03Mai
2016

Patagonia – Glaciar Perito Moreno

Nachdem Trubel der Weltstadt Buenos Aires habe ich mir ein extremes Gegenprogramm überlegt. Es ging vom Inlandsflughafen, mit super Blick über die Stadt (siehe Bild), nach El Calafate ans Ende des Kontinents. Die Region heißt Santa Cruz und bildet mit Feuerland die beiden südlichsten Provinzen von Argentinien. Nach BA sind es über 2700 km dafür liegt gleich um die Ecke die Antarktis. Wer die Alpen in Europa liebt, findet hier in Patagonien seine zweite Heimat. Es ist das reinste Trekkingparadies für Wanderbegeisterte.  

 

 

 

 

Buenos Aires von ObenPatagonia

El Calafate ist eine sehr touristisch geprägte Stadt, die am Lago Argentino liegt. Da aber ab Mai hier totale Nebensaison ist, ist es gerade ziemlich ruhig und ich konnte die Stadt ganz ohne Touristenhorden besichtigen. Zu sehen gibt es hier allerdings nicht so viel außer Souvenirstände und eine schöne Seepromenade. Etwas nördlich der Stadt liegt die Laguna Nimez, ein geschütztes Sumpfgebiet, in dem man Vögel beobachten kann. Die sind aber gerade auf den Weg in den Norden. Trotzdem hatte man einen super Blick auf die Umgebung von El Calafate mit seinen riesigen brauen Hügeln und dem See. Flamingos leben das ganze Jahr über hier und an der Uferpromenade kann man sie super beobachten genauso wie einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Hier gibt es sehr schöne Häuser mit Spitzgiebeln ähnlich wie bei uns, nur kleiner. Etwas unangenehm fand ich die streunenden Hunde, die hier an jeder Ecke auf einen warten. Waren mir nicht so suspekt, bin jetzt aber kein großer Hunde-Fan. Warum ich hier für einen argentinischen Wein 2€ zahle, für eine Käse aber 7€ verstehe ich nicht so ganz?! Hat seine Vor- und Nachteile… Die Preise in Argentinien geben mir sowieso ein Rätsel auf.

Casas lindasFlamingos im Lago Argentino Cerro CalafateAtardecer

Übernachtet habe ich bisher tatsächlich nur über CS (Couch Surfing). Man merkt hier allerdings ziemlich schnell, dass man nicht mehr in der Stadt ist und die Wohnungen sehr einfach gehalten sind. Darum ist es umso faszinierender, dass Menschen, die schon an sich wenig haben, auch noch Backpackern ihre Türen öffnen! Empfangen wird man mit einem Mate und fühlt sich gleich wohl, in einer doch fremden Gegend. Das man seine Standards aber runterschrauben muss, sollte jedem klar sein, der so reisen möchte.

Warum nun pilgert die Welt in den letzten Winkel von Argentinien? Genau, der Natur wegen und die zeigt hier was sie kann. Ca. 80 km westlich der Stadt liegt einer der bekanntesten Nationalparks des Landes: Parque National Los Glaciares. Dort kann man den berühmten Perito Moreno Gletscher besichtigen. Er ist einer der wenigen weltweit, der noch wächst bzw. stabil ist. Seine Höhe beträgt zwischen 40 und 60 m und er umfasst eine Gesamtfläche von 254 km2. Zusammen mit 2 Parks in Chile sind die Gletscher hier die drittgrößte Weltreserve an Süßwasser. Auf angelegten Stegen kann man den Gletscher von allen Seiten bestaunen, was ich auch ausgiebig gemacht habe. Bringt man genügend Zeit mit, macht man es sich vor der Kalbungsfront gemütlich und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man Zeuge, wenn eines der großen Eisstücke abricht und eine kleine Flutwelle auslöst. Anhören tut sich das wie der Donner eines Gewitters und sieht spektakulär aus.

