18November
2017

Reisen auf dem Amazonas

Der Río Amazonas, der wasserreichste Fluss der Welt mit seinen ca. 6992 km Länge, und wir - 3 Tage und 3 Nächte. Wow, ich kann nur sagen: EINMALIG! Bevor ich loslege mit meinen Erzählungen noch kurz ein paar Eckdaten: Der Quellfluss des Amazonas befindet sich in Peru genauer gesagt in der Gegend von Arequipa. Er durchquert das gesamte Land und die Handelsstadt Iquitos ist der wichtigste Flusshafen in Peru. Von dort fließt er zum Dreiländereck mit Kolumbien und Brasilien, an dem wir uns eingeschifft haben. Auf peruanischem Boden heißt der Fluss Amazonas, auf der brasilianischen Seite wiederrum nennt man hin zu Beginn Río Solimões, bis er sich bei Manaus mit dem Río Negro wieder zum Río Amazonas vereint. Kompliziert, ich weiß 😉. Das Amazonas-becken wiederrum ist um einiges größer, die Zuflüsse kommen neben den bisher genannten Ländern auch noch aus Ecuador, Bolivien, Venezuela, Guayana, Surinam und Französisch-Guayana. Das Ökosystem ist weltweit einzigartig und wird seit Jahrzehnten von uns Menschen bedroht, nicht nur durch Abholzung, sondern auch durch legale und illegale Minen.  

Beim Kauf unseres Tickets haben wir mal wieder gut verhandelt. Statt den 220 Reais zahlten wir 175 was umgerechnet ca. 45 € sind. Dieser Preis beinhaltete die Fahrt sowie täglich drei Mahlzeiten. Die Hängematte, die man zum nächtigen benötigt muss man sich allerdings extra kaufen. Wir haben diese für nur 15 Reais (4 €) erstanden (in Brasilien eindeutig billiger!) und bei unserer Ankunft in Manaus auch noch an einen Straßenhändler für 10 Reais weiterverkauft. Check 😎. Bei unseren Verhandlungen haben Sabrina und ich uns, in Bezug auf unsere Nationalitäten, gut ergänzt. Die Brasilianer denken doch sehr “fußballerisch”. Italien wird dieses Jahr nicht zur Weltmeisterschaft fahren und der Verkäufer hatte aufrichtig Mitleid mit Sabrina. Ich dagegen hatte natürlich Probleme, dieses 7:1 werden uns die Brasilianer nie verzeihen … Schlussendlich konnten wir ihn aber mit unserem weiblichen Charme überzeugen 😉. (Zusätzlicher Hinweis: mit seiner Hängematte kann man ab dem Kauf seines Tickets auch schon auf dem Boot schlafen, auch wenn es z.B. noch zwei Tage im Hafen liegt, und so anderweitige Übernachtungskosten sparen.)

Unser Boot - Nuestro barco Der Bug mit der Flagge des Departamento Amazonas 

Bevor es losgeht, gibt es erst mal eine komplette Zollkontrolle mit Drogenspürhund etc. Naja, blöd gelaufen für meine Kokalutschbonbons. Der Hund ist mega ausgetickt und ich dachte mir bloß hä? Konnte mich gar nicht daran erinnern, dass ich da noch Bonbons aus Peru hatte. Egal, musste sie abgeben und das wars dann. Auf dem Boot ging dann die Suche nach einem geeigneten Hängemattenplatz los. Wir waren eigentlich zeitig dort, aber es war schon sehr voll. Das Unterdeck ist rein für größere Fracht reserviert. Auf unserem Dampfer war das z.B. ein Auto, ein Bettgestell, Berge von Bananen und ein paar Hühner sowie Hundewelpen. Das Mitteldeck ist für die Hängematten vorgesehen und das Oberdeck zur Hälfte ebenfalls. Die andere Hälfte besteht aus einem kleinen Kiosk und Sitzgelegenheiten mit Fernseher. Das Oberdeck aber heizt sich auf, während durch das Mitteldeck immer ein angenehmer Wind weht. Von daher haben wir uns auf dem Mitteldeck noch mit rein gezwängt. Empfehlenswert ist ebenfalls der Bereich zum Bug hin, da der Maschinenraum sowie die Toiletten weit weg sind. Im vorderen Bereich gibt es auch Einzelkabinen, die allerdings recht teuer sind bzw. so viel kosten wie ein Flug.

