro menos gente. En la vuelta paramos en un pueblo con el nombre Tule. Allá se localiza el árbol más gordo del planeta. El ahuehuete tiene un diámetro de 14,05 m y una circunferencia de 46 m. Mide aprox. 42 m, pesa 636 toneladas y tiene un edad de 1400-1600 años. Impresionante!

17März
2018

Puebla - Die VW-Käfer-Stadt

Unser nächster Halt in Mexiko war die Stadt Puebla. Hier wurde bis 2003 noch der VW Käfer hergestellt. Aus diesem Grund begegne ich hier auch äußerst schönen Exemplaren. Die Hälfte meiner Fotos in Mexiko haben ihn zum Motiv <3. Gerne würde ich meinem Otto zu Hause hier eine Freundin erstehen wink. Bei meinem geringen Kapitalvermögen leider zurzeit etwas schwierig undecided.

<3Flotte BieneMeine TraumfarbeOld Style

In Puebla hat uns Nicole gehostet, die wir in Venezuela kennen gelernt haben. Wir waren also nicht die einzigen Verrückten, die dort gereist sind. Wir waren damals bei demselben Couchsurfer und sind in Kontakt geblieben. Nicole's Oma ist in Wien geboren und später mit ihren Eltern nach Mexiko gezogen. Ihre beiden Kinder hat sich zweisprachig erzogen. Ein Sohn wohnt in Deutschland und Nicole's Eltern sind in Mexiko geblieben. Auch Nicole spricht einwandfrei deutsch und bei ihrer Oma gab es die drei Tage lang deutsches Essen. Eine willkommene Abwechslung von dem ganzen scharfen Zeug hier. War super interessant mit Nicole's Oma zu erzählen, da sie damals noch mit Schiff nach Amerika gekommen sind. 

ZócaloCalle de PueblaCasas estilo colonial

Das Zentrum von Puebla ist wunderschön und hat den Titel des Weltkulturerbes mit Recht verdient. Hübsch hergerichtet Straßen, bunte Kolonialhäuser und einladende Plätze finden man vor. In einem Park nicht weit vom Zentrum hat man einen Blick über die Stadt und kann zwei Forts der Spanier besuchen. Durch geheime Tunnel, angelegt in der Kolonialzeit, kann man von diesen Außenstellen unterirdisch in die Stadt laufen.

InnenstadtPuebla von obenFortalezaFort der SpanierTunnel ins Zentrum

Puebla hat ebenfalls einiges kulturelles zu bieten. Empfehlenswert das Museum Amparo und La casa del Mendrugo, ein altes Kolonialgebäude in dem beim Restaurieren eine Mumie gefunden wurde. Die mexikanischen Völker hatten alle eine recht enge Verbindung mit dem Tod. Aus diesem Grund findet man sehr oft Schmuck in Totenkopfform vor. Auch heute noch ist dieser Kult anzutreffen und viele Souvenirs zieren Totenköpfe. Nicht zu vergessen der "Día de los Muertos", bei uns Allerheiligen, der ausgelassen gefeiert wird.

Museo AmparoTotenkopfketteMuschelVerzierte Totenschädel

Von Puebla lohnt sich ein Ausflug nach Cholula, einem Dörfchen außerhalb der Stadt. Dort befand sich bevor die Spanier eintrafen eine Siedlung der Azteken. Sie erbauten dort die größte Pyramide Amerikas von der leider nicht mehr viel übrig ist. Nach der Zerstörung setzten die Spanier eine Kirche auf den Hügel, die auch heute noch steht. Von oben hat man eine tolle Aussicht auf die Umgebung sowie den aktiven Vulkan Popocatépetl und den beiden inaktiven Ixtaccíhuatl & Iztaccíhuatl, die auch "Die schlafende Frau" (La mujer dormida) genannt werden. Mexiko wird oft von Erdbeben heimgesucht (zuletzt vor einigen Monaten im Sept. 2017 und Feb. 2018). Ein aktiver Vulkan in der Nähe ist nicht gerade ungefährlich.

IglesiaPirámideCon Sabrina y NicoleVolcán Popocatépetl

Puebla - La Ciudad del VW Escarabajo

Nuestra próxima parada fue la ciudad de Puebla. Acá se producieron hasta 2003 todavía el coche más conocido de Alemania, el VW Käfer o como ustedes dicen el escarabajo. Por eso encontré varias coches re lindos. La mitad de mis fotos en México tienen el carro de modelo <3. Me gustaría comprar una compañía para mi escarabajo Otto en Alemania pero creo que mi plata no me da eso … undecided.

En Puebla estuvimos con Nicole que hemos conocido en Venezuela. Nosotras no fuimos las únicas locas que viajaban allá. Nos hospedó el mismo Couchsurfer y estuvimos en contacto. La abuela de Nicole nació en Vienna y emigró con sus papas a México. Sus dos hijos se educó en dos idiomas. El hijo se mudo hacia Alemania y la hija, que es la mamá de Nicole, se quedo a vivir en México. Nicole también habla aleman perfecto y los tres días con su abuela fueron muy cheveres. Nos cociné platos alemanes que fue un buen cambio para nuestras estomagos. Fue super interesante charlar con su abuela porque ella vino de niña en barco a México.

El Centro de Puebla es muy lindo y el titulo del Patrimonio Cultural de la Humanidad lleva por justo. Los calles son lindos con casas estilo colonial coloridas y plazas que te invitan a relajar. En un parque grande, no tan lejos del centro, encuentras dos fortalezas de los españoles y unos tuneles que llegaron de allá hacia el centro, construido escondidos de los españoles. Del lado cultural Puebla también tiene mucho que ver. Recomendable es el Museo Amparo y La casa del Mendrugo un edificio colonial en el cual se encontraron en la restauración una momia. Los pueblos mexicanos tenían y tienen todavía una relación especial con la muerte. Muchas veces ves obras en forma de calaveras. Además muchos recuedos llevan calaveras en todos los lados. Lo más famosos es el ¨Día de los Muertes¨ que se festejan súper grande en Noviembre.

Desde Puebla vale la pena hacer una excursión hacia en pueblo que se llama Cholula. Allá los españoles encontraron una piramdé grande y se le destruyaron. Esa piramdé es la de más grande volumen del mundo. Arriba se construyeron una iglesia catolica, que se puede vistar todavía. Desde arriba tienes una vista lindo sobre la región y hacia los volcanes, el volcán activo Popocatépetl y los dos inactivos Ixtaccíhuatl & Iztaccíhuatl que también se llaman ¨La mujer dormida¨. México es un país muy sismico y terremotos hay de vez en cuando (la última vez en septiembre 2017 y febrero 2018). Un volcán activo en esa zona no es lo mejor, creo.

12März
2018

Mexikanisches Streetfood #1

Das mexikanische Streetfood ist einzigartig und vielfältig. Die Hauptbestandteile von den meisten Gerichten sind Mais, Bohnen, Nopal (Kaktusfleisch Erklärung folgt wink), Käse, Koriander, Fleisch/Wurst und viele scharfe Chilisaucen. An fast jeder Ecke trifft man auf einen Straßenstand und kann sich für wenig Geld satt essen. Die meisten Gerichte kosten zwischen 8 und 50 Pesos (35 Cent und 2,20 €). Kleiner Tipp am Rande: Wer nicht scharf isst dem empfehle ich immer nicht scharf "sin picante" zu bestellen, da es auch so schon scharf genug ist wink. Ich fühle mich nach den meisten Gerichten wie ein feuerspeiender Drache surprised.

Das wohl wichtigste Produkt Mexikos ist der Mais. Viele Völker bauten ihn an und die Azteken hatten sogar einen Maisgott ¨Cinteotl¨, dem sie Opfergaben darbrachten, damit die Ernte auch groß ausfällt. Das wohl bekannteste Gericht aus Mais sind die "Tortillas" (nicht zu verwechseln mit dem Spanischen!) bzw. die kleinere Variante namens "Taco". Im Süden des Landes werden sie aus Mais(mehl) hergestellt, im Norden mehr aus Weizen(mehl). Die trockenen Maiskörner werden dazu in Wasser mir Kalk und Holzasche weichgekocht. Das alkalische Wasser sorgt dafür, dass sich die feine Maishaut sowie die Spelzen von Korn trennen. Die weichen sauberen Körner werden dann auf einer sogenannten "metate" fein gemahlen, eine Art Mühlstein/-tisch. Die fertige Masse wird am Ende mit Salz und wenn nötig noch mit Wasser vermengt. Schlussendlich wird die Masse geformt bzw. plattgedrückt und dann auf dem "comal", einer flachen großen Herdplatte, ohne Öl fertig gebacken.

TacoTortilla MaschineTortilla StandTaco al pastor

Die Masse der Weizentortillas, die man auch in deutschen Supermärkten findet, wird aus Weizenmehl, Wasser, Salz und Fett hergestellt und auf dieselben Weise gebacken. Tortillas isst man als Beilage fast zu jeden Essen oder man bestellt sie gefüllt. Die Füllungen unterscheiden sich nach Wunsch des Gastes, da der Koch die Tortillas "à la minute" vor den Augen des Klienten auf einer Kochplatte zubereitet. Der Taco ist die kleinere Variante des Tortillas. Sehr bekannt ist "Taco al pastor". Dabei wird Schweinefleisch von einem Dönerspieß heruntergeschnitten und mit Zwiebeln, Koriander sowie einer Scheibe Ananas belegt. Auf den Bildern sieht man einen Tortillastand sowie eine Tortillamaschine. Diese formt die Masse und backt sie gleich fertig.

QuesadillaQuesadilla azul

Eine weitere Variante sind die "Quesadillas". Ebenfalls Tortillas, gefüllt mit Käse (Queso de Oaxaca) und zumeist mit einer weiteren Zutat, z.B. Champignons. Statt mit weißen Mais kann man die Quesadillas/Tortillas auch mit "maíz azul" (dt. blauer Mais) herstellen. Ein hier sehr interessantes Gericht ist "Quesadilla con Huitlacoche". Cuitlacoche ist ein Pilz der Maiskolben befällt und sie schwarz werden lässt. Ich habe das selbstverständlich probiert und ja es schmeckt pilzartig tongue-out.

HuitlacocheStraßenstandangebot

Die "Tlayudas" sind große Tortillas (30-40 cm) und sind typisch für den Bundesstaat Oaxaca. Dort werden sie ausschließlich aus weißem Mais hergestellt, knusprig gebacken und mit verschiedenen Zutaten belegt. Auf dem Bild ist das Tlayuda aus blauen Mais und mit einer Bohnenpaste, Nopal, Koriander und Käse belegt. Eine weitere Tortilla-Art sind die "Gorditas". Wie der Name schon sagt, sind sie etwas dicker (gordo) und können somit gefüllt werden. Sie werden außerdem in Fett oder Öl angebraten.

Tlayudas azuelGordita

Das "Huarache" besteht auch aus einer Maismasse ist aber mit einer Bohnenpaste gefüllt und hat eine eher ovale Form. Nach dem Backen wird es belegt mit den ausgewählten Zutaten. Das letzte herzhafte Streetfood nennt sich "Pambazo" und ist ein Brötchen, das in einer Chilisauce gebadet wird. Danach wird es angebraten und mit gestampften Kartoffel, Salat und Chorizo/Wurst belegt. Je nach Region kann sich die Füllung unterscheiden. Die sogenannte "Tortas" sind Sandwiches.

HuarachePambazo

Aus der süßen Ecke kommen die "Gorditas de nata" oder "de horno". Grundbasis ist Mais- oder Weizenmehl mit Fett/Butter, Sahne und Zucker. Auf Wunsch kann man sie auch füllen mit süßer Sahne, Karamellsauce, Marmelade etc. An diversen Süßigkeitenständen bekommt man was das Herz begehrt. Von Riesenlollis über gefüllten Oblaten und scharfen Chips ist alles dabei. Außerdem werden "Nieves" (dt. Schnee) angeboten. Das ist eine Art Sorbet oder Granizado mit verschiedenen Geschmäckern. Etwas kurios sind die frischen Früchte mit Chilipulver oder -sauce. Etwas gewöhnungsbedürftig wink.

Gorditas de nataMango con chileSüßigkeitenstandJicaletas

Zu guter Letzte noch ein paar Lebensmittel. Zuerst die nicht wegzudenkenden Chilis, die hier "Chile" heißen. Die Chilis gehört zur Familie der Paprika und besitzt sehr viel Capsaicin, das den Schärfegrad ausmacht. Der Ursprung liegt in Süd- und Mittelamerika. Mexiko ist nach China der zweitgrößte Produzent weltweit. Es gibt sie frisch oder getrocknet und bekannte Sorten sind Poblano, Jalapeño und Habanero. Zusammen mit der "Tomatillo" werden viele Chilisaucen hier herstellt. Die Tomatillo sieht aus wie eine grüne Tomate nur mit einer Schale außen herum. Meist wird sie gekocht verwendet und verlängert bzw. mildert die scharfen Saucen.

Chile secoChile frescoJícamaTomatilloNopal

Ein mir bisher nicht bekannte Knolle namens "Jícama" (dt. Yambohne) habe ich in Mexiko ebenfalls kennen gelernt. Sie ist außen hellbraun und innen weiß. Man ist sie roh und vom Geschmack her erinnert sie leicht an einen Rettich nur süßer. Sie wird am Straßenrand mit Chili angeboten, meist in Form eines Eis am Stiel ¨Jicaletas¨. Und wer schon in Mexiko war, wird auch den Nopal probiert haben. Das sind die jungen Triebe des Feigenkaktus, die geerntet und von den Stacheln befreit auf den Märkten angeboten werden. Man kann ihn roh, gekocht oder gegrillt essen und wie schon eingangs erwähnt wird er sehr oft fürs Streetfood herangezogen. Der Geschmack ist eher neutral bis säuerlich und im Mund fühlt er sich etwas schleimartig an.

Noch eine kurze Erklärung zur Tex-Mex-Küche. Diese Küche ist mehr oder weniger von den Amis erfunden und beinhaltet verschiedene Gerichte des mexikanischen Nordens und des amerikanischen Süden. Die folgenden aufgezählten Gerichte sind somit NICHT typisch mexikanisch! Dazu zählen: Chilli con carne, Burritos, Fajitas, Nachos und die knusprigen Maistortilla (hard-shell taco).

So ich hoffe ich konnte euch etwas hungrig und neugierig machen. Wer gerne scharf isst, wird die Küche hier lieben! Demnächst wird es bestimmt noch mal einen weiteren Post über das mexikanische Streetfood geben bei dieser enormen Bandbreite... laughing

Comida de las calles mexicanas #1

La comida de México es único y múltiple. Las ingredientes principales son maíz, frijoles, nopal, queso, cilantro, carne/salchisas y varias diferentes salsas de chiles. En cada esquina encuentras un carrito que se vende algo por muy poca plata. La mayoría de los platos cuesta entre 8 y 50 pesos (35 centamos y 2,20 €). Una recomendación de mi lado: Si usted no como picante, mejor pedir ¨sin picante¨ porque igualmente ya es picante wink. Después de comer me siento siempre como un dragon, con tanto fuego en la boca surprised.

El producto más importante de México es el maíz. Muchos pueblos le plantaron y los Aztecas tenían un dios del maíz, el dios ¨Cinteotl¨. Le dieron ofrendas para que la cosecha sea buena. El plato más famoso del maíz es la ¨tortilla¨ (no te confundes con la tortilla española!) o la variante más pequeña el ¨taco¨. En el sur del país se preparan casi siempre de harina de maíz, en el norte son normalmente hechas de harina de trigo. Los granos secos del maíz se cocina en cal y ceniza hasta estan blandos. El agua alcalino separa la piel fino del maíz porque solo se usa solo la carne del grano. Una vez listo se muele ese grano a una ¨metate¨ que es un piedra o una mesita volcanica. Esa masa se mezcla con sal y si es necesario con un poco de agua. Por fin se forma bolas grandes, se aplasta con una prensa y se plancha sin aceite a un ¨comal¨ que es una plancha re grande arriba de leña.

La masa de las tortillas de trigo, que se encuentra también en supermercados en Alemania, es solo hecho de harina de trigo, manteca, sal y agua. Se plancha igual como las tortillas de maíz. Las tortillas se come de acompamiento de un plato o relleno. Los rellenos dependen de la persona, que puede pedir las ingredientes que quiere y el cocinero prepara todo ante los ojos del cliente. El taco es la variante pequeña de la tortilla. Muy famoso es ¨Taco al pastor¨ que viene con carne de cerdo, cortando de un trompo, cebollas, cilantro y una loncha de piña. En las fotos puedes ver un carrito de tortillas y también una maquina que prepara las tortillas listas horneadas. Otra forma de tortilla son las ¨quesadillas¨ que son rellenado con queso de Oaxaca y normalmente con otro ingrediente por ejemplo champiñón. En vez de usar harina de maíz blanco también se puede usar harina de máiz azul. Otro plato interesante es la quesadilla con ¨Huitlacoche¨. Eso es un hongo natural de la planta del maíz en la cual los granos quedan negro. Por supuesto probé y si el sabor y la textura son parecido a un hongo tongue-out.

Las ¨tlayudas¨ son tortillas de tamaño grande (entre 30 y 40 cm) y típico para el estado de Oaxaca. Allá se la prepara de maíz blanco y son más crujiente. Nosotras comimos una en D.F. que fue hecho de maíz azul y se pusieron una pasta de frijoles arriba además nopal, cilantro y queso. Otro tipo de tortilla es la ¨gordita¨. Como el nombre explica son más gordos y se rellena con diferenets ingredientes. Otra diferencia sería que se fritan en más aceite. El ¨huarache¨ es también hecho de una masa de maíz pero lleva adentro la masa una pasta de frijoles. La forma es más oval (como sandalia) y también se frita en poco más aceite. Por fin el útlimo plato, el ¨pambazo¨, es un panecillo que se bañaron en una salsa de chile rojo. Despúes se llenan con papas aplastados, ensalada y chorizo/longan-iza. Ese relleno puede variar de la región. Las ¨tortas¨ son como sandwiches.

Del parte dulce hay que probar las ¨gorditas de nata¨ o ¨de horno¨. La base también es la harina de maíz o de trigo, manteca, nata y azúcar. Se puede rellenar con crema de leche, cajeta (dulce de leche), mermelada etc. En diferentes carritos de dulces puedes comprar todo que tu corazón quiere. Chupetes grandotes, obleas rellenas o papas fritas en todas las formas y colores con chile. Los ¨nieves/raspados¨ son como un sorbete o un granizado con diferentes sabores. Un poco curisoso son los frutas frescas como mango que también se sirve con polvo o salsa de chile. Un poco raro wink.

Por fin algunas palabras sobre unos alimentos que son importantes para la cocina mexicana. De primero los ¨chiles¨ que vienen de la familia de capsicum y contienen mucho capsaicin que es el picante. El orgien es en Sud- y Centralamérica y México es después de China el segundo productor más grande del mundo. Los chiles se puede comprar fresco o seco y los más famosas son poblano, jalapeño y habanero. Juntos con el ¨tomatillo¨ se prepra las salas picantes. El tomatillo mira como un tomate verde pero con una cascara lisa. Normalmete se cocina y así se hace que mezclado con el chile es menos picante.

Un tuberculo que no conocí hasta ahora se llama ¨jicama¨. De afuera marrón claro, de adentro blanco. Se puede comer crudo y su sabor es parecido al del nabo solo más dulce. En las calles se vende también con chile y en forma de un helado ¨jicaletas¨. Quien estuvo en México seguro probó el nopal. Eso son los hojas jovenes del cactus que también la fruta con el nombre tuna. Se sacan las espinas y se puede comer crudo, cocido o grillado. Como dijé al principo se usa mucho para la comida en la calle. El sabor es neutro hasta acido y en la boco es como baba.

Falta por fin solo una explicación de la ¨Cocina-Tex-Mex¨. Esa cocina no es mexicana sino de EE.UU con influencia del norte de México. Los platos que voy a escribir ahora NO son platos típicos mexicanos. Por ejemplo: Chilli con carne, burritos, fajitas, nachos y los tortillas de maíz bien duro (hard-shell taco).

Espero que ustedes ahora tienen hambre a cocinar algo mexicana. Quien ama a comer picante, México es su país. Seguro que voy a escribir otro posteo sobre la comida de la calle, porque hay demasiado para probar y conocer laughing.

09März
2018

Die ersten mesoamerikanischen Ruinen

Templo Mayor

Der ¨Templo Mayor¨ (dt. Große Pyramide) befindet sich gleich hinter dem Zócalo im Zentrum von CDMX und war der größte und wichtigste Tempel der aztekischen Hauptstadt Tenochtitlán. Er wurde mehrmals vergrößert und war rund 60 m hoch mit zwei Schreinen auf der Spitze. Leider wurde der Tempel 1521 von den Spaniern fast vollständig zerstört. Der untere Teil wurde in den 70-igern freigelegt und man kann heute durch die Ruinen wandeln. Zum Eintrittspreis von nur 70 Pesos (ca. 3 €) gehört ebenfalls ein Museum mit außergewöhnlich schönen Stücken, das einen Besuch wert ist.

Templo MayorRuinasMuro con calaverasSerpiente

Der Templo Mayor wie auch die nachfolgend beschriebene prähistorische Ruinenstätte wurden von den Azteken genutzt bzw. erweitert. Die mesoamerikanische Kultur lebte zwischen dem 14. und frühen 16. Jahrhundert im Tal von Mexiko und baute ihren politischen Einfluss weit aus. Ihre Hauptstadt Tenochtitlán erbauten sie nach einer Legende. Nach dieser sollte die Stadt dort errichtet werden, wo ein Adler auf einem Feigenkaktus sitzend eine Schlange verspeist. Dieses Bildnis kann man auf dem weißen Hintergrund der Nationalflagge erkennen, die ansonsten dieselbe Farben wie die italienische besitzt. Die Azteken hatten ihre eigene Sprache namens ¨Nahuatl¨, die auch heute noch existiert und gesprochen wird. Sie beteten mehrere Götter an und brachten diesen auch Menschenopfer dar.

Mueso del Templo MayorGefäßRelief

Teotihuacán

Die imposante archäologische Stadt Teotihuacán liegt ca. 45 km nördlich von Mexiko-Stadt und ist am besten mit dem Bus erreichbar. Zur ihrer Blütezeit, 100 bis 650 n.Chr., hatte sie bis zu 200.000 Bewohner und war mit Abstand die größte Siedlung auf dem amerikanischen Kontinenten und eine der größten der Welt. Die Azteken fanden ihn bei ihrer Einwanderung vor und nutzen hin daraufhin.

Templo QuetzalcoatlCiudadela

Wir begannen unseren Rundgang bei der ¨Ciudadela¨, die wohl eine Art Palastanlage darstellte mit verschiedenen Wohnkomplexen. Dort befindet sich auch der erste Tempel ¨Quetzalcoatl¨ mit einigen besonders schönen Kopfskulpturen in Form von Schlangen. Um zu weiteren Stufenpyramiden zu gelangen muss man der sogenannten Straße der Toten (Calzada de los Muertos ) folgen. Diese ist 2 km lang und die Sonne brennt extrem, auf keinen Fall Sonnencreme und Hut bei einem Besuch vergessen.

Pirámide de la LunaCalzada de los Muertos

Am Ende dieser Straße stößt man auf die ¨Pirámide de la Luna¨, die Mondpyramide. 43 m hoch ragt sie in den strahlendblauen Himmel und von oben hat man einen fantastischen Blick auf das gesamte Areal der Ruinenstätte. Auf dem Bild kann man auch links gut den größten Tempel von Teotihuacán erkennen, die Sonnenpyramide. Sie ist das religiöse Zentrum der Stadt und die drittgrößte Pyramide der Welt. Sie war damals wohl mit farbenprächtigen Malereien verziert, die die Jahrhunderte aber leider nicht überdauert haben.

SonnenpyramideMondpyramide mit Umgebung

Der Besuch dieser zwei Bauwerke war sehr interessant und gab einen ersten Eindruck in die mexikanische Kultur, die einiges zu bieten hat. Ich bin gespannt auf meine Reise hier im Land laughing.

Las primeras ruinas mesoamericanas

Templo Mayor

El Templo Mayor se ubica detrás del Zócalo en el centro la Cuidad de México. En sus tiempos fue la más importante y la más alta en la capital azteca Tenochtitlán. Varias veces los Aztecas ampliaron ese templo que tenía 60 m de altura y arriba estaban dos altares para sus dioses. Lamentablemente los españoles destruyeron el templo en 1521 totalmente. La parte de abajo de la tierra se abrieron en los años 70 y hoy en día se puede pasear entre los restos del templo. La entrada vale solo 70 pesos (aprox. 3 €) y con la ella también puedes entrar en un mueso sobre ese sitio. Es muy lindo y tiene unas piezas famosos.

El Templo Mayor y también el otro lugar prehistórico sobre cual voy a escribir fueron usados del pueblo de los Aztecas o de los Mexicas. La cultura mesoamericana vivía entre los siglos 14 a 16 en el Valle de México y tuvieron mucha influencia política. Su capital Tenochtitlán se contruyó de una leyenda en la cual tuvieron que establecerla donde un águila está sentada en un cactus comiendo una serpiente. Ese retrato puedes ver en la bandera de México en la parte blanca. De sus colores no tiene una diferencia a la bandera de Italia. Los Aztecas tuvieron su propio idioma el ¨Nahuatl¨ que hoy todavía existe y hay gente que la habla. Se rezaron por diferentes dioses y ofrecieron víctimas humanas.

Teotihuacán

El sitio arqueológico Teotihuacán se localiza 45 km al norte de CDMX y más cómodo llegas en un bus público. En su floración, entre 100 y 650 d.C., tenía hasta 200.000 habitantes que en ese tiempo fue la ciudad más grande del continente americano y uno de los más grandes del mundo. Los Aztecas encontraron la ciudad cuando inmigraron al valle. 

Nosotros empezamos nuestro recorrido en la Ciudadela que fue un tipo de palacio con unos viviendas. Allá también se encuentra el primer templo ¨Quetzalcoatl¨ con unos esculturas de cabezas de serpientes. Para llegar a las otras pirámides escalonadas tienes que seguir la Calzada de los Muertos, la calle principal del complejo. Tiene una longtiud de 2 km y el sol quema muy fuerte, no olivdes tu crema de sol y tu sombrero.

Al fin de la calzada llegas a la Pirámide de la Luna. De su 43 m de altura tienes una vista hermosa sobre el área total. Del lado izquierdo de la foto, también se puede ver el templo más grande de Teotihuacán, la Pirámide del Sol. Ella fue el centro religioso de la ciudad y es la tercera pirámide más grande del mundo. Antes tenía muchas pinturas coloridas que lamentablemnte no sobrevivieron los siglos.

La visita de las dos obras fue muy interesante y tuve mi primera impresión de la cultura mexicana, que ofrece mucho. Estoy intrigada a conocer más entre mis viajes en el país laughing.

05März
2018

¡Bienvenidos a México!

Ja, so sieht es aus, in MEXIKO werde ich meine kulinarische Reise weiterführen. Lange haben Sabrina und ich überlegt wohin es gehen soll. Erst war Panama geplant bzw. die Weiterreise nach Zentralamerika. Diesen Kontinenten haben wir aber komplett übersprungen und sind nach Mexiko-Stadt geflogen. (Ja, Mexiko gehört zu Nordamerika!). Kulinarisch gesehen war das auf jeden Fall die richtige Entscheidung, da die mexikanische Küche sehr interessant und vor allem auch zu einen der besten der Welt. Sie ist sogar immaterielles Weltkulturerbe. Da bin ich also mal gespannt smile!  