PatagonienGlaciar y Cerro Perito Moreno Glaciar Perito MorenoKalbungsfront

Neben einer Bootsfahrt an den Gletscher heran kann man auch noch eine Wanderung mit Steigeisen auf ihm machen. Beides habe ich mal ausgelassen, da es zum einem nicht gerade billig war und zum anderen sollte man die Natur vielleicht einfach mal Natur sein lassen, wir zerstören sie ja eh schon genug … (Habe deshalb auch ein mega schlechtes Gewissen wegen dem Flug hier runter. Laut Buchungsmail habe ich 190 kg CO2 verbraucht.) Ich habe den Ausblick mit purem Sonnenschein, bei hier durchschnittlich 5-10°C genossen und fand auch die Fahrt durch die raue, karge Landschaft von Patagonien beeindruckend. Alles recht flach, mit Schaf- und Rinderherden, ab und an einer Estanica (Bauerngehöft) und am Horizont die Anden.

In El Calafate aber sollte mein Naturtrip in den Süden noch nicht vorbei sein. Optionen für Wanderungen gibt es hier wie Sand am Meer. Ein nördlicher Abstecher nach El Chaltén und dem Cerro Fritz Roy oder Cerro Torre wäre auf jeden Fall ein Besuch wert gewesen. Stattdessen habe ich mich für die Weiterfahrt nach Chile entschieden, um den berühmten Nationalpark ¨Torres del Paine¨ zu erkundigen. Dazu bald mehr!

Patagonia - El sur de Argentina

Después mis semanas en Buenos Aires hice un viaje distinto. Vuelé del Aeroparque (que bueno vista sobre la ciudad) a El Calafate. Este ciudad está localizado en el sur del pais, exactamente en la provincia de Santa Cruz. De acá son más de 2700 km al capital pero el Antártico es cerca. Quienes gustan los Alpes en Europa encuentre acá su segunda patria. Es un paraíso para personas que gusta caminar.

El Calafate es una ciudad turistica pero desde mayo estamos en la temporada baja. Entonces tenía menos turistas. El calafate se localiza delante de Lago Argentino. En la costa del lago hay un pequeño parque se llama Laguna Nimez. Allá puedes ver diferentes aves. Muchas ahora están camino al norte pero también hay un vista linda a el paisaje patagonia. Cuando haces un paseo al lago seguro que ves flamencos que están todo el año allá. Ádemas el atadecer es muy lindo.

Existen casas bonitas y muchos perros que vienen por la calle. Un vino argentino cuesta 2€, un queso 7€. Para un europeo es un poco raro porque los alimentos cuestan normalmente no tan mucho. Por eso a veces no comprendo el sistema de acá. Viajé hasta ahora solo con CS (Couch Surfing). Y claro acá vi la diferencia del ciudad al pueblo. La genta no tienen mucho por eso es muy amable que comparten las cosas que tienen con viajeros.

Pero la pregunta es, porque van mucha genta a El Calafate? Aprox 80 km en la dirreción oeste está el Parque National los Glaciares. Allá puedes ver el famoso Glacier Perito Moreno. Es uno de los últimos que está estable y no se está derritiendo. Tiene una altidud de 40 a 60 metros y una àrea de 254 km2. Hay muchos caminos enfrente de glaciar y puedes ver su magnitud de diferentes dirreciones. Si tienes tiempo puedes esperar en la zona de ruptura para ver como un trozo de hielo caer. El sonido es parecido de un trueno.

También puedes ir con un barco cerca de glaciar o hacer un trekking arriba. Pero no es barato y supongo a veces es mejor cuando la naturleza no se cambia por razones de humanidud. Disfruté el tiempo con mucha sol y temperaturas entre 5-10°C. Àdemas el viaje al parque con el colectivo fue bueno. Vi el paisaje típico de patagonia con las vacas y ovejas, las estanicas y al horizonte los Andes.

El Calafate no fue lo único que hice en el sur. Hay posobilidad de ir a El Chaltén y hacer varios trekkings al Cerro Fritz Roy y Cerro Torre. Al final decidí hacer una viaje a Chile para ver el hermoso Parque Natioanl Torres del Paine, que junto con el Parque Nacional O´Higgins (Chile) y el Parque Nacional Los Glaciares protege la tercer reserva de agua dulce del mundo.