Unterdeck - Cubierta inferior Oberdeck - Cubierta superior

Die Fahrt von Tabatinga nach Manaus verläuft mit dem Strom, das bedeutet sie ist um einiges kürzer als die Fahrt gegen den Strom (ca. 6-7 Tage). Es existiert aber auf beiden Wegen auch die Möglichkeit eines Schnellbootes. Das lohnt sich eher für die Fahrt gegen den Strom, da es teurer ist. Mit uns sind hauptsächlich viele Einheimische gereist und vor allem viele Kinder, Touristen verhältnismäßig wenige. Die Kommunikation verlief allerdings eher schleppend, da zumindest mein Gehör viel Zeit gebraucht hat, bis es sich an das portugiesisch gewöhnt hatte. Sabrina fiel es etwas leichter, da sie ein Semester in Lissabon studiert hat sowie vor ein paar Jahren auch eine Freiwilligenarbeit in Brasilien absolvierte.  

Gegen 12 Uhr an einem Mittwoch ging es dann endlich los und das Schiff legte ab. An der Reling genossen wir die Aussicht und freuten uns auf unser Abenteuer auf dem Amazonas. Schon nach kurzer Zeit hielten wir noch an zwei kleineren Häfen und luden Passagiere sowie weitere Fracht ein. An diesem ersten Tag fanden noch zwei weitere Polizeikontrollen statt, die die Ausweise eingesehen und Fragen gestellt haben. Leicht nervig, aber wenn's sein muss. Ich habe zu Beginn erstmal das komplette Schiff erkundet und ein paar Fotos geschossen. Ich hatte vor der Reise eine etwas veraltete Vorstellung eines Amazonasdampfers im meinem Kopf. Nun persönlich an Bord, war das Schiff sehr modern. Die Toiletten und Duschen sahen erstaunlich gut aus, das Wasser kam allerdings direkt vom Fluss. Ich habe mehrmals nachgefragt, ob es denn in irgendeiner Weise filtriert wird, aber nie eine konkrete Antwort bekommen. Wahrscheinlich nicht, dafür sah die hellbraune Brühe recht klar aus, wenn man unter der Dusche stand, die einmal am Tag wirklich nötig war. Nachts waren die Waschbecken bzw. der Bereich wo Licht war voller riesiger schwarzer Käfer, die allerdings nichts machten. Von der Moskitoarmee haben wir auf dem Dampfer ebenfalls nix bemerkt. Es gab allerdings irgendein Insekt, das uns ein paar Stiche verpasst hat, keine Ahnung was.

Waschbecken - Lavamanos Dusche & Klo - Ducha & Baño Kantine - Mensa

Das Wetter während unserer Reise war angenehm. Morgens war es am schönsten, mittags manchmal sehr heiß und nachts überraschend kühl, dass vor allem durch den Wind kam. Nur einmal hat es nachmittags etwas geregnet. Dagegen konnte man eine Art Plastikplane an den Seiten des Bootes runterlassen, die nachts auch gegen den Wind half. Die Sonnenuntergänge waren atemberaubend und man hatte eine klasse Aussicht vom Heck des Schiffes. Alkohol ist an Bord des Schiffes offiziell verboten (haben wir nicht gewusst), aber ich habe vor Abfahrt noch ein paar Bierchen besorgt, die wir mit dieser Kulisse genossen haben 😛.

Atardecer Sonnenuntergang Blick auf den Amazonas Das Heck des Schiffes - La popa

Vor dem Schlafen in einer Hängematte ich etwas Bammel, da ich das mal in Uruguay ausprobiert hatte und es dermaßen unbequem war, dass ich damals auf eine Matratze gewechselt bin. Aber im Nachhinein alles halb so wild und ich habe erstaunlich gut geschlafen. Tagsüber war das Chillen in der Hängematte das Beste und wir haben erzählt, gelesen oder einfach nur die Leute beobachtet. Die Bilder vom Mitteldeck will euch nicht vorenthalten, da es wirklich aussah wie ein Meer aus Hängematten. Es waren alle Farben, Formen und Muster vorhanden. Echt genial. Ich konnte nicht aufhören Fotos zu schießen, da die Motive ins endliche gingen.