Ciudad de México, auch nur CDMX oder D.F. genannt, ist Hauptstadt des Landes ¨Estados Unidos Mexicanos¨ und mit 20 Millionen Einwohnern eine der größten Ballungszentren der Welt. Die Stadt wurde 1345 laut Aufzeichnungen der Azteken (das Volk hieß eigentlich ¨Méxica¨) auf dem Texcoco-See gegründet und hieß damals Tenochtitlan. Die Stadt war eine Art schwimmender Garten. Mittlerweile ist sie sehr trocken und an manchen Stellen sinken die Gebäude sogar ein. Aufgrund ihrer Lage in einem Tal hat sie außerdem sehr große Probleme mit Smog.

Zócalo CDMXBandera de MéxicoPeatonal

In einer so riesigen Stadt gab es natürlich einiges zu entdecken und so haben wir uns ins Getümmel gestürzt. Einen Rundgang beginnt man am besten am Zócalo, dem Hauptplatz der Stadt. Auf den Seiten des Platzes kann man die größte und älteste Kathedrale des amerikanischen Kontinenten bestaunen sowie den ¨Palacio Nacional¨. Im Nationalpalast sitzt die Regierung und dort befinden die wohl bekanntesten Fresken des mexikanischen Malers Diego Rivera. Im Zentrum des Platzes steht eine riesige Nationalflagge, die täglich um 18 Uhr in einem militärischen Akt eingeholt wird. Folgt man der belebten Fußgängerzone kommt man zum Park ¨Alameda Central¨ und dem danebenstehenden Museum der schönen Künste ¨Bellas Artes¨. Läuft man von dort aus in Richtung Süden durchquert man die China-Town und trifft schließlich auf den Mercado San Juan, in dem man alles an mexikanischen Gerichten vorfindet. Im Norden der Stadt liegt ein riesiger katholischer Komplex, der heute der größte Wallfahrtsort Mexikos ist. 1531 ist einem Indio die ¨Virgen de Guadalupe¨ erschienen und heute steht dort eine kreisrunde Basilika mit einem Bildnis von ihr.

Bellas ArtesMural de Diego RiveraDisfracesMaízIglesia de Guatalupe

Zum Fortbewegen eignet sich die Metro, schnell und vor allem günstig mit nur 5 Pesos (ca. 22 Cent). Jede Station hat ihr eigenes kleines Aztekensymbol und es gibt extra Abteile nur für Frauen und Kinder, sehr vorbildlich. Empfehlen kann ich das Tequila- und Mezcalmuseum am Garibaldiplatz, auf dem die berühmten Mariachis (mexikanische Volksmusikanten) ihre bekanntesten Lieder zum Besten geben. Das Museum erklärt den gesamten Herstellungsprozess, die Anbaugebiete der Agavenpflanze und die Zertifizierung. Außerdem hat es eine imposante Flaschensammlung und die Verkostung am Ende darf natürlich auch nicht fehlen wink.

Mezcal con GusanoTequilaBar del Museo

Der Tequila, der nach Deutschland importiert wird, hat in den Augen vieler Mexikaner nichts mit dem Original zu tun. Die Marke Sierra (mit dem Hut obendrauf), kennt man hier noch nicht einmal. Schon die Azteken kannten die Agavenpflanze und beteten den dazugehörigen Agavengott an. Der Tequila ist der bekannteste Mezcal und wird aus der blauen Agave hergestellt. Die Mexikaner trinken lieber Mezcal, der einen geräucherten Geschmack aufweist und hochprozentiger ist. Der sich darin befindende Wurm, ist kein Qualitätsmerkmal, sondern einfach ein Marketing-Gag. Je nach Geschmack isst man eine Orange oder Zitrone danach. Salz habe ich selten angeboten bekommen. 

Viele Museen sind am Sonntag kostenlos, aber nicht alle für Touristen, also vorher erkundigen. Der Park ¨Chapultepec¨ sollte auf jeden Fall auf der To-Do-Liste der Hauptstadt stehen. Neben zahlreichen Essensständen, einer Burg und einem See kann man im Grünen seine Seele baumeln lassen oder eines der interessanten Museen anschauen. Das anthropologische Museum ist auf jeden Fall Pflicht und man könnte einen gesamten Tag darin verbringen. Super aufbereitet die Geschichte des Landes, am besten sich ein paar Räume empfehlen lassen.

Mueso antropológicoPiedra del sol

Ein weiteres Muss sind die schwimmenden Gärten von Xochimilco. Der im Süden gelegene Stadtbezirk ist durchzogen von kleinen Kanälen auf denen die ¨Trajineras¨ mit den Touristen ihre Runden drehen. Man muss sich das so ähnlich wie in Venedig vorstellen bloß mehr in der Natur. Während man in seinem Boot herumgeschippert wird, kann man bei Gärtnereien austeigen und Pflanzen erstehen, Essen und Trinken kaufen sowie sich von Mariachis oder Marimbaphon-Spielern ein Ständchen spielen lassen. Gerade am Wochenende ist dort die Hölle los, da viele Einheimische mit ihren Familien unterwegs sind und eine Mordsgaudi veranstalten.

En XochimilcoTrajinera

Abends waren wir auch öfters mal unterwegs. Das Viertel Coyoacán bietet einige Möglichkeiten. Empfehlenswert ist die Cineteca Nacional, in der man für nur 2 € Oscar prämierte Filme und interessante Dokumentarstreifen anschauen kann. Außerdem hatten wir Glück und konnten eine der geilsten Electro-Andino-DJs live sehen, Matanza aus Chile. Megafett!

Bebiendo Mezcal ;-)Matanza aus Chile

Und zu guter Letzt noch etwas kulinarisches. CDMX hat einige erstklassige Restaurants, von denen auch nicht zu wenige in der 50-Best Liste von Lateinamerika stehen. Sabrina hatte Geburtstag und zur Feier des Tages haben wir uns ein Essen im Restaurant ¨Sud 777¨ (Nr. 11 der Liste) gegönnt. Wie der Zufall es so wollte, befand sich ein Kochkollege von mir auch in der Stadt und zusammen ging es lecker essen. Christian und ich kennen uns vom Käfer-Wies`n-Zelt. Seine Eltern haben einen Gasthof in Kaufering bei Landsberg am Lech (https://www.gasthofzurbruecke.org). Das 9-Gang-Menü im Sud 777 kostete 980 Pesos was umgerechnet ca. 43 € sind. Für Europäer ein echtes Schnäppchen wink. War lecker, aber wir hatten mehr erwartet! Auf den Bildern seht ihr das Amuse gueule (ein Törtchen mit Tomate und Wassermelone sowie Birne mit Trüffel) und das Hauptgericht (Entenbrust/Kokosnuss/Rotkohl).

Restaurante Sud 777Amuse guelePlato prinicpal/ HauptgerichtAmigos

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wo denn die ganzen Azteken- und Mayaruinen sowie das leckere mexikanische Streetfood bleiben? Das kommt selbstverständlich alles noch nach wink. Ich wollte den ersten Post nicht so vollklatschen ... Also demnächst mal wieder vorbeischauen smile!

Bienviendos a México!

Si, en MÈXICO voy seguir mi viaje culinario. Sabrina y yo pensabamos mucho donde queremos ir. Al principio la idea fue seguir a Panamá o seguir hacia Centroamérica. Por fin saltamos ese continente en total y volamos a Ciudad de México. (Si, México es parte de Norteamérica!) De la vista culinaria fue la mejor decisión porque la cocina mexicana es muy interesante y unas de los mejores del mundo. Además es Patrimonio Cultural Inmaterial de la Humanidad. Estoy intrigada smile!

Ciudad de México, también solo dicho CDMX o D.F., es la capital de país ¨Estados Unidos Mexicanos¨ y con 20 millones de habitantes unos de los aglomeraciones más grande del mundo. La cuidad fue fundada en el año 1345 de los Aztecas (el pueblo se llama también Méxica) en el lago Texcoco con el nombre Tenochtitlan. La cuidad fue tipo un jardin flotante. Hoy en día está todo seco y en algunos lugares los edificions se hunden. A causa de su localización en el valle D.F. también tiene muchos problemas con el smog.

En una ciudad tan grande por supuesto hay mucho que ver. Nuestro paseo empezamos en el Zócalo, la plaza mayor de CDMX. A sus lados está la catedral más grande y más antigua del continente América y el Palacio Nacional. En ese palacio está el gobierno y los famosos murales del pintor mexicano, Diego Rivera. En el centro de la plaza se ve una bandera enorme del país y cada día a las seis de la tarde los militares la recogen en un acto con música. Siguiendo la peatonal llegas al Parque Alameda Central y al Museo de Bellas Artes. Hacia el sur está la China-Town y el Mercado San Juan, donde puedes conseguir comida muy típica. En el norte de la ciudad existe un gran complejo católico lo cual es el lugar de peregrinación más grande de México. En el año 1531 apareció la ¨Virgen de Guadalupe¨ a un indio y después se contruyeron una basilica redonda con un retrato de ella.

Para moverte el metro es cómodo y sobre todo muy barato con solo 5 Pesos (aprox. 22 cents). Cada estación tiene un pequeño simbolo azteca y hay vagones especiales solo para mujeres y niños. Puedo recomendar el museo de Tequila y Mezcal a la Plaza de Garibaldi donde tocan los famosos Mariachis sus canciones. El museo explica el proceso de producción, sus terrenos cultivados del maguey y su certificación. Además tiene una colección de botellas grandotas y la degustación también no falta wink.

El tequila que se importa a Alemania, no se vende en México. Significa que no tiene nada en común con el original. Los Aztecas ya conocieron la planta del maguey y tenían un dios para ella. El tequila es el más famoso mezcal y se producen solo del maguey azul. A los mexicanos les gusta mucho el mezcal que tiene un sabor ahumado y más porcentaje de alcohol. El gusano en la botella no es un señal de la calidad sino sólo un estrategia de marketing. La gente come un limón o una naranja después que tomaron la bebida pero con sal no he visto muchas veces.

Al domingo muchos museos son gratuitos, pero no todos para turistas, mirar antes. El Parque Chapultepec lo visitamos y vale la pena. Hay muchas posibilidades para comer, un castillo, un lago y muchos museos interesantes. Lo mejor es el Museo Antropológico una obligación para conocer. Puedes pasar un día entero adentro. Las salas todas muy lindas y mejor si les dejan a recomendar algunas de ellas.

Otro obligación es el barrio Xochimilco al sur. Está lleno de canales en los cuales flotan las famosas ¨Trajineras¨ unos botes típicos de allá. Es un poco como Venecia pero más en la naturaleza. Mientras estás en la trajinera puedes bajar y comprar plantas en las jardinerías al lado, comer y beber o comprar un canción de los mariachis o de unos tocadores de marimba. Al fin de semana hay mucho movimiento porque muchos mexicanos vienen con su familia.

En las noches tambien fuimos a conocer la vida nocturna de la ciudad. La colonia Coyoacán ofrece posibilidades. Recomendable la Cineteca Nacional en la cual puedes mirar películas y documentales por solo 30 a 50 Pesos (2 €). Además tuvimos suerte y pudimos ver en vivo uno de los mejores DJs del estilo Electroandino, Matanza de Chile. Buenísimo!

Al final algo culinario. CDMX tiene un montón de restaurantes buenos. Muchos de ellos también están en esa lista de los 50 mejores restaurantes de latinoamérica. Sabrina tuvo su cumpleaños y por eso fuimos juntos a comer en el lugar 11 de la lista, el Restaurante ¨Sud 777¨. Por casualidad un compañero mio, cocinero, de Alemania estuvo también en D.F. Entonces fuimos todos. Nos conocimos hace unos años en el Oktoberfest en Múnich donde trabajamos en la misma carpa. Sus padres tienen un restaurante en Kaufering (https://www.gasthofzurbruecke.org/). El menú de nueve platos en Sud 777 costaba 980 Pesos que son aprox. 43 €. Para europeos muy barato. Fue rico, pero esperamos un poco más. En las fotos ves el amuse guele (pequeña torta de tomates y sandia, pera y trufa) y el plato principal (pecho de pato/coco/col morado).

Ustedes se preguntan ahora seguro donde estan todas las ruinas de los Aztecas o Mayas y la comida rica de las calles mexicanas? Por supuesto hay más, todo poco a poco, para que este posteo no es tan largo … Miran en los próximos días smile!

01März
2018

700 Tage, kaum zu fassen!

Am Geburtstag meiner kleinen Schwester Barbara feiere ich 700 Tage in Südamerika. Wow, weder ich noch sonst jemand hätte jemals gedacht, dass ich so lange unterwegs sein werde … Darauf gib´s jetzt ein leckeres Bierchen tongue-out

700 Tage - 700 Días!!Meine bisherige Reiseroute

700 días viajando, no puedo creerlo!

En el cumpleaños de mi pequeña hermana cumplo 700 días viajando por Sudamérica. Wow, ni yo ni otra persona pensaba que voy a viajar tanto tiempo … Eso tenemos que festejar con unas cervezas tongue-out

 

25Februar
2018

Meine persönliche Rangliste der südamerikanischen Hauptstädte

Nachdem ich nun alle Hauptstädte der neun spanischsprachigen Länder in Südamerika kennen gelernt habe, dachte ich mir ich mache mal ein persönliches Ranking. Dieses Ranking bezieht sich auf das vorherrschende Klima, die Umgebung, die Ästhetik und das kulturelle Leben. Warum genau ich welche Stadt ausgewählt habe, erkläre ich im Folgenden. Desweitern gebe ich einen Geheimtipp eines Ortes in jedem Land, den man meiner Meinung unbedingt gesehen haben muss und Empfehlungen weiterer Städte, die einen Aufenthalt wert sind.

1. La Paz (Bolivien)

La Paz ist theoretisch gesehen nur der Regierungssitz Boliviens, die konstitutionelle Hauptstadt ist eigentlich Sucre. Aber das lassen wir mal durchgehen wink. La Paz ist die einzige Stadt in der man noch Menschen in ihrer traditionellen Kleidung sehen kann, was fantastisch ist und was man aus Europa nicht kennt. In den Gondeln hat man einen fantastischen Blick auf die 6000er-Berge und über die Stadt, die zwischen 3800 und 4000 m Höhe mitten in den Anden liegt. Das Wetter ist zwar kalt aber fast immer sonnig und im Umkreis von nur 150 km gibt es vieles zu entdecken wie z.B. den Titicaca-See oder Las Yungas. Das Essen ist super “andino” und Märkte sind einfach der Wahnsinn! Meine Top-Empfehlung für Südamerika.

Mein Geheimtipp: Copacabana am Titicaca-See

Ebenfalls empfehlenswert: Potosí, Salar de Uyuni, Samaipata

2. Caracas (Venezuela)

Zurzeit als die gefährlichste Stadt der Welt (130 Tötungsdelikte pro 100.000 Einwohner) vielleicht nicht gerade das Hauptreiseziel, aber mich hat sie echt umgehauen. Das Klima ist einfach klasse, sehr mild mit viel Sonne und nur 40 Minuten vom Strand entfernt. Dort unbedingt ein Fisch-Arepa probieren! Mit den Bergen im Umkreis und dem Nationalpark “El Ávila” gleich um die Ecke bietet sie auch etwas für sportliche Urlauber. Und ehrlich gesagt hat die sozialistische Propaganda auch ihren Reiz. Mein Tipp für alle, wenn sich die Situation beruhigt hat wink.

Mein Geheimtipp: Tepui Roraima in der Gran Sabana

Ebenfalls empfehlenswert: Costa de Oro/Cuyagua, Mérida

3. Santiago de Chile (Chile)

Auf dem dritten Platz landet eine recht europäische Stadt, Santiago de Chile, in der man dank einer funktionierenden Metro alles super leicht erreichen kann. Als Europäer ist man auch die vier Jahreszeiten gewohnt, die man dort antrifft. Unschlagbarer Pluspunkt, in nur eineinhalb Stunden im Auto kann man entweder in Viña del Mar im Meer baden gehen oder im Valle Nevado Skifahren. Der Blick vom Costanera Center auf die schneebedeckten Berggipfel lohnt sich bei guten Wetter immer. Auch kulturmäßig hat die Stadt einiges zu bieten und nicht zu vergessen der leckere chilenische Wein laughing.

Mein Geheimtipp: Pisco-Verkostungen im Valle del Elqui

Ebenfalls empfehlenswert: San Pedro de Atacama, Valparaíso, Iquique, Puerto Natales

4.Quito (Ecuador)

Die 30 km lang gezogenen Stadt im Guayllabamba-Becken ist auf beiden Seiten von beeindruckenden Bergen umgeben. Meine ersten vier Top-Hauptstädte liegen somit alle in der Nähe von den Anden oder Gebirgsketten, da die Berge hier einfach der Wahnsinn sind bzw. ich sehr berg-affin bin. Das koloniale Zentrum der Stadt ist sehr gepflegt und in Richtung Süden beginnt die “Ruta de los Volcanes”, die Vulkanroute. In Ecuador unbedingt Bolón oder Tigrilllo frühstücken, ein Gericht aus Kochbananen. Ein großer Vorteil generell von Ecuador, man kann das Land von Norden nach Süden sowie von Osten nach Westen in weniger als einem Tag durchqueren.

Mein Geheimtipp: Riobamba und der Blick auf den Vulkan Chimborazo

Ebenfalls empfehlenswert: Puyo, Baños, Cuenca, Otavalo

5. Buenos Aires (Argentinien)

Buenos Aires ist riesig und man erkennt die “Porteños” immer sofort an ihrem typischen Akzent. Die vielen Künstlerviertel mit ihren Flohmärkten und Galerien laden zum Flanieren und Einkaufen ein. Wer nicht einmal in einem typischen Grillrestaurant ein saftiges Steak mit einem Rotwein zu sich genommen hat, der war nicht in Argentinien. Auch unbedingt den Mate probieren und die Madres de Plaza de Mayo besuchen! Das Wetter kann zwar sehr regnerisch sein, aber der Sommer ist sehr schön. Von Buenos Aires kann man hervorragend Tagesausfüge mit der Fähre nach Uruguay unternehmen.

Mein Geheimtipp: Wandern in der “Sierra Chica”/Los Cocos

Ebenfalls empfehlenswert: Mendoza, El Calafate, El Cafayate, Tafí del Valle

6. Montevideo (Uruguay)

Montevideo ist sozusagen der kleine Bruder von Buenos Aires. Hier muss man ebenfalls das leckere Fleisch sowie den Mate probieren. Ohne die Thermoskanne mit dem Tee verlässt keiner das Haus. Mit nur 1,4 Millionen Einwohner hat die Hauptstadt eine angenehme Größe und ist überhaupt sehr chillig, was vielleicht an dem legalen Cannabis-Konsum liegt wink. In der Nähe gibt es zahlreiche schöne Strände und eine Erkundungstour mit dem Fahrrad lohnt sich immer, da es überall flach ist.

Mein Geheimtipp: Colonia de Sacramento und seine Oldtimer

Ebenfalls empfehlenswert: Cabo Polonio, Salto

7. Bogotá (Kolumbien)

Bogotá liegt zwar auch in den Bergen, aber der Verkehr hier ist einfach zum Heulen. Das Bussystem ist leider nicht für die 8 Millionen Menschen ausgelegt. Man fühlt sich während der Stoßzeiten wie in einer Sardinenbüchse. Nichtsdestotrotz hat das Viertel Candelaira und der Monserrate seinen eigenen Charme. Ein Besuch im berühmten Goldmuseum darf auf keinen Fall fehlen genauso wie man unbedingt den Aijaco oder die Changua probieren muss. Das Wetter in Bogotá ist regnerisch doch überquert man die Andenkette dann gibt milderes Klima.

Mein Geheimtipp: Gutapé und sein Stausee

Ebenfalls empfehlenswert: Salento, Medellín, Cartagena

8. Asunción (Paraguay)

Das Land Paraguay liegt etwas ab vom Schuss und auch die meisten Backpacker machen einen Bogen herum. Genau das macht den Reiz aus, denn man ist quasi alleine im Land unterwegs cool. Die Stadt Asunción überzeugt mit einem warmen Klima, einem kleinen Zentrum und vielen Shoppingsmalls. Unbedingt muss man die Köstlichkeiten probieren die die Paraguayer aus der Maniokwurzel herstellen, allen voran das Chipa mit Cocido zum Frühstück. Und für die heißen Tage nicht den Tereré vergessen!

Mein Geheimtipp: Chaco mit den deutschen Mennoniten

Ebenfalls empfehlenswert: Encarnación

9. Lima (Peru)

Hätte ich dieses Ranking kulinarisch geordnet dann würde Lima an erster Stelle stehen. Keine andere Hauptstadt hat eine solche Fülle an guten Restaurants und leckerem Essen an jeder Ecke tongue-out. Das historische Zentrum ist auf jeden Fall einen Besuch wert, genauso wie die Viertel Barranco und Miraflores. Die Steilküste eignet sich hervorragend zum Sonnenuntergangschauen. Lima aber liegt mehr oder weniger in einer Wüste und die Stadt ist staubtrocken. Durch den total verrückten Verkehr und die vielen Abgase ist es nicht sehr angenehm durch die Straßen zu schlendern.

Mein Geheimtipp: Huaraz und die Cordillera Blanca

Ebenfalls empfehlenswert: Arequipa, Cusco, Nazca, Trujillo, Cajamarca

Die Hauptstädte von Brasilien (Brasilia - Landessprache Portugiesisch), Guyana (Georgetown- Landessprache Englisch), Surinam (Paramaribo - Landessprache Holländisch) und Guayana Francesa (Cayena - Landessprache Französisch) habe ich leider noch nicht kennen gelernt, aber sie stehen auf der To-do-Liste wink.

Ja, und warum mache ich eine Art Resümee über meinen Lieblingskontinenten? Genau, mit schwerem Herzen werde ich Südamerika nun verlassen und meine Reise etwas weiter nördlich weiterführen. Lasst euch überraschen! cool

Sudamérica

Mi ranking personal de las capitales sudamericanas 

Por fin visité las capitales de los nueve países hispanohablantes en Sudamérica. Y por eso pensaba que hago un ranking personal que se refiere al clima, a sus alrededores, la estética y la vida cultural. Las explicaciones se encuentran debajo de cada capital. Además un consejo secreto que les recomiendo visitar si o si y también otras recomendaciones en el país, que vale la pena conocer.

1. La Paz (Bolivia)

Teóricamente La Paz es solo la sede del gobierno. La capital constitucional es Sucre pero dejemos eso a parte hoy wink. La Paz es la única ciudad donde puedes ver todavía gente en su ropa tradicional que es fantástico porque en Europa no hay así. Desde los teleféricos tienes una vista hermosa hacia las montañas de 6000 m y arriba la ciudad que está en el medio de los Andes entre 3800 y 4000 m. El clima es frío en la noche pero en el día casi siempre hay sol. Solo 150 km alrededor puedes conocer el Lago Titicaca o Las Yungas. La comida es super “andina” y los mercados son increíbles para cada cocinero. Mi top-recomendación en Sudamérica!

Mi consejo secreto: Copacabana al Lago Titicaca

También recomendable: Potosí, Salar de Uyuni, Samaipata

2. Caracas (Venezuela)

De momento la ciudad más peligrosa del mundo (130 homicidios por 100.000 habitantes) y por eso no es el principal destino para un viaje, pero a mí me dejo sin palabras. El clima es perfecto, muy templado con mucho sol y la playa queda a solo 40 minutos de la ciudad. Allá tienes que probar una arepa de cazón (pescado)! Con el Parque Nacional El Ávila a sus alrededores Caracas también ofrece posibilidades para viajeros deportistas. Y la verdad la propaganda socialista también tiene su atractivo. Mi consejo para todos cuando la situación esté calmada wink.  

Mi consejo secreto: Tepui Roraima en la Gran Sabana

También recomendable: Costa de Oro/Cuyagua, Mérida

3. Santiago de Chile (Chile)

En tercer lugar está una ciudad bastante europea, Santiago de Chile, la cual puedes conocer fácilmente con un metro bien diseñado. Ellos tienen como los europeos las cuatro estaciones. La ventaja más grande es que en solo una hora y media puedes estar bañándote en el mar en Viña del Mar o puedes esquiar en el Valle Nevado. La vista del Costanera Center hacia las cimas con nieve siempre vale la pena si el clima no está nublado. Santiago cultural también ofrece mucho y no olvides probar el rico vino chileno laughing.

Mi consejo secreto: Muestras de Pisco en el Valle del Elqui

También recomendable: San Pedro de Atacama, Valparaíso, Iquique, Puerto Natales

4. Quito (Ecuador)

La ciudad se localiza en la hoya de Guayllabamba y de ambos lados ves montañas impresionantes. Mis primeras cuatros capitales todas están cerca de una cordillera o en los Andes. Es que soy gran hincha de esas cordilleras y me gustan un montón. El centro colonial es re lindo y hacia el sur empieza la famosa “Ruta de los Volcanes”. En Ecuador tienes que desayunar si o si bolón o tigrillo, un plato de plátano verde. Una gran ventaja del país es que tanto del norte al sur o del este al oeste necesitas menos que un día para cruzarlo.

Mi consejo secreto: Riobamba y la vista hacia el Volcán Chimborazo

También recomendable: Puyo, Baños, Cuenca, Otavalo

5. Buenos Aires (Argentina)

Buenos Aires es enorme y los porteños se reconocen siempre por su acento especial. Los barrios de artistas con sus mercados de pulgas y sus galerías te invitan a pasear o a comprar. Si no comiste en una parrilla una carne argentina y tomaste un buen vino tinto nunca estuviste en Argentina. También tienes que probar el Mate y conocer las marchas de las Madres de Plaza de Mayo! El clima puede ser muy lluvioso pero el verano es lindo. De Buenos Aires puedes hacer excursiones de día hacia Uruguay con un ferry.

Mi consejo secreto: Caminar en la “Sierra Chica”/Los Cocos

También recomendable: El Calafate, Mendoza, Cafayate, Tafí del Valle

6. Montevideo (Uruguay)

Montevideo es el pequeño hermano de Buenos Aires. El clima es parecido, igual la carne y el mate. Sin su termo los uruguayos no salen de sus casas. Con solo 1,2 millones de habitantes la ciudad tiene un tamaño cómodo y es muy tranquila. Eso capaz viene de la venta legal de cannabis wink. Cerca existen muchas playas lindas y una excursión con la bicicleta siempre vale la pena.

Mi consejo secreto: Colonia de Sacramento y sus coches viejos

También recomendable: Cabo Polonio, Salto

7. Bogotá (Colombia)

Bogotá también se localiza en las montañas pero el tráfico en el Transmilenio es para llorar. Ese sistema de buses no está hecho para ocho millones de habitantes. Durante la hora pico te sientes como sardina en lata. Igualmente el barrio Candelaria y el Monserrate tienen su encanto. Una visita en el famoso mueso de oro no puede faltar. De la comida de los rolos tienes que probar el ajiaco y la changua. El clima es lluvioso pero si cruzas la cordillera encuentras un clima templado.

