22Juli
2017

Quito #2 - Viele Wiedersehen

Während meiner ersten Tagen in Quito habe ich mich über interessante Restaurants informiert und meinen Lebenslauf bei einigen abgegeben. Diesmal hatte ich das große Glück mich zwischen mehreren Angeboten entscheiden zu können. Schlussendlich fiel die Entscheidung genau auf meinen Favoriten 😀 (Mehr dazu im nächsten Post!). Durch sehr viel Dussel habe ich über meinen Freund Omar eine Unterkunft in Quito bei einem Bekannten von ihm gefunden. Ermel wohnt im Viertel La Floresta und ich konnte sogar zu Fuß (5 min.) auf die Arbeit laufen. Das war mal mehr als perfekt!

 

Parque Itchimbía Barrio La Floresta Quito vom TelefériQo Vulkan Rucu Pichincha

Meine freien Tage während des Praktikums habe ich bei meisten sonnigen Wetter genossen und weitere Gegenden von Quito erkundet. Von dem an den östlichen Berghang gelegenen ¨Parque Itchimbía¨ hat man ebenfalls eine schöne Sicht auf Quito. Auf der westlichen Seite dagegen kann man mit einer Gondel ¨TelefériQo¨ auf 4000 m hinauffahren und den erloschen Vulkan ¨Rucu Pichincha¨ (4698 m) erklimmen. Leider hatte ich mir den falschen Tag für meine Wandertour ausgesucht. Als ich in der Gondel saß fing es das Regnen an 🙁. Ich war zwar einigermaßen gut ausgerüstet, aber der Regen wurde eher mehr als weniger, als ich oben ankam. Ich bin bis zu einem Aussichtspunkt gelaufen, aber nach nur 5 min. war ich pitschnass. Auf vielen Schildern wurde gezeigt, welche Vulkane man bei schönem Wetter sehen kann und das löste leichten Ärger in mir aus. Da ich keine Lust hatte 2 Stunden in der Schutzhütte auf schöneres Wetter zu warten, bin ich wieder mit der Gondel zurück. Leider ergab sich, während meines Aufenthalts in Quito, keine zweite Möglichkeit mehr den Berg zu ersteigen, da ich nur bei strahlendblauem Himmel noch mal die 8,5 $ für die Gondel zahlen wollte. Das nächste Mal 😉.

Essen in der Calle La Ronda Empanadas de Viento y Canelazo

Durch Zufall habe ich mitbekommen, dass ein brasilianisches Pärchen, das ich in Peru kennen gelernt habe, auch z.Z. in Quito ist. Die beiden reisen in einem Peugeot durch Südamerika und sind an der Küste gen Norden gefahren und wollen jetzt über das Andenhochgebirge zurückkehren. Zusammen mit meinem Host Ermel sind wir in der historischen Straße ¨La Ronda¨ etwas trinken gegangen. Die Spezialitäten dort sind Empandas de Morcho (aus Mais) und Empanadas de Viento (dt. Wind-Empandas mit Käsefüllung). Dazu trinkt man ¨Canelazo¨, ein warmes alkoholisches Getränk, bestehend aus einem Zuckerrohrschnaps, Naranjillasaft, Zimt und weiteren Gewürzen. Sehr lecker, aber sehr stark.

Mit meinem Freund Cristhian aus Riobamba habe ich einen Ausflug zur Äquatorlinie gemacht, die nur 20 km nördlich von Quito liegt. Der touristische Komplex nennt sich ¨Mitad del Mundo¨ (dt. Hälfte der Welt) und besteht aus einem großen Park mit einem Gebäude auf dem Äquator. Diesen Park habe 2015 schon mit meinem Papa besucht, weswegen ein weiterer Besuch nicht nötig war. Durch neuere und genauere Messungen hat man auch festgestellt, dass dieser Komplex leider nicht genau auf dem Äquator verläuft, sondern 200 m daneben.

La línea ecuatorial Die Äquatorlinie Cristhian y Yo Kolibri - Colibrí Touristenkomplex Mitad del Mundo

Aus diesem Grund habe ich dieses Jahr das ¨Museo de Sitio Intiñan¨ besucht, das angeblich genau auf dem Äquator verläuft. Das Museum war sehr anschaulich gestaltet und der Eintritt beinhaltete auch eine geführte Tour mit diversen Spielen, die die Kräfte direkt am Äquator veranschaulichen sollten. Nach zig-tausend Fotos mit der Äquatorline und einem Kolibri, der einfach zu schnell für meine Kamera oder meine Reflexe war, ging es wieder zurück nach Quito.