Sabrina & Yo Hamacas en la entrecubierta Hängematten Klasse Fotomotive Chilling Time

Kommen wir zum Essen. Es gab feste Essenzeiten und immer eine Schlange, in die man sich einreihen musste. Das erste Frühstück haben wir aufgrund der Zeitumstellung, die wir mal wieder voll vercheckt hatten, verpasst. Zum Glück hatten wir etwas Proviant einkauft und somit konnten wir die Zeit bis zum Mittagessen überbrücken. An den drei Tagen haben eigentlich kein einziges Mal ein richtiges Frühstück gegessen, da wir nicht immer die ersten waren und am Ende fast nichts übrig war. Sorry, aber das geht halt echt nicht. Das Mittag- und Abendessen war eigentlich immer dasselbe. Es gab eine Art Mini-Buffet mit Reis, Spagetti, Hackfleischsauce, Bohnen und Farinha (Maniokmehl). Einmal gab es einen Salat, also was Frisches und Gesundes. Zu trinken gab es gekühltes Wasser "open end" und zum Frühstück einen Kaffee mit Milch der so pappsüß war, dass Sabrina jedes Mal in Tränen ausgebrochen ist, wie man den Kaffee nur so verschandeln kann. Ich habe selbstverständlich gleich am ersten Tag mit der Küchencrew gesprochen und gefragt, ob ich mal mithelfen kann. Meine Kochklamotten befinden sich leider in Kolumbien, aber in kurze Hose und Top war es auch kein Problem. Besser so, denn es war echt brutal heiß. Die Küche war angenehm groß, aber die Ausstattung ließ zu wünschen übrig. Es waren keinerlei Gewürze (außer Salz) vorhanden, was man auch geschmeckt hat. Auf dem Herd gab keinerlei Sicherung der Töpfe, aber gut auf einem Fluss gibt es auch keinen extremen Wellengang. Die Organisation war nicht so der Knaller, weswegen ich z.B. zwischen zwei Waschbecken mein Schneidebrett hatte. Also Arbeitsflächen gleich null. Der Aufzug für das Essen wurde per Hand betrieben und in der Kantine wurde das Essen dann ausgegeben. Es war ein "Koch" vorhanden und eine Art Hilfskraft. Irgendwie hatte ich aber das Gefühl, dass da gerade kocht wer Lust und Laune hat. War aber auf jeden Fall witzig mal einen Tag dort reinzuschnuppern.

Equipo de la cocina Trabajando

Am zweiten Tag gab es ein kleines kulinarisches Highlight. Bei einem weiteren Hafenstopp haben wir Tonnen von Picarucu (dt. Arapaima) eingeladen. Das ist einer der größten Süßwasserfische der Welt. Er kann bis zu 2 m lang werden und 130 kg wiegen. Seine Schuppen sind extrem groß und besitzen am Ende eine rote Färbung. Schon in Kolumbien haben wir Kunsthandwerk mit diesen Schuppen gesehen. Die Männer haben den Fisch auf dem Rücken aufs Boot getragen, wo er dann über ein Holzbrett in einen Froster befördert wurde. Einige der Fische verloren die riesigen Schuppen und so haben wir ein paar umsonst ergattern können.

Pescado Picarucu Der Transport des Fisches Riesige Schuppen - Escamas grandes Picarucu - Arapaima

Am letzten Tag hat die Crew ein Bingo organisiert und die ersten drei Gewinner haben ein kleines Präsent erhalten. Nette Idee. Weitere Kuriositäten: Es gab Fernseher an Bord, die aber meiner Meinung leicht überflüssig waren. Wir hatten auch nicht damit gerechnet, dass es Steckdosen gibt daher konnten wir immerhin Musik auf dem Handy hören. Wifi gab es selbstverständlich nicht, was aber auch gut war 😀. Was uns nicht gefallen hat, war das tatsächlich einige Leute ihren Abfall einfach über die Reling geworfen haben, obwohl Abfalleimer bereitstanden. Schon schade. Nach 1600 km auf dem Río Amazonas kamen wir dann am Samstagnachmittag in Manaus an. Mit einem letzten Blick auf den Amazonasdampfer, den Sonnenuntergang im Hintergrund, ging es auf in das Gewusel der Millionenmetropole mitten im brasilianischen Dschungel.  

So jetzt fragt ihr mit Sicherheit und wo genau ist da jetzt das Abenteuer? Mh, gute Frage. Es hört sich halt sehr gut an zu sagen, man war 3 Tage auf dem Amazonas unterwegs. Sorry, aber Abenteuer kann man da leider nicht erleben. Am ersten Tag war noch alles aufregend klar. Aber dann nach der Hälfte merkte man, dass man eigentlich immer dasselbe sah: braune Brühe, am Flussrand viele grüne Baume, ab und an mal eine Siedlung oder ein Fischerboot. Man konnte Treibholz im Wasser beobachten oder schwimmende Grasteppiche. Mit sehr viel Glück sah man ein paar Delfine. Das also insgesamt drei Tage lang. Gibt aufregenderes. Gut, dass ist jetzt schon sehr nüchtern geschrieben, aber immerhin ehrlich. Nichtsdestotrotz war es eine klasse Erfahrung und ich würde es jedem empfehlen, also es zumindest einmal zu machen 😉.