Mi consejo secreto: El embalse de Guatapé

También recomendable: Salento, Medellín, Cartagena

8. Asunción (Paraguay)

El país Paraguay está un poco afuera de la ruta de los mochileros. La mayoría sube en los Andes o en la costa de Brasil. Estás casi solo en el país y eso es lo atractivo cool. La ciudad Asunción ofrece un clima soleado, un pequeño centro y muchos centros comerciales. Hace falta probar las delicias que se preparan de mandioca/yuca. Por ejemplo la chipa con el cocido de desayuno. Y no olives llevar tu tereré (mate frio) para los días calientes!

Mi consejo secreto: Chaco con los menonitas alemanes

También recomendable: Encarnación

9. Lima (Perú)

Si hubiera hecho ese ranking solo sobre la gastronomía Lima estaba en el primer lugar, sin discusiones. Ninguna capital tiene tantos restaurantes buenos de comida sudamericana y también los carros en las calles venden comida demasiado rica tongue-out. Vale la pena conocer el centro histórico, además los barrios Barranco y Miraflores. El acantilado sirve perfecto para ver una puesta de sol maravillosa. Pero lamentablemente Lima se localiza en un medio desierto y la ciudad es re seca. El tráfico es una locura y los gases residuales no ayudan para un aire fresco.

Mi consejo secreto: Huaraz y la Cordillera Blanca

También recomendable: Arequipa, Cusco, Nazca, Trujillo, Cajamarca

Las capitales de Brasil (Brasilla - idioma oficial portugués), Guyana (Georgetown - idioma oficial inglés), Surinam (Paramaribo - idioma oficial holandés) y Guayana Francesa (Cayena – idioma oficial francés) lamentablemente no conocí hasta ahora pero están en mi lista wink.

Ustedes capaz se preguntan porque hago ese resumen sobre mi continente favorito? Exacto, con nostálgica salgo de Sudamérica y continuaré mi viaje un poco más al norte. Déjense sorprender! cool

22Februar
2018

Exkurs: Música de Latinoamérica IV

Nach dieser schweren Lektüre von Venezuela wird es Zeit für ein bisschen Musik und meine Neuentdeckungen vom Kontinenten cool.

ChocQuibTown ist eine kolumbianische Band die Hiphop, Reggae und Reggaeton mit latinoamerikanischen Rhythmen der Karibikküste vermischt. Sehr empfehlenswert!

Bomba Estéreo ebenfalls aus Kolumbien (ähnlicher Musikstil wie ChocquibTown)

Carlos Vives ist ein kolumbianischer Sänger, der Vallenato, Cumbia und Pop vermischt. Zurzeit hat er mit “Robarte un Beso” (dt. Ich will dir einen Kuss rauben) den Hit schlechthin gelandet.

Rawayana, eine Reggea-Band aus Venezuela. Vor allem die Videos sind schön mit den Landschaften der Gran Sabana und der Karibikküste.

Und zum Schluss nochmal eine kleine Auswahl einiger Reggaeton-Lieder, auf die hier momentan heiß abgedanced wird tongue-out.

Exkurs: Música de Latinoamérica IV

Después de los posteos pesados de Venezuela es hora de un poco de música latina y canciones que descubrí cool.

Arriba se encuentran los links de las bandas colombianas de ChocQuibTown y Bomba Estéreo que me gustan mucho. Además algo del cantante Carlos Vives y de la banda de reggae venezolano Rawayana. Y por supuesto no pueden faltar canciones de reggaetón, el estilo de música re famoso de Sudamérica tongue-out.

18Februar
2018

Wir sind SAVE! ;-) - Zurück in Kolumbien

Nachdem wir ohne Zwischenvorfälle nach Kolumbien eingereist waren, machten wir eine Nacht in Cúcuta halt. Es war wirklich ein Schock zu sehen, dass es freudiges Leben in den Straßen gab, dass die Menschen einem normalen Tagesablauf nachgingen und dass man ohne doppelte Wachsamkeit sich fortbewegen konnte. Es fühlte sich alles leichter an, als ob sich die Stimmung um 180 °C gedreht hat. Dieser dunkel Schatten der in Venezuela über einem schwebte, verwandelte sich in eine strahlende Sonne, die einem Lust machte neues zu entdecken. Das hört vielleicht komisch an, aber genau so war es. Wir fühlen uns wieder frei und unabhängig.

Von Cúcuta sind wir eine nicht sehr frequentierte Straße Richtung Sogamoso zu den Eltern meiner Freundin Andrea getrampt. Dort haben wir das Wochenende verbracht und die “Laguna de Tota” besucht. Sie ist der größte See in Kolumbien und der zweitgrößte beschiffbare, nach dem Titicacasee aca in Bolivien, in einer Höhe von 3000 m. Danach ging es zurück nach Bogotá, wo wir noch ca. eine Woche alle liegen gebliebenen Sachen erledigten (in meinem Fall, diesen Reise-Blog hier aktualisieren smile).

Back in ColombiaLaguna de Tota

A salvo en Colombia

Después de la vuelta a Colombia sin incidentes en la frontera nos paramos una noche en Cúcuta. Fue realmente un choque para nosotras ver que hay vida en las calles, que gente sigue su transcurso del día y que pudimos andar sin muchísimo atento. Todo se sentía más ligero y el ambiente se giró 180°C. Esa sombra oscura que nos acompañó siempre en Venezuela se fue y un sol nos hizo dar ganas de viajar. Suena un poco raro, pero así nos sentimos de nuevo libre e independiente.

Desde Cúcuta viajamos una calle menos transitada haciendo dedo hacia Sogamoso donde viven los padres de mi amiga Andrea. El fin de semana estuvimos con ellos, contando nuestra aventura en Venezuela. Visitamos la “Laguna de Tota”, el lago más grande de Colombia y después del Titicaca es el segundo lago navegable a mayor altitud, 3000 m, de Sudamérica. De vuelta en Bogotá nos organizamos y yo actualicé este blog smile.

16Februar
2018

¡Típico venezolano! - ¿Qué vaina está pasando?

Wie immer am Ende eines jedes Landes gibt es nun noch ein paar Besonderheiten. Diesmal besonders viele und wahrscheinlich eher negativer Art. Beim Lesen also bitte bedenken, dass wir nicht in der besten Zeit im Land gereist sind …

  • Die Venezolaner sind sehr freundliche Menschen, immer interessiert und außergewöhnlich gastfreundlich. Das muss man auch nochmal extra betonen, aufgrund der Krisensituation im Land. Wir wurden immer mit offenen Armen empfangen und fühlten uns super wohl.
  • Leider haben wir haben auch etwas komische Erfahrungen mit dem venezolanischen Volk gehabt. Viele Leute bei denen wir waren, haben uns zig-Sachen vorgeschlagen, doch am Ende hat sich nie was ergeben. Man konnte nicht mehr als zwei Stunden im Voraus planen und alles war sehr spontan. Ich denke aber, dass ein großer Teil Umstand der derzeitigen Situation ist. Des Öfteren traf das Sprichwort “Aus dem Augen, aus dem Sinn” zu. Also wir dachten, das sind wirklich gute Freunde und ein paar Tage später haben wir nichts mehr gehört. Und leider war eine der Hauptgesprächsthemen das Geld und die Situation im Land. Das ist einerseits verständlich, andererseits konnten wir es irgendwann nichts mehr hören und drehten halb durch. Vielleicht auch aus Verzweiflung, da wir ja nicht wirklich helfen konnten.
  • Die Venezolaner lieben ihr Land und vor allem ihre Flagge mit den Farben gelb-blau-rot. Wirklich jeder hatte ein Shirt, eine Jacke oder Kappe in den Nationalfarben. So extrem habe ich das wirklich in keinem anderen Land hier in Südamerika gesehen. Auch außerhalb ihres Landes tragen viele diese Flaggen mit Stolz.
  • Das Land hat ein riesiges Problem mit der Instandhaltung der öffentlichen Infrastruktur. Eine Rolltreppe die einmal kaputt ist, wird nicht repariert. Die Fensterscheibe eines Buses wird statt mit einem neuen Glas mit Karton und Klebepapier ersetzt. Einen Tag ohne Stromausfall war fast ein Wunder. Die Leitungen sind extrem marode oder werden von Leuten entwendet, die das Kupfer verkaufen. Benötigt man ein Ersatzteil für sein Auto, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es nicht mehr laufen wird, aufgrund dessen, dass man es nicht bekommen wird, wie so viele andere Sachen, die nicht mehr importiert werden können. Das ist auch der Grund warum die Erdölproduktion all die Jahre zurückgegangen ist. Auf den Plantagen wird keine Instandhaltung bzw. Investigation betrieben und so veralten die Anlagen und produzieren weniger.
  • In keinem Land in Südamerika habe ich eine so extreme Schere zwischen Arm und Reich gesehen. Und das in einem Land, das angeblich sozialistisch sein soll!
  • Die Venezolaner haben wie auch alle anderen Länder ihre eignen Redewendungen. Vor allem in der Küche gibt es immer Wörter die sich extrem unterscheiden. Zum Beispiel heißen Bohnen nicht “frijoles” sondern “caraotas”, die Papaya heißt “lechosa”, der Kürbis nicht “calabaza” sondern “auyama”, und Maracuja heißt “parchita”. Auch manche jugendlichen Wörter haben andere Bezeichnungen z.B. “depinga” und “arrecho“ heißen cool, betrunken normal “borracho” heißt “rascado” und “burda” ist ein Synonym für viel/extrem. Die Venezolaner benutzen die Wörter wie “chamo/a”, “marico” oder “pana” um Kumpel zu sagen. Und nicht zu vergessen “vaina” ist eine andere Bezeichnung für “cosa”. Die Expressionen wie “¡Qué peo!” oder “¡Qué palida!” verwenden die Venezolaner um ausdrücken das es ein Problem gibt, oder das etwas schade ist.
  • Venezolaner sind ziemlich musikverrückt und hören wann immer sie können Bachata, Reggaeton oder Trap (sehr sexistischer Reggaeton). Vor allem die Busfahrer wollten, dass der gesamte Bus diese Musik hörte. Manche unserer Nachtfahrten waren pure Folter mit dieser Musik auf voller Lautstärke. Hinzu kam noch meist eine Klimaanlage mit, die einen in den deutschen Winter versetzte.
  • Überall sah man die Augen von Chávez, als ob er dich verfolgte oder dich beobachtete.
  • Befanden wir uns in abgeschiedenen Dörfern oder in der Natur, war es immer schöner, viel ruhiger und man vergaß die Situation des Landes.
  • Ich habe während den 80 Tagen im Land 2 kg abgenommen.
  • Wir wurden in Venezuela nicht ausgeraubt, nicht bedroht bzw. haben keine schlechte Erfahrung diesbezüglich gemacht. Nur Sabrina wurde mal aus ihrem Rucksack das Handy entwendet. Sie hat es aber gemerkt und dem Typen aus der Hand gerissen. Alles gut gelaufen.
  • Es gibt keine genauen Zahlen, aber bisher haben wohl ca. 2 Millionen Venezolaner ihr Land verlassen. Die meisten von ihnen sind junge Menschen, die sich eine bessere Zukunft aufbauen wollen und Geld an ihre Familien schicken.
  • Viele Erwachsene erzählten uns, dass sie sich schuldig fühlen für die derzeitige Situation im Land, aufgrund dessen das sie vor Jahren für Chávez und seine sozialistische Partei gestimmt haben. Sie haben ein schlechtes Gewissen ihren Kindern gegenüber, die nun die Opfer sind und keine Zukunft in ihrem Heimatland haben. Die Jugendlichen von Venezuela sind eine “verlorene Generation”. Menschen über 30 kennen noch die Zeiten ohne Chávez, diejenigen unter 23 allerdings nicht. Ich bin mir sicher, dass man die psychologischen Folgen davon erst in Jahren sehen wird.
  • Venezuela ist ein Land in dem alles möglich ist, außer sich in einem Shoppingzentrum auf den Boden zu setzen, die Vorhänge in einem Bus zu öffnen oder über eine Absperrung zu steigen wink.
  • Dieses Land ist nicht im Krieg (bisher zumindest noch nicht). Die Leute gehen hier normal einkaufen oder ins Shoppingzentrum. Am Anfang war das etwas komisch, da wir uns es wirklich viel schlimmer vorgestellt haben. Kulturelle Aktivitäten sahen wir allerdings keine.
  • Venezuela ist ein Land außer Kontrolle! Hier sind so viele illegale Strukturen entstanden, dass wir uns wirklich fragen, ob dieses Land jemals wieder zur Normalität zurückkommen wird.

Unsere Reisekosten Venezuela beliefen sich in den 80 Tagen auf genau 190$ was umgerechnet 153 € sind. Pro Tag haben wir also 1,9 € ausgegeben. Das ist echt krass! Zieht man von diesen Kosten nun auch noch das Trekking zum Roraima, also die 100$ ab, dann haben wir die restlichen 71 Tagen nur 73 € benötigt, also 90 Cent pro Tag. Allerdings haben wir immer bei Bekannten oder Couchsurfer geschlafen bzw. wir haben nur drei Nächte bezahlt. Ausreisen mussten wir schlussendlich, da wir keine Dollar mehr, sprich hätten wir mehr Bargeld mitgenommen, hätten wir noch länger reisen können. Aber irgendwann ist auch mal Schluss cool.

Einige Artikel bzw. Videos in Englisch:

https://www.nytimes.com/interactive/2017/12/17/world/americas/venezuela-children-starving.html 

https://www.nytimes.com/2018/01/21/world/americas/venezuela-oscar-perez-nicolas-maduro.html?ref=nyt-es&mcid=nyt-es&subid=article 

Why is VENEZUELA a CATASTROPHY? - VisualPolitik > https://www.youtube.com/watch?v=0SP2cXoeOxY 

Is VENEZUELA already a DICTATORSHIP? - VisualPolitik > https://www.youtube.com/watch?v=s3S7_-vxzdk 

Tepui Roraima <3¿Qué vaina está pasando?

¡Típico venezolano! - ¿Qué vaina está pasando?

Como siempre al fin de cada país escribo algunas cosas raras o interesantes. Esta vez creo van a ser cosas más negativas. Por eso recuerden que nosotras no estuvimos en los mejores días en el país.

  • Los venezolanos son gente muy amable, siempre atenta y demasiado hospitalaria. Eso hay que resaltar a causa de la situación del país. Siempre nos recibieron con manos abiertas y nos sentimos muy cómodas.
  • Lamentablemente hicimos también unas experiencias un poco raras. Mucha gente que nos alojaron nos ofreció hacer muchas cosas pero por fin nunca aparecieron. Fue casi imposible planificar algo más que fue lejos de dos horas. Todo fue muy espontaneo. Probablemente una parte de la culpa la tiene la situación del país. El dicho “Afuera de los ojos, afuera de la mente” fue de vez en cuando cierto. Mucha gente que pensábamos que son buenos amigos no respondieron unos días después de nuestra ida. Y lamentablemente el tema principal fue siempre la plata. Claro, entendemos que eso pero al fin no podíamos escuchar más y nos volvimos casi locas. Tal vez de desespero que no podíamos ayudarlos.
  • Todos los venezolanos aman su país y en especial su bandera con los colores de amarillo, azul y rojo. Cada persona tuvo una camiseta, una chaqueta o un gorro con los colores nacionales. En ningún otro país en Sudamérica noté eso. También afuera de su tierra son muy orgullosos y llevan su ropa con los colores.
  • El país tiene un gran problema con el mantenimiento de la infraestructura pública. Las escaleras eléctricas que no funcionaban, nunca van a funcionar más. El vidrio de un bus que está roto se arregló con cartón y cinta. Un día sin corte de luz fue casi un milagro. Las líneas eléctricas están sin mantenimiento y muy viejas. Además la gente les saca para vender el cobre que está adentro. Si el auto está dañado, es casi imposible conseguir el cambio. Probablemente nunca va a funcionar más como muchas otras cosas de las cuales se necesitan importaciones. Por exactamente esa vaina el país produce poco petróleo. Porque falta mantenimiento e investigaciones de las plantas petroleras. Cada día producen menos.
  • En ningún país en Sudamérica he visto una brecha tan grande entre rico y pobre. Y ese país quiere ser socialista!
  • Los venezolanos tienen como todos los países diferentes modismos. Por ejemplo en la cocina: las caraotas son frijoles, la papaya se llama lechosa, la calabaza es la auyama y la maracuyá se llama parchita. También existen palabras de los jóvenes como depinga y arrecho que significan chévere, boludo, vacan o de puta madre. Estar borracho es estar raspado en Venezuela. Y para todo que quieres exagerar usas burda. Hay diferentes maneras de decir amigo como chamo/a, marico o pana. La cosa es siempre la vaina y las expresiones como “¡Qué peo!” o “¡Qué pálida!” se utilizan para decir que hay un problema o cuando algo es triste.
  • Los venezolanos son locos por la música y escuchan cuando pueden. Bachata, reggaetón o trap (que es un reggaetón más sexista). Los choferes querían que todo el bus escuche su música. Nuestros viajes nocturnos fueron casi tortura con esa música a volumen alto. Además nos congelamos con el aire acondicionado.
  • En todos los lados estaban los ojos de Chávez y te persiguieron o te observaron.
  • Cuando estuvimos en pueblos pequeños o en la naturaleza siempre fue más lindo, tranquilo y pudiste olvidar el peo en el país.
  • Entre mi estadía perdí 2 kg de mi peso.
  • Nadie nos amenazó, nadie nos robó y tampoco no hemos hecho una experiencia mala en ese sentido. Solo una persona sacó una vez el celular de Sabrina de su mochila. Por suerte ella notó eso y se agarró su celular. Todo bien.
  • No existen números valiosos pero aprox. dos millones de venezolanos han salido de su país. La mayoría es gente joven que quieren tener el derecho a elegir su propio futuro y mandar plata a sus familias.
  • Muchos adultos nos contaron que se sienten culpables por la situación del país en ese momento a causa que votaron por Chávez y su partido socialista. Tienen un cargo de conciencia por sus hijos que ahora son las víctimas y no tienen un futuro en su patria. Se puede decir una generación perdida. Gente mayor de 30 conoce todavía el tiempo sin Chávez pero aquellos con una edad menor de 23 no. Estoy segura que las consecuencias psicológicas se van a ver en unos años. 
  • En Venezuela todo es posible menos sentarse en el suelo en un shopping, abrir las cortinas en un bus o subir arriba de una cuerda wink.
  • El país Venezuela no está en guerra (al menos hasta ahora). La gente va a pasear en los centros comerciales. Al principio fue muy raro porque pensábamos que la situación está peor. Igualmente no hemos visto una vida cultural.
  • Venezuela es un país sin control! Aparecieron tantas estructuras ilegales que nosotras nos estamos preguntando si ese país un día puede volver a la normalidad.

Nuestros costos de viaje ascienden a 190$ o 153€ en 80 días. Sería 1,9€ al día. Extremo! Menos los costos del trekking hacia el Roraima (100$) gastamos en 71 días solo 73€, 90 céntimos al día. Sin embargo hemos dormido siempre donde amigos o con Couchsurfing. Solo pagamos tres noches. Tuvimos que salir del país porque no nos quedaron más dólares. Significa que si hubiéramos llevado más dólares podríamos viajar más. Pero basta, fue suficiente cool.

Algunos artículos o videos recomendables:

https://prodavinci.com/javier-guevara-es-muy-doloroso-ver-esta-gran-regresion-esta-barbarie/ 

https://www.nytimes.com/es/interactive/venezuela-hambre-desnutricion-ninos-maduro/ 

http://www.bbc.com/mundo/noticias/2016/02/160219_venezuela_bonanza_petroleo_crisis_economica_ab 

PDVSA, el PETRO y la quiebra de VENEZUELA – VisualPolitik > https://www.youtube.com/watch?v=rpSaMjg_5o0 

¿Es la VENEZUELA de MADURO una DEMOCRACIA? - VisualPolitik > https://www.youtube.com/watch?v=2dTFZS5H0jU 

13Februar
2018

San Cristóbal und die Grenze, von der das Auswärtige Amt abrät ;-)

Unser letzter Halt in Venezuela war die Stadt San Cristóbal in unmittelbarer Nähe zum Nachbarland Kolumbien. Da wir des Reisens in Venezuela langsam müde sind, war unser Aufenthalt nur von sehr kurzer Dauer. Nichtsdestotrotz hat sich unser Host die Mühe gemacht und uns ein paar Sehenswürdigkeiten der Gegend gezeigt. Wir haben den “Loma del viento” (dt. Windhügel) sowie den “Choro El Indio” (kleiner Wasserfall) besucht und einen leckeren Café in einer kleinen Kaffeerösterei getrunken.

CaféChoro El Indio

Dann hieß es Rucksäcke packen, die letzten Dollar verstecken und auf geht's in Richtung Grenze. Laut dem deutschen Auswärtigem Amt wird von Reisen in die Grenzregion zu Kolumbien abgeraten und ebenfalls von der Ausreise über den Landweg nach Kolumbien. Scheint also ein Abenteuer zu werden unser letzter Tag im Land wink. Gegen 5 Uhr früh ging es zum Terminal und von dort mit einer uralten Klapperkiste in Richtung San Antonio de Táchira. Auf dem halben Weg blieb das Auto natürlich stehen, aber der Fahrer besorgte uns schnell eine andere Mitfahrgelegenheit. Um 7 Uhr kamen wir im Grenzdorf an und wurden erstmal von ein paar Polizisten aufgehalten, die wissen wollten wo wir denn hinwollen. Blöde Frage, raus aus diesem Land endlich!

Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt und die Schlange zum Ausreisen war nicht ganz so lang. Vor uns warteten ca. 300 Personen mit ihrem gesamten Hab und Gut. Während der Warterei passte eine auf das Gepäck auf, während die andere die Gegend erkundigte. Ich beobachtete wie eine Polizistin die Handtasche einer Grenzgängerin untersuchte, eine Plastiktasche mit unbekanntem Inhalt herausnahm und in einen Abfalleimer verfrachtete. Die Dame holte sogleich ein paar Bolívares aus ihrer Hosentasche und bat sie der Polizistin an. Diese aber schüttelte mit dem Kopf und verwies auf ein armeegrünes Zelt (siehe Bild), in das sie gehen sollte. Das tat die Dame dann auch. In der Zeit in der sie sich im Zelt befand, fischte die Polizistin die Plastiktüte wieder aus dem Abfalleimer und als sie herauskam, gab sie sie ihr zurück. Man kann nur mutmaßen, was darin vor sich gegangen ist, aber ich schätze mal, dass die Dame eine kleine “Spende” abgegeben hat. Sabrina machte ein paar Fotos, bis ein Polizist auf sie aufmerksam wurde und ihr erklärte, das sei hier verboten. Die Fotos haben wir trotz seiner Anweisung logischerweise nicht gelöscht.

Schlange an der GrenzeAduana de San Antonio de Táchira

Knappe 2 Stunden warteten wir, bevor wir glückselig und ohne irgendein Problem den Ausreisestempel in unserem Pass hatten. Es gab für uns auch keine weitere Gepäckkontrolle und so gesellten wir uns in die Menschenmenge in Richtung der Grenzbrücke. Auf der Brücke wurde es am Ende ziemlich eng, doch gegen 9.15 waren wir auf kolumbianischem Staatsgebiet. Die Woche zuvor hatte Präsident Santos die Grenzstadt Cúcuta besucht und per Dekret verkündet, das jeder der an dieser Grenze einreist ein Weiterfahrtticket besitzen muss, (die Situation in der Grenzstadt hatte sich in den letzten Monaten sehr zugespitzt). Es dauerte eine Weile bis die kolumbianischen Polizisten kapiert hatten, dass wir keine Venezolanerinnen sind und wir weitertrampen wollen und somit kein Ticket besitzen. Die Zollbeamten dagegen waren etwas gechillter drauf und wir hatten unseren Stempel in nur 5 Minuten. Sie erzählten uns auch das angeblich 35.000 Menschen täglich die Grenze überqueren würden, davon aber nur ca. 4000 sich einen Stempel holen, sprich offiziell ins Land einreisen. Der Rest (ca. 30.000) arbeitet in Kolumbien oder geht einkaufen, mit welchem Geld stellt sich hier allerdings die Frage. Ich glaube, dass hier manche Menschen mehrmals täglich die Grenze überqueren und so kommt schlussendlich diese hohe Zahl zustande.

Das Zelt - La carpa militarSaliendo hacia el puente

Warum wir auf kolumbianischer Seite nicht anstehen mussten, verdanken wir wohl dem Zufall, dass alle Venezolaner ja ein Weiterfahrtticket brauchen und die Verkaufsstände der Busgesellschaften erst um 9 Uhr öffneten (Lima 220$, Santiago 360$). Somit haben wir dieses Problem, ohne es gewusst zu haben, schlau umgangen. Ich bin mir sicher offiziell hätten wir dieses Ticket ebenfalls benötigt, doch mit einem netten Lächeln und einem europäischen Pass, öffnet man sich so einige Türen. Ob das jetzt positiv oder negativ ist, lassen wir mal dahingestellt.

El puente - Die BrückeDe vuelta en Colombia ;-)

Ich persönlich würde die Grenze nicht als gefährlich bezeichnen und jeder der sich der Situation im Land bewusst ist kann hier ganz normal über dem Landweg einreisen. Allerdings sollte man sich schon bewusst sein, dass Polizisten einen durchsuchen können, daher Wertsachen verstecken bzw. Bestätigungen mitführen die dokumentieren, dass diese Sachen Eigentum sind. Nichtsdestotrotz wird hier garantiert viel geschmuggelt, also immer wachsam sein, wie meine Mutter mir immer schreibt wink. Bevor es weiterging gaben wir noch die restlichen Bolívares aus und wechselten unsere übrigen Dollar in kolumbianische Pesos. Im Stadtbus nach Cúcuta realisierten wir langsam, dass wir uns wieder in einem normal funktionierenden Land befinden. Eine schwere Last fiel von unseren Schultern und wir fühlten uns tatsächlich leichter und fröhlicher.

Für einen Touristen gestaltet es sich einfach diesem Land und seiner Krise zu entfliehen. In den Gedanken an unsere neu gewonnen venezolanischen Freunde, die sich noch dort befinden, konnten wir diesem aber leider nicht sehr viel Freundliches abgewinnen frown.

San Cristóbal y la frontera que el Ministerio de Asuntos Exteriores de Alemania no recomienda usar

Nuestra última parada en Venezuela fue la ciudad San Cristóbal que queda ya cerca de la frontera con Colombia. Estuvimos cansadas de viajar por Venezuela y nuestra estadía fue muy corta. Igualmente nuestro anfitrión quería mostrarnos un poco y visitamos la “Loma del viento”, el “Choro El Indio” una cascada y fuimos a tomar un café.

Después tuvimos que armar la mochila, esconder los últimos dólares e ir en dirección hacia la frontera. El Ministerio de Asuntos Exteriores de Alemania no recomienda viajar en la región cerca de la frontera y por supuesto no salir por tierra del país. Entonces una última aventura en Venezuela wink. A las 5 de la madrugada fuimos al terminal y tomamos un carro hacia San Antonio de Táchira. En la mitad del camino el auto se averió pero por suerte el chofer nos ayudó rápido a encontrar otra persona que nos llevó. A las 7 de la mañana llegamos al pueblo fronterizo y de primero algunos policías nos preguntaron a dónde vamos. Qué pregunta, salir de ese país, de esa locura!