An meinen beiden letzten Tagen in Quito hatte ich noch das Glück meine italienische Freundin Sabrina ein weiteres Mal zu treffen. Wir haben uns jetzt hier im letzten Jahr in drei verschiedenen Ländern getroffen und halten regelmäßig Kontakt. Auch sie will, wie ich, noch nach Kolumbien, von daher mal schauen ob wir es noch ein viertes Mal schaffen 🙂.

Sabrina y yo Familie Tapia-Petrik und Ich Volcán Cotopaxi La sierra de noche

Und zu guter Letzt war ich mal im richtigen Land und am richtigen Ort, um mich mit Besuch aus Deutschland zu treffen. Mein Freund Pablo und seine Familie aus Nüdlingen sind zu Besuch bei seinen Eltern in Quito. Wir waren lecker Mittagessen und nachmittags mit den Kindern in einem Park spielen. Insgesamt waren das in Quito sehr viele schöne Wiedersehen 😀. Zum Abschluss meines Aufenthalts in Quito konnte ich auf der Weiterreise doch tatsächlich noch den Vulkan Cotopaxi sehen. Wow!

Quito #2 - Muchos reencuentros

Durante mis primeros días en Quito me informé sobre restaurantes interesantes y llevé mi curriculum a algunos. Esta vez tuve mucha suerte y podía elegir entre varios que me ofrecieron unas practicas. Elegí al final mi favorito 😀 (Más en el próxima posteo!). También tuve mucha suerte con mi alojamiento. Mi amigo Omar preguntó algunos de sus amigos y realmente uno me podría alojar. Ermel vive en el barrio La Floresta y pude caminar a pie (5 min.) al restaurante. Perfecto!

En mis días libres durante mi pasantía también descrubí la ciudad con tiempo soleado. Al este se localiza el ¨Parque Itchimbía¨ desde cual tienes otra vista a la ciudad. Al lado oeste puedes subir con el ¨TelefériQo¨ a 4000 m y caminar hacia el volcán ¨Rucu Pichincha¨ (4698 mts). Lamentablemente tuve mucha mala suerte y cuando subí al teleferico empezó a llover 🙁. Tenía mi equipo pero la lluvia estaba muy fuerte cuando llegué. Caminé hasta un mirador pero despúes de 5 minutos estuve muy mojada. Además enfadada porque si el tiempo está despejado se ve casi todas las cimas alrededor. No tenía muchas ganas a esperar hasta la lluvia se va por eso decidí bajar con el teleferico. No hubo otra posiblidad de subir de nuevo porque quería ir a un día perfecto. La próxima vez 😉.

Por causalidad vi que una pareja de Brasil que conocí en Perú también están en Quito. Ellos viajan con su coche un Peugeot por Sudamérica. Subieron por la costa y ahora bajan por la sierra. Juntos con mi host Ermel fumios a la calle histórico ¨La Ronda¨. Las especialidades allá son Empanadas de Morocho y Empanadas de Viento. La bebida famoso de la calle es el ¨Canelazo¨. Se prepara de un aguardiente de caña, jugo de naranjilla, canela y clavo de olor. Todos se sirve caliente. Muy rico, pero a veces muy fuerte.

Con mi amigo Crishtian de Riobamba hice una excursión a la línea ecuatorial que está 20 kms al norte de Quito. El complejo turistico se llama ¨Mitad del Mundo¨ y hay un parque grande con un edifico a la línea. Ese parque lo visité 2015 con mi Papa. Se median una cosa falsa y construyeron todo 200 m al lado. Por eso fui esta vez al ¨Museo de Sitio Intiñan¨ que queda exactamente a la línea. El museo me gustó y la entrada incluye un tour guiada en el cual se hace unos juegos para mostrar las fuerzas a la línea ecuatorial. Saqué miles de fotos y también a un pequeño colibrí que fue lamentablemente demasiado rapido para mi y mi cámara.

En mis últimos dos días en Quito me encontré otra vez con mi amiga de Italia. Ahora nos vimos en tres diferentes países en Sudamérica y siempre estamos en contacto. Ella también quiere viajar a Colombia y capaz van a ser cuatro veces 🙂. Y al final estuve una vez al perfecto tiempo en el perfecto lugar para encontrame con unos amigos de Alemania. Mi amigo Pablo y su familia de Nüdlingen visitan su familia acá. Fuimos a almorzar juntos y con los hijos a un parque. En total muy lindos reencuentros en Quito 😀. Cuando salí de Quito pude ver la primiera vez en mi viaje el Vólcan Cotopaxi. Wow!