31März
2018

Time to go back - 2 Years travelling in South America!!

E I N F A C H   U N G L A U B L I C H !! Fu** ey! laughing Crazy, ZWEI Jahre bin ich heute unterwegs! Hammergeil ey, wer kann schon behaupten, dass er so lange unterwegs war laughing. Schon jetzt kann ich sagen, dass ich keine Sekunde dieser Reise bereut habe und dass sie mich, hoffentlich zum Guten wink, verändert hat.

1. Die Reise an sich - Bisher verläuft immer noch alles nach Plan und seit ein paar Wochen habe ich Südamerika verlassen und bin nach Mexiko gereist. In den letzten drei Monaten aber habe ich gemerkt, dass es wirklich Zeit ist heim zu kommen. Vielleicht lag das auch etwas an den Extremsituationen in Venezuela, ich weiß es nicht. Viele kleine Dinge während der Reise faszinieren mich nicht mehr und bin leicht genervt von bestimmten Aussagen. Jedes Land behauptet das und jenes größte, höchste, älteste zu haben, das geht einem wirklich auf den Senkel. Immer wieder dieselben Fragen: Wo warst du? Was hast du alles gesehen? Seit wann reist du? Wohin geht’s als nächstes hin? Etc. Seitdem ich in Mexiko bin, ist es etwas besser geworden, der kleine Kulturwechsel hat wohl gutgetan wink. Vielleicht wollte ich auch einfach nach Hause und habe mir das alles eingeredet. Keinen Plan. Auf jeden Fall habe ich nicht mehr viel Geld, weshalb ich nun wirklich heimmuss. Ansonsten hätte ich mir irgendwo eine feste Arbeit suchen müssen smile.

Ich bin mittlerweile stolze Besitzerin von Rückflugtickets, die mich aber meine letzten Nerven gekostet haben. Per Landweg zu Reisen ist einfach schöner, angenehmer und mit weniger Umweltverschmutzung und Stress verbunden. Ich habe auch tatsächlich mein Glück versucht und ein Containerschiff oder eine Segelyacht zu finden, die mich per Seeweg mit nach Europa nimmt. Nach einigen nicht erfolgreichen Versuchen habe ich leider aufgeben müssen (Containerschiffreisen über den Atlantik muss man bei deutschen Reiseagenturen, meist in Hamburg ansässig, buchen und diese kosten ca. 1500 Euro. Da ist ja jeder Flug billiger!!). Schade, wäre gerne langsam zurückgefahren, um meine Reise zu reflektieren, so werde ich von einem auf den anderen Tag zurück sein und den Schock meinen Lebens bekommen.

Es fehlen nun also wirklich nicht mehr viele Wochen bis ich in das ein oder andere überraschte Gesicht schauen werde. Darauf freue ich mich schon richtig tongue-out. Ich weiß auch schon was ich die erste Woche alles essen werde, da ich einige Sachen wirklich sehr vermisse! Aber natürlich werde ich auch viele Sachen und Menschen von hier vermissen, was meine Heimreise garantiert mit etwas Wehmut verbinden wird. Ich brauche dringend mehr Menschen in Deutschland, die ausschließlich spanisch mit mir sprechen, vielleicht werde ich Kontaktanzeigen in der Saale-Zeitung schalten. Jajaja laughing.

Was genau ich zu Hause anstellen werde, weiß ich noch nicht so ganz genau. Gibt einige Ideen … cool Aber es sei hier verraten, dass ich den Sommer über auf jeden Fall in Poppenroth anzutreffen bin wink. Gibt ja vieles zu bequatschen mit Freunden und Bekannten. Freue mich auf jeden Fall euch alle wieder zu sehen <3!!

Seit einer Woche reise ich auch wieder alleine, da Sabrina mehr Zeit in Mexiko reisen wird und ich das Land früher verlasse werde als sie. Meine Urlaub im Piemonte ist auf jeden Fall schon fest eingeplant smile. Viva Italia! Insgesamt war ich also von den zwei Jahren vier Monate in Begleitung unterwegs, was besser funktioniert hat als anfangs gedacht wink. Aber man sollte sich schon gut überlegen mit wem man reist und unbedingt dasselbe Reisebudget haben. Reisend findet man wahrscheinlich einfacher jemanden, der auf derselben Wellenlänge schwimmt smile.

2. Wetter - Die Reise in Brasilien und Venezuela war relativ heiß und im Amazonasgebiet war es zusätzlich noch sehr schwül (nicht übermäßig viele Moskitos). Seitdem wir in Mexiko sind, ist das Wetter auch ziemlich heiß vor allem mit viel Sonne. Je südlicher man reist, desto heißer wird es hier. Sonnenhut und -creme sind empfehlenswert. In Mexiko gibt es aber eine sehr markante Regenzeit (ca. ab Mai bis Okt.). Also vor einer Reise in die Region das unbedingt überprüfen.

