01Juni
2017

Exkurs: What the fuck is Couchsurfing? Oder der Grund warum ich immer noch unterwegs bin

Ich habe mir schon vor Ewigkeiten vorgenommen mal einen Post über Couchsurfing (CS) zu schreiben, damit auch alle wissen was das eigentlich ist und wie es funktioniert (https://de.m.wikipedia.org/wiki/CouchSurfing). Das werde ich nun hiermit tun smile. Vorneweg: Meiner Meinung nach ist es die beste Möglichkeit um ein Land kennen zu lernen oder besser gesagt um in eine Kultur einzutauchen. 100 % Empfehlung von mir!!

Allgemeines

Das Netzwerk wurde 2003 gegründet und die grundsätzliche Idee ist, dass Reisende eine kostenlose Unterkunft finden und mit Locals/Einheimischen in Kontakt kommen. Mittlerweile hat das Netzwerk über 10 Millionen Nutzer auf der ganzen Welt. Jeder kann sich dort anmelden bzw. ein Profil erstellen und los geht’s (https://www.couchsurfing.com/).

Ich bin seit 2014 Mitglied und habe es durch eine Freundin kennen gelernt. Während eines Sommerurlaubs haben wir beide das damals in Belgien/Antwerpen zum ersten Mal ausprobiert. Ich fand es ziemlich genial und habe mich daraufhin prompt angemeldet. Anfangs habe ich es aber nicht richtig genutzt. In München kamen die meisten Anfragen immerwährend des Oktoberfests und da ich dort gearbeitet habe, hatte ich leider nie Zeit. Somit habe ich es erst richtig kennen gelernt, als ich auf meine große Südamerika-Reise gestartet bin. Aber zu den Erfahrungen später mehr…

Wie funktioniert Couchsurfing?

Also man erstellt sich ein Profil. Das Netzwerk hilft einem dabei und macht Vorschläge – Warum hast du dich angemeldet? Was sind deine Hobbys? Was kannst du den Reisenden anbieten? Etc. Dann beschreibst du ebenfalls deine Wohnsituation und gibt’s etwas Auskunft darüber, wobei man das auch sehr vage lassen kann. Als letztes sollte man noch ein paar Bilder hochladen, das gibt der anderen Person zumindest die Möglichkeit sich ein Bild von dir zu machen.

Mein Perfil Mi perfil

Mit dem Netzwerk kann man einmal einen Gastgeber suchen, aber man ist auch gleichzeitig selbst Gastgeber. Ich erkläre mal beide Seiten - Erste Möglichkeit: Du bist Gastgeber, lebst gerade an einem festen Ort, und hostet ¨Couchsurfer¨, also Reisende die dich anschreiben. Du bekommst also eine Art ¨Bewerbung¨ von Reisenden, die dich fragen, ob du sie ein paar Tage bei dir aufnehmen kannst. Dir steht dann offen diese Bewerbung anzunehmen oder abzulehnen, je nachdem ob man gerade Zeit und Lust auf Gesellschaft hat. Zweite Möglichkeit: Du bist gerade auf Reisen und suchst eine Person die dich aufnimmt. Also schreibst du Bewerbungen an mehrere Personen und hoffst, dass eine davon dich aufnehmen wird. Eigentlich ziemlich simpel.

Die Beschreibung meines Zuhauses Perfil mit Bildern vervollständigen

Du kannst in deinem Profil angeben, dass du Leute ¨akzeptierst¨ (accepting guests), ¨eventuell akzeptierst¨ (maybe accepting guests) oder nur Zeit hast für ein Treffen, aber keinen Schlafplatz anbieten kannst. Dabei ist auch nichts verpflichtend. Alles auf rein freiwilliger Basis. Manche Gastgeber unternehmen viel mit dir, andere dagegen arbeiten und haben nicht so viel Zeit. Das hängt auch davon ab, ob man unter Woche oder am Wochenende surft.