Das Flussufer - La orilla Der Amazonas

Zum Schluss noch ein paar praktische Tipps für eine Amazonasreise: 

  • Wenn du keine Hängematte als Souvenir mit nach Hause nehmen willst, dann kaufe dir eine einfache und versuche sie wieder zu verkaufen (die Seile zum Befestigen nicht vergessen!). Straßenhändler lassen da mit sich reden... 
  • Du liebst frisches Obst und Gemüse? Dann sei dir empfohlen ausreichend Früchte sowie Tomaten, Zwiebeln, Gurken etc. Mitzunehmen. 
  • Es gibt Steckdosen auf den Schiffen, aber nicht wie Sand am Meer. Falls du mit viel Technik reist, sei dir eine Mehrfachsteckdose empfohlen mit langem Kabel, da die Steckdosen sich meist in der Decke befinden. Somit kann man also auch vorher Artikel im Web runterladen und diese dann an Bord gemütlich lesen.  
  • Wer keinen pappsüßen Kaffee trinken will, der muss sich Kaffeepulver mitnehmen und nett am Kiosk fragen, ob man Wasser erhitzten kann. Das Trinkwasser an Bord ist super, aber ab und an hat man dann doch mal Lust auf was Süßes. Hier kann man sich mit Saftpulver aushelfen. Und zu guter Letzt, auch wenn es verboten ist, ein paar Bierchen werden keinen stören. Wieder nett im Kiosk fragen, ob man sie dort kühlen kann. (Genau, hier wichtig, der Kioskmann muss dein Freund werden! 😀) 
  • Da es nachts doch kühler wird als gedacht ist eine leichte Decke zu empfehlen. Ansonsten muss man sich wie wir, lange Klamotten anziehen und sich mit dem Handtuch zudecken. Die Backpackervariante 😉. 
  • Ansonsten die Basics wie Handtuch, Sonnencreme, Kopfbedeckung und evtl. Moskitosspray nicht vergessen. Was zum Lesen ist nie verkehrt 😉. 

Navegando por el Río Amazonas   

El Río Amazonas, el río más caudaloso del mundo con una longitud de 6992 km, y nosotros – 3 días y 3 noches. Wow, solo puede decir: ÚNICO! Antes de contar mi experiencia, algunos datos en general. La fuente del río se localiza en Perú cerca de Arequipa. El Amazonas cruza el país entero y la cuidad más importante a la orilla es Iquitos. Desde allá fluye hacia el punto triple con Colombia y Brasil donde nosotros nos embarcamos. En Perú se llama Río Amazonas pero cuando entras a Brasil el nombre cambia por Río Solimões hasta que se junta con el Río Negro en Manaos y vuelve otra vez al nombre Río Amazonas. Si yo sé, complicado 😉. La cuenca del Amazonas por supuesto es más grande. La afluencia viene, aparte de los países que ya noté, desde Ecuador, Bolivia, Venezuela, Guayana, Surinam, Guayana-Francesa. El sistema ecológico es único en el mundo y desde hace mucho tiempo la humanidad aprovecha ese lugar. No solo de la desforestación sino también de muchas minas legales e ilegales.   

Cuando nos compramos nuestros pasajes negociamos buenísimo y en vez de 220 Reales pagamos solo 175 que son aprox. 45 €. Ese precio incluye el viaje y tres comidas diarias. La hamaca que necesitas para dormir tienes que comprarla aparte. Nosotros conseguimos una en Tabatinga (al lado de Brasil son más barato!) para solo 15 Reales (4 €) y la misma vendimos en Manaos para 10 Reales. Perfecto 😀. Negociando, Sabrina y yo, nos complementamos con referencia a nuestras nacionalidades porque los brasileros piensan mucho en su fútbol. El vendedor tuvo lástima con Sabrina porque Italia no va al mundial este año. Yo al contrario tuve problemas, porque los brasileros nunca van a olvidar ese 7:1 … Al final pudimos persuadir con nuestro encanto 😉. (Nota: Cuando tienes tu pasaje ya puedes dormir en el barco y ahorrar así plata para un alojamiento.)  

