31März
2017

¡UN AÑO DE VIAJE EN SUDAMÉRICA! ❤

Es ist soweit: Heute bin ich allen Ernstes genau 365 TAGE unterwegs. Hammergeil!! Was soll ich sagen? Ich bin immer noch begeistert von allem was ich hier entdecke und eigentlich habe ich keine Lust nach Deutschland zurück zu kehren. Klar vermiss ich meine Familie und Freunde, aber ich bin hier gerade mega glücklich und sehe keinen Grund das zu ändern laughing. Aber zur Beruhigung aller, so arg lange reicht mein Geld nicht mehr und ich werde wohl oder übel bald den Heimweg antreten müssen. Der Plan sieht dann vor, möglichst schnell viel Geld zu verdienen, um dann die nächste Reise anzutreten cool. Ja, ich würde sagen mich hat das Reisefieber gepackt tongue-out ... Mal schauen, wie ich das dann wieder zurück in Deutschland sehe, aber wird auf jeden Fall ein großer Schock werden zurück zu kommen. 

1. Die Reise an sich - Wie soeben geschrieben, ich bin sehr glücklich und genieße die Zeit hier in vollen Zügen mit super netten und vor allem gastfreundlichen Menschen. Ich habe mittlerweile viele neue Freundschaften geknüpft, von denen viele länger halten werden smile. Das Einzige, was ich vermisse (neben Familie & Freunde) ist deutsches Brot, meinen VW Käfer und die Ordnung, hauptsächlich im Straßenverkehr (diese gehupte geht mir sooooooo auf den Keks, unglaublich! yell). Meine geschossenen Fotos haben mittlerweile die Grenze von 10.000 überschritten. Da gibt es viel zu sortieren, wenn ich daheim bin wink.

2. Wetter - Das Wetter hat sich im Allgemeinen gebessert, im Vergleich zum Beginn meiner Reise. Nun ja hier ist auch immer noch Sommer. Sobald man aber in Richtung Anden unterwegs ist kühlt das Wetter etwas ab. An der Küste herrscht hier das ganze Jahr über mildes Klima mit sehr warmen Temperaturen. Ich freu mich mittlerweile, wenn es bewölkt ist, da ich dann nicht zwangsläufig Sonnencreme auftragen muss. Da ich meine Reise gen Norden weiterführen werde, wird sich das Wetter auch schätzungsweise ähnlich verhalten wie bisher.

3. Arbeit - Das letzte halbe Jahr bin ich hier so langsam durchgestartet wink. Nach zwei Wochen Praktikum in Bolivien und drei Wochen in Chile bin ich nun im kulinarischen Peru. Hier habe ich einen deutschen Kochkurs in einer Gastronomieschule abgehalten, eine Woche in Arequipa gearbeitet und nun ein sehr geiles Praktikum in Lima abgestaubt. Also beschweren kann ich mich nicht. Praktika sind ja meist ohne Gehalