16Oktober
2017

Zipaquirá und die Salzkathedrale

Meine Weiterreise führte mich nach Zipaquirá, ein Städtchen, das ca. 50 km nördlich von Bogotá liegt. Dort habe ich das ¨Primera Maravilla de Colombia¨ (dt. erste Wunder von Kolumbien) besichtigt, die Salzkathedrale. Das ist eine katholische Stätte in einem Salzbergwerk, in dem auch heute noch Salz gefördert wird. Ein Teil der Mine wurde zur Touristenattraktion ausgebaut bzw. zu einem ¨Salzpark¨.

 

Erstes Wunder von Kolumbien Salztunnel Kreuzweg

Der Basic-Eintritt (ohne Führung in einem tieferen Stollen und dem Museum) kostet für Ausländer 50.000 $COL, ca. 14 €. Nicht gerade billig, aber dafür bekommt man immerhin einiges gezeigt. Zu Beginn läuft man durch einen Salztunnel und beginnt die geführte Tour bei dem Kreuzweg, der in die alten Stollen integriert wurde. Jede Station wird mit einem oder mehreren Kreuzen dargestellt und mit unterschiedlichen Lichtern bestrahlt. Nachdem man eine beleuchtete Kuppel durchquert gelangt man auf eine Art Empore der Kirche und kann das 16 m hohe in Stein gehauene Kreuz bewundern. Nach ein paar weiteren Treppenstufen gelangt man dann ins Kirchenschiff, das ebenfalls mit unterschiedlichen Lichterfarben bestrahlt wird. In den beiden Nebenschiffen befinden sich weitere Skulpturen und eine Krippe.

Catedral de sal Salzkathedrale Sicht von der Empore aus

Neben der religiösen Stätte befinden sich in den weiteren Nebenstollen unzählige Souvenirshops, in denen man allerlei Skulpturen, Schmuck oder sonstige Sachen aus Salz und Stein kaufen kann. Ein weiteres Highlight ist eine Lichtershow in einem der Stollen und ein kleiner 3D-Film, der die Entstehung des Salzberges erklärt sowie die Lebensweise der Muisca, dem Volk das hier früher gesiedelt hat. Wer genügend Zeit mitbringt kann sich auch im unterirdischen Spa behandeln lassen. Drei bis vier Stunden kann man auf jeden Fall gemächlich 180 m unter der Erde verbringen.

Zipaquirá y su Catedral de Sal

Desde Bogotá viajé a Zipaquriá que queda 50 kms al norte de la capital. Allá visité la ¨Primera Maravilla de Colombia¨, la Catedral de Sal. Este es un lugar católico que está en una mina de sal, en la cual todavía se explota el oro blanco. Un parte se convierte en una atracción turistica o mejor dicho en un parque de sal.

La entrada basica (sin tour guiado en un socavón y el museo) cuesta para extranjeros 50.000 $COL que son aprox. 14 €. No tan barato pero al final hay mucho que ver 180 mts abajo de la tierra. Empezando cruzas un tunel de sal y después comienza el viacrucis con sus 14 estaciones que se integraban en los socavones. Cada estación tuvo uno o varios cruces que brillaba en diferentes luces de colores. Pasas por una cúpula y llegas a un coro alto desde el cual tienes la primera vista a la iglesia con su cruz de 16 mts de altura. Bajando los últimos escalones entras a la nave que también está irradiando de diferentes luces. En las naves de lado hay más esculturas y un pesebre.

Aparte de lugar religioso encuentras en otros socavones muchas tiendas de recuerdos en las cuales puedes conseguir varias figuras de sal o piedra. Otra atracción es el ¨Show de las luces¨ y una pelicula en 3D que muestra como se forma la mina y explicó el modo de vivir de la gente Muisca. Quien lleva mucho tiempo puede tomar una sesión en el spa de la mina. Sin embargo puedes pasar tranquilamente tres a cuatro horas en la mina del sal.