Antes que entras al barco hay una control de la aduana con perro y todo. Pues, un poco de mala suerte que olvidé que tenía todavía caramelos peruanos de coca. El perro se volvió loco y yo solo pensé qué está pasando acá?! Pero tranquilo, solo se los tuve que dar a ellos. Arriba del barco empezó la lucha para el mejor lugar de la hamaca. Real-mente estuvimos tremprano allá pero ya estuvieron muchas personas. La cubierta inferior es solo para la carga. Nuestro barco ej. llevaba un coche, una cama, muchos plátanos, unos cachorros y gallinas. La entrecubierta fue solo para las hamacas y la mitad de la cubierta superior también. En la otra mitad hubo un kisco y ver televesión. La cubierta superior también se calenta mucho al contrario de l entrecubierta en la cual siempre pasa un viento suvae. Por eso nos pusimos nuestras hamacas en la entrecubierta. Recomen-dable también es buscar un lugar adelante cerca de la proa porque la sala de máquinas y los baños son lejor. En la parte de la proa también hay cabinas pero son muy caras o cuenstan lo mismo como un pasaje en un avión.

El viaje de Tabatinga a Manaos es con la corriente significa que la ida es más rápido que la vuelta que es contra la corriente (aprox. 6-7 días). En ambas direcciones pero existe la posibilidad de tomar un barco rápido. Ese barco te sirve solo si viajas contra la corriente porque es también caro. La mayoría de la gente que viajó con nosotros fueron brasileros también muchos niños y la verdad muy pocos turistas. La comunicación en portugués fue al menos para mí al principio muy difícil. Para Sabrina no tanto porque ella estuciaba un semestre en Lisboa y también hizo un voluntariado hace unos años en Brasil.

Un miércoles al mediodía salimos en dirección hacia Manaos. A la borda miramos a la orilla y nos alegramos por nuestra aventura al Río Amazonas. Después de poco tiempo hicimos dos paradas en unos puertos pequeños y montamos más carga y personas. Además tuvimos que pasar dos controles de la aduana brasilera que revisaron los papeles. Poco pesado, pero así tiene que ser. Al comienzo saqué fotos del barco entero. La verdad es que pensaba que todo es más antiguo pero estaba todo muy moderno. Los baños y las duchas veían muy limpios. El agua venía directo del río. Intenté varias veces preguntar si el agua está de una manera filtrada, pero nunca tuve una respuesta con-creta. Probablemente no, pero abajo de la ducha el agua era demasiado clara. En la noche los lavamanos y otros lugares con luz estaban demasiado llenos con unos escarabajos negros grandotes pero hicieron nada. De los mosquitos no escuché nada pero hubo algunos bichos que picaron.

El tiempo durante nuestro viaje fue muy cómodo. En la mañana siempre fue lo más lindo, al mediodía a veces muy caliente y en la noche por sorpresa fresco a causa del viento. Solo una vez llovió y bajamos algunos lonas de plástico que también nos ayudaron en la noche a contra el viento. Los atardeceres fueron hermosos. De la popa tuve la mejor vista. El alcohol oficialmente estaba prohibido (no sabía eso) pero compré unas cerve-citas que disfrutamos con los atardeceres 😉.

Tuve un poco de miedo de dormir en una hamaca. Probé una vez en Uruguay y no funcionó a causa que me sentí muy incómoda. Pues, en el barco funcionó mejor y dormí bien. En el día fue lo mejor relajar en la hamaca, charlando, leyendo o solo observando la gente. Las fotos de la entrecubierta fueron increíbles. Hamacas en todas sus formas, muestras y colores. Bello, como un mar de hamacas. Casi no pude dejar la cámara.   

