02Juli
2016

Salta y Jujuy - El norte

Viele Argentinier sagen, dass Salta eine der schönsten Städte des Landes sein soll und ich muss zugeben, dass da was dran ist. Die Stadt hat viele Häuser im Kolonialstil, eine belebte Einkaufszone, Parks und viele Folklore-Bars. Man merkt das die Stadt sehr vom Tourismus lebt, da dieser doch sehr ausgeprägt ist. Salta liegt malerisch in einem Tal und ist ringsherum von Bergen umgeben. Folgt man einem Kreuzweg vom Denkmal des General Güemes gelangt man auf den Cerro San Bernado (1454 m) von dem man einen Ausblick auf die Stadt hat. Man kann zwar auch mit einer Gondel hochfahren, aber das ist was für Langweiler ;-)

 

Salta Asado

Über CS habe ich diesmal eine etwas andere Art der Übernachtung gefunden und zwar habe ich umsonst in einem Hostel genächtigt. Der Inhaber bietet das Couchsurfern an, irgendwie cool, aber nach den 3 Tagen hatte ich auch schon wieder keine Lust mehr auf Hostels. Ich mein, ich reise über CS um hier Menschen zu treffen, die hier leben und spanisch sprechen und nicht um andere Reisende zu treffen die englisch labern?! Aber gut, diese Einstellung muss ich spätestens in Bolivien ändern, da CS dort nicht so verbreitet ist. Dafür gab es in dem Hostel einen schönen Abend mit einem argentinischen ¨Asado¨ (dt. Grillabend) und Folkloremusik. Äh, und etwas verrückt, die Argentinier kalkulieren ein halbes Kilo! Fleisch pro Person beim Grillen, Salat gibt es nur wenn am Glück hat.

Im Norden von Argentinien soll es außerdem das beste Essen und die leckersten Alfajores geben. Berühmt hier im Norden ist der ¨Locro¨, ein Eintopf basierend auf Kürbis, Bohnen, Mais, Kartoffel, Fleisch, Speck und Chorizowurst. Süßigkeiten existieren auch ohne Ende. Auf dem Bild unten sieht man von links nach rechts: Churros (frittiertes Spritzgebäck), vorne Alfajores (argentinischer Keks, habe ich schon mal erklärt), hinten Empanadillas (süße Empanadas gefüllt mit Cayote, einem Kürbis der süß zubereitet wird), Waffeln gefüllt mit Dulce de Leche und ein Bizcocho (trockner Kuchen).

Locro Dulces/Süßigkeiten

In Salta startet auch der ¨Tren a las Nubes¨, der Zug zu den Wolken. Eine Eisenbahnstrecke die von ca. 1800 m auf eine Höhe von 4220 m fährt, durch zahlreiche Tunnel sowie über Brücken und ein Viadukt. Leider starten die ersten Fahrten des Zuges diese Jahr erst am 9 Juli. Kosten würde Spaß (als Tagesausflug) 1700$ ARG (ca. 105 €).

Weiter ging es nach Jujuy, die nördlichste Region Argentiniens. Hier merkt man langsam die Nähe zu Bolivien. Die Hautfarbe der Menschen ändert sich und viele haben indigenen Wurzeln. Als Tourist fällt man also etwas mehr auf. Mit meinem Host habe ich mal wieder ein ¨Wellness¨-Tag eingelegt und wir sind hier in die heißen Quellen ¨Termas de Reyes¨ gegangen. Sprich ein Becken mit heißem Wasser und Außentemperaturen von 15 °C, also ganz so entspannend war es wegen der Kälte nicht, aber mit heißem Mate lässt sich einiges aushalten.

Das Wetter in San Salvador de Jujuy ließ leider zu wünschen übrig, weswegen ich von der Stadt nicht allzu viel gesehen habe, so viel gibt es aber auch nicht zu entdecken. Es liegen nun noch knapp 250 km Wegstrecke bis zur bolivianischen Grenze vor mir. Einen letzten Zwischenstopp mache ich in der Quebrada de Humahuaca.

Salta y San Salvador de Jujuy

Muchas argentinos dicen que Salta es una de las más lindas ciudades del país y la verdad no está muy lejos. Hay unas casas en el estilo colonial, una peatonal, parques y bares de folclore. Se nota que la ciuadad vive del turismo. Salta está en un valle y alrededor hay montañas. Existe un via crucis del monumento de General Güemes hasta el Cerro San Bernado (1454 m) y arriba tienes una vista muy linda de la ciudad. También hay un Teleférico, pero es para gente aburrida. ;-)

En CS encontré un host un poco raro. Estuve gratis en un hostal porque el dueño ofrece esa posibildad para couchsurfer. Pero fue muy bien, lo único que no me gustó fue que mucha gente hablan en ingles. Estoy acá para mejorar mi español … Hicimos un asado con música folclore y la gente del hostal. Argentinos calculan un medio kilo de carne para cada persona (en mi ojos mucho!) y si tienes suerte hay un poco de ensalada.

En salta empieza el ¨Tren a las nubes¨ por una de las vias más altas del mundo. Esa ruta va desde 1800 m sobre el nivel del mar, hasta 4220 m y conduces sobre puentes, un viaducto y muchos tuneles. Lamentablemente este año el primer tren va al 9 de julio. Las costos para una excursión del día son 1700$ ARG/105 €.

De Salta viajé a Jujuy, la región más en el norte de Argentina. Acá puedes notar poco a poco que Bolivia está cerca. La piel de la gente cambia y hay mucha gente con raízes indigenas. Con mi host Hugo fui a las ¨Termas de Reyes¨ e hicimos un día tranquilo allá. Fue un poco frío pero el agua fue caliente al igual que el mate. El tiempo en San Salvador de Jujuy fue lamentablemente no tan bueno, por eso no ví muchas cosas de la ciudad, aunque no hay muchas.

Ahora faltan solo 250 km a la fontera con Boliva. Un último stop voy a hacer en la Quebrada de Humahuaca.