Valió la pena levantarse tan temprano porque la cola para salir del país no estaba tan larga. Solo 300 personas esperaban antes de nosotras. Mientras esperamos una de las dos cuidó el equipaje y la otra fue a conocer un poco la zona. Observé como una policía revisó una bolsa de una mujer y sacó una bolsa plástica con un contenido desconocido y le puso en una basura. La mujer sacó algunos Bolívares y le ofreció a la policía. Ella pero negó con su cabeza y la remitió a una carpa color militar a donde tenía que ir. Por supuesto la señora hizo caso. Mientras estaba en la carpa la policía recogió la bolsa plástica de la basura y cuando la mujer volvió le dio de vuelta. Solo puede suponer que pasó adentro de la carpa pero estoy seguro que la señora hizo una pequeña colaboración. Sabrina sacó algunas fotos hasta que un policía lo notó y le dijo que está prohibido. Por supuesto no borramos las fotos que quería.

Solo dos horas esperamos hasta que tuvimos sin problemas nuestro sello en el pasaporte. Tampoco nos controlaron el equipaje y así salimos con la gente hacia el puente. Allá fue un poco apretado pero a las 9.15 estuvimos en tierra colombiana. La semana anterior el presidente Santos visitó Cúcuta y desde esa fecha toda la gente que sale de Venezuela tiene que tener una pasaje de continuación (la situación estaba muy difícil las últimas semanas). Necesitamos un poco de tiempo para que los policías colombianos entendieron que no somos venezolanas y no tenemos un pasaje porque queremos viajar haciendo dedo. La gente de la aduana al contrario puso menos problemas y en solo 5 minutos tuvimos nuestro sello. Ellos nos contaron que cada día cruzan 35.000 personas la frontera pero solo 4000 sacan su sello, significa solo ellos quieren quedarse en el país vecino. El resto (30.000) pasan diariamente para trabajar o comprar cosas (no sé con qué plata). Creo que algunas personas cruzan la frontera varias veces al día a causa de sus negocios. Así se juntan y aparece ese número tan grande.

Estuvimos sorprendidas que no tuvimos que esperar en una cola inmensa al lado de Colombia. Tuvimos mucha suerte a causa que los negocios de las empresas de los buses abren a las 9 de la mañana y la gente estaba comprando sus pasajes. En vez que nosotras no hicimos. Estoy segura que oficialmente nosotras también necesitamos ese pasaje de continuación pero con una sonrisa y un pasaporte europeo hay siempre puertas abiertas. No sé en realidad si esa circunstancia es linda o fea…

Yo personalmente puedo decir que esa frontera no es tan peligrosa como todos dicen o como el Ministerio de Alemania dice. Cada uno que sabe cómo es la situación en Venezuela puede entrar fácilmente por tierra. Claro puede ser que algunos policías les quieren cachear las personas por eso recomiendo esconder las cosas valiosas o tener documentos de que las cosas son su propiedad. Igualmente se contrabandea acá mucho. Significa que siempre tienes que estar atento como mi madre siempre me dijo wink. Antes de seguir hacia la ciudad Cúcuta gastamos nuestros últimos Bolívares y cambiamos los pocos dólares que nos quedaron a pesos colombianos. En el bus hacia Cúcuta nos dimos cuenta poco a poco que estamos en un país que funciona normalmente. Algo pesado perdimos y nos sentimos más ligeras y alegres.

Para un turista es muy fácil salir del país y su crisis. Pero nuestros pensamientos estaban donde nuestros nuevos amigos venezolanos que todavía están adentro y no pueden salir tan fácil como nosotras. Ese pensamiento no fue lindo y muy triste frown.

13Februar
2018

10.000 Besucher!!

Am 13. Februar war es soweit: mein Blog hat 10.000 Aufrufe gehabt! YEAH! Vielen Dank an alle meinen treuen Leser! Ich fühle mich geehrt, dass doch so viele Menschen meinen Blog verfolgen. Muchísimas Gracias!! 😀

10.000 Besucher =)

10.000 Visitas!!

Al día 13 de febrero mi blog mostró 10.000 visitas! YEAH! Muchísimas Gracias a mis seguidores leales. Es un honor que tanta gente esté leyendo mi blog. Dankeschön! 😀

08Februar
2018

El páramo venezolano en Mérida

Nach unserer etwas chaotischen Busfahrt kamen wir in der bekannten Touristen-Stadt Mérida in den Anden an. Unsere Gastgeber waren diesmal ein homosexuelles Pärchen und der Aufenthalt war wirklich verdammt witzig mit den beiden smile. Die Stadt hat ein einladendes Zentrum, doch die eigentlich Hauptattraktionen liegen um die Stadt herum in den Nationalparks. Unser Ziel war eine Wanderung zu realisieren bzw. ein paar Tage in der Natur zu verbringen. Die Gestaltung war allerdings nicht ganz so leicht wie gedacht. Wären wir aber venezolanische Staatsbürger, hätten wir es etwas bequemer gehabt.

Estación del TeleféricoDie Preise =/

Seit Oktober 2016 ist dort nämlich eine der längsten und höchsten Seilbahnen der Welt in Betrieb gegangen. Erbaut wurde sie von der österreichischen Firma Doppelmayr und die 106 Millionen wurden noch nicht vollständig vom Staat beglichen (Artikel zum Lesen: https://www.tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung/dny/Venezuela-schuldet-Garaventa-13-Millionen-fuer-RekordSeilbahn/story/18147750). Alle Venezolaner, die wir während unserer Reise getroffen haben, meinten wir müssen unbedingt damit zum Pico Espejo (4765 m) hinauffahren. Ja, das hätten wir auch sehr gerne gemacht, doch wie immer machte uns Maduro einen Strich durch die Rechnung. Die Hin- und Rückfahrt mit der Bahn kostet für einen Venezolaner z.Z. 20.000 Bs. (0.08$) für einen Ausländer 50$!!! Herzlichen Glückwunsch, das war die extremste Diskriminierung, die ich hier auf Kontinenten erlebt habe. Für diese 50$ hätten 582 Venezolaner die Seilbahn benutzen können yell. Nachdem wir weder das Geld noch die Lust hatten sowas zu unterstützen, haben wir uns also einen anderen Weg gesucht, um wenigsten einen Blick auf den höchsten Berg von Venezuela, den “Pico Bolívar”, mit seinen 4978 m, zu werfen.

Los NevadosDas DorfDorflebenEn la mañanaEl páramo

Wir sind mit einem Jeep ca. 3 ½ Stunden in das Dörfchen Los Nevados gefahren, haben uns dort ein Zimmer genommen und sind am nächsten Morgen zeitig zu unserer großen Wanderung aufgebrochen. Diese führte uns durch den berühmten “Páramo”, ein typisch südamerikanisches Ökosystem. Die Vegetation ist eher niedrig und vor allem geprägt durch eine Pflanze namens “Frailejón”, die sich an dieses Klima optimal angepasst hat. Das Ziel unserer Wanderung war der Pass “Alto de la Cruz” auf 4200 m Höhe. Von diesem Punkt aus sah man die dritte Mittelstation der Seilbahn, die Endstation auf dem Pico Espejo und den Pico Bolívar laughing. Wir brauchten 5 Stunden dafür und oben angekommen, gab es eine verdiente Brotzeit.

FrailejónPico BolívarBajando en mulas

Auf dem Rückweg überholten uns ein paar Männer mit ihren Mulas, die wir spontan fragten ob sie uns nicht für einen Doller ein Stück mitnehmen wollen. Die waren unserem Angebot nicht abgeneigt und auf dem Rücken der Tiere ging es steil abwärts. Am Anfang etwas holprig, danach sehr witzig und am Ende tat einem alles weh. Immerhin sparten wir uns so einen Teil des Weges und am späten Nachmittag waren wir wieder zurück im Dorf, wo wir uns ausgeruht haben. Am darauffolgenden Tag ging es wieder mit dem Jeep nach Mérida vorbei an einer wunderschönen Kulisse der Anden.

Mérida

Von einem weiteren Tagesausflug möchte ich nur kurz erzählen, weil ich mich sonst wieder aufregen muss. Einer der schlimmsten Ausflüge meines Lebens. Daraus lernt man, man organisiert es doch lieber selbst. Wir besuchten eine Steinkirche, einen Pass, den Simón Bolívar mit seiner Kavallerie überquerte, eine Lagune und heiße Thermalquellen.

Laguna de MucubajíAguas termales

El páramo venezolano en Mérida

Después de nuestro viaje caótico con el bus llegamos a la ciudad turística de los Andes, Mérida. Nuestros anfitriones fueron una pareja homosexual y nuestra estadía fue muy chistosa smile. El centro de la ciudad te invita a pasear pero las atracciones más lindas están en sus alrededores. Nuestro destino fue una caminata en la naturaleza. La realización hubiera sido más fácil si fuéramos venezolanas.

Desde octubre 2016 se puede usar uno de los teleféricos más largos y más altos del mundo en Mérida. Construido de una empresa austriaca-suiza que todavía no han visto su plata del gobierno. Todo los venezolanos que hemos conocido durante nuestro viaje nos recomendaron subir con el teleférico hacía el Pico Espejo a 4765 m. Pues, nos hubiera gusto subir pero lamentablemente imposible con nuestro bolsillo. El billete de ida y vuelta costaba para venezolanos de momento 20.000 Bs. (0,08$) y para extranjeros 50$!!! Muchas Gracias, fue la discriminación más extrema que viví acá en Sudamérica. Por 50$ hubieran podido subir exactamente 582 venezolanos yell. Ni tuvimos esa plata y ni quisimos suportar algo así. Por eso nos buscamos otra posibilidad para tener una vista a la montaña más alto de Venezuela, el “Pico Bolívar” con sus 4978 m de altura.

Fuimos en un 4x4 tres horas y media hacia un pueblo, llamado Los Nevados. Allá dormimos una noche y temprano empezamos nuestra caminata que nos llevaba al páramo, un sistema ecológico típico por esa región. La vegetación es baja y caracterizada  por la planta famosa con el nombre “frailejón”. Se ve en todos los lados y se adaptó muy bien al clima de los Andes. Nuestro destino fue el paso “Alto de la Cruz” a 4200 m. Desde ese punto vimos la tercera estación y la última estación del teleférico al Pico Espejo. Además el Pico Bolívar. Estuvimos felices laughing. Necesitamos 5 horas para subir y almorzamos con una vista hermosa.

En la vuelta nos adelantaron unos hombres con sus mulas. Preguntamos espontaneo si nos quieren llevar un rato por un dólar. Les gustó nuestra oferta y a la espalda de los animales bajamos. La experiencia fue al principio un poco rara, después divertida y al final muy dolorosa. Ahorramos una parte del camino y el resto caminamos. En el pueblo nos relajamos y al próximo día volvimos en el 4x4 a Mérida con una vista linda hacia los montes de la cordillera.

De la otra excursión que hicimos no quiero contar mucho, porque no quiero estar de nuevo enfadada. Fue uno de los peores que hice en toda mi vida. Vale más organizar todo por sí mismo. Visitamos una iglesia de piedras, un paso que tomo Simón Bolívar con su caballería, una laguna y aguas termales calientes.

31Januar
2018

Die Wüste von Venezuela - Coro

Unser letzter Punkt an der venezolanischen Küste war die Stadt Santa Ana de Coro. Das koloniale Zentrum der Stadt ist seit 1993 Weltkulturerbe und war wirklich schön hergerichtet. Spazierte man durch die alten Gassen vergaß man fast, dass man sich im Krisenland Venezuela befand. Hier haben wir mal wieder Couchsurfing betrieben und das funktioniert, trotz der Situation, hervorragend. Jedem der hier reisen möchte würde ich diese Art der Bleibe empfehlen, da man so am sichersten reist. Die Leute sind Locals und können dir mit allem möglichen weiterhelfen. Das größte Problem ist die Sache mit dem Geld. Seit Caracas benutzen wir eigentlich nur noch “Puntos”, also das Zahlsystem mit einer Bankkarte. Da wir die ja logischerweise nicht haben, leihen uns Leute bei denen wir unterkommen immer eine ihrer Bankkarten. Wir verkaufen ihnen unsere Dollar und benutzen die “virtuellen” Bolívares auf ihrem Konto. Ohne diese Möglichkeit wären total aufgeschmissen gewesen. Gewusst wie wink!

Santa Ana de CoroCentro colonial

Der Hauptgrund unserer Reise nach Coro aber war der Nationalpark “Médanos de Coro”, eine wüstenähnliche Landschaft mit temporalen Oasen. Diesen haben wir natürlich besucht und eine kleine Wanderung in den Dünen unternommen. Die Empfehlung ist nur nachmittags dorthin zu gehen, weil die Sonne sonst zu extrem ist. Das Gebiet ist um einiges größer als man denkt und erstreckt sich bis auf die Halbinsel Paranguaná, die durch die Erdölraffinerie von wirtschaftlicher Bedeutung ist.

Los Médanos de CoroSandSanddüneMein neuer Rucksack ;-)

Bevor es dann in Richtung Anden ging, haben wir noch einen kurzen Stopp in Barquisimeto eingelegt, die Hauptstadt des “Estado Lara”. Gewohnt haben wir bei einer netten 70-jährigen Dame, die wir ebenfalls über Couchsurfing gefunden haben und die allen ernsten Deutsch konnte. Ein Bekannter von ihr hat uns auf eine kleine Stadttour mitgenommen. Die Stadt kam sehr modern rüber, vor allem durch ihre Architektur. Erwähnenswert ist der Obelisk, die Kathedrale und die “Flor de Venezuela”. Die Pavillon nannte sich vorher “Blume von Hannover”, da sie für die EXPO 2000 erbaut wurde. Der Architekt war ein Venezolaner und zwischen den Jahren 2006-08 wurde sie hierhergebracht und erneut aufgebaut. Die Blume öffnet ihre Blätter wie eine “reale” Blume tagsüber und nachts schließt sie ihre Blütenblätter. 

ObeliskFlor de HannoverKathedraleDivina Pastora

Etwas außerhalb der Stadt befindet sich noch die “Divina Pastora” (dt. Göttliche Schäferin) ein sehr modernes Monument einer Schäferin mit Hirtenstock. Erkennen tut man das Monument eher aus der Entfernung als wenn man direkt darunter steht. Jährlich findet hier eine der wichtigsten katholischen Prozessionen von Venezuela statt. In Barquisimeto haben wir den ersten wirklich vollen Supermarkt gesehen und für sage und schreibe 3 Millionen eingekauft! Je länger wir im Land sind, desto schwieriger wurde es mit den öffentlichen Überlandbusen zu reisen (Bezahlung immer mit Bargeld). Unsere Weiterfahrt in die Anden gestaltete sich durchaus schwierig, weil wenn dir jemand sagt der Bus fährt um diese Uhrzeit ab, dann bist du auch pünktlich da. Statt aber loszufahren, wartet er noch zwei Stunden, dann musst man nochmal den Bus wechseln und dieser fährt dich schließlich in eine total andere Stadt. Super System! Genauso stellt man sich ein funktionierendes Land vor, Herr Maduro! Naja, Hauptsache war, dass wir an unserem Ziel Mérida ankamen, bloß war es leider schon dunkel, was nicht von Vorteil ist in Venezuela.

El desierto de Venezuela – Coro

Nuestra última parada en la costa venezolana fue la ciudad Santa Ana de Coro. El centro colonial fue declarado como Patrimonio Cultural de la Humanidad en el año 1993 y fue muy lindo. Cuando paseas entre el centro casi olvidas que estás en un país con crisis. Acá encontramos alguien en Couchsurfing que nos hospedó. Puedo recomendar a todos que quieren conocer Venezuela en ese momento que usan esa manera para conseguir alojamiento. A pesar de la situación está funcionando muy bien y tiene un montón de ventajas. Primero es más seguro porque la gente te puede recomendar mucho a causa que son locales. Segundo te puede ayudar con el problema de la plata. Desde Caracas nos movemos solo con “puntos” que es el sistema de pagar con una tarjeta bancaria. Viajeros normalmente no tienen esa tarjeta entonces nosotras vendimos dólares a las personas y ellos nos prestaron la suya para usar sus Bolívares de la cuenta durante nuestra estadía. Sin esa posibilidad es casi imposible viajar.

Nuestro motivo principal de ir a Coro fue el “Parque Nacional Médanos de Coro”. Un paisaje desértico con oasis temporales. Nuestra visita fue linda y es solo recomendable ir en las tardes si no es demasiado caliente a causa del sol fuerte. Hicimos una caminata en las dunas. El tamaño del parque es inmenso y llega hasta la Península Paranguaná, lo cual es importante para el sector petrolero de Venezuela.

Antes de viajar hacia de los Andes visitamos a Barquisimeto, la capital del Estado Lara. En Couchsurfing encontramos a una señora que tiene 70 años, ella nos alojó y además sabía alemán. Que curiosidad! Un amigo de ella nos llevó hacia un tour por la ciudad. Barquisimeto se veía moderno a causa de la arquitectura. Reseñable son el obelisco, la catedral y la “Flor de Venezuela”. Ese pabellón lleva también el nombre de Flor de Hannover porque se construyeron para la EXPO 2000 en Alemania. El arquitecto fue venezolano y entre los años de 2006-08 trasladaron la flor hacia Venezuela y la construyeron de nuevo. La flor abre sus hojas como una flor “real” y en la noche las cierra.

Un poco afuera de la ciudad está la “Divina Pastora” un monumento moderno de la virgen con su bastón. El monumento se ve mejor de lejos, de cerca es difícil reconocerlo. Cada año se realiza una procesión católica importante. En Barquisimeto vimos el primer supermercado lleno en Venezuela e hicimos compras por 3 millones! Cuanto más tiempo estuvimos en Venezuela más difícil fue viajar en buses públicos de largas distancias (siempre con efectivo). Nuestro viaje hacia los Andes fue un lio total. Estuvimos puntual en el terminal pero el bus esperó como dos horas más. En vez de salir tuvimos que cambiar el bus otra vez y al final ese bus ni fue adonde queríamos ir. Qué buen sistema! Exactamente así me imagino un país que funciona, Señor Maduro! Pues, lo importante fue que llegamos a nuestro destino Mérida. Lamentablemente ya estaba oscuro cuando entramos a la ciudad y no es lo mejor bajar del bus cuando es de noche en Venezuela.

25Januar
2018

Facts about the money!

Ich möchte euch noch etwas mehr über die derzeitige Funktionsweise des Landes Venezuela erklären bzw. ein paar extrem krasse Gegensätze veranschaulichen. Wir waren zweieinhalb Monate im Land unterwegs und viele Beispiele lassen sich sehr gut an der immer weiter steigenden Inflation erklären.

DolarToday > Diese Seite schaltet täglich den Schwarzmarktdollarpreis. Als wir eingereist sind am 26/11/17 lag 1$ bei 82.000 Bs. Der höchste Wert eines Dollars während unserer Reise lag bei 261.000 Bs. und das war am 24/1/18. Als wir ausreisten lag der Dollarpreis bei 236.000 Bs. In dieser kurzen Zeit von zweieinhalb Monaten erhöhte sich der Preis des Bolívares um 154.000 Bs. In Prozent sind das 187%, pro Monat wären das ca. 67% Inflation. Im gesamten Jahr 2017 hatte Venezuela eine Inflation von 2616%. Zum Vergleich Deutschland hatte ca. 1,74%.

Screenshot DolarToday

Geldscheine > Aufgrund diese hohen Inflation wurden schon zahlreiche Scheine gedruckt. Im hier beigefügten Bild sieht man in der oberen Reihe die alten Scheine bis 50 Bolívares und in der unteren die neu gedruckten bis 100.000 Bolívares (es fehlt der 5000-Schein). Die obere Reihe besitzt keinen Wert mehr. Viele Leute scherzen und sagen, man kann diese Scheine als Klopapier benutzen, da es billiger ist als welches zu kaufen. Schwarzer Humor! In der unteren Reihe erkennt man, dass der erste und der letzte Schein fast identisch sind. Außer der Farbe wurde nur die Zahl “mil” (dt. Tausend) in Schrift darunter gefügt. So schnell kann man neue Scheine kreieren wink. Der größte Schein war bei unserer Ausreise gerade noch 0,40$ wert. Uns wurde außerdem erzählt, dass sich diese neuen Scheine hervorragend zum Geldfälschen eignen und daher fast nicht in den Umlauf kommen, sondern direkt nach Kolumbien geschmuggelt werden. Das geilste aber ist, man kann Bargeld kaufen und zwar zu einem Aufpreis von 70-100% des normalen Preises. Kleines Beispiel: Man benötigt 100.000 Bs. in bar und zahlte dafür an jemanden ca. 170.000 Bs. in Überweisung, um es schlussendlich zu erhalten. Einfach verrückt!

Gesetzlicher Mindestlohn > Als wir eingereist sind lag der gesetzliche Mindestlohn bei 456.000 Bs. das waren damals ca. 5$. Am 31/12/17 hob Maduro den Mindestlohn auf 797.510 Bs. an. Als wir ausgereist sind hat ein Venezolaner also monatlich ca. 3$ verdient. Bitte vergesst nicht, dass das für einen Monat ausreichen soll! Das grenzt an die Menschenwürde yell.

Steigerung der Gemüsepreise > Gemüse war so ziemlich das billigste was man an Lebensmitteln bekommen konnte. Sabrina und ich brauchen auch nicht immer Fleisch, von daher haben wir uns sehr gesund und billig in Venezuela ernährt. Ich kann euch hier also exakt die Preissteigerung in den knapp drei Monaten am Gemüse veranschaulichen. Beispiele: Bananen von 8000 Bs. auf 38.000 Bs., Kartoffeln von 5000 Bs. auf 44.000 Bs., Zwiebeln von 30.000 auf 150.000 Bs., Karotten von 20.000 Bs. auf 40.000 Bs., Melone von 10.000 Bs. auf 20.000 Bs. (alles Kilopreise).

Gemüsepreise am 19.11.2017Es gibt kein Fleisch

Bargeld vs. Transferzahlung > Wollte man auf der Straße etwas einkaufen, musste man oft in Bargeld zahlen. Ein Kilo Maismehl (Harina P.A.N.) kostete in Bargeld z.B. 40.000 Bs. und in Transferzahlung im Supermarkt 100.000 Bs. Weizenmehl in Bargeld 35.000 Bs. und in Transferzahlung 75.000 Bs.  Wobei man diese und weitere Lebensmittel (Zucker, Reis) nur noch über Schwarzmarkthändler bekommen hat, dem sogenannten “Bachaquero”. Man war immer auf der Suche nach Geschäften, bei denen man mit Karte zahlen konnte, also mit den sogenannten “Puntos”.

Ja, man kann mit Karte zahlen.

Grenze vs. Landesinnere > An der Grenze musste man aufgrund des Benzinschmuggels Schlange stehen an der Tankstelle, im Landesinneren dagegen nicht. An der Grenze gab es noch Bargeld, im Landesinneren kam man eher schlecht dran. An der Grenze existierte ein sehr schlechter Wechselkurs. Im Landesinneren war er dafür sehr gut.

Öffentlicher Verkehr > Wer öffentliche Busse benutzen wollte, brauchte immer Bargeld. Nur am Ende haben wir am Terminal Busgesellschaften angetroffen, die auch eine Transferzahlung akzeptierten. Benutzt man den Stadtbus kommt man mit kleinen Scheinen zurecht bis ca. 2000 Bs. Bei den Überlandbussen dagegen war es etwas schwieriger. Sie kosteten zwischen 100.000 und 300.000 Bs. Ihr hättet das sehen müssen wie das Personal die Geldbündel eingesammelt hat. Mit riesigen Plastiktüten, weil manche Leute in sehr kleinen Scheinen bezahlten. Sabrina und wussten nicht, ob wir lachen oder weinen sollen als wir das immer sahen … Menschen, die ein größeres Auto besaßen, haben es einfach zu einem öffentlichen Verkehrsmittel umfunktioniert und Fahrten darin angeboten. So bekam man wenigstens Bargeld. Auf der Straße selbst kamen meist sehr viele Kontrollen des Militärs dazu, Schlaglöcher sowieso und ab und an auch mal eine Vollsperrung. Vor Santa Ana de Coro z.B. haben die Bewohner eines Dörfchens Steine und Baumstämme auf die Fahrbahn gelegt. Warum? Das Dorf hatte seit 3 Tagen keinen Strom, schon verständlich dieser Streik, aber auch ärgerlich. Man wusste tatsächlich nie wann genau man an seinem Ziel ankommen wird.

Öffentliche VerkehrsmittelParo

Hechos acerca de la plata!

Les quiero contar un poco más como el país está funcionando y tan extremos son algunos contrarios. Nosotras estuvimos dos meses y medio en Venezuela y hay muchos ejemplos en los cuales puedo explicar el problema del crecimiento de la inflación.

DolarToday > Esa página te dice cada día el precio del dólar negro o paralelo. Cuando entramos al 26/11/17 el dólar estuvo a 82.000 Bs. El valor más alto durante el viaje fue de 261.000 Bs. el 24/1/18. Cuando salimos bajó un poco a 236.000 Bs. En ese tiempo tan corto de menos de tres meses el Bolívar subió 154.000 Bs, en porcentaje son 187%. En un mes la inflación estaba 67% y en el año entero 2017 la inflación fue 2616%. Comparado con Alemania que tuvo 1,74% es demasiado.

Billetes > A causa de la inflación tan alta Venezuela imprimió varios billetes nuevos. En la foto arriba vez casi todos los billetes actuales, falta solo ese de 5000 Bs. En la primera fila están los billetes que existían antes (hasta 50 Bs.) y que ahora no tienen ningún valor. Mucha gente dice irónicamente que puedes usarlos como papel higiénico porque cuesta menos que este. En la segunda fila se ve los billetes nuevos hasta 100.000 Bs. Además se ve que en la segunda fila el primer y el último billete son casi iguales. La diferencia es solo el color y la pequeña palabra “mil” escrita debajo del número. Tan fácil es inventar nuevos billetes, interesante wink. El billete con el valor más alto valía en nuestra salida 0,40$. Además nos contaron que esos billetes son perfectos para falsificar otros billetes. Muchos nunca entran en la circulación porque contrabandean todos de una a Colombia. Y ahora lo más chistoso: Puedes comprar efectivo por transferencia hasta el 70-100% más de su valor. Ejemplo: Necesitas 100.000 Bs. en efectivo y pagas para tener aprox. 170.000 Bs. en transferencia. Totalmente loco!

Sueldo mínimo > Cuando entramos al país el sueldo mínimo estaba a 456.000 Bs. En esos tiempos fue aprox. 5$ mensuales. Al día 31/12/17 Maduro subió el sueldo a 797.510 Bs. Cuando salimos del país un venezolano ganó 3$ al mes. No olviden que esa plata tiene que alcanzar para UN MES! En mis ojos es en contra de la dignidad humana yell.

Aumento de los precios > Verduras fueron lo más barato que pudiste comprar. A causa que Sabrina y yo no comemos mucha carne nos alimentamos saludable y muy barato en Venezuela. Por eso nos puede dar algunos ejemplos del aumento de los precios de los vegetales que hemos comprado: Cambur de 8000 Bs. a 38.000 Bs., papas de 5000 Bs. a 44.000 Bs., cebolla de 30.000 a 150.000 Bs., zanahoria de 20.000 Bs. a 40.000 Bs., melón de 10.000 Bs. a 20.000 Bs. (precios de un kilo).