3. Arbeit - Das letzte halbe Jahr habe ich noch zwei Praktika in Kolumbien gemacht, die sehr interessant waren. Im Amazonasgebiet habe ich immerhin einen Tag auf dem Dampfer mitgeholfen und sonst versucht möglichst viel mitzunehmen von der dortigen Küche, die hauptsächlich aus Maniok, Früchten und Flussfisch besteht. In Venezuela gestaltete sich ein Praktikum aufgrund der derzeitigen Situation etwas schwierig und außerdem wollten Sabrina und ich uns nicht trennen. Nichtsdestotrotz haben wir viele typische venezolanische Gerichte kennen gelernt und auch gekocht. Nachdem ich auch zwei sehr gute Freunde aus Venezuela habe, die beide Köche sind, werde ich keine Probleme haben, um an weitere Informationen ran zu kommen wink.

In Mexiko wäre ein Praktikum super interessant, aber ich schätze die relativ kurze Zeit wird es wahrscheinlich nicht zu lassen, da ich ja auch noch etwas vom Land sehen möchte. Aber das kennenlernen von Gerichten geht auch übers probieren, von daher werde ich genügend Geschmäcker und Informationen zusammentragen. Ein spanische Bekannter von mir arbeitet seit einigen Jahren in Cancún und mit ihm werde ich mich auf jeden Mal auf ein Pläuschen treffen. Vielleicht ergibt sich auch spontan noch etwas ... Das Essen ist auf jeden Fall verdammt scharf hier! Durch meine Praktika in den zwei Jahren mit insgesamt 131 Arbeitstagen (ca. 5 Monate) habe ich ca. 500 € verdient (3,80 € pro Tag), nicht die Welt, aber immerhin etwas...

4. Krankheiten und körperliches Wohlbefinden - Im Großen und Ganzen ist eigentlich alles ok. Vor der Trekkingtour zum Tepui hatte ich mal 2 Tage Fieber, das dann zum Glück pünktlich zum Start wieder runter gegangen ist. Da Venezuela und auch der Amazonas Malariagebiete, hoffe ich mal schwer, dass ich mir da nichts eingefangen habe. Muss mich da wirklich durchchecken lassen, wenn ich zurück bin. Im venezolanischen Dschungel hatten Sabrina und ich wohl eine Art Blasenentzündung. Bei mir war es nicht ganz so schlimm, aber Sabrina hat Antibiotika von mir genommen. Waren ja fast 15 Tage nur im Fluss baden und haben das Wasser daraus getrunken. Gab ja keine andere Möglichkeit...

In Cuyagua habe ich wohl irgendwas Falsches getrunken oder gegessen und hatte eine kurze Magen-Darm-Infektion (die 2te meiner Reise). Ja, und Mexiko ist das erste Land meines gesamten Reiselebens, in dem ich mit dem Essen und der Verdauung nicht so ganz klarkomme. Dieses scharfe Essen und evtl. der viele Mais machten mir und auch Sabrina zu Beginn hier etwas zu schaffen. Mittlerweile hat sich das zum Glück eingependelt. Bis auf kleine Wehwehchen, blaue Flecken und ein paar Schürfwunden gibt's sonst weiter nichts besonders. Meine Reiseversicherung hat durch mich auf jeden Fall dazuverdient, da ich sie bisher nicht einmal in Anspruch genommen habe.

5. Finanzielle Situation - Also viel Geld habe ich nun wirklich nicht mehr übrig und zurück in Deutschland heißt es dann erst mal arbeiten. Die Rückflüge sind gebucht und so weiß ich nun ganz genau, wie viel Geld ich hier noch ausgeben kann. Nach meinen bisherigen Kalkulationen habe ich durchschnittlich 313 € im Monat gebraucht. Diese Kosten sind aufgrund der Reise in Venezuela gesunken. Nur zum Vergleich: im ersten halben Jahr habe ich 510 € im Durchschnitt benötigt, also eine ganze Ecke mehr. Man lernt mit der Zeit wink. Im Gesamten habe ich somit bisher 7503 € ausgegeben.