PRO`s

Das Vorteil meiner Meinung nach ist, dass man Tipps bekommt, die man in keinem Reiseführer findet bzw. manche Hosts Sachen mit dir unternehmen, die sonst nie möglich gewesen wären (z.B. Ausflüge mit einem Privatwagen, Einladungen zu Festivitäten). Außerdem kann man die Landessprache hervorragend lernen. Mein spanisch ist mittlerweile sehr gut, da ich selten englisch sprechen muss. Man sieht außerdem wie die Menschen hier wirklich wohnen und, für mich sehr interessant, was sie sich zu Hause zum Essen zubereiten.

Sehr cool z.B. ist es, wenn dich ältere Personen oder Familien hosten. In Uruguay hat mich eine 67-jährige super nette Damen aufgenommen und in Argentinien habe ich bei einer Familie mit ihren 2- und 9-jährigen Söhnen im Zimmer geschlafen. Mega witzig laughing! Ich glaube für Kinder ist das eine super Erfahrung, da sie schon in jungen Jahren andere Kulturen kennen lernen und viel weniger Vorurteile aufbauen. Also bloß weil man eine Familie hat, ist das noch lange kein Grund, sich nicht bei Couchsurfing anzumelden. Manchmal entstehen richtig gute Freundschaften!

Luján y Yo Schlafen im Kinderzimmer in Argentinien

CON`S

Wer mich kennt weiß, dass ich eine sehr ordentlich Person bin. Von daher muss ich sagen, dass ich die Wohnungen, die sauber und ordentlich waren wirklich an einer Hand abzählen kann. Des Öfteren will ich am liebsten erstmal das Putzen anfangen, besonders in der Küche (Arbeitskrankheit wink). Ein Bett steht nicht immer zur Verfügung, das heißt manchmal schläft man auch nur auf durchgelegenen Matratzen auf dem Boden. Ein eigener Schlafsack ist manchmal auf von Vorteil, da man keine Ahnung hat wer vorher in den Laken geschlafen hat. Mit der Zeit nehmen die Ansprüche aber ab, man ist mit immer weniger zufrieden laughing.

Ab und an kommt es auch vor, dass dir jemand schreibt, dass er nur ein Bett hat und du es mit ihm teilen musst. Aber immerhin kann man sich ja noch dagegen entscheiden. Als Frau sollte man natürlich grundsätzlich etwas vorsichtiger sein, aber mir ist noch nix schlimmes bisher passiert. Ab und an bieten auch Hostels Couchsurfern 1-2 Nächte ein Zimmer umsonst an. Bei mir hat sich das bisher 2x ergeben und ich muss sagen, dass das nicht sooooooo berauschend war. Einfach mal ausprobieren und dann selbst entscheiden.

Man muss diese Art des Reisens schon mögen, sonst macht man es ein paar Mal und dann nie wieder. Alleine funktioniert es auch etwas einfacher als zu zweit. Personen die drei oder mehr Leute aufnehmen gibt es auch, aber das sind fast kleine Kommunen, die dauernd Couchsurfer hosten. Im Süden von Argentinien waren mir einmal zu siebt.

7 Couchsurfer auf einen Streich Häuser unterschiedlichster Art

Couchsurfing = Tinder?!

Als Frau alleine hat man generell weniger Problem jemanden zu finden (ein Vorteil), da die meisten die es anbieten junge Männer sind. Das Ganze bringt aber auch Nachteile mit sich. Manche Jungs versuchen sich annähern, aber sendet man keine Signale zurück, lassen sie auch schnell ab. Hartnäckigen sollte man einfach deutlicher machen, dass halt nix laufen wird. Punkt. Anders herum kann aber auch mehr passieren, man sollte sich einfach seiner Sache bewusst. Ich habe mich mittlerweile mit vielen ausgetauscht und schon einige Erzählungen gehört. Immerhin kann man, wann immer man möchte einfach gehen.