Efectivo vs. Puntos > Cuando querías comprar algo en la calle, tenías que pagar normalmente con efectivo. Un kilo de harina de maíz te costó en efectivo 40.000 Bs en la calle y 100.000 Bs. en un supermercado. Lo mismo con harina de trigo: en efectivo 35.000 Bs. en un supermercado pagado con puntos 75.000 Bs. Igualmente casi no conseguiste esos alimentos (también arroz y azúcar) en los supermercados, sino solo en el mercado negro a través de los “bachaqueros”. Siempre buscamos negocios que aceptaron “puntos” como toda la gente en ese país.

Frontera vs. Interior del país > Frontera: colas largas para comprar gasolina; había efectivo; cambio malo. Interior del país: colas cortas para comprar gasolina, no había efectivo, cambio bueno.

Transporte público > Quien quiere usar el transporte público siempre necesita efectivo. Solo al fin de nuestro viaje hemos encontrado líneas de buses que aceptaron el pago en transferencia. En la cuidad un pasaje no costaba más que 2000 Bs. Al contrario los buses de distancias largas si costaban mucho, entre 100.000 y 300.000 Bs. No se puede imaginar como el personal colectó la plata. Con bolsas plásticas grandes, porque mucha gente pagaron en billetes chicos. Sabrina y yo no sabíamos si reír o llorar cuando vimos eso … Alguna gente que tenía un auto grande inventaron su propio transporte público y ofrecieron viajes. Así al menos tienes un ingreso en efectivo. Una vez en la ruta hay otras molestias. Primero las alcabalas de policía que controlan cada rato el bus. Segundo los pozos en las calles, como siempre. Tercero los paros que aparecieron de vez en cuando. Antes de Santa Ana de Coro p. ej. la gente de un pueblo pusieron piedras y troncos de árboles en la calle para que los autos no pudieran pasar. Qué pasó? El pueblo no tuvo luz por los últimos 3 días, entiendo eso, pero también fue molesto. Nunca sabes cuando llegas a tu destino en Venezuela.

19Januar
2018

Relajando en el Parque Henry Pittier

Unsere Reise durch Venezuela führte uns weiter nach Westen und zwar nach Maracay. Dort hat uns Juan Pablo aufgenommen, ein weiterer Freund unseres Trekkings. Das coolste er hatte einen VW-Käfer mit dem wir erstmal eine kleine Stadtrundrundfahrt bekommen haben cool. Maracay selbst hat jetzt nicht die Welt zu bieten, aber sie liegt in unmittelbarer Nähe zum ältesten Nationalpark von Venezuela, dem “Parque Nacional Henry Pittier”. Der Park wurde 1937 ausgewiesen und nach dem Schweizer Henry Pittier benannt, der ihn jahrelang erforscht hat.

RoadtripVW-Käfer, Meer & Surfbrett =)Con Juan Pablo y su escarabajo

Mit dem Käfer ging es dann auf einen Roadtrip in den Nationalpark. Die Strecke beginnt in einem sehr feuchten Nebelwald und wenn man die Gebirgskette überquert hat gelangt man ans Meer. Der Küstenstraße sind wir bis ins letzte Dörfchen namens Cuyagua gefolgt. Dort hat Juan Pablo Freunde, die ein kleines Hostal mit Gemeinschaftsküche haben. Zwei schöne und ruhige Strandtage haben wir dort verbracht und den Trubel der Hauptstadt vergessen. Die Buchten an der Küste dort sind wunderschön mit Palmenwäldern direkt am Strand und türkisblauem Wasser. Weitere bekannte Dörfer sind Cata, Choroní und Chuao. Der Strand von Chuao ist nur mit dem Boot erreichbar und dort wird die Kakaosorte “Criollo” angebaut. Dieser Kakao ist qualitativ hochwertiger, aber sehr anfällig für Krankheiten. Die Weltproduktion ist nur ca. 10%, weshalb er heiß begehrt ist unter den Patissiers. Die Küste von Venezuela ist einer der wenigen Orte, wo diese Ur-Kakaosorte noch immer wächst bzw. angebaut wird.

Bahía de CuyaguaPlaya de CuyaguaVista hacia Maracay

Zurück in Maracay durften wir das Restaurant “Chivo” und das Café “Aracafé” kennen lernen. Ein venezolanischer Kochkollege hat mir den Kontakt vermittelt und der Inhaber Antonio hat uns eingeladen seine Wirkungsstätten zu besichtigen. Das Restaurant ist erst seit kurzem eröffnet aber den Teller Antipasti, den wir probieren durften, war super lecker. Das Kaffee liegt idyllisch im Grünen und den Kaffee kann man dort auf unterschiedlichen Weise je nach Extraktionsmethoden bestellen. Coole Idee! Die Gespräche mit Antonio über die venezolanische Küche und wie man in diesen Zeiten ein Restaurant eröffnet waren sehr interessant.

AracaféLa barra

In Maracay habe ich auch endlich Fotos in einem Supermarkt schießen können. Ich wurde vorher oft vom Personal zurechtgewiesen, dass es hier verboten ist Fotos zu machen. Warum das könnt ihr auf den Fotos gut erkennen. Natürlich habe ich auch diese verbotener Weise geschossen. Die beiden Fotos sind schon sehr extrem, es gab schon mehr Sachen im Supermarkt und es gibt auch Supermärkte in Venezuela die voll sind. Das Problem sind eher die “Millionen”, die man bei so einem Einkauf ausgibt. Zusammenfassung: Ja, es gibt Lebensmittel (nicht im Überfluss) in Venezuela, aber die meisten Menschen können sie sich nicht leisten! Das ist das Problem yell.

Repisas vacíasRegale voller EssigCharlar con un chavista

Juan Pablos Eltern sind geschieden, aber er hat uns angeboten seinen Vater kennen zu lernen, der Chavist ist. Dieses Gespräch war sehr interessant und traurig zugleich. Es hat uns deutlich gezeigt, wie die Propaganda dieser Regierung, das Volk um den Finger wickelt. Die Hauptschuld trägt die USA und ein bisschen die korrupten Regierungsmitglieder, dass gab er zu. Er erzählte uns auch, dass seine Familie nur überlebt, da ihm seine Schwester monatlich 100 $ aus den USA schickt. Hier kann sich jetzt jeder mal seine eigene Meinung bilden… Wir waren außerdem noch im Kino in einer Baseball-Komödie “Papita, maní, tostón”. Die unterbewusste Propaganda am Ende des Films machte mir dermaßen Angst, dass ich wirklich sofort das Land verlassen wollte. Crazy surprised!

Bevor es für uns weiter ging haben wir der “Colonia Tovar” noch einen Besuch abgestattet. Das ist die deutsche Kolonie in Venezuela. Sie liegt in den Hügeln zwischen Maracay und Caracas. War schon etwas komisch durch das Dörfchen zu laufen und alles auf altdeutscher Schrift und teilweise in Deutsch zu lesen. Alle Häuser waren im Fachwerkhaus-Stil erbaut und vielen Menschen sah man ihre Vorfahren auch an, also sie waren weiß und hatten deutsche Gesichtszüge. Wir haben eine “deutsche Bratwurst” gegessen und ich muss ehrlich zugeben (hatte ich vorher nicht gedacht) sie hat wirklich gut geschmeckt und für einen Moment hatte ich wirklich Heimweh wink (was freue ich mich auf das erste Grillen bei meinen Eltern! laughing). Die Einwohner dort aber sprechen kein Deutsch mehr. Man erzählte mir ein paar Ältere tun das zwar noch, aber sonst keiner mehr.

Camino hacia la Colonia TovarDeutsche Kolonie in VenezuelaDeutsches Restaurant

Relajando en el Parque Nacional Henry Pittier

Nuestro viaje nos trajo hacia el oeste a Maracay. Allá Juan Pablo nos alojó, otro chico que conocimos en el trekking. Lo más de puta madre fue que él tenía un escarabajo de Volkswagen en el cual conocimos la ciudad cool. Maracay no tiene mucho que ver pero cerca está el parque nacional más antiguo del país, el “Parque Nacional Henry Pittier”. Desde el año 1937 existe el parque y lleva el nombre del científico suizo Henry Pittier que investigó muchos años en el parque.

Con el escarabajo hicimos un “Roadtrip” al parque nacional. Al principio pasas por un bosque húmedo, después cruzas la cordillera y por fin llegas a la costa. Seguimos la calle hasta el fin donde está un pueblo con el nombre Cuyagua. Unos amigos de Juan Pablo tienen allá una pequeña posada con una cocina común y pasamos unos días con ellos. Los días por la playa fueron muy relajados porque fue entre semana y nosotras olvidamos el lio de la capital. Las bahías son re arrechas con bosques de palmeras directo a la playa y agua super turquesa. Otros pueblos famosos son Cata, Choroní y Chuao. A la playa de Chuao solo llegas en lancha y allá se cultiva el famoso “cacao criollo”. Ese cacao es de  alta calidad pero el árbol es frágil y de escaso rendimiento. Solo 10% de la producción mundial son de esa variedad y por eso los pasteleros les gusta mucho. La costa de Venezuela es uno de los últimos lugares en el mundo donde se produce todavía ese cacao.

De vuelta en Maracay fuimos a conocer el “Restaurante Chivo” y el Café “Aracafé”. Un compañero venezolano de cocina me dio el contacto y el dueño Antonio nos invitó a conocer sus lugares gastronómicos. El restaurante abrió hace poco y el plato antipasto que probamos fue super rico. El Aracafé se localiza en un lugar verde y se puede pedir el café hecho de diferentes métodos de extracción. Buena idea! Las charlas con Antonio sobre la cocina venezolana y como se abre un restaurante en esos tiempos fueron muy interesantes.

Por fin saqué en Maracay fotos en un supermercado que antes siempre me prohibieron. Pues, allá probablemente también fue prohibido pero nadie me veía. Porque no quieren que saques fotos, tú entiendes cuando ves las fotos. Las fotos son extremas y claro hubo más alimentos en ese supermercado. Pero es un ejemplo y la verdad así existe. El problema son los millones de Bolívares que pagas al final. Resumen: Si, hay alimentos en Venezuela, no mucho, pero hay, pero la mayoría de la gente no tiene la plata para pagar una compra! Ese es el problema yell.

Los padres de Juan Pablo están separados, pero él nos ofreció a conocer su padre que es un verdadero chavista. Esa charla fue más triste que interesante. Nos mostró como la propaganda del gobierno funciona y como manipula al pueblo. En general la culpa la tiene EE.UU y un poco los políticos corruptos del gobierno, eso al menos admite su papá. Además él nos contó que su  familia solo sobrevive porque su hermana le manda desde EE.UU 100 $ mensuales. Bueno, acá cada uno puede hacerse su propia opinión.

Antes de seguir nuestra ruta fuimos a conocer la “Colonia Tovar” que es la colonia alemana en Venezuela. Queda en las montañas entre Maracay y Caracas. Fue un poco raro para mí leer alemán en los carteles oficiales y ver también la caligrafía vieja. Todas las casas se construyeron en un estilo muy típico de Alemania y también pudiste ver personas que tenían una cara alemana. Comimos una “Bratwurst”, una salchicha típica, que estaba realmente rica (no pensaba eso wink). Después tenía un poco de nostalgia por volver a mi patria (ya me alegro mucho a la primera parrilla donde mis padres laughing). Los habitantes en el pueblo no hablaron más alemán o mejor dicho solo unos viejitos, me contaron.

14Januar
2018

Propaganda chavista

So wie versprochen gibt es jetzt den Propaganda-Post der Chavisten bzw. deren “sozialistischen” Partei PSUV. Warum setze ich sozialistisch in Klammern? Naja, also ehrlich gesagt ist Venezuela kein sozialistisches Land und war es wahrscheinlich auch nie. Tatsächlich könnte man behaupten, dass wir hier eher in einer Diktatur reisen: Freie Meinungsäußerung - sehr schwierig, ausschalten der Opposition - schon passiert, Ideologie - besteht, Einheitspartei - PSUV, Machtmonopol - beim Militär. Der Sozialismus oder Kommunismus von Marx und Engels ist an sich eine gute Idee, leider funktioniert sie nur auf dem Papier. Der Mensch wurde dafür leider nicht geschaffen. Ein Beispiel aus dem Land: Chávez schenkte den Familien z.B. Kühlschränke, statt diesen zu benutzen, haben sie sie verkauft. Oder er ermöglichte ihnen ein Geschäft aufzubauen und gab ihnen das Geld dazu, eine Eröffnung fand aber nie statt. Wenn ich einem Volk schon solche Geschenke machen, dann muss ich auch kontrollieren was sie damit machen. Bestes Beispiel: die Stasi, Kontrolle pur.

PropagandaPSUVDu befindest dich auf chavistischem Territorium

Ich meine wie kann ich ein Land sozialistisch führen, wenn die Regierung und das oberste Militär das meiste Geld besitzen der arme Teil der Bevölkerung dagegen gar nichts. Das schreit sich Sozialismus, dass ich nicht lache! Das ist doch der größte Witz! Maduro und das Militär klammern sich an ihre Macht und haben Angst vor einem Wechsel, der sie ihren Verbrechen schuldig sprechen würde. Ob dieser Wechsel allerdings kommt, ist eine gute Frage. Die kommenden Präsidentschaftswahlen finden am 22. April statt. Viele Menschen mit denen wir gesprochen haben, haben ihre Hoffnung schon aufgegeben. Sie gehen davon aus, dass Maduro durch Betrug gewinnen wird. Trotzdem haben wir sie ermutigt wählen zu gehen. Wir setzen auf diese Fünkchen Hoffnung, dass es die Opposition doch noch schaffen wird. Aber mit welchem Kandidaten? Bis jetzt gibt es noch keinen!

Bilder von Chávez und MaduroVenezuela unzerstörbar

Ich will mich hier nicht anmaßen über die Regierung zu urteilen, aber in diesem Land funktioniert einiges nicht und das ist nicht die Schuld anderer Länder. Sondern das Versagen einer Regierung namens PSUV, die sich nicht auf schwierige Zeiten vorbereitet hat. Die Regierung hat auf den hohen Preis des Öls gesetzt, und nicht mit einkalkuliert, dass dieser auch mal sinken kann. Aufgrund ihres Reichtums hat Venezuela viele Sachen importiert und die eigene Wirtschaft vernachlässig. Somit erklärt sich auch der derzeitige Hunger, an dem viele Menschen leiden. Die benötigte Produktion von Lebensmittel hat im Land nie stattgefunden, da alles importiert wurde. Ein großer Fehler.

Die Gegenwart liegt im Kampfe.Lebend als mehr denn je.Propaganda am Busbahnhof

90% der Menschen, die wir kennen gelernt haben, waren gegen die jetzige Regierung. Die 10% die dafür waren die Indígenas aus dem Dschungel und ein paar einzelne Leute, die wir getroffen haben. Mittlerweile gibt jeder Chavista zu, dass es so nicht weitergehen kann und sich etwas ändern muss. Aber die Schuld trägt immer die USA oder die Länder, die Sanktionen erheben, die Regierung nie. Die Menschen sind so daran gewöhnt Schlange zu stehen, das ist krank! Man verbringt den halben Tag damit beim Bäcker oder beim Bankautomaten anzustehen (man kann täglich 10.000 Bs. abheben/ca. 15 Cent). Nein, liebe Venezolaner, das ist nicht normal!!

Cola en un banco - Schlange an einer Bank

Auf vielen Bildern, die ich hier hochlade sieht man die Augen von Chávez oder ihn selbst. Diese Augen verfolgen einen, während man im Land unterwegs ist. Auf jeder Wand, auf jeder Treppe, auf jedem Gebäude schauen dich diese Augen an. Wenn das mal keine einwandfreie Propaganda ist, dann weiß ich auch nicht. Chávez wird von vielen älteren Menschen wie ein Gott verehrt, als ob er alles richtig gemacht und nur sein Weg der Richtige ist. Manche von ihnen haben das Land wahrscheinlich auch noch nie verlassen und wissen nicht, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. Open mind!

Chávez lebt!Die Augen von Chávez

Jeder der das Staatsfernsehen schaut verblödet nach ca. 5 Minuten. Sabrina und ich haben mit offenen Mund auf diesen Fernseher gestarrt und konnten nicht glauben, was der Typ da von sich lässt! “Wir sind die Besten, wir schaffen das und deshalb gibt es diesen Bonus und diesen Bonus und diesen Bonus” wegen weiß-der-Herrgott-was. Diese Geldgeschenke bekommen nur die Leute, die den sogenannten “Carnet de la patria” (dt. Heimatausweis, Hahah - das wäre was für die AfD wink) besitzen. Mittlerweile gibt es sogar einen monatlichen Bonus für Schwangere. Ich will nicht wissen, wie viele Babys hier auf die Welt kommen wegen diesem Schwachsinn. Neugeborene können hier überleben, müssen sie aber nicht. Wenn die Mutter keine Milch gibt, wird das Kind höchstwahrscheinlich sterben, da eine arme Familie weder das Geld für Milch noch für sonstiges Supplementlebensmittel besitzt. Auch Windeln gibt es keine bzw. wenn dann muss man alles über den teuren Schwarzmarkt besorgen, was unmöglich ist.

Maduro im FernseherChávez - Herz meiner HeimatVenezuela

Ich glaube, dass der derzeitige Weg nicht der Beste ist und hoffe das dieses Land eine bessere Zukunft vor sich hat!

Um nun auch einen reellen Vergleich zu geben gibt es nun auch noch ein paar Fotos der Opposition bzw. Fotos, auf denen man erkennt, dass sie gegen die Regierung gerichtet sind. Die meisten dieser Fotos habe ich in Caracas, der Hauptstadt, geschossen, im Rest des Landes sieht man die Opposition fast nicht. Die Menschen in Venezuela glauben mittlerweile auch nicht mehr so ganz in die Opposition, woran sie selbst eine Mitschuld trägt. An der Anzahl der Bilder erkennt man auch sehr gut das Verhältnis zwischen der Regierung und der Opposition.

Stoppt den WahlbetrugÜbermalte Graffitis der OppositionMaduro raus!Cuba rausOppositionelle der Partei Voluntad Popular

Propaganda chavista

Como dije, ahora hay un poco de la propaganda chavista o de la propaganda de la PSUV el partido “socialista”. Porque pongo la palabra entre comillas? Bueno, para mí en verdad Venezuela no es un país socialista y capaz nunca lo fue. En nuestros ojos viajamos acá más en una dictadura que en otra forma de gobernar: derecho de expresión libremente - casi no existe, eliminar la oposición - hecho, ideología - existe, partido único - PSUV, monopolio de poder - el militar. El socialismo o comunismo de Marx y Engels es una buena idea pero lamentablemente solo funciona en el papel. El humano no fue creado para vivir así. Un ejemplo del país: Chávez regaló a las familias p. ej. neveras. Pero en vez de usarlas, las vendieron. O regaló plata para construir su propio negocio, pero una apertura nunca hubo. Si hago a mi pueblo de esos regalos al menos tengo que controlarlo. Mejor ejemplo: la stasi alemana (servicio de seguridad del Estado), control puro.

Como se puede manejar un país socialista, si el gobierno y los militares tiene la mayoría de la plata y el pueblo pobre no tiene nada. Eso debe ser socialismo? Por favor, el chiste más grande que escuché! Maduro y el militar se agarra a su poder y tienen miedo de un cambio, que les puede condenar por sus delitos. Eso es la gran pregunta: Viene el cambio? Las próximas elecciones se hacen el 22 de abril. Mucha gente con la cual hablamos no tiene mucha esperanza. Ellos piensan que Maduro va a ganar con fraude. Igualmente dijimos que tienen que ir a votar, si o si! Esperamos que hay una chispita de esperanza que la oposición ganará. Pero con que candidato? Todavía no existe uno y los líderes más grandes de la oposición entán en presos o inhalbilitados politicamente.

No quiero juzgar al gobierno, pero en ese país algo no funciona y eso no es la culpa de otros países. Sino el fallo de un gobierno con el nombre de PSUV, que no estaba preparado para tiempos duros. El gobierno pensaba que el precio del petróleo siempre iba a estar alto y no calculó que también puede bajar. A causa de su riqueza ellos importaron casi todo y descuidaron su propia economía. Así se puede explicar porque hay hambre en Venezuela. La producción necesaria de los alimentos nunca apareció a causa de la importación. Un gran error.

90% de la gente que conocimos estaban en contra del gobierno. El 10% que estaban a favor fueron los indígenas de la selva y unas pocas personas. Cada chavista te va a decir que el gobierno tiene que cambiar algo, pero la culpa solo la tiene EE.UU o los países que hicieron sanciones en contra de Venezuela. La gente acá está acostumbrada a hacer colas, eso es loco! Ellos están la mitad de su día en colas, para comprar pan o sacar plata del cajero (10.000 diarios). Queridos venezolanos, eso no es normal!!

En muchas de las fotos se ven los ojos de Chávez o el mismo. Esos ojos te persiguen durante tu viaje. En cada muro, en cada escalera, en cada edificio esos ojos te miran. La mejor propaganda que he visto en Sudamérica. Mucha gente mayor aman a Chávez y solo su camino es el correcto. Probablemente mucha gente no han viajado a otro país para ver la diferencia. Mente abierta!

Cada persona que ve el canal oficial del estado se atonta en los primeros 5 minutos. Sabrina y yo vimos con boca abierta esa mierda y no pudimos creer que ese loco dice. “Somos los mejores, logramos todo y por eso hay ese bono y ese bono y ese bono” para no sé qué. Esos regalos son solo para gente que tienen el “Carnet de la patria”. Entretanto creó un bono para mujeres embarazadas. No quiero saber cuántos bebes nacen a causa de esa tontería. Recién nacidos pueden sobrevivir, pero puede que no. Si la mamá no tiene leche, el niño va a morir con alta probabilidad, porque una familia pobre ni tiene la plata para leche u otras vainas necesarias. También pañales no hay o tienes que conseguirlos en el mercado negro caro, que es casi imposible.

Yo pienso que ese camino no es el mejor para ese país y espero que va venir un mejor futuro!

Para que ustedes también tengan una idea de la comparación entre el gobierno y la oposición subí también algunas fotos del movimiento en contra de Maduro. La mayoría de las fotos, las saqué en Caracas. En el resto del país no ves mucho de ellos. Entretanto la gente no cree mucho en la oposición que también tiene su propia culpa. En la cantidad de las fotos se nota muy bien que es relación entre los dos contrarios.

08Januar
2018

Das Leben in einer Blase - Caracas

“Nein, auf keinen Fall reisen wir nach Caracas. Viel zu gefährlich! Ne, ganz sicher nicht. Wirklich Mama, das machen wir nicht. Auch alle Venezolaner haben uns davon abgeraten.” Aussage von mir getätigt tongue-out, nachdem ich meiner Familie offenbart hatte, dass wir uns gerade in Venezuela befinden.

6. Januar 2018. Ankunft gegen 4 Uhr nachts in Caracas. Wir müssen mitten auf der Straße vor dem Terminal aussteigen, um uns herum sehr dunkle Gestalten. Haben einfach mega den Schiss und wollen ins Terminal reingehen – verschlossen. Super! Ich erkundige mich am Nebeneingang, ob sie uns dort reinlassen, nur gegen eine “Spende”. Ich glaub es hackt ey, ohne mich yell! Ich werde dieses korrupte System garantiert nicht unterstützen. Wir sprechen also eine Familie an, die ebenfalls vor den verschlossenen Türen wartet und unterhalten uns. Gegen 5 Uhr wird die Tür endlich aufgesperrt und drinnen fühlen uns etwas sicherer. Gegen halb sechs rufen wir bei unserem Bekannten Juan Andrés an, dass er uns nun abholen kann. Er gibt mir am Telefon noch recht komische Anweisungen, von wegen wir müssen rauskommen, da es zu gefährlich ist das Auto zu verlassen und alles ganz schnell. Wir dachten uns nur, wir sind schon seit 4 Uhr hier und es ist alles ok wink. Als wir im sicheren Auto sitzen, erzählen uns die drei Jungs, dass sie soeben das erst Mal in ihrem Leben an diesem Terminal waren bzw. überhaupt in dieser Gegend. Sabrina und ich schauen uns etwas unglaubwürdig an und müssen laut loslachen. Wo sind wir hier gelandet?

Ausblick vom WohnzimmerUnser Zimmer

Wo wir gelandet sind merken wir gleich beim Frühstück (das erste Mal, dass wir es in einem Restaurant einnehmen, sonst kochen wir immer selbst). Es gibt leckeren Kaffee und ein riesiges Arepa. Selbstverständlich wurden wir eingeladen. Als wir danach in die Wohnung von Juan Andrés und seinen Eltern kommen, verschlägt es uns fast die Sprache. Eine super schicke Wohnung, wir haben unser eigenes Zimmer mit Privatbad und aus dem Fenster des Wohnzimmers erblickt man die Hügel von Caracas und den Pool. MEGAFETT, Sabrina und ich grinsen uns nur noch an cool. Juan Andres und ein paar seiner Kumpels haben wir ebenfalls auf der Tour zum Roraima kennengelernt (Genau, wir bereisen das Land mit Hilfe der Leute, die wir bei dieser Tour kennen gelernt haben Top! laughing). Wie sie ihr Geld verdienten, haben sie uns damals schon erklärt und nun sehen wir es auch persönlich. Fast alle sind im Bitcoin- bzw. Kryptowährungsgeschäft tätig. Einer der Jungs hat allen Ernstes ca. 100 Bitcoin-Miningmaschinen in Caracas stehen. Die gehören zwar nicht alle ihm, aber er verwaltet sie sozusagen. In Venezuela lohnt sich dieses Mining wirklich, da die Stromkosten ja so gering sind bzw. sie fast vollständig vom Staat übernommen werden. Mittlerweile arbeiten viele Menschen in Venezuela in diesem Business, weil wenn du in Dollar bzw. Kryptowährungen verdienst und du auf diese Art und Weise ein sehr gechilltes Leben hier führen kannst. Eine gute Übung, weil Maduro demnächst den “Petro” einführen will, die erste staatliche Kryptowährung. Ich bin da nicht so ganz durchgestiegen, nicht mein Ding, aber Sabrina, die Wirtschaft studiert hat, war kurz davor in eine Mining-Maschine zu investieren.

Fiesta en CaracasBitcoin-Geschäfte

In dieser Woche, die wir mit Juan Andres verbracht haben, lebten wir in einer Blase. In der Blase der Oberschicht von Caracas, dem krassen Gegenteil von dem was wir bisher kennengelernt hatten auf unserer Reise im Land. Wir schliefen tagsüber und lebten nachts. Waren aufgedressed (in Kleidern der Mutter) mit den Jungs im Nachtleben von Caracas unterwegs gewesen: Roof-Top-Bars und Diskos. Es war wie in einem Film, wir fühlten uns wie Prinzessinnen. Es gab genügend Essen, Pool, Sauna, Netflix und Rum. Ich begreife es jetzt immer noch nicht… Irgendwie war das etwas krank, diese Gegensätze machten einen fertig. Man fühlte sich nicht wirklich in der Realität. Wir chillten aus hauptsächlich und waren mit dem Auto in den sicheren Gegenden unterwegs. Dennoch wollten wir natürlich das Zentrum kennen lernen, wenn wir schon da sind.