In diesem Betrag fehlen meines Wissens noch der Hin- und Rückflug, die Kartenzahlungen, die ich wohl vergessen habe mit einzuberechnen (war aber nicht sehr viele) und das Geld, das ich verdient habe. Da ich manche meiner eigenen Kalkulationen nicht mehr so ganz nachvollziehen kann, werde ich das auch zu Hause noch mal in Ruhe nachrechnen. Also nach Beendigung meiner Reise gibt es dann die große Auflistung der Gesamtkosten. Meine Postkosten belaufen sich mittlerweile auf gute 368 €. Wow! Davon hätte ich einen Monat länger reisen können. Ups. Mit im Preis sind neben Postkarten auch drei Pakete für die ich 150 € bezahlt habe. Bei den Übernachtungskosten hat sich fast nichts getan, bisher 468 €, da ich mittlerweile ausschließlich mit Couchsurfing reise, bei Freunden schlafe oder bei Freunden von Freunden wink. Mit Hostelkosten wäre ich garantiert schon lange zu Hause, da Übernachtungskosten einen großen Teil der Gesamtkosten ausmachen. Wer billig und vor allem direkt in einer Kultur reisen möchte, der sollte sich unbedingt in Couchsurfing anmelden. Meine Empfehlung für alle!

6. Kritik - Naja, also so ganz zufrieden mit euch und euren Kommentaren bin ich nicht. Da geht noch einiges, Freunde! In meinem zweiten Blog (also hier!) gibt es noch fast keine Kommentare, also ran! Eure Meinung interessiert mich egal zu was laughing. Im alten Blog existieren immerhin 90 Kommentare, von denen aber wahrscheinlich die Hälfte von mir sind!

Sabrina y yo <3

Es tiempo para volver a casa - 2 años viajando en Sudamérica

S O L A M E N T E   I N C R Í E B L E !! Fu** ey! laughing Loquísimo, DOS años viajando desde el día de hoy! Es boludo, vacan, chingón, chevere, de puta madre! Supuestamente no hay mucha gente que pueden decir que estaban viajando tan largo laughing. Ahora mismo puedo contar que no me arrepentí de nada, que disfruté cada segundo y que cambié, espero de una buena manera wink.

1. Viaje - Hasta ahora todavía todo fluye bien y desde unas semanas viajé de Sudamérica hacia México. En los últimos tres meses noté que realmente es tiempo para volver a Alemania. Puede ser que la situación extrema en Venezuela fue una razon, pero no sé. Muchas cosas pequeñas de mi viaje que no estoy disfrutando como antes y algunas me molestan. Cada país quiere ser el mejor, tiene esa cosa más antiguo o esa cosa más alta, no sé, están todos en una competencia o que? Además se notan ahora esas preguntas que siempre son las mismas: Donde estuviste? Qué has visto? Desde cuando estás viajando? A donde te vas? Etc. Desde que estoy en México es un poco mejor, puede ser a causa del pequeño cambio de la cultura wink. Tal vez solo quería volver a casa o trato de convencerme eso. No sé. De facto no tengo más plata y me toca a volver si o si. Si no, tendría que buscarme un trabajo fijo smile.

Entre tanto soy dueña de mis billetes de vuelta, que me costaron mis últimos nervios. Me gusta mucho más viajar por tierra. Menos quilombo, más lindo, cómodo y menos contaminación. Probé mi suerte e intenté volver con un barco de container o con un yate a Europa. Despúes de unos intentos sin efecto pero tuve que desmayar (Viajes con barcos de container curzando el Atlantico tienes que comprar desde los empresa de ellos, que casi siempre son europeas y que cuestan aprox. 1500 Euro. Cada vuelo es más barato!!). Qué pena realmente! Me hubiera gustado mucho volver lento a Europa para tener tiempo refleccionar mi viaje. Así voy a volver de un al otro día y voy a tener el choque de mi vida.
Faltan solo unos semanas hasta voy a mirar en unas caras sorpendidas. A eso ya me alegro mucho tongue-out. Admás sé que comerá en la primera semana de vuelta, porque algunas comidas y alimentos realmente extrañé! Pero al otro lado voy a extrañar un montón de cosas y gente de acá. Seguro que voy a tener sentimientos diferentes, como entre alegría y tristeza. Necesito más amigos en Alemania que hablan español conmigo. Tal vez me sirve poner una anuncia en un periodico. Jajaja laughing.

Que voy a hacer de vuelta no sé exactamente. Pero hay varias ideas que me sirven … cool Pero puedo decir al menos que ese verano me encuentro donde mis padres wink. Hay mucho que platicar con mis amigos. Me alegro mucho ver a todos <3!

Desde una semana viajo de nuevo solo, porque Sabrina se queda más tiempo en México y tengo que salir antes. Mis vacaciones en el Piemonte pero están ya fijo planificado smile. Viva Italia! De mis dos años de afuera viajé cuatro meses acompañado que funcionó mejor de lo que pensaba wink. Pero siempre hay que pensar con quien viajas. Importante en mis ojos es que ambos tienen el mismo budget. Viajando se encuantran facilmente personas que tienen la misma onda laughing.