Referenzen

Nach einem Aufenthalt fragt dich Couchsurfing dann, ob du die Person ein weiteres Mal aufnehmen würdest. Man kann dann JA oder NEIN anklicken sowie noch weitere Eigenschaften und schreibt anschließend ein paar Zeilen zu der Person bzw. was man mit ihr gemacht hat. Ist die Referenz positiv erhält man einen Stern. Je mehr Sterne, desto vertrauenswürdiger die Person. Das bedeutet (für allein reisende Frauen), dass man einem Mann, der viele positive Referenzen von weiteren Frauen hat, (ansatzweise) vertrauen kann.

Auswahl meiner Referenzen Mis referencias

Leider gibt es die Referenz ¨neutral¨ nicht mehr (gab es früher mal). Das heißt, man sollte sich gut überlegen, ob man tatsächlich eine schlechte Referenz schreiben will. Als Mittelweg kann auch ¨positiv¨ anklicken, aber im Text sehr nüchtern bleiben oder seine Kritik ausdrücken. Wer die Referenzen liest, weiß dann Bescheid. Ich habe bisher eine negative Referenz geschrieben, zwei weitere hätte ich schreiben sollen, habe es aber nicht gemacht und jetzt ist es etwas zu spät. Grundsätzlich sollte man aber immer freundlich bleiben und konstruktive Kritik ausüben. Manche Leute schreiben auch gar keine Referenz, auch eine Möglichkeit. Ich finde es aber nach einem Aufenthalt wirklich interessant, wie die Gastgeber dich empfunden haben bzw. was sie über dich denken.

Meine Erfahrungen in Südamerika

Ich denke, ich habe mittlerweile so ziemlich alles erlebt was möglich ist. Ich habe ihn Bolivien in Wohnungen gewohnt ohne fließend Wasser (habe mich mit Wasser aus Schlüsseln geduscht), eine Wohnung hatte noch nicht einmal ein Klo! Die gegensätzliche Erfahrung hatte ich in Paraguay. Dort wohnte mein Host in einer Villa und ich hatte das 2-stöckige Gartenhaus für mich alleine. Am drauffolgenden Tag war ich auch noch mit meinem Host auf der Taufe von seinem Neffen.

Couchsurfing in Bolivien Die Villa in ParaguayZimmer wie in Hotels gibt auch manchmal Mein Gartenhäuschen mit Pool im Vordergrund

Mich hat ein Fotograf in Chile gehostet, der mir kostenlos coole Porträtfotos geschossen hat. Viele Leute haben geniale Ausflüge mit mir gemacht. Z.B Mit Felipe aus Viña del Mar war ich erst in einem Park wandern, dann auf einer riesigen Düne und schließlich an einen kleinen Strand baden. Oder Federico aus Mendoza ist mir zum Schwimmen zu einem Stausee in den Anden gefahren. Und erst vor kurzem konnte ich ein Spiel in der Copa Libertadores eines ecuadorianischen Teams in einer Privat-Suite im Stadion mitverfolgen, da mich mein Host eingeladen hatte.

Küchentechnisch: Bisher habe ich erst zwei elektrische Herde gesehen. Die meisten hier kennen nur Gas. Daher gibt es hier auch überall pfeifende Wasserkocher und einen interessanten Toaster-Ersatz. Wenn es die Küche zulässt, dann koche ich natürlich auch etwas. Aber manche haben noch nicht einmal eine Basisausstattung von Lebensmitteln in der Küche, wie z.B. Pfeffer oder Essig.

Wasserkocher und Toaster für den Gasherd Sofa voller Fliegenflügel

Fast alle Häuser haben irgendein Insektizid Problem, seien es Ameisen (in allen Größen), Kakerlaken, Grillen, Heuschrecken, Käfer oder Eintagsfliegen. In Chile war mal das komplette Sofa voller Flügel von Eintagsfliegen. Nicht gerade angenehm. Aber trotz mancher komischer oder eigenartiger Erfahrungen sollte man sich nicht kleinkriegen lassen. Auch daraus kann man positives ziehen und man lernt etwas fürs Leben.

So, nach diesem langen Post hoffe ich, dass ich vielleicht jemanden dazu motivieren konnte sich bei Couchsurfing anzumelden. In Bad Kissingen und Umgebung suchen z.B. immer Leute, die auf Tagungen im Heiligenfeld sind eine Unterkunft oder im Sommer Personen, die durch die Rhön wandern. Also auf geht’s und die fränkische Gastfreundschaft in die Welt tragen smile!