Zentrum vom CaracasDie HeimatPalacio Legislativo

Oh man, hatten die einen Schiss, wir mussten sie quasi überreden mit uns einen kleinen Ausflug zu machen. Das war so witzig mit denen, unglaublich laughing. Haben erst ein bisschen Sightseeing im Auto gemacht, weil die echt Angst hatten auszusteigen. Mittlerweile hatten wir verstanden, dass sie leicht übertrieben, einfach weil sie die Gegenden nicht kannten. Als wir zum Plaza Bolivar gelaufen sind, haben sie sich etwas beruhigt, da sie gemerkt hatten, dass die Leute sehr gechillt drauf sind. In den Straßen wurde Musik gespielt und getanzt. Es gab ein “Leben” in der Innenstadt und nicht Leute die einen an jeder Ecke überfallen wollten. Wir sind zum Mausoleum von Simón Bolívar gelaufen (Halfpipe-ähnliches Monument), das leider schon geschlossen war. Immerhin haben die Jungs es dank uns zum ersten Mal in ihrem Leben live von außen gesehen! Oh man … wo leben die eigentlich? Nach der Zentrumtour haben wir noch das Viertel “El Hatillo” besucht und einen Sportclub, in dem die Familie Mitglied ist.

MetroManifestación chavistaPlaza BolívarGeburtshaus von Simón Bolívar

Da wir neben Juan Andres auch noch ein paar Tage mit einem Kumpel von einem italienischen Freund von Sabrina verbracht haben, sind wir auch noch ein zweites Mal in die Innenstadt und zwar mit der Metro. Sehr coole Aktion. Unter der Woche war sehr viel mehr los und ich konnte ohne Aufsehen ein paar klasse Fotos schießen. Sogar eine Demo sahen wir, natürlich pro Regierung. Da der Kumpel nicht so ein Nachtgänger war, haben wir es auch schlussendlich geschafft den “Ávila” zu besuchen. Das ist der Nationalpark, der in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt beginnt. Einmal ging es mit dem Auto nach oben, die Aussicht genießen, auch nachts. Ein anderes Mal sind wir bei “Sabas Nieves” ein Stück hoch gewandert. Man hat wirklich eine tolle Aussicht auf die Stadt und die vielen Wanderwege machen einem Lust auf längere Touren.

Parque Nacional El ÁvilaBlick auf CaracasWanderung im Park

Mit Juan Andres haben wir auch den Badeort der Caraqueños kennengelernt. Ein paar Tage ging es an die Küste “La Guaira” und dort natürlich in ein Privatresort “Puerto Azul”, in dem die Eltern ebenfalls Mitglied sind. Die drei Gebäude im Club hießen wie die drei Schiffe mit denen Kolumbus die “Neue Welt” entdeckte: Santa María, La Niña und La Pinta. Vom unserem Zimmer im obersten Stockwerk hatte man einen fantastischen Ausblick und da einer der Kumpel DJ war, ging die Party auch gleich los mit den mitgebrachten Boxen. Das Resort war riesig und die Pools echt super. Es gab sogar ein 50m-Becken zum Schwimmen, für mich optimal wink.

Zimmer mi DJ ;-)Blick vom Zimmer50m - BeckenCosta venezolana

Die Küste liegt geografisch gesehen auf der anderen Seite des Parks “El Ávila”, dieser trennt die Hauptstadt vom Meereszugang. Auf den Gipfel der Bergkette hat man bei gutem Wetter die Aussicht auf beide Seiten, also auf die Hauptstadt Caracas und die Karibikküste. Vom Strand aus hatte man also einen fantastischen Ausblick auf die Hügel hinter dem Meer. Mit Bier, Rum und guter Musik verbrachten wir drei Tage und drei Nächte in dem Club oder in der “Blase” von der ich anfangs sprach.

Die Crew =)CervezaSabrina y yo

Zum Schluss noch ein paar kulinarische Worte. Aufgrund der Situation ist es nicht ganz so leicht die typischen Gerichte in ihren Originalrezepten kennen zu lernen, da man manche Zutaten nicht mehr bekommt. Dennoch habe ich versucht durch Fragen an die wichtigsten Infos zu kommen. Einige Gerichte konnten wir trotzdem probieren und es gibt Fotos smile. Zum einen die berühmten “Arepas venezolanas”, die meine Favoriten gegenüber den kolumbianischen sind. Sie werden traditionell auf dem “Budare” gegrillt, das ist eine Eisenplatte, die man auf den Gasherd positioniert. Die Füllungen sind super lecker! Empfehlenswert “Reina Pepiada” (Hühnchen, Avocado, Mayo, Koriander), “Ensalada de Atún” (Tomate, Zwiebeln, Thunfisch) oder “Pabellón” (Bohnen, Fleisch, frittierte Bananen). Das Gericht mit demselben Namen “Pabellón criollo” ist auch gleichzeitig das Nationalgericht von Venezuela. Neben den schwarzen Bohnen, dem “zerfransten” Fleisch und der “Tajada” (frittierte Kochbanane) enthält der Teller noch Reis. Sabrinas Lieblingsgericht ist die “Cachapa”. Ein süßer Pfannkuchen, der statt mit Weizenmehl mit jungem Mais hergestellt wird. Gefüllt wird er mit “Queso de mano” (Dt. Handkäse), einem kurz gereiften Käse. Köstlich!

Arepas rellenasArepa con PabellónBudare

Vivir en una burbuja – Caracas

“No, en ningún caso viajaremos a Caracas. Demasiado peligroso! Seguro, que no. Realmente Mamá, no hacemos eso. Además todos los venezolanos nos recomendaron no ir.” Me estaba expresando, cuando hablé con mi familia y dije que estamos de momento en Venezuela.

6 de enero del año 2018 a las 4 de la madrugada en Caracas. Tenemos que bajar del bus en el medio de la calle delante del Terminal, alrededor unas figuras oscuras. Ambas tenemos mucho miedo y queremos entrar de una al terminal – está cerrado. Super! Pregunto en la entrada lateral, si no dejan entrar solo con una “colaboración”. Sin mí ayuda, yo no voy a suportar ese sistema corrupto. Nos toca esperar afuera delante de las puertas cerradas con una familia charlando. Por fin a las 5 de la madrugada se abrieron las puertas y nos sentimos un poco más seguras. Una media hora después llamamos a nuestro conocido Juan Andrés que nos puede recoger ahora. La llamada terminó con unas instrucciones un poco raras, como tenemos que ir afuera, porque él no puede salir del auto y todo muy rápido. Pensábamos solo que ya estamos a las 4 acá y todo bien wink. Cuando nos sentamos en el auto de él con sus dos amigos, nos contaron que estuvieron de momento la primera vez en su vida en ese terminal o generalmente en ese barrio. Sabrina y yo nos miramos y tuvimos que reír. A donde fuimos a parar?

Donde paramos notamos de una en el desayuno (la primera vez que comimos eso afuera en un restaurante, normalmente siempre cocinamos). Hubo café rico y una arepa grandota. Por supuesto nos invitaron. Cuando entramos en el departamento de Juan Andrés y sus padres nos quedamos sin palabras. Un apartamento re lindo, tenemos nuestra propia habitación con baño y desde la sala común se ven los cerros de Caracas y la piscina. Sabrina y yo nos miramos otra vez con una sonrisa permanente cool. Juan Andrés y sus amigos también los habíamos conocido al trekking del Roraima (exactamente, nosotras estamos viajando a través de Venezuela con las contactos de esa caminata. Perfecto! laughing) Ya sabíamos cómo ellos ganan su plata, porque nos contaron en el Roriama. Ahora vemos personalmente. Casi todos hacen negocios con Bitcoin o criptomonedas. Uno de los chamos tiene 100 máquinas de minar, no todas son suyas pero él es el administrador. En Venezuela ese negocio vale la pena porque la electricidad cuesta casi nada porque es pagado por el gobierno. Mucha gente está en eso porque ganan en dólares o criptomonedas y de esas vives bien. Un buen ejercicio para el pueblo venezolano porque no falta mucho hasta que Maduro quiera poner el “Petro”, la primera criptomoneda estatal, a la venta. No entendí cómo funciona el sistema en general, pero Sabrina que estudió economía, estaba a punto a comprar una máquina de minar.

En esa semana con Juan Andrés vivimos en una burbuja. Una burbuja de sifrinos de la clase alta en Caracas, lo opuesto a lo que vimos antes. Dormimos de día y vivimos en la noche. Vestidos con la ropa de su mamá descubrimos la vida nocturna de Caracas: Roof-Top-Bars y varias discotecas. Nos sentimos como en una película de princesas. Había suficiente comida además piscina, sauna, netflix y ron. Todavía no puedo imaginar todo realmente. En alemán decimos que fue “enfermo” y los contrarios tan absurdos y lejos de la realidad. Nos relajamos mucho tiempo en la casa y estuvimos casi siempre en barrios seguros. Sin embargo quisiéramos conocer el centro.

Fue tan chistoso porque los chamos tuvieron un poco de miedo ir por allá tongue-out. Tuvimos que convencer los chicos que nos acompañan. De primero dimos vueltas en el auto, porque no querían bajar. Ya hemos entendido que ellos exageran un poco, porque no conocían el centro. Cuando vimos al final caminando hacia el Plaza Bolívar les relajaban porque vieron que la gente es muy tranquila y nadie quiere robarte. Había realmente vida en las calles y la gente tocaba música y bailaban. Caminamos hacia el “Mausoleo del Libertador” (se ve como una rampa gigante) pero lamentablemente estaba cerrada. Pues, al menos hemos visto y para los chicos también fue la primera vez en su vida! Dios mio … en cual mundo viven? Finalmente pasamos por un barrio lindo que se llama “El Hatillo” y por un club deportivo donde los padres de Juan Andrés son miembros.

A parte también unos días estuvimos con un amigo de un amigo italiano de Sabrina en Caracas. Así pudimos ir otra vez al centro un poco más relajado y muy chévere fuimos con el metro. Durante la semana había mucha gente y pude sacar muchas fotos únicas de la propaganda. Vimos una manifestación pero claro del gobierno. El amigo de Sabrina no vivía en las noches y por fin pudimos conocer el “Ávila”, el parque nacional famoso que queda cerca. Una vez fuimos en auto a disfrutar la vista también en la noche. Otra vez caminamos una parte donde “Sabas Nieves”. Tienes una vista hermosa sobre la capital y los senderos te hacen dar ganas de descubrir más.

Mientras estuvimos con Juan Andrés hicimos una pequeña excursión hacia la costa de los caraqueños, “La Guaira” y allá fuimos a un club privado “Puerto Azul” donde su familia también es socia. Los tres edificios se llamaban como los tres barcos de Cristóbal Colón con los cuales él descubrió el “Nuevo Mundo”: Santa María, La Niña y La Pinta. De nuestra habitación en el último piso tuvimos un vista re linda y uno de sus amigos es DJ, así empezó otra vez la fiesta. El club es enorme y las piscinas chéveres. Había una con 50m para nadar, para mi perfecto para entrenar wink. Geográficamente el Parque Nacional El Ávila separa la capital de la costa. En las cimas de las montañas ves con un buen clima a ambos lados, el mar con la costa y la ciudad Caracas. De la playa también tuvimos una vista hermosa hacia los montes del parque nacional. Con cerveza, ron y buena música pasamos tres días y noches en nuestra propia burbuja, de la cual hablé antes.

Al final unas palabras culinarias. A causa de la situación no es tan fácil probar todos los platos típicos con sus recetas originales, porque algunos ingredientes ya no hay. Igualmente pregunté siempre como se preparan para tener información. Bueno, algunos platos también pudimos probar y hay fotos. Lo más famoso son las “Arepas venezolanas” y la verdad me gustan más que las colombianas. Se asan tradicionalmente en un “Budare” que es una plancha de hierro plano que pones en una estufa de gas. Los rellenos son deliciosos! Les recomiendo: “Reina Pepiada” (pollo, aguacate, mayonesa, cilantro), “Ensalada de Atún” (tomate, cebolla, atún) o “Pabellón” (caraotas, carne mechada, tajada). El plato nacional de Venezuela también se llama “Pabellón criollo”. Lleva las caraotas negras, la carne guisada mechada, la tajada (plátano frito) y arroz. El plato favorito de Sabrina fue la “Cachapa”. Es como una arepa dulce o un panqueque. En vez de harina de trigo lleva masa de choclo tierno y está relleno con “Queso de mano” (queso fresco) o cuajada. Riquísimo!

01Januar
2018

Rumhaltiger Jahreswechsel in Cumaná

Ich wünsche euch allen einen frohes Neues Jahr, mit Erflog, Glück, Gesundheit und vielen Reisen! 2018 sollte ich nach Hause kommen, also auf ein baldiges Wiedersehen! 

Nach einer nächtlichen und etwas unbequemen Fahrt von Ciudad Guyana nach Cumaná, erblickten wir am Morgen zum ersten Mal die venezolanische Küste mit ihren Karibikstränden. In Cumaná hostete uns Huber, ebenfalls ein Guide von unsere Roraima-Tour. Ein Freund von ihm bot uns einen Roller Trip durch die Stadt an und so fuhren wir zu dritt und ohne Helm los wink. No risk, no fun! Cumaná war die erste ständige Siedlung der Spanier und wurde 1515 gegründet. Aus diesem Grund gibt es auch imposante Festung zu bestaunen sowie einen kleinen aber beschaulichen Stadtkern, der kolonial geprägt ist. Unsere Tour führte uns an den Strand San Luis, an dem wir letztes Bad im Jahr 2017 nahmen. So lässt sich das Jahr gemütlich abschließen cool.

RollertripCentro colonialEl castilloPlaya San Luis

Ich habe bisher ausschließlich positive Bilder von Venezuela in meinem Blog hochgeladen das wird sich nun etwas ändern. Die Staatspropaganda läuft hier wie geschmiert und man sieht sehr viele Gemälde/Graffitis/Zeichnungen in den Straßen. Für mich interessante Fotoobjekte, weil man das ja nicht so kennt von uns aus Europa. Hier erst mal zwei harmlose als Beispiel, die extremen kommen in einem extra Post zur Staats-Propaganda. Auf dem einen erkennt man eine Art Mini-Poster von Hugo Chávez (verstorbener Staatspräsident), Nicolás Maduro (amtierender Staatspräsident) und Simón Bolívar (südamerikanischer Freiheitskämpfer). Es scheint als ob es zwischen den Jahren 1825 und 2000 keine weiteren Politiker gab außer denen der sozialistischen Partei PSUV “Partido Socialista Unido de Venezuela”. Interessante Geschichtsschreibung. Auf dem anderen Bild sieht man mich mit der Widerstandpose der Opposition, dem Schriftzug “Venezuela unzerstörbar” und der Unterschrift von Chávez.

Venezuela indestructible

Huber ist Aktivist und Mitglied der Oppositionspartei “Voluntad Popular”. Es war super interessant sich mit ihm zu unterhalten und auch etwas desillusionierend, da die Opposition ja seit März 2017 entmachtet ist. Ein Freund von ihm, Ricardo Campos, wurde bei den Protesten in Cumaná von einem Polizisten im Morgengrauen erschossen. Schon schockierend solche Erzählungen persönlich zu hören surprised. Huber selbst befand sich auch mal einige Tage im Gefängnis und wurde dort verprügelt. Der Häuserblock in dem Huber wohnte war schon vom Zensus erfasst und so bekommt er die “CLAP” (Comités Locales de Abastecimiento y Producción). Das ist eine Kiste oder Tüte mit Basislebensmittel, wie Zucker, Nudeln, Reis, Öl sowie Maismehl (hier im Bild zu sehen). Die Lebensmittel sind nur zu geringen Teilen in Venezuela herstellt. Der Hauptteil wird aus Brasilien, Mexiko und Kanada importiert. Theoretisch gesehen sollte diese Tüte jeden Monat kommen, was sie bei den wenigsten der Fall war. Je größer die Familie desto mehr Sachen oder zusätzliche Lebensmittel wie Milch, Thunfisch, Bohnen und Linsen, soll sie angeblich beinhalten. Die CLAP kostet auch ein klein wenig Geld (Centbeträge umgerechnet) und wie genau die Verteilung läuft, weiß keiner so genau. Wenn man das Bild jetzt betrachtet muss man sich allerdings fragen, wie man einen Monat damit überleben soll?

Am Silvestermorgen wäre ich auch fast das erste Mal in meinem Leben umgefallen, weil wir nichts gegessen hatten. Ich hatte keine Ahnung wie sie das anfühlt wirklich Hunger zu haben. Dieses Gefühl würde ich wirklich keinem wünschen. Ich war kreidebleich und meine Beine zitterten. Crazy Shit surprised! Wir haben Bilder von Huber vor ein paar Jahren gesehen. Er hat bis jetzt 20 kg abgenommen!! Die Venezolaner nennen das die “Diät von Maduro”. Diese Diät haben wir nun also auch “genossen”. So wenig habe ich noch nie an Silvester gegessen. Sage und schreibe einen Teller und ein kleines Stück Schokoladentorte. Dafür aber viel Rum, um diese Krise zu vergessen. Der 11-jährige Cousin von Huber brachte mit seinem Trinkspruch die Situation auf den Punkt: “Ich wünsche euch Gesundheit, Glück und das Maduro verschwindet!” Mit weiteren Gläsern Rum und den berühmten 12 Trauben rutschenten wir ins Jahr 2018.

Das Silvesteressen

Das neue Jahr fing an wie das alte aufgehörte hatte: mit Rum und einem Strandbesuch. Danach ging es für drei Tage mit ein paar Freunden von Huber auf eine Mini-Trekkingtour ins Hinterland der Stadt. Etwas Abstand von den Städten tut immer gut, da man in der Natur die Krise nicht so mitbekommt. Man entflieht sozusagen der Realität. Es war eine lustige Truppe und die Wanderung begann mit strahlendem Sonnenschein. Der Pfad verlief einen Fluss entlang, den wir auch ca. sechs Mal durchquerten mussten. Des Öftern legten wir gleich ein Schwimm bzw. Erfrischungspause ein. Nach ca. drei Stunden kamen wir in einer Art Camp an, in dem auch zwei Familien wohnten.

CarambolasNuestra camaLa cocina

Wir schliefen in einfach hergerichteten Hütten (sehr hart) und kochten in einer Gemeinschaftsküche. Es gab Orangen & Sternfrüchte von den Bäumen und Maniok, das in der Nähe angebaut wurde. Als Selbstversorger hast du bessere Chancen in Venezuela zu überleben ;-). Wir sahen dort einen Baum namens “Tapara”, der die gleichnamige Frucht produziert, aus der man natürliche Trinkgefäße herstellen kann. Ansonsten genossen wir die Natur, schwammen im Fluss, manche praktizierten Yoga und abends saßen wir erzählend am Lagerfeuer. Einfach nur drei Tage chillen. Super Abwechslung laughing.

Río BritoEl grupo

Año nuevo celebrando con muchooooo ron 

A todos un Feliz Año Nuevo con éxitos, salud y muchos viajes! 

Después de un viaje nocturno largo e incómodo de Ciudad Guyana a Cumaná vimos en la madrugada por primera vez la costa venezolana con sus playas caribeñas. En Cumaná también nos alojó uno de los guías del Roriama que se llama Huber. Un amigo de él nos ofreció un tour turístico con su scooter y así fuimos tres personas sin casco wink. Sin riesgo, no hay diversión! Cumaná fue la primera urbanización permanente de los españoles y se fundaron en el año 1515. Por eso existe un castillo grande en la ciudad y un centro pequeño estilo colonial. Además nuestro tour nos llevó a la playa San Luis en la cual nos bañamos una última vez en el año 2017. Así debe ser cool.

Hasta ahora solo mostré fotos positivas de Venezuela en mi blog, pero tan lindo no es de momento. La propaganda del estado está funcionando demasiado bien y ves muchos pinturas/grafitis en las calles. Para nosotras muy interesante y vale la pena una foto, porque eso no nos conocemos de Europa. Las dos primeras fotos no son tan graves. Las extremas voy a subir en un posteo especial sobre la propaganda chavista. Una de las dos fotos muestra tipo mini-poster de Hugo Chávez (presidente fallecido), Nicolás Maduro (presidente actual) y Simón Bolívar (libertador sudamericano). Parece que entre los años 1825 y 2000 no existieron otros presidentes sino solo del PSUV “Partido Socialista Unido de Venezuela”. Interesante historiografía. A la otra foto me ven en una pose de la oposición, el trazo y la famosa firma de Chávez.

Huber es activista y miembro del partido oposicionista “Voluntad Popular”. Fue super interesante charlar con él y también un poco desilusionada porque la oposición está sin derecho desde marzo 2017. En estas protestas en Cumaná también murió un amigo suyo, Ricardo Campos, o mejor dicho un policía lo mató. Estuvimos un poco choqueadas al escuchar una historia tan personalmente surprised. Huber también estuvo unos días en preso y allá los policias lo golpearon. El consejo comunal que se ocupa del barrio de Huber ya hizo un censo y por eso a él le lleva el CLAP “Comités Locales de Abastecimiento y Producción”. Eso es una bolsa o una caja con alimentos básicos como azúcar, pasta, arroz, aceite y harina de maíz (se puede ver en la foto). Muy pocos de los alimentos se producen en Venezuela la mayoría viene de Brasil, México o Canadá. En teoría esa caja tiene que venir cada mes pero eso pasó casi nunca. Cuanto más grande es la familia, más cosas tenían que llegar. No siempre fueron los mismos alimentos, a algunos también les llega leche, atún, caraotas (frijoles) o lentejas. La CLAP también cuesta un poco (aprox. 30.000 Bs.) y nadie sabe realmente como se distribuyen. Si ustedes miran la foto, seguro se preguntarán cómo se sobrevive con tan pocas cosas.

En la mañana del último día del año pasé la primera vez realmente hambre en toda mi vida. Casi me desmayo porque comí muy poco y no tenía ni una puta idea cómo se siente eso. Estuve re pálida y mis piernas temblaron. Loco! Vimos fotos de Huber hace unos años y él perdió 20 kg, a causa de esta crisis!! Los venezolanos le llaman a eso “La dieta de Maduro”. Nunca en mi vida cené tan poco en el día de nochevieja: un plato con hallaca, ensalada y pan más un trozo de torta de chocolate. A cambio mucho ron para olvidar ese peo. El pequeño primo de Huber (11 años) dijo la verdad en el brindis: Les deseo salud, felicidad y que se vaya Maduro”. Con más ron y las 12 uvas llegamos al nuevo año 2018.

Este nuevo año empezó como el viejo terminó: con mucho ron y la playa. Después fuimos con unos amigos de Huber a un pequeño trekking cerca de Cumaná en las montañas. Lejos de las ciudades en la naturaleza no notas mucho la situación. Te refugias de la realidad. Fue un grupo chévere y la caminata empezó con mucho sol. El sendero siguió al río que cruzamos casi seis veces. Algunas veces también nos metimos o hicimos una pausa para refrescarnos. Después de tres horas llegamos a las cabañas, en las cuales dormimos (un poco duro). Allá también vivían unas familias y pudimos cosechar naranjas y carambolas además usar un poco de yuca de ellos. Si plantas tus propios alimentos sobrevives mejor en Venezuela wink. Para cocinar tuvimos un lugar con techo y una mesa con sillas. Conocimos un árbol que se llama “Tapara” del cual la fruta, que tiene el mismo nombre, se usa como una vasija natural. Disfrutamos la naturaleza, nadamos en el río, algunos practicaron yoga y en la noche estuvimos charlando junto al fuego. Muy sencillo tres días de relajación. Una muy buena alternativa laughing.

24Dezember
2017

Konsumfreie Weihnachten in Venezuela

Frohe Weihnachten an alle meine lieben Leser! smile Ich hoffe ihr hattet besinnliche Feiertage im Kreise eurer Liebsten und habt schön gefeiert und viel Leckeres gegessen.

Frohe Weihnachten!Feliz Navidad!

Mein Weihnachten dieses Jahr war mal was total anderes. Keine Geschenke, nicht sehr viel essen und alle Gespräche drehen sich um die Krisensituation. Konsumfreie Weihnachte eben. Vielen Dank Maduro! undecided

Da wir die Guides von der Roraima-Tour ins Herz geschlossen hatten und die auch alle miteinander verwandt waren, haben wir Weihnachten mit deren Familien in San Félix, einem Stadtviertel von Ciudad Guyana, verbracht. Das war super schön und wir hatten richtig Spaß. Da wir ja leider keinerlei Geschenke hatten, dachten Sabrina und ich, dass wir was kochen. Die Lebensmittel, die wir dafür brauchten bekamen wir natürlich nicht alle. Aber wie es so schön heißt: “Ein Koch, der sich nicht zu helfen weiß, ist in schlechter Koch.” Nur mal zur Erklärung: Die einfachsten Zutaten wie Mehl, Eier, Zucker, Butter sind sehr teuer oder gar nicht zu bekommen. Sabrina läuft mit ihren italienischen Gnocchi in Tomatensauce immer gut, da man Gemüse fast immer bekommt. Bei meinem Kaiserschmarrn “a la Venezuela” musste ich dagegen etwas improvisieren. Statt Butter habe ich Öl verwendet und statt Äpfel gab es Bananen (Mandeln unmöglich zu bekommen). Hauptsache es schmeckt und die Kombi mit den Bananen war echt lecker laughing. Sollte ich vielleicht mal auf der Wies’n vorschlagen.

Kaiserschmarrn

An Weihnachten gibt es in Venezuela sehr typische Gerichte zu essen und trotz der Situation versuchten die Familien im Land diese auf den Tisch zu bringen, wenn auch in abgewandelter Version. Am bekanntesten sind die “Hallacas”, das “Pan de Jamón” (dt. Schinkenbrot), der “Ensalada de Gallina” (dt. Putensalat) und der Likör “Ponche Crema”. Und ja, wir haben das alles probieren können smile. Außer das "Pernil", die im Ofen geschmorte Schweinshaxe (Die zwei Containerschiffe voller Schweinefleisch, bestellt von Maduro in Portugal kamen dank den "bösen USA" und dem "Komplott" mit Kolumbien nie an). Bei den Schwiegereltern von Gabriel hatten wir die große Ehre und durften bei der Herstellung der Hallacas helfen. Das macht immer die gesamte Familie zusammen, eine Art Tradition und besinnliches Zusammensein. Hallacas sind eine Art “Tamal”, also die schonmal im Blog erwähnte herzhaft gefüllte Maismasse eingewickelt in einem Bananenblatt. Die Füllung besteht normalerweise aus einer gekochten Hackfleischmasse, Oliven, Kapern, Rosinen und bei manchen gekochte Eier. In unserem Fall gab es die Hallacas ohne Oliven, weil sie einfach zu teuer waren. Die Maismasse wir in einer speziellen Presse zwischen zwei Bananenblättern, die mit Öl eingerieben sind, plattgedrückt, anschließend gefüllt und dann in das Blatt eingebunden. Vor dem Verzehr werden sie dann noch ca. eine halbe Stunde lang in Wasser gekocht. Während der Herstellung haben wir dann schon den leckeren Likör probieren dürfen. Dieser besteht aus dem berühmten venezolanischen Rum, Eigelb, gezuckerter Kondensmilch, Vanille und Zitrone.

