28April
2017

Huaraz - Das Wanderparadies

Nach dem langen Aufenthalt in Lima wurde es Zeit für ein Kontrastprogramm – also auf in die Natur! Meine Reise führte mich gen Norden in das Wanderparadies Peru`s, die ¨Cordillera Blanca¨ (dt. Weiße Gebirgskette). Huaraz, der Ausgangspunkt vieler Erkundigungen, sowie die meisten Städte liegen im Tal ¨Callejón de Huaylas¨, das im Westen begrenzt ist von der ¨Cordillera Negra¨ und im Osten eben von der ¨Cordillera Blanca¨. Sie ist die höchste Gebirgskette des amerikanischen Kontinents mit ewigem Eis/Gletschern und jeder Alpinist fühlt sich hier wie im Himmel. Man trifft auf den höchsten Berg Peru`s den ¨Huascarán¨ (6768 m) und auf hunderte Berge über 5000 m Höhe. Unglaublich surprised!

Huaraz Museo regional

In Huaraz befindet sich ein kleines aber sehr informatives Regional-Museum mit einem schönen Skulpturenpark, das ich besucht habe. Auf dem Markt gibt es vielerlei Getier zu entdecken wie z.B. tote Meerschweinchen. In Peru muss man auch ¨Papa rellena¨ probieren, das sind riesige gefüllte Kartoffelkroketten, die man schon für 1 Sol (30 Cent) ersteht.

Cuy - Meerschweinchen Papas rellenasLaguna QuerocochaMapa del Perú

Mein erster Ausflug führte mich vorbei an der ¨Laguna Querococha¨ und einer Bergspalte, die aussieht wie die Landkarte von Peru, nach Chavín de Huántar. Diese archäologische Stätte entstand in der Blütezeit, 400 – 200 v. Chr., der gleichnamigen Chavín-Kultur. Sie ist berühmt für einen Monolith namens ¨ El Lanzón¨, der sich im unteririschen Labyrinth der Ruinen befindet, und die ¨Cabezas clavas¨. Diese steinerne Köpfe waren an den Außenwänden des Komplexes angebracht und befinden sich aufgrund der Erosion in dem dazugehörigen Museum.

Chavín de Huántar Las Ruinas Steinkopf Cabezas clavas Obelisco Tello

Zur Akklimatisierung ging es dann auf die erste Wandertour zur berühmten ¨Laguna 69¨ (4600 m). Die gesamte Cordillera ist übersäht mit diesen türkisfarbenen Lagunen und ich hoffe die zahlreichenden Fotos davon langweilen euch nicht… wink Auf dem Weg dorthin sieht man den Huascarán und viele weitere schneebedeckte Gipfel. Früh um 6 Uhr ist das ein Wahnsinns Anblick cool! Bevor man los wandert fährt man durch die ¨Quebrada Llanganuco¨ und vorbei an zwei Lagunen. Leicht oberhalb davon startet dann der Trek, der sich erst langsam durch ein Tal zeiht und dann steil nach oben wandelt. Der Anblick der Lagune nach 2 ½ Stunden Wanderung war atemberaubend. Über dem glasklaren Wasser der Lagune thront stolz der Chacraraju mit 6108 m.

Huascarán Huascarán norte y laguna Laguna Orconcocha Al Camino Laguna 69 Glasklares Wasser

Etwas näher an Huaraz befindet sich die ¨Laguna Churup¨ (4550 m). Den Trek dorthin kann man alleine organisieren und man hat eine grandiose Aussicht auf die Stadt von oben. Kurz bevor man die Lagune erreicht überwindet man einen kniffligen Kletterpart. Bringt man genügend Zeit mit kann man noch zur der oberhalb Liegenden ¨Laguna Churupita¨ wandern. Von dort hat man eine hervorragende Sicht auf die Lagune Churup.

Camino hacia la Laguna Churup Huaraz von oben  Kletter-Teil Laguna Churup Laguna Churup Laguna Churupita

Nur 7 km nördlich von Huaraz findet man weitere Zeugnisse älterer Kulturen, diesmal von den Wari. Zwei Tempelanlagen namens ¨Willkawain¨, die über 1000 Jahre alt sind, kann man dort besichtigen. Hier in den Anden sieht man auch wieder die traditionelle Kleidung der Frauen und Männer. Besonders gut gefallen mir die Hüte, die sich in jedem ¨Departamento¨ unterscheiden. Meine kleinen Wanderungen waren die Vorbereitung auf den heiß ersehnten Vier-Tages-Trek durch die Cordillera surprised. Dazu demnächst mehr!

Willkawain Ruinen der Wari Typische Kleidung Das Tragetuch  Hut aus Huaraz

Huaraz, el paraíso para caminar

Después de mi larga estadia en Lima tuve ganas de ir a tener contacto con la naturaleza. Por eso mi ruta me llevó a Huaraz y su linda Cordillera Blanca. La ciudad se localiza en el Callejón de Huaylas entre la Cordillera Negra y Blanca. La blanca es la cordillera más alta del continente con muchos glacieres y siempre cubierta con nieve. Además se encuentran aquí la montaña más alta de Perú, el ¨Huascarán¨ (6768 mts.) y ortas más que llegan a 5000 mts. Para viajeros que aman las montañas, aquí es el paraíso, seguro!

En Huaraz visité el museo regional con un lindo parque de esculturas. El mercado ofrece cuys y puedes probar la ¨papa rellena¨ por 1 Sol, una comida típico de Perú. Mi primera excursión la hice a Chavín de Huántar. En la ruta hay visitas a la ¨Laguna Querococha¨ y una falla geológica muy parecida al mapa de Perú. Las ruinas de la cultura Chavín datan entre 400 y 200 años antes de Cristo. Lo más famoso es el monolito ¨El Lanzón¨ y las ¨Cabezas clavas¨, que estaban en los muros del complejo. Hoy se visitan en el museo.

Para aclimatarme hice primero un trekking hacia la famosa ¨Laguna 69¨ (4600 mts). La cordillera está llena de lagunas con agua de color turquesa. Espero que todas las fotos no los aburran… wink Al camino se ven el Huascarán y la Quebrada Llanganuco con dos otras lagunas. El trekking empieza en un valle y poco a poco subes, siempre con una vista maravillosa a las cimas nevadas. Después de dos horas y medio vi la laguna y el Chacraraju con 6108 mts.

Más cerca de Huaraz está la ¨Laguna Churup¨ (4550 mts). La caminata puedes organizar sola y de arriba tienes una vista linda sobre la ciudad. Poco antes de llegar a la laguna tienes que escalar un poco y si llegas con tiempo puedes subir a la ¨Laguna Churupita¨. De ahí ves la Laguna Churup entera. También cerca de Huaraz encuentras el complejo arquelogico ¨Willkawain¨ de la cultura Wari que tiene más de 1000 años. A mi me gustan mucho las sombreros tradicionales que la gente usa en los Andes. Cada departamento tiene su propio estilo. Las caminatas pequeñas fueron preparaciones previas para mi trekking de cuatro días en la cordillera surprised. Más mi próximo posteo ...