Excurso: What the fuck is Couchsurfing? O la razón por la que todavía estoy de viaje ;-)

Desde hace mucho tiempo quería hacer un posteo sobre Couchsurfing (CS) para que ustedes sepan que es y como funciona (https://es.m.wikipedia.org/wiki/CouchSurfing). Pues, empezamos smile. De antemano, desde mi punta de vista es la mejor forma de conocer un país o mejor dicho, de conocer una cultura. Lo recomiendo 100 %!!

En general

La red social nació en 2003, la idea basica es que viajeros encuentren un alojamiento gratuito estando de acuerdo a realizar un intercambio con gente local. La red tiene más de 10 milliones de usuarios en todas partes del mundo. Cada persona puede registarse y hacer un perfil (https://www.couchsurfing.com/). Soy miembro desde 2014, cuando conocí la propuesta viajando con una amiga por Belgica/Antwerp. Al principio, cuando vivía en Munich, no participé mucho porque la mayoría de las soliciutudes llegaron para la fecha del Oktoberfest (Fiesta de la cerveza), en la cual siempre trabajé y no tenía tiempo para atender a alguien. Comencé a utliziar Couchsurfing en mi viaje aquí en Sudamérica, experiencia que luego pasaré a contar …

Como funciona Couchsurfing?

Te haces un perfil, la pagina te ayuda mediante preguntas como: Porque te registaste? Cuales son tus hobbies? Qué puedes ofrecer? Etc. Despúes describes tu casa y es mejor si pones algunas fotos tuyas, para que la gente tengan una idea sobre ti.

Tienes dos posibildades con esta red, o bien puedes ser tu el anfitrión, o si estás viajando buscar quien te pueda recibir. Si tu quieres ser anfitrión y vives en un lugar fijo puedes hospedar Couchsurfers/viajeros, las personas te escriben un tipo de solicitud y preguntan si tienes tiempo para alojarlos por un par de días. Puedes decir si o negarte si no tienes tiempo. Como tu quieras! Si eres tu quien esta viajando y en búsqueda de hospendaje te tocara a ti escribir una solicitud y solo esperar que alguien te pueda recibir. Muy facíl, no?

Puedes escribir en tu perfil que aceptas visitantes (accepting guests), que capaz aceptas visitantes (maybe accepting guests) o que solo tienes tiempo para tomar un café juntos. Nada es obligatorio, todo a voluntad. Algunos hacen mucho contig,o otros tienen que trabajar y no tienen mucho tiempo. Depende si surfeas entre la semana o en fin de semana.

PRO`s - Ventajas

En mi opinión la gran ventaja es que la gente te da informaciones que no estan en ningun guía ya que conocen de forma personal su región. Algunos te llevan a lugares a donde nunca podrías ir sin ellos (excursiones con coche privado, invitaciones a festividades). Además tenes la posibilidad de mejorar el idioma del país. Por ejemplo, mi español es muy bueno ya que muy pocas veces hablo inglés. Puedes ver como la gente viven realmente y, para mi lo más interesante, que comida preparan en sus casas.

Es muy chevere cuando te alojan personas mayores o familias. En Uruguay me recibió una señora que tenía 67 años, luego en Argentina me tocó dormir en el cuarto de dos pequeños, de dos y nueve. Muy divertido laughing! Creo que para los niños es una experiencia buenísima, ya que ellos pueden aprenden muy jovenes que existen otras culturas y pierden prejucios. Tener familia entonces no es una excusa para no ser anfitrión. A veces aparecen muy buenas amistades! Vale la pena!

CON`S - Desventaja

Quién me conoce sabe que soy una persona muy ordenada. Por eso tengo que decir que la mayoría de las casas no estaban tan limpias. Algunas veces quería empezar a limpar antes de tocar algo (enfermedad de mi trabajo en la cocina smile). No siempre hay camas, a veces duermes sobre un colchón en el piso. Una bolsa de dormir también es practico porque nunca sabes quien dormió antes en la cama. Con el tiempo de viaje tus pretensiones van bajando y te conformas con muy poco wink.