Ingredientes de hallacasAplastar la masaTomando

An der Feier abends haben wir uns versucht schick zu machen (natürlich hatten wir alle schönen Klamotten sowie Accessoire in Kolumbien gelassen) und haben mit der gesamten Familie an einem riesigen Tisch zu Abend gegessen. Nicht alle hatten eine Weihnachtsbaum zu Hause stehen, da der leider auch teuer war frown. Eine Art Bescherung gab es nicht (vielleicht weil die meisten Kinder schon erwachsen waren). Und statt wie in Deutschland (bzw. bei mir zu Hause), wo wir normalerweise erzählen, trinken und ruhige Musik hören, fing hier in Venezuela erst richtig die Party an. Mit flaschenweise Rum und einer Reggaeton Musik auf voller Lautstärke surprised. Wer den doch sehr sexistischen Text dieser Lieder versteht, fragt sich allen Ernstes, wie man so etwas an Weihnachten hören kann. Aber wie immer: Andere Länder, andere Sitten. Deswegen reist man …

Weihnachten 2017

Navidad libre de consumo en Venezuela

¡Feliz Navidad a todos mis seguidores! smile Espero que ustedes pasaran lindos días con sus familias festejando y comiendo muchas cosas ricas .

Mi Navidad este año fue otra comparada de las que festejé antes. Poca comida, ni regalos y todas las charlas trataban sobre la crisis en ese país. Navidad libre de consumo. Muchas gracias Maduro! undecided

A causa que nos llevamos muy bien con los guías del Roraima pasamos navidad con ellos y sus familias en San Félix, un barrio de Ciudad Guyana. Fue super lindo y nos divertimos mucho. No tuvimos regalos y por eso decidimos que cocinamos algo para la cena. No fue fácil conseguir los ingredientes que necesitamos. Pero como se dicen en Alemania: “Un cocinero que no sabe qué hacer, es un cocinero malo.” Para que entienden que quiero decir: Los ingredientes básicos como harina, huevos, azúcar, mantequilla son caros y muy difíciles de conseguir. Sabrina hizo gnocchi con salsa de tomates que es posible porque verduras casi siempre se pueden comprar. Yo al contrario hice un postre austriaco-alemán y tuve que usar en vez de mantequilla aceite y en vez de manzanas cambur (almendras fueron imposibles de conseguir). Lo principal es que les gustó a todos y fue una interesante combinación con los cambures.

En Navidad se come en Venezuela unos platos muy típicos. Sin embargo por la situación del país las familias intentaron conseguir todos los ingredientes para hacer esos platos. Lo más famoso son las “Hallacas”, el “Pan de Jamón”, la “Ensalada de Gallina” y el licor “Ponche de crema”. Y por fin pudimos probar todo smile. Solo el famoso pernil nos faltó (Las dos barcos de portugal lleno de carne de cerdo pedido por Maduro nunca llegaron a causa del los "malos EE.UU" y su "negocio" con Colombia). Donde los cuñados de Gabriel tuvimos el honor a preparar con la familia entera las hallacas que son un tipo de tamal con un relleno salado, envuelto en una hoja de plátano. El relleno lleva carne molida guisada, aceitunas, pasas de uva, alcaparras y algunos echan huevos duros. En nuestro caso hicimos las hallacas sin aceitunas porque fueron demasiado caras. La masa de maíz se aplasta entre dos hojas de plátano, pringado con aceite. Después se rellenan y se envuelven en las hojas. Antes de comer tiene que cocinar aprox. una media hora. Durante la preparación pudimos ya probar el rico ponche de crema que es un licor hecho con el famoso ron venezolano, yemas, leche condensada, vainilla y limón.

Nos dejamos toda la ropa linda en Colombia y así nuestro vestido fue un poco raro por navidad. Pasamos la noche super tranquila y chévere y comimos con toda la familia en una mesa grandota. No todos tuvieron un árbol de navidad, porque también son caros y tampoco había un reparto de regalos, pero la razón probablemente fue la edad de los niños que casi todos fueron mayores. En Alemania nosotros festejamos muy tranquilo con unos tragos charlando y escuchado música suave. Al contrario en Venezuela la fiesta empezó con botellas de ron y volumen de reggaetón increíble. Otra navidad para mi wink.

17Dezember
2017

Kein Benzin! - In Venezuela?!?!?

Unser nächstes Abenteuer hieß: der venezolanische Dschungel. Nachdem wir in Ciudad Bolívar vier Stunden auf unseren Bus gewartet hatten ging es endlich los auf die knapp 15-stündige nächtliche Busfahrt mit Reggaeton Musik auf voller Lautstärke und Kampfhähnen, die uns früh um 4 Uhr aufweckten. Die Reise verlief schneller als gedacht vielleicht aufgrund der sehr wenigen Polizeikontrollen. Mittags kamen wir dann also in Puerto Ayacucho an, der Landeshauptstadt des “Estado Amazonas”. Dort erwartete uns am Terminal Niklas, der Deutsche aus Santa Elena, Alberto, ein Spanier und Jesús aus Caracas. Ja, und mit was erwarteten sie uns??? Mit einem saugeilen alten VW Van! Ich einfach nur mega happy – Roadtrip in Venezuela cool.

Roadtrip =DIch am Steuer =)

Der Van gehörte dem Caraqueño Jesús und damit ging es dann zur “Comunidad Alto de Carinagua”, zur einer indigenen Gemeinschaft, bei dir wir übernächtigten. Die Piaroa sind ein Stamm von einheimischen Dschungelbewohnern, die in einfachen Verhältnissen leben. Die Gemeinschaft bei der wir aufgenommen wurden, lebte etwas außerhalb der Stadt in einfachen Häusern erbaut von Chávez. Rufino und seine Familie hießen uns herzlich willkommen und die ganzen Kinder wollten mit uns spielen. Die Piaroa sprechen eine mittlerweile fast ausgestorbene Sprache “Huottüja”, die jüngsten Kinder waren dem spanischen noch nicht mächtig, weshalb wir uns nur mit den älteren unterhalten konnten. Alle aber werden super nett und stellten viele Fragen. Meine blauen Augen waren der Hingucker, ich fühlte mich leicht komisch.

Wir mit dem Schamanen und den KindernLa ChuruataEl abrazador y yo ;-)Frauenpower

Geschlafen haben wir in einer “Churuata” einer Gemeinschaftshütte in Hängematten mit dem Stammesführer. Eine sehr interessante Erfahrung. Die Piaroa leben hauptsächlich von der Produktion von Maniok bzw. dem daraus hergestellten Mehl. Wenn ich das richtig notiert habe, dann wird die rohe Maniokwurzel geschält, gerieben und in einer speziell hergestellten Vorrichtung (Sebucán oder Tipiti) gepresst, da der rohe Saft giftig ist und die schwer verdaulichen Inhaltsstoffe so ausgeschwemmt werden. Der feuchte halb fermentierte Brei wird dann gesiebt und schlussendlich über dem Feuer geröstet. Das Mehl kann man dann zur Herstellung von Casabe verwenden, einer kreisrunden Manioktorte, einfach roh essen oder dem Müsli beimischen. Auch der Saft wird gekocht und zu "Tucupi" weiterverarbeitet, einer würzenden Sauce. 

Auspressen des Maniokbreies im Sebucán/TipitiVaina del Yopo

Eine weitere Einnahmequelle sind Kunsthandwerke und der Verkauf einer “Medizin” namens “Yopo”. Wer das googelt wird auf eine Hülsenfrucht stoßen, aus der man eine psychoaktive Droge gewinnt. Einen konkreten Tagesablauf in der Coumnidad habe ich nicht erkennen können. Fließend Wasser gab es nicht, weswegen wir uns wieder (wie schon auf dem Roraima) im Fluss gewaschen haben. Insgesamt knapp 15 Tage ohne Bad, das muss man mal erlebt haben wink.  Wir haben immer im Van gekocht, einmal sogar Piranha und selbst gefangene Flussgarnelen. Aus der einen bzw. maximal zwei geplanten Nächten wurde schließlich eine Woche wider Willen. Warum? Das erkläre ich euch nun.

En la selvaNiña

Unser zweiter geplanter Abenteuertrip sollte zu einem weiteren Tepuy gehen und zwar zum “Tepui Autana”, mitten im Dschungel, nur erreichbar mit einem Boot. Dieser Tafelberg wird auch “Árbol de la vida” (dt. Baum des Lebens) genannt und es umranken ihn zahlreiche Mythen. Niklas hat währenddem wir auf dem Roraima waren mit einem Guide namens Titu, aus Puerto Ayacucho, diese Tour für uns und den Spanier geplant. Wie sich bei unserer Ankunft heraus stellte, hatte der Guide zwar schon einen Teil der Lebensmittel bekommen, aber keinen einzigen Tropfen Benzin für sein Boot, das uns zum Tepuy bringen sollte. Jesús und Niklas haben dann knapp zwei Tage versucht auf legalem und illegalem Weg an die benötigten 270 l Benzin zu kommen. Aber nix – Null Chance frown.

Ihr fragt euch jetzt mit Sicherheit: Kein Benzin in Venezuela, in dem ölreichsten Land der Welt, wie kann das sein?? Ein Versuch der Erklärung: Wie ihr alle wisst, ist die Situation im Land kritisch und jeder versucht hier zu überleben, egal mit welchem Methoden. In der Woche in der wir in Puerto Ayacucho waren, schwankte 1$ zwischen 108.000 und 124.000 Bs. Das Benzin in Venezuela kostet pro Liter 6 Bs. (gibt auch welches mit minderer Qualität das nur 1 Bs. kostet) demnach 0,055$ bzw. 0,048$. Im Endeffekt also NICHTS! Was macht also ein ums Überleben kämpfender Venezolaner? Er tankt sein Auto voll, bezahlt mit einem Schein der theoretisch nichts wert ist, fährt an die kolumbianische Grenze und schmuggelt das Benzin mit Hilfe von kriminellen Banden ins Nachbarland und kriegt dafür zumindest ein paar Kröten mehr (bei einem 40 l Tank bezahlt man 240 Bs und verkauft es dann für ca. 10.000 Bs./pro Liter weiter. Ein Gewinn von ca. 350.000 Bs = 2,8$). Der Venezolaner nutzt seinen eigenen Staat mit illegalen Methoden aus. Aber laut Maduro ist alles in bester Ordnung und den Menschen geht es blendend … Das ist traurig, aber die Wahrheit. Überall in Grenznähe konnten wir dasselbe beobachten, kilometerlange Schlangen vor den Tankstellen. Die Polizei, die dort das Sagen hat, weiß auch ganz genau, dass die Menschen das Benzin schmuggeln, aber was will sie machen? Alle Autofahrer verhaften, geht ja schlecht. Es werden also eine Art Tankmarken ausgegeben und jeder kann ca. zweimal die Woche tanken fahren. Und genau diese zwei Tankfüllungen werden dann weiterverkauft. Willkommen in Venezuela, sag ich dazu.

Wir brauchten also 270 l und kein Polizist wird dir so viel Benzin verkaufen für einen Touristenausflug. Der denkt sich eher diese Touristen haben sich mit Einheimischen zusammengetan und wollten auf diese Art und Weise noch mehr Benzin über die Grenze schmuggeln. No Way! Unser heiß ersehnter Ausflug zerplatzte. Im Nachhinein haben wir die Situation in Venezuela vielleicht etwas überschätzt. Aber gut, aus seinen Fehlern lernt man smile. Leider gehörte Niklas zu der Art von Deutschen, die nicht Tacheles reden können und der restliche Aufenthalt wurde aufgrund der Diskussionen über die Rückzahlung des Geldes eine nervenaufreibende Tortur yell. Ich glaube in dieser Woche wollte ich das erste Mal während meiner Reise hier einfach nur nach Hause. Die Tour war einzig großer Reinfall und man könnte sagen “ein Horrortrip im doch schönen venezolanischen Dschungel”. Wir wollten dieses Land kennen lernen und jetzt kriegen wir es Breitseite. Selber schuld tongue-out!

Puerto AyacuchoRío OrinocoCerro La Tortuga

Nachdem klar war, dass die Tour nie starten wird, haben wir immerhin ein klein wenig Sightseeing in Puerto Ayacucho betrieben und sind zum “Tobogán de la Selva” gefahren und haben dort einen Nachmittag lang an der Wasserscheide die Sonne genossen. Schon während unseren Aufenthalts habe ich Jesús angeboten mal das Steuer zu übernehmen, wenn er mal eine Pause braucht. Das klappte super und da die Jungs uns im Van mit zurück nach Ciudad Guyana nahmen, bekam ich auch noch meinen erwünschten Roadtrip. Mit durchschnittlich 60 km/h haben wir an einen kompletten Tag die 780 km zurückgelegt. Es ging an einigen Steppenbränden vorbei und ein paar der Schlaglöcher waren wirklich lebensgefährlich. Kurz vor dem Ziel blieb der Bus auch noch liegen, doch Jesús konnte den Fehler zum Glück schnell beheben. So kamen wir, wie geplant kurz vor Weihnachten, am 21.12 gegen 11 Uhr nachts endlich an unserem Ziel an.

Manejar

No hay gasolina! – En Venezuela?!?!?

Nuestra próxima aventura fue en la selva venezolana. En Ciudad Bolívar esperamos cuatro horas a nuestro bus que nos llevaba hacia el sur. Aprox. 15 horas necesitamos, las cuales fueron llenas de música estilo reggaetón, hasta que llegamos a Puerto Ayacucho la capital del Estado Amazonas. Pensábamos que necesitamos más tiempo a causa de los controles policiales pero no fue tan malo. En el terminal nos esperaban Niklas, el alemán de Santa Elena, Alberto, un español y Jesús de Caracas. Y lo mejor, ellos nos esperaban con una vieja camioneta de VW. Estuve muy alegre – Un “Roadtrip” en Venezuela cool.

La camioneta fue del caraqueño Jesús y todos juntos fuimos a la “Comunidad Alto de Carinagua” en la cual dormimos. En esa comunidad viven los indígenas de Piaroa que conocían a Niklas y Jesús. Ellos viven muy sencillo en casas que fueron construidas del gobierno de Chávez. El jefe y chamán Rufino y su familia nos hicieron una bienvenida linda y los niños querían jugar con nosotros. Los Piaroas hablan su propio idioma “Huottüja” que es casi extinto. Los niños menores todavía no hablaban español, por eso pudimos solo hablar con los mayores. Todos fueron muy amables y preguntaron muchas cosas. Muchos me miraron en mis ojos azules que probablemente no han visto muchas veces.

Dormimos con el jefe de la comunidad en hamacas en una “Churuata” que es una vivienda común de los indígenas. Una experiencia única. Los Piaroas viven del cultivo de yuca o mejor dicho de la harina producida de la yuca. Para producir la harina se pelan, rallan y exprimen la yuca en un "sebucán/tipiti" porque el líquido es venenoso. Esa masa húmeda y medio fermentada se cuela y tuesta sobre el fuego. La harina se puede usar para la preparación de casabe, una torta redonda, se puede comer cruda o mezclar con los cereales. El jugo también se utiliza para producir "Tucupi" que es un condimento picante. 

Otra fuente de ingresos son artesanías o la venta de su “medicina” con el nombre “Yopo”. Quien busca esa palabra en Google va a encontrar una vaina de un árbol de la cual se produce una droga alucinógena. No he visto realmente un transcurso común del día. No había agua corriente por eso nos tocaba ducharnos otra vez en un río (como al Tepui Roraima). En total estuvimos 15 días sin ducha normal una experiencia extraordinaria smile. Cocinamos siempre en la camioneta. Una vez comimos piraña además camarones del río capturados por nosotras. El plan fue estar un máximo de dos noches en la comunidad. Al final estuvimos una semana entera. Porque? Eso voy a explicar ahora.

El segundo viaje de aventura debería irse a otro tepuy el cual se llama “Tepui Autana”. Ese monte está adentro en la selva y solo tiene acceso en bote. Otro nombre del tepuy es “Árbol de la vida” y hay varias leyendas sobre su gestación. Niklas organizó, mientras nosotras estuvimos en el Roraima, con el guía Titu de Puerto Ayacucho ese tour. Cuando llegamos ese guía tenía ya algunos alimentos pero ninguna gota de gasolina para su bote que nos tenía que llevar hacia la selva. Jesús y Niklas probaron dos días enteros, legal e ilegalmente, a conseguir los aprox. 270 litros de gasolina que necesitamos. Pero nada – ningún chance frown.

Ustedes se preguntarán seguramente: No hay gasolina en Venezuela, el país más rico de petróleo del mundo, como puede ser?? Un intento de explicación: Como ustedes saben la situación en el país no es fácil y cada uno lucha para sobrevivir, igual si los métodos sean legal o ilegal. En la semana en la cual estuvimos en la selva 1$ estaba entre 108.000 y 124.000 Bs. Un litro de gasolina cuesta 6 Bs. (hay también uno de menos calidad que cuesta solo 1 Bs.) calculado en dólares serían 0,055$/0,048$. La verdad: cuesta NADA! Entonces que hace el venezolano que quiere sobrevivir? Él llena su tanque, paga con un billete que vale nada, maneja a la frontera con Colombia y vende su gasolina a bandas criminales que organizan el contrabando hacia el país vecino. Si un tanque son 40 l él paga con solo 240 Bs. y vende para 10.000 Bs./el litro. Así gana más o menos 350.000 Bs. que son 2,8$. Mejor que nada! Él venezolano aprovecha ilegalmente, con razón, la materia prima de su país. Pero si escuchas que Maduro dice, todo está bien y la gente están felices y tranquilos … Es triste, pero lamentablemente la verdad. Cuando estuvimos cerca de las frontera siempre hemos visto lo mismo, colas inmensamente largas hacia las gasolineras. Allá la policía regula todo y ellos saben por supuesto que toda la gente están contrabandiando el petróleo pero que puede hacer? Da preso a toda la gente con auto? Imposible. Ellos creaban un sistema con marcas para echar gasolina. Cada persona puede ir dos veces en la semana a la gasolinera y llenar su tanque. Y exactamente esos llenados todos se llevan hacia Colombia. Bienvenida a Venezuela, digo yo!

Ningún policía nos va vender 270 litros de petróleo para una excursión turística. Probablemente piensa que trabajamos con la gente local para hacer contrabando. De ninguna manera! Nuestra excursión fue a la mierda. Ahora pensando sobre todo, puede ser que sobrevaloramos la situación en ese país. Pues, de tus errores aprendes wink. Lamentablemente Niklas fue uno de esos alemanes que no pueden hablar concreto yell. Por eso la situación se volvió un poco feo a causa que siguieron muchas discusiones como él nos va a pagar la plata de vuelta. Lo juro que en esa semana me pasó la primera vez en mi viaje que quería ir a mi casa. Todo fue un fracaso y puedo resumir “un viaje de horror en la linda selva venezolana”. Nosotras queríamos conocer ese país y ahora nos vuelve medio locas. Nuestra propia culpa tongue-out!

Al punto cuando sabíamos que el tour nunca va a empezar al menos visitamos algunos lugares en Puerto Ayacucho y alrededor. Fuimos al “Tobogán de la Selva” y pasamos una tarde bañándonos y tomando el sol. Entre nuestra estadía en la selva ofrecí a Jesús si él quiere tener una pausa de manejar yo también puedo. Mis primeras experiencias con la camioneta estuvieron bien y cuando volvimos con los chicos a Ciudad Guyana manejé la mitad de los 780 km que recorrimos en solo un día. Pasamos algunos incendios forestales y unos baches re grandes. Un milagro que no pasó nada. En el último peaje la camioneta no se enciendo otra vez, pero Jesús arregló el defecto rápido. Así llegamos unos días antes de navidad a las once de la noche a nuestro destino.

07Dezember
2017

Tepui Roraima - La madre de todas las aguas

Der Tafelberg Roraima war das Hauptziel unserer Reise nach Venezuela. Schon vor Jahren haben mich diese Berge fasziniert und einmal wollte ich einen davon besteigen. Nun wird der Traum also wahr. In der Gran Sabana bzw. dem Nationalpark Canaima stehen 115 Tepuys, von denen bei weitem nicht alle zugänglich sind. Manche wurden noch von keinem Menschen erklommen, geschweige denn erforscht. Die bekanntesten sind Roraima, sein Zwillingstepui Kukenan (direkt daneben) und der Auyan, von dem der höchste Wasserfall Erde mit knapp 1000 m fällt, der "Salto Angel". 

Der Roraima ist Weltkulturerbe und 1884 gelang einen britischen Forscher die Erstbesteigung. Die Tafelberge besteht aus Sandstein und dieses wiederum zu 95% aus reinem Quarz. Das Alter der Tepuys wird auf ca. 2 Milliarden Jahre geschätzt. Aufgrund der 400 m hohen Steilwände existiert ein einzigartiges Ökosystem auf dem Tafelberg, sprich einige Pflanzen oder Tiere findet man weltweit nur dort. Der höchste Punkt auf dem Roraima wird "El Maverick" genannt und befindet auf 2810 m. 31 km2 umfasst die gesamte Fläche des Hochplateaus. Davon liegen 80% auf venezolanischem Boden, 15% in Guyana und 5% in Brasilien. Die Ureinwohner der Gran Sabana heißen "Pemones" und sprechen ihre eigene Sprache. Sie sind es auch die offiziellen Guides bzw. die "Porteadores", die Transportträger. Der Roraima ist ein Touristenmagnet und jeder der körperlich fit ist, kann diesen Koloss besteigen. 

Die meisten Touristenagenturen in Santa Elena waren sehr teuer (300-350$). Alles selbst organisieren hätte vielleicht funktioniert, aber war uns zu riskant bei der derzeitigen Situation. Über Umwegen sind wir schließlich auf die Reiseagentur "Destino Roraima" (Instagram: https://www.instagram.com/destinororaima/) und deren Inhaber Alberto Hernández gestoßen, für die wir uns schlussendlich entschieden haben. Alberto hat die Reiseagentur von seinem Onkel übernommen und war mittlerweile schon fast 100 Mal auf dem Roraima. Der Tourpreis lag Anfang Dezember für Venezolaner bei 1,700,000 Bs. (ca. 20$) für Touristen bei 100$. Dieser Preis für 9 Tage inklusive Essen, Ausrüstung und Transport war für uns mehr als super. (Ebenfalls empfehlenswert die Reiseagentur "Heliamphoras" von Gabriel Muñoz, einem Guide, der unsere Tour auch begleitete. Instagram: https://www.instagram.com/heliamphoras_travel/?hl=es). Die Touren starten ab 6 Tagen, wer länger bleibt sieht mehr 🙂. 

Gürtel der Tepuys Jeeps

Der Start ist dann in Santa Elena oder im 60 km nördlich gelegenen San Francisco de Yuruaní. Wir wurden von einem der Jeepfahrer nach San Francisco mitgenommen und dort trafen wir den Rest der Gruppe (19 Venezolaner) sowie die vier Guides. Den ersten Teil der Strecke fährt man nämlich in einem Jeep, da kein anderes Fahrzeug dieses unwegsame Gelände befahren kann. Während der 30 km von San Francisco nach Paraitepuy hat man eine wunderschöne Aussicht auf den Gürtel der Tepuys sowie der Vegetation der Gran Sabana. In Paraitepuy wurde das Gepäck abgeladen und auf die Transportträger verteilt. Sabrina und ich haben unsere Rucksäcke (max. 10 kg) logischerweise selbst getragen. Jeder kann sich aber hier einen Träger nehmen, der pro 15 kg täglich 100.000 Bs./1,2 $ kostete (Stand Dez. 2017). Ein Träger/in trug bis zu 45 kg! Gegen 14.30 ging es dann endlich los mit der Wanderung.

TAG 1 - 14 km/4 Stunden

Von Paraitepuy aus wandert man zu Beginn durch eine kleine Schlucht mit Fluss und dann geht es einigermaßen eben, mit ein paar Hügeln zwischendurch, in Richtung des ersten Übernachtungsplatzes. Das Ziel immer vor Augen hat man eine unglaubliche Motivation und vor allem einen fantastischen Ausblick. Auf dem Weg passiert man weitere Flüsse, aus denen wir auch die nächsten 9 Tage immer das Wasser tranken. Natur pur 😀! Anfangs war es recht sonnig, später kamen ein paar Wolken auf, die aber sehr angenehm waren. An diesem ersten Tag haben wir auch gleich das einzig nervige der Tour kennen gelernt 😕: die Puri-Puri. Das sind ein paar kleine Fliegen, die stechen und einen ähnlichen Fleck wie Moskitos hinterlassen plus einen blutigen Einstich. Die Stiche jucken extrem und Moskitospray hilft leider nur teilweise. Während man wandert, sprich sich bewegt, ist es nicht ganz so schlimm und der beste Schutz ist lange Kleidung. Auf dem Tepuy allerdings leben die Puri-Puri nicht, Glück für alle Besucher.

Ruta hacia el Roraima Foto del grupo

Nach 4 Stunden kamen wir im "Acampamento Río Tek" an und als erstes genossen wir ein herrlich frisches Bad im Fluss. Danach gab es interessante Gespräche und alle waren natürlich an den zwei verrückten Europäerinnen interessiert, die während der Krisensituationen im Land reisen. Sehr witzig 😎! Die Organisation des Essens war beeindruckend und wirklich top! Alle Personen plus Träger wurden die neun Tage lang satt. In der Gran Sabana sind die Nächte nicht so kalt wie auf dem Tafelberg, daher schliefen wir diese Nacht angenehm in unserem Zelt.

TAG 2 - 10 km/5 Stunden

Den zweiten Tag starteten wir mit einem wunderschönen Sonnenaufgang und einem leckeren Frühstück. Den nahen Fluss Río Tek, genauso wie den Río Kukenan 2 km später, muss man dann durchwaten, da es keine Brücke gibt. Das Wasser reichte einem bis zum Oberschenkel und die Steine waren teilweise sehr glitschig, so dass manch einer ein nicht gewolltes kaltes Bad nahm. Danach ging es stetig bergauf bis es am Ende steiniger und steiler wurde. Die Sonne schien wieder und es ging ein angenehmer Wind der uns die Puri-Puri vom Leib hielt. Nach 5 Stunden erreichten wir das Basecamp, das sich direkt unterhalb der Steilwand des Roraima's befindet. Auch dort gab es einen Fluss um ein Bad zu nehmen. 

Sonnenaufgang Amanecer Tepui RoraimaPorteador con equipajeCampo Base

An diesem Abend sah ich einen der schönsten Sonnenuntergänge meiner fast zweijährigen Reise in Südamerika. Die Sonne eine glühend rote Kugel und die Gran Sabana mit ihren sanften Hügeln in fantastischen Farben getaucht. Atemberaubend! Bei leckeren Käseempanadas erzählte uns Alberto Geschichten über die Tepuys, die Canaima und Pemones, Bewohner dieser Landschaft. Die Zwillingstepuys Kukenan und Roraima sind z.B. sehr gegensätzlich: Während Roraima weiblich ist und eine positive Energie ausstrahlt ist Kukenan männlich und besitzt negative Energien. Einige Geschichten waren etwas gruselig, weswegen wir uns nicht mehr alleine aufs Klo trauten. Der starke Wind in der Nacht, der am Zelt rüttelte machte sie Situation nicht gerade angenehmer. Irgendwann aber schliefen wir dann doch ein...

Steilwand mit der Route nach oben Atardecer en la Gran Sabana

TAG 3 - 4 km (800 Höhenmeter)/5 Stunden 

Nach zwei Tagen schönem Wetter erwischten wir beim Aufstieg einen miserablen Tag. Nach dem Frühstück begann der Nieselregen und je höher wir stiegen desto stärker wurde er. Nach der Hälfte des Weges waren wir pitschnass bis auf die Unterwäsche. Oben angekommen sah man zwar kurz den blauen Himmel aber die Sonne kam nicht durch. Der extreme Wind führte dazu, dass alle sehr froren in den nassen Klamotten. Auf dem Hochplateau mussten wir dann noch ein Stückchen bis zu unserem Übernachtungsplatz dem "Hotel Sucre" laufen. Dieses Hotel war eine überhängende Steinformation unter der wir es einigermaßen trocken hatten. Nach einem Klamottenwechsel verbrachten fast alle Zeit in den Zelten, da es immer noch regnete. Die nasse Kleidung hatte keinerlei Chance zu trocken und ich war tatsächlich die Einzige, die trockene Füße hatte! Ein Hoch auf die deutsche Wanderschuhqualität 😎! Nach dem Abendessen ging es früh schlafen, diesmal mit einer etwas kälteren Außentemperatur.