2. Tiempo - El viaje a Brasil y Venezuela fue demasiado caliente y en el Amazonas además muy humédo (no muchos mosquitos). Desde México el clima también es caliente y con mucho sol. Qué entre más viajes al sur, más caliente es. Sombrero y crema de sol son muy importantes. En México además existe una temporada alta de lluvia (normalmente entre mayo y octubre). Piensa en eso cuando planificas tu viaje.

3. Trabajo - El pasado medio año hice dos practicas más en Colombia que estaban re interesantes. En el Amazonas ayudé un día al barco que nos llevo hacia Manaos y siempre intenté aprender y preguntar más sobre la cocina que sus ingredientes principales son la yuca, frutas y pescado del río. En Venezuela me habia gustado hacer también una pasantía pero con la situación era muy difcil, además Sabrina y yo no queríamos seperarnos. Igualmente aprendí mucho sobre la cocina venezolana viajando allá. Además tengo dos muy buenos amigos que son cocineros entonces no voy a tener problemas si necesito más informaciones wink.

Una pasantía en México tambíen sería muy interesante pero el tiempo corto no me deja, porque quiero ver lo maximo posible del país. Platos típicos y sabores se encuentran tambíen cuando los pruebas, entonces voy a conocer mucho. Un compañero de España vive hace mucho en Cancún y cuando nos encontramos vamos a charlar sobre la cocina mexicana. Tal vez espontaneo encuentro algo pequeño … La comida es muy picante, también si ellos dicen que no! Con mis pasantías gané en los dos años o en 131 días de trabajo (5 meses) aprox. 500 € (3,80 € por día). No tanto, pero estaba bien...

4. Enfermedades y bienestar físico - En general todo está bien, nada grave. Antes del trekking hacia el Tepui tuve 2 días fiebre, pero cuando empezó el tour estaba todo normal. En Venezuela y en el Amazonas hay Malaria espero que no fue algun mosquito con enfermedad. Tengo que ir de vuelta en Alemania a un medico que me chequear totalmente. En la selva en Venezuela tuvimos, Sabrina y yo, una cistitis. Sabrina peor que yo y ella tomó mis antibioticas. Pues, nos bañamos 15 días en ríos y tomamos el agua de río. No había otra posibilidad … así algo puede pasar. México es el primer país en lo cual tengo problemas con mi estomago con la comida. No sé, si es el picante o demasiado maíz pero los primeros semanas Sabrina y yo tuvimos problemas. Aparte de unas pequeñas heridas o unos moretones no tuve algo peor. Mi seguro de viaje ganó demasiado conmigo porque nunca necesito algo.

5. Situación económica - La verdad es que realmente no me queda mucha plata. De vuelta en Alemania tengo que trabajar para ganar plata. Mis billetes de vuelta tengo, entonces sé exactamente cuanta plata me quedo para el resto de mi viaje. Si calculé todo bien gaste promedio en un mes 298 €. Los costos bajaron mucho a causa de Venezuela. Para comparar, en el primer medio año gasté mensual 495 €. Más que ahora. Con el tiempo aprendes wink. En total gasté en mi viaje 7145 €.

En esa cuota faltan los vuelos de la ida y la vuelta además unos pagos que hice con la trajeta (que olvidé hasta ahora) y la plata que gané. Lamentablemente no sé exactamente como calculé todo, por eso voy a mirar otra vez cuando estoy de vuelta en Alemania. Después hago un calculo grande para que ustedes sepan cuanta plata se necesita para viajar dos años en Sudamérica. Mis costos de correo ya son 368 €. Wow! De esa plata podría viajar un mes más! Ese precio incluye los postales y tres paquetes para 150 € que mandé hacia Europa. Los costos de alojamiento son todavía muy baja con 468 €. Estoy viajando casi solo con Couchsurfing o duermo donde amigos o amigos de amigos wink. Pagando siempre hostales seguro que estuviera hace mucho tiempo de vuelta. Quien quiere viajar barato y adentro de una cultura les recomiendo hacerse un perfil en Couchsurfing.

6. Crítica - Pues, no estoy satisfecha con los comentarios de ustedes. En Alemania decimos que hay aire para arriba, mis amigos! En mi segundo blog (ese acá) casi no hay comentarios. Porfa! La opinión de ustedes me interesa, igual que tema laughing. En mi primer blog al menos hay 90 comentarios de los cuales la mitad seguro son mios.