Puede ser que alguien también te escriba que solo tiene una cama/colchón y tienes que compartirlo con él. Siendo mujer puedes ser procupante, pero si no quieres no vas. Hasta ahora no me pasó nada. Algunos hostales también ofrecen una o dos noches gratis. Hasta ahora hice eso dos veces y no estuvo tan bueno. Pero mejor si tu haces tus propias experiencias.

Esta forma de viajar tiene que gustarte, si no lo haces solo una vez y nunca más. Solo es un poco más facíl que estando con alguien más, ya que es poco frecente que alguien puede recibir más de dos personas. Existen pequeñas comunas que siempre hospedan Couchsurfers, en Argentina estuve en la que dormíamos siete personas.

Couchsurfing = Tinder?!

Si eres mujer tienes menos problemas en encontrar a alguien (una ventaja), porque la mayoría que se ofrecen son hombres jovenes. Al mismo tiempo eso en un desventaja. Algunos chicos intentan conquistarte. Si no quieres es mejor no mandar señales confusas. Normalmente solo prueban una vez. Si son muy pesados, puedes hablarles directo y si tienes miedo te vas. No te compliques. Siempre se estate atenta y ciudadosa.

Referencias

Después de haber estado con alguien Couchsurfing te pregunta si quieres estar con esa persona otra vez. Puedes elegir SI o NO, eliges algunoa cualidades y escribes frases sobre tu experienca con esa persona. Si la referencia es positiva recibes una estrella. Mientras más estreallas tienes, más confiable eres. Para las mujeres que viajan solas, si un chico tiene buenas referencias de otras chicas puedes confiar en él.

Lamentablmente no existe la opción ¨neutral¨ (antes existía). Eso significa que tienes que pensar muy bien sobre una mala experienca o un NO. Un término medio puede ser que dices SI pero en el texto escribes también las cosas que no te gustaban o tu crítica. Quien va a leer las referencias sabe. Hasta ahora solo esbribí una mala referencia aunque debería a ver escrito dos más. Bueno, ya es tarde. Basicamente tienes que ser amable y dar una crítica constructiva. Algunas personas no escriben la referencia, lo que es un poco triste. Es realmente muy interesante saber lo que la gente piensa de ti o como se sienten contigo durante la estadía.

Mis experiencias en Sudamérica

Pienso que he visto de todo. En Bolivia estuve en casas sin agua corriente (me duché con agua en boles), también había una casa que no tenía baño! Por contrario en Paragay estuve en una mansión y tenía una casa en el jardín solo para mi, mi host allá me invitó al bautismo de su nieto. En Chile me alojó un fotografo y me sacó muy lindos retratos. Muchos personas hacen excursiones geniales contigo. Por ejemplo, con Felipe en Viña del Mar fuí a caminar en un parque, después a una duna grande y terminamos en una playa linda. Con Federico en Mendoza manejé hacia un dique y nadé con el paisaje de los Andes de fondo. Hace poco mi host de Guayaquil me invitó a ver un partido de su equipo en su suite en el estadio. Increíble tongue-out!

Sobre las cocinas: Hasta ahora solo vi dos hornos electricos. La mayoría solo trabaja con gas. Por eso se usan mucho las teteras/pavas o una cosa para tostar el pan. Normalmente también cocino con mis anfitriones si tienen las cosas basicas. Generalmente esas cosas faltan. Muchas casas tienen problemas con insectos como hormigas, cucarachas, grillos, escarabajos, efímeras. En Chile una vez todo el sofa estaba lleno con alas de estas moscas efímeras. No muy comodo, pero bueno, siempre aparecen experiencias así. También se puede aprender de las cosas malas.

Bueno, despúes de este largo posteo espero haber motivado algunas personas a registarse en Couchsurfing! Es muy chevere y yo hice experiencias maravillosas viajando de esa manera laughing.