Subida con lluvia El fin de la subida Hotel Sucre La cocina ;-)

TAG 4 - Auf dem Tafelberg (Ausflug 2 km)

Unser erster Tag auf dem Tepuy begann leider genauso regnerisch wie der Vortag. Geplant war eigentlich, das Hotel zu wechseln, um die "Proa" das andere Ende des Roraima's auf guyanischer Seite zu besichtigen. Das viel nun komplett flach bzw. wurde leider gestrichen. Den Vormittag verbrachten wie erzählend oder chillend im Zelt. Nach dem Mittagessen hörte der Regen auf und Alberto meinte wir haben die Möglichkeit einen ersten kleinen Ausflug zu unternehmen. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und mit einer kleinen Gruppe zogen wir los. Der Rundweg umfasste knappe 2 km, die wir springend von Stein zu Stein zurücklegten.

Auf dem Tafelberg Nebliges Wetter Felsspalten Formación rocosa  Mirador Guacharo

Der Tepuy wirkte sehr mystisch mit den Nebelschwaden, dem grauen Himmel und den verschiedenen Steinformationen umgeben von Regenpfützen und tiefen Felspalten. Die Route führte uns an die Klippe des Tafelberges bzw. an den "Mirador Guacharo" mit Blick auf die Gran Sabana und das sah wirklich hammermäßig aus! Das bewölkte Wetter ermöglichte uns einmalige Fotos! Unbeschreiblich! Man musste allerdings vorsichtig sein, da es wirklich senkrecht runter ging. Etwas gruselig die Füße 600 m über dem Boden baumeln zu lassen und das ohne Sicherung. Adrenalin pur! Im Anschluss erkundigten wir noch die Höhle "Ojo de Cristal". Ungefähr 300 m tief konnten wir uns hineinwagen und dabei unterirdische Bäche und Spinnen erforschen.

Ein fantastischer Ausblick La cueva

TAG 5 - Auf dem Tafelberg (Ausflug 16 km)

Unser zweiter Tag startete mit einem strahlenden blauen Himmel. Perfekt für die geplante 16 km (8 km hin & zurück) lange Wanderung. Nach einem erfrischenden eiskalten Morgenbad ging es ausgerüstet für alle Wetterlagen los. Vorbei an zahlreichen Steinformationen (Wahnsinn was die darin alles erkennen 😛) und ja es gibt wirklich viele Steine da oben. Das Wetter wechselte recht schnell, aber mit Sonne, Wolken, Nebel und Nieselregen blieb es einigermaßen stabil. Nach 3 Stunden erreichten wir das erste Highlight der Exkursion das "Valle de los Cristales" (dt. Tal der Kristalle). Wie ich anfangs schon geschrieben hatte, besteht der Sandstein aus purem Quarz. Dieses tritt an manchen Stellen an die Oberfläche wie in diesem Tal. Man lief sozusagen auf einem Weg aus reinem Quarzkristallen. Das Mitnehmen der Kristalle ist verboten und wird bestraft.

Steinformationen Formaciones rocosas El busto de Simón Bolívar Valle de los Cristales Quarzo puro

Vom Tal fehlte nicht mehr viel bis zum "Punto Triple" (2700 m), der Grenzmarkierung auf dem Roraima, die das Territorium der drei Länder kennzeichnet. Nach der dortigen Fotosession ging es über die letzte Sehenswürdigkeit "La Fosa" zurück. Das ist ein natürlich geöffneter Krater, indem sich eine Art Brunnen mit Wasserfall gebildet hat. Mit genügend Zeit kann man dort auch baden gehen. Nach insgesamt 7 Stunden Wanderung kamen wir zurück ins Camp und waren alle geschafft und hungrig.

Punto Triple La fosa

Exkurs: Flora und Fauna des Tepuys

Die folgenden Bilder der Pflanzen und Tiere sind alle auf dem Tepuy entstanden. Die Vegetation oben unterscheidet sich gewaltig von unten in der Gran Sabana. Wie schon anfangs erwähnt existiert auf den Tafelbergen ein endemisches Ökosystem. Viele Pflanzen sind an das raue Klima angepasst doch nichtsdestotrotz gibt es auch wunderschöne Blumen mit Blüten (aus Platzgründen kann ich hier leider nicht alle zeigen). Am häufigsten sieht man die stachelige Orectanthe sceptrum und die hochwachsende Grasart Stegolepis guianensis, deren Stiel sogar teilweise essbar ist. 

Orectanthe sceptrum Flor Stegolepis guianensisLa rana negra del RoraimaCoati/Nasenbär

Tiere findet man auch vor. Am bekanntesten ist der Lurch Oreophrynella quelchii/Anomaloglossus roraima, der weltweit ausschließlich auf dem Roraima und einem weiteren Tepuy vorkommt. Außerdem hatten wir das Glück ein Coati (dt. Nasenbären) zu sehen. Mal schauen wer es auf dem Bild entdeckt. Die schönsten Pflanzen aber sind die Karnivoren, fleischfressenden Pflanzen. Gleich mehrere verschiedene Arten findet man auf dem Tafelberg vor. Die bekanntesten sind: Sumpfkrüge (Heliamphora), Reusenfallen und der Sonnentau.

Fleischfressende Pflanzen Sonnentau Sumpfkrüge

TAG 6 - Auf dem Tafelberg (Ausflug 3 km)

Der dritte und gleichzeitig letzte Tag auf dem Tafelberg war der schönste vom Wetter her. Im Sonnenschein sind wir zum Aussichtspunkt "La ventana" (dt. Das Fenster) gelaufen. Nach dem Ausblick vor zwei Tagen dachte ich etwas Schöneres werde ich hier nicht mehr zu sehen bekommen, da hatte ich mich geirrt. Der Ausblick war einfach atemberaubend!

Wow! Sabrina y yo Ein fantastischer Ausblick La selva de Guyana

Tausende Kilometer Dschungel und der Tepui Kukenan direkt nebenan. Wow! Ein Foto nach dem anderen haben wir geschossen, da alle Motive einfach der Wahnsinn waren. Das sind Bilder für die Ewigkeit 😀. Überzeugt euch selbst! Auf dem Rückweg haben wir ein noch ein Bad in den natürlichen Jacuzzis des Roraima's genommen. Einfach herrlich, baden und sonnen auf einem Tafelberg. Unbezahlbar!

Tepui Kukenan Casadas del Kukenan Sabrina en los jacuzzis Jacuzzis naturales

TAG 7 - Der Rückweg (4 km/3 Stunden)

Nach drei vollen Tagen auf dem Tafelberg hieß es nun Abschied nehmen. Der Rückweg ist derselbe, den man gekommen ist. Den Abstieg bestritten wir aber leider in Nebelschwaden, sodass wir, wie schon beim Aufstieg, nichts gesehen haben. Nach dem "Paso de las lágrimas", einem Wasserfall vom Tepuy, verlief der Weg angenehm und je näher wir dem Campo Base kamen, desto schöner wurde das Wetter. Am Ende ging es noch mal sehr steil abwärts bevor das Gröbste geschafft war.

Paso de las lágrimas Vista hacia la Gran Sabana 

Camino Pfad Steiler Abstieg

Normalerweise läuft man am diesem ersten Abstiegstag bis zum Camp des Flusses, also überspringt das Basecamp (gesamt 14 km). Da unsere Gruppe aber doch sehr groß war und einige auch geschafft von der Tour bzw. mit Wehwehchen entschied der Guide den Rückweg zu verlangsamen.

La Gran Sabana Vista hacia el Tepui Kukenan Nosotras y el pared Wir und die Guides

TAG 8 (10 km) + TAG 9 (14 km)

Vom Basecamp ging dann also gemütlich am achten Tag zum Acampamento Río Tek. Zuvor waren wieder die zwei Flüsse zu durchqueren. Unsere letzte Nacht mit Blick auf den Roraima haben wir genossen und Erinnerungsfotos geschossen!

Panorámica Bierchen ;-) Los Puri-Puri =/

Der letzte Tag wurde nochmal schön sonnig und als wir endlich in Paraitepuy ankamen gab ein erfrischenden kühles Bierchen 😎. Wie das gefehlt hat! Gleich im Anschluss ging es wieder mit den Jeeps zurück nach San Francisco, wo es Mittagessen gab. Im Anschluss konnte man noch ein paar Souvenirs erstehen und nachmittags fuhren wir mit dem Bus in Richtung Norden nach Ciudad Guyana.

Als wir am nächsten Morgen dort ankamen hat uns ein Ehepaar der Tour zu sich eingeladen und wir konnten uns nach 10 Tagen endlich normal duschen sowie unsere Wäsche waschen. Wir besuchten den "Parque la Llovizna", einen Park mit Wasserfällen und haben mit den Jungs und Guides der Tour gefeiert. Ein schöner Abschluss bevor wir am darauffolgenden Tag gleich in unser nächstes Abenteuer starteten.

Parque la Llovizna Rumba!!!!!! ;-)

Tepui Roraima - La madre de todas las aguas

El Tepui Roraima fue nuestro destino principal en Venezuela. Desde hace muchos años esas montañas me fascinaban y una vez en mi vida quería subir. Ese sueño se cumplió por fin. En la Gran Sabana o en el Parque Nacional Canaima se encuentran en total 115 tepuys de los cuales solo unos pocos son accesibles. En algunos ni un humano ha puesto un pie y ni un cientifico ha descubierto sus secretos. Los más famosos son el Tepui Roraima, su gemelo Tepui Kukenan y el Tepui Auyan desde lo cual cayó la cascada más alta del mundo, Salto Angel (979 mts).

El Roraima es Patrimonio cultural de la Humanidad y en 1884 un cientifico inglés fue el primer humano que estuvo arriba. Los tepuys son de arenisca y eso contiene un 95% de quarzo. La edad de los tepuys son dos mil millones de años. A causa de la pared de 400 m existe arriba del monte un sistema biológico único en el mundo y algunas plantas y animales solo se encuentran allá. El punto más alto se llama "El Maverick" y está a 2810 m. La superficie de la meseta es en total 31 km2. 80% están a la tierra de Venezuela, 15% en Guyana y 5% en Brasil. Los habitantes de la Gran Sabana se llaman Pemones y ellos hablan su propio idioma. Además son los guías oficiales del Roraima y también los porteadores. El tepuy es un magento turístico y cada persona que tiene un buen físico puede subir. 

La mayoría de las agencias de viajes en Santa Elena fueron muy caras (300-350$). Organizando todo por nuestra cuenta hubiera funcionado tal vez pero a causa de la situación fue muy riesgoso. A traves de varias personas encontramos al final la agencia "Destino Roraima" (Instagram: http://www.instagram.com/destinororaima) de Alberto Hernández con lo cual íbamos por fin. Alberto heredó la empresa de su tío y subió casi 100 veces a la montaña. El precio estaba al principio de diciembre para venezolanos a 1,700,000 Bs (20$) para turistas a 100$. Ese precio fue para 9 días e incluyó el transporte, la comida y el equipo, para nosotras perfecto. (Recomendable también la agencia "Heliamphoras" de Gabriel Dávila, uno de los guías que nos acompañó. Instagram: https://www.instagram.com/heliamphoras_travel/?hl=es). Los tours empiezan a patir de 6 días, quien quiere ver más tiene que quedarse más tiempo 🙂.

El punto de inicio es en Santa Elena o en San Francisco de Yuruaní aprox. 60 km al norte. Un chófer de un 4x4 nos llevó hacia allá y conocimos el grupo (19 venezolanos) y a los cuatro guías. Desde San Francisco tienes que ir en un 4x4 a Paraitepuy porque la ruta es solo accesible para esos carros. A 30 km puedes disfrutar la vista de la Gran Sabana y del cinturón de los tepuys. En Paraitepuy descargaron el equipaje y distribuyeron a los porteadores. Por supuesto Sabrina y yo nos cargamos nuestro equipaje (max.10 kg). Cada uno puede tomar un propio porteador cuesta por 15 kg diario 100.000 Bs./1,2$ (Dic. 2017). Un porteador lleva hasta 45 kg!  A las dos y media empezó la caminata. 

DÍA 1 - 14 km/4 horas

De Paraitepuy bajas a una pequeña quebrada y después de la subida el camino sigue recto con algunas lomas suaves. Con la vista siempre hacia el Tepui Roraima caminas hacia el primer acampamento. Entre medio cruzas varios ríos de los cuales también bebes el agua los próximos nueve días. Pura Naturaleza 😀! Al principio había mucho sol y después llegaron algunas nubes pero fue agradable. En ese día también conocimos la única cosa pesada del trekking 😕: los puri-puri. Esos son pequeños bichos que te pican y duelen mucho. Tienes que rascar y el repelente no te ayuda mucho. Durante la caminata no te molestan tanto porque te mueves. La mejor protección es ropa larga. Por suerte arriba del tepuy ya no viven. Después de 4 horas llegamos al "Acampamento Río Tek" y disfrutamos un baño en el río. Muchos del grupo querían charlar con las dos locas extranjeras que están turistiando en Venezuela entre esos días. Las charlas fueron interesantes y divertidas 😎. La organización de la comida fue impresionante y todo el grupo incluso los porteadores estaban durante el tour satisfechos. Las noches en la Gran Sabana no son tan frías, por eso dormimos bien.

DÍA 2 - 10 km/5 horas 

Nos levantamos con un amanecer re lindo y un rico desayuno. Justo después tuvimos que cruzar el Río Tek y 2 km después el Río Kukenan caminando por el agua a pie porque no hay puentes. Fue muy resbaloso y algunos tomaron un baño frío que no querían. El camino siguió poco a poco más inclinado y al final muy piedroso. El clima estuvo lindo con un viento suave que nos alejó los mierda puri-puri. Después de 5 horas caminando llegamos al "Campo base" que queda directo abajo de la pared. Cerca también existe un río para bañarse. Esa tarde vi uno de los atardeceres más lindos en dos años viajando en Sudamérica. El sol como una pelota roja y la Gran Sabana con sus cerros suaves en colores fantásticos. Maravilloso! Mientras comimos nuestras empanadas de queso Alberto nos contó algunas historias y leyendas sobre los tepuys, los canaimas y los pemones. Por ejemplo los tepuys Roraima y Kukenan son muy contrarios: Roraima es femenina y tiene buena energía. Kukenan es masculino y tiene mala energía. Algunas de las historias fueron un poco miedosas que en la noche no queríamos ir solas al baño. Cuando nos acostamos había un viento re fuerte que no mejoraba esa situación. Igual en algun momento nos dormimos. 

DÍA 3 - 4 km (800 m de altura)/5 horas 

Después de dos días con clima lindo nos tocaba subiendo con lluvia. Cuando desayunamos estaba todavía seco pero justo cuando empezamos a caminar empezó una suave llovizna. En la mitad del camino estuvimos mojados hasta la ropa interior. Cuando llegamos a la meseta nos vimos corto un cielo azul pero el sol no vino. El viento estaba muy fuerte y todos tuvimos frío con nuestra ropa mojada. Hasta nuestro acampamento "Hotel Sucre" tuvimos que caminar un poquito más. El hotel fue una formación rocosa que formó un techo de abajo estaba seco, tipo cueva. Todos desaparecieron en sus carpas para cambiarse y calentarse en el saco de dormir porque todavía estaba lloviendo. La ropa mojada no tuvo chance de secarse ni en la noche. Fui la única del grupo que tuve pies secos, un aplauso para la calidad de zapatos alemanes de caminar 😎. Después de la cena fuimos a dormir con temperaturas un poco más bajas que en la Sabana. 

DÍA 4 - Arriba del tepuy ( Excursión 2 km)

Lamentablemente empezó nuestro primer día arriba del tepuy igualito como el día anterior, con mucha lluvia. El plan fue cambiar el hotel para llegar hasta la "Proa", lo cual es el otro contrario del tepuy a la tierra de Guyana. Esto tuvimos que cancelar totalmente. Que pena. La mañana la pasamos charlando y relajando en la carpa. Después del almuerzo la lluvia paró y Alberto dijo que podíamos hacer la primera excursión. Eso nos alegró mucho y con un grupo pequeño salimos. La ruta fue de solo 2 km que pasamos saltando de una piedra a la otra. El tepuy se veía místico con la niebla, el cielo gris y las formaciones rocosas alrededor de charcos de agua y grietas de rocas. El paseo nos llevó hacia la pared del tepuy o mejor dicho al "Mirador Guacharo". La vista hacia la Gran Sabana fue hermosa. Indescriptible! Tuvimos que ser cuidadosos porque serían 600 m de caída libre. Poner sus pies hacia el fin sin seguro fue adrenalina pura! Al fin fuimos a descubrir la cueva "Ojo de Cristal" en la cual pudimos ver unos arroyos subterráneos y arañas.

DÍA 5 - Arriba del tepuy (Excursión 16 km)

El segundo día nos esperó un cielo despejado. Perfecto para la Gran excursión de 16 km (8 km de ida & de vuelta). Después de un fresco baño y preparado para todos los climas, empezamos. Pasamos muchas formaciones rocosas (increíbles figuras que la gente ve en eso 😎) y si, hay muchísimas piedras arriba. El clima cambiaba rápido entre sol, nubes, niebla y llovizna pero fue más o menos estable. Después de 3 horas llegamos al primer punto de interés el "Valle de los Cristales". Como escribí al principio, la arenisca de la tierra es casi quarzo puro y en algunos sitios sale a la superficie, como en ese valle. Nosotros caminamos prácticamente arriba de cristales. Llevarselos es prohibido y contiene una multa. Del valle no faltaba mucho hasta el "Punto Triple" (2700 m) la marca de las fronteras de los tres países. Después de unas fotos volvimos sobre el último punto de interés "La Fosa". Eso es un cráter abierto del cual cae una cascada. Con suficiente tiempo puedes bañarte adentro de la fosa. La caminata tardó 7 horas volvimos re cansados y con hambre. 

Excursus: Flora y fauna del tepuy 

Todas las fotos de animales y plantas que saqué arriba del tepuy. La diferencia de la vegetación entre la Gran Sabana y el tepuy fue grande. El sistema arriba es endémico. Muchas plantas adaptaron el clima frío sin embargo hay lindas flores (no podría subir todas la fotos). Unas de las plantas más vistas fue la Orectanthe sceptrum muy espinosa y un tipo de pasto Stegolepis guianensis del cuál puedes comer una parte de la hoja.También hay algunos animales. El más famoso es una rana negro Oreophrynella quelchii/Anomaloglossus roraima que solo existe arriba de unos tepuys. Además tuvimos suerte a ver un coati tal vez encuentras en la foto. Las plantas más curiosas fueron las carnívoras, plantas que comen moscas. Encuentras diferentes tipos como la heliamphora, la drosera y la genlisea . 

DÍA 6 - Arriba del tepuy  (Excursión de 3 km)

El tercero y al mismo tiempo el último día al tepuy fue lo más lindo. Con un cielo azulito salimos hacia "La Ventana" un mirador con la vista hacia la selva guyanés. Después de la experiencia hace dos días no pensaba que voy a ver algo más lindo, pero fue lo máximo! La vista fue maravillosa! Miles de kilómetros de selva y el Tepui Kukenan al lado. Wow! Una foto después de la otra sacamos con motivos para el infinito 😀! Miren las fotos. A la vuelta tomamos un baño en las jacuzzis naturales del Roraima. Demasiado chevere bañarse y tomar el sol arriba de un tepuy. Impagable!

DÍA 7 - La vuelta (4 km/3 horas)

Después de tres días arriba del tepuy tuvimos que despedirnos del Roraima. La vuelta es la misma ruta como la ida. Lamentablemente tuvimos otra vez tiempo nublado y no vimos mucho. Pasamos la cascada "Paso de las lágrimas" y después el camino siguió más plano. Entre más nos cercamos al campo base más lindo fue el tiempo. Después llegamos al último paso inclinado. Normalmente se camina el primer día de la bajada hasta el Acampamento Río Tek y saltan el campo base (en total 14 km). Nuestro guía pero decidió que descansamos una noche acá porque habían algunas personas cansadas y con algunas heridas.

DÍA 8 (10 km) + DÍA 9 (14 km)

Al octavo día caminamos tranquilamente al Acampamento Río Tek. Antes de llegar tuvimos que cruzar otra vez los dos ríos. La última noche disfrutamos y sacamos fotos de recuerdo. El clima del último día fue soleado y cuando llegamos a Paraitepuy tomamos una cervecita rica 😎. Como extrañamos! Después los 4x4 nos transportaron de vuelta a San Francisco donde almorzamos. Compramos algunos recuerdos y viajamos en la noche con una parte del grupo hacia el norte a Ciudad Guyana.

Cuando llegamos en la madrugada una pareja nos invitó a su casa y después de 10 días pudimos ducharnos normal y lavar la ropa. Visitamos el "Parque la Llovizna" con sus cascaditas y fuimos de rumba con los chicos jóvenes del tour y con los guías. Una linda conclusión antes que salimos a nuestra próxima aventura.

30November
2017

Die Einreise nach VENEZUELA - Der Wahnsinn beginnt!

Venezuela, ein Land seit Jahren in der Krise - Zahlreiche Tote vor einigen Monaten - Eine Inflation 2017 von über 2000% - Teilweise hungernde Bevölkerung - Fast keine Medikamente UND dennoch das Land mit den weltweit größten Ölreserven.

Muss bzw. Kann man das verstehen?!? Diesen und weiteren Fragen wollten Sabrina und ich auf den Grund gehen und das fast unmögliche versuchen - in diesem Land zu reisen. Das klingt verrückt? Das ist verrückt.

26 November des Jahres 2017

13:00 Ankunft Grenzübergang Brasilien-Venezuela

Ehrlich gesagt hatten wir uns die Situation an der Grenze schlimmer und chaotischer vorgestellt. Es waren zwar viele Menschen zu sehen, dennoch war es übersichtlich. Nach mehrmaligem Nachfragen hatten wir die richtige Warteschlange gefunden, wobei es schlussendlich nur eine gab. Normalerweise existiert ein Schalter für die Einreise und einer für die Ausreise. Wir wollten in diesem Fall erstmal aus Brasilien ausreisen währenddessen die ganzen Venezolaner ja nach Brasilien einreisen wollen. Unser Pech, da wir nun hinter hunderten von Ausreisenden anstanden. Noch hatten wir Zeit, also fingen wir an uns zu unterhalten und etwas zu Mittag essen.

Die ersten Gespräche waren sehr interessant und vor allem witzig, da die meisten uns versuchten das derzeit chaotische Währungssystem zu erklären. Daneben haben wir uns selbstverständlich über die Situation aufklären und uns Tipps zum Reisen geben lassen. Nach drei Stunden tat sich endlich etwas. Jemand rief nach Ausreisenden und Sabrina und ich waren zur Stelle und kamen unserem Ausreisestempel näher. Anscheinend gab doch etwas wie eine Organisation und plötzlich existierte eine Warteschlange zum Ausreisen. In dieser warteten wir noch ca. eine Stunde sogar mit ein paar Venezolanern. Den beiden brasilianischen Grenzbeamten habe ich, nachdem ich meinen Stempel hatte, dann aber doch noch mal gedrückt, dass man hier vieles verbessern könnte. Die ganzen Venezolaner, die hier täglich in der Sonne warten ohne Unterstellmöglichkeit, ohne öffentliches Klo, ohne Kaufgelegenheiten von Wasser oder Essen. Sorry, aber das ist nicht menschenwürdig!

La frontera - Die Grenze Monument al camino

Für uns beide ging es dann per Fuß weiter zum Grenzgebäude auf der venezolanischen Seite. Auf dem ca. 700 m langem Weg dorthin kommt man an einem Monument vorbei, an dem wir uns es erlaubt haben ein Foto zu schießen. Aufgrund der erwarteten Schmiergeldzahlungen haben wir unsere gesamten Dollar in BH, Socken und Bauchtasche versteckt. Es gab keine Warteschlange, da ja kein normaler Mensch nach Venezuela einreist. Als wir in das Gebäude eintraten, erwarteten uns zwei Damen, die uns nett begrüßten, sich mit uns unterhielten und uns ohne ein Problem einreisen ließen. Es wurde noch nicht mal unser Gepäck kontrolliert und die Militärs haben uns sogar geholfen eine Trampgelegenheit nach Santa Elena zu finden.

Ihr dürft jetzt nicht denken, dass wir total naiv nach Venezuela gereist sind. Wir haben uns das vorher sehr gut überlegt, uns ausführlich erkundigt und mit vielen Leuten/ Touristen gesprochen, die vor kurzem im Land gereist sind. Außerdem mit vielen Venezolanern und Freunden aus dem Land. Unsere Botschaften wussten auch Bescheid bzw. ich habe uns beide in die Krisenliste "Elefand" des Auswärtigen Amtes eingetragen. Wir haben alle unsere Wertsachen bei Freunden in Bogotá gelassen und reisen nur mit dem Nötigsten. Das A und O ist immer die Augen offen zu halten, sich selbstverständlich an möglichst sicheren Orten zu bewegen (nicht nachts) und möglichst mit Locals. Einsame Straßen meiden und das Handy nicht in der Öffentlichkeit benutzen. Aber das sind alles Hinweise, die man eigentlich immer beachtet, in Venezuela muss man einfach nur einen Ticken wachsamer sein als sonst.

Santa Elena, das Tor zur Gran Sabana

Das erste Dörfchen auf das man in Venezuela trifft ist Santa Elena de Uairén. Eigentlich sehr gemütlich, doch zurzeit ein Grenzdorf, in dem alles aber wirklich alles geschmuggelt wird. Den Erzählungen nach dachten wir, dass man uns in Venezuela alle 50 m überfällt, was wirklich sehr übertrieben war. Santa Elena ist ein sehr ruhiges Dörfchen und wir fühlten uns weder unsicher noch bedroht während unseres Aufenthaltes dort. Wir fanden über Couchsurfing ein nettes deutsch-venezolanisches Pärchen, das uns in ihrem "Café Jardín" mit offenen Armen empfangen hat. Eine Woche kamen wir bei Adriana und Niklas unter, kochten zusammen und halfen im Café aus. Diese Zeit benötigen bzw. mussten wir überbrücken bis wir zu unserer heiß ersehnten Trekkingtour starteten. In dieser ersten Woche in Venezuela gaben im Durchschnitt 1$ pro Tag aus. Klingt billig, ist es auch, aber wir haben ein festes Budget an Bargeld dabei, da man kein Geld am Automaten bekommt. Für uns heißt das somit sparsam denken, man weiß nie was auf einen zukommt.

Café Jardín Nuestros amigos

Vor nicht allzu langer Zeit war Santa Elena der Startpunkt für Touristen, um die Gran Sabana kennen zu lernen. Die Gran Sabana ist eine Hochebene mit Gebirgsketten und Tälern, die sich aus dem Urkontinent Gondwana gebildet haben. Ihre Hauptattraktion sind die sagenumwobenen Tafelberge oder Tepuis, wie sie hier genannt werden. Zurzeit verirren sich aber