Empezamos con la comida. Habían horarios fijos para comer y casi siempre una larga cola. El primer desayuno nos lo perdimos porque no sabíamos que hay una hora de diferencia entre los países. Suerte que hemos comprando algunas cositas para sobrevivir hasta el almuerzo. La verdad es que en los tres diías en el barco noc comimos ni una vez un desayuno normal. Nunca nos levantamos tan temprano y cuando fuimos  casi siempre acabaron la mitad de las cosas. Lo siento, pero muy mala organización. El almuerzo y la cena no hubo muchos cambios. Perpararon un tipo de buffet von arroz, espagueti, carne molida en salsa, caraotas y "farinha" de yuca. Una vez hicieron una ensalada, como algo freso y saludable. Para beber siempre hay agua potable frío y para el desayuno café con leche y mucho azúcar. Sabrina tuve que llorar casi yme preguntó siempre vomopuede ser que brasileros preparan un café tan feo ?! Por supuesto pregunté al rimer día sipuedo ayudar una vez en la cocina. No traje mi ropa de cocina per sin ella también fue posible y talvez mejor porque fue demasiado caliente. La cocina fue grande pero equipo no tan bueno. Aparte de sal nungún condimento, que se notara en la comida. El hornono tenía seguros,poer talvez para un barco de río no es tan necesario como para un barco de mar. Laorganización en la cocina no fue la mejor las superficies de la cocina no eran eficientes. Mi tabla en la cual corté las verduras estaban entre dos lavamanos. El ascensor para la comida lo tuve que usar manualmente y arriba sivieron la comida para los clientes. Normalmente está un cociner@ y un ayudante de la cocina. Pero tuve un pocoel presentimiento de que quien quería, cocinaba. Bueno, al final una experiencia interesantey divertida. 

Al segundo día tuvimos la suerte de ver una sensación culinaria. A una otra parada en un puerto cargamos toneladas de Picarucu. Uno de los pescados más grandes del río. Crece hasta 2 m y pesa hasta 130 kg. Sus escamas son enormes y al final tienen un color rojo. En Colombia ya habíamos visto algunas artesanías con esas escamas. Los hombres llevaron los pescados a su espalda al barco y los trasladaron al congelador. En el transporte perdieron algunas escamas que recogimos para un recuerdo de El Amazonas.   

En el último día el equipo del barco organizó un bingo y los primeros tres ganadores ganaron un pequeño regalo. Linda idea. Otras curiosidades: Habían televisores pero en mis ojos no son necesarios, además nadie miraba. No sabíamos que había enchufes en el barco, así al menos pudimos escuchar un poco de música. Wifi obvio no existió, mejor así. Lo que no nos gustó mucho fue que algunas personas botaron su basura al agua. No era necesario porque había basureros. Triste. Después de 1600 km al Río Amazonas llegamos a sábado en la tarde a Manaos. Con una última mirada al barco, con el atardecer en la espalda, nos metemos en el lío de la metrópolis en la selva brasilera.   

Ustedes se preguntan ahora talvez donde exactamente está la aventura? Mh, buena pregunta. Suena muy bien que puedes decir, viajé tres días al Río Amazonas. Lo siento, pero aventuras no se pueden realizar en un barco así. Al final es un medio de transporte. Al primer día todo fue interesante, claro. Después de la mitad pero se notó que siempre ves lo mismo: caldo marrón, la orilla con árboles verdes, de vez en cuando un pueblo y barcos con pescadores. Puedes observar madera z alfombras de pasto flotandoal río. Si tienes suerte también algnos delfines. Entonces, eso todo entero tres días. Hay cosas más emocionantes.Bueno, es escrito muy sobria, pero honesta. Igual les puedo recomendar hacer es experiencia al mens una vez en la vida 🙂.

Al final unos consejos para viajar al Río Amazonas 

  • Si no quieres llevar la hamaca de souvenir a tu casa, cómprate una sencilla y prueba venderla al final (no olvides las cuerdas para montarla!). Con un poco de suerte los vendedores en la calle van a comprarla.    
  • Te gustan frutas y verduras frescas? Entonces te recomiendo que lleves muchas frutas y verduras tipo tomate, pepino, cebolla etc.  
  • Si hay enchufes en el barco pero no muchos. Entonces si andas con mucho equipo técnico mejor si llevas un enchufe mútiple con un cable largo porque los enchufes están siempre arriba. Así también puedes descargar algunos artículos y leerlo relajado al barco.
  • Quien no quiere tomar café re dulce tiene que llevar su propio café o polvo de café y preguntar al kiosco si pueden calentare un poco agua.El agua potable es súper pero te aburres y te sirve si llevas unos jugos en polov. Al final sí oficialmente es prohibido llevar cerveza pero nadie va a decir algo si compras unas. Para enfriar también preguntasal kiosco.(Si entendierono?Exacto tienes que hacerte amigo conel tipo de kiosco 😀). 
  • A causa del frío en la noche sirve una cobija suave. Si no haces estilo mochilero y te pones tu ropa y de cobija tu cobija tu toalla.
  • Además necesitas como siempre cosas básicas como toalla, protector, sombrero y capay repelente. Algo para leer siempre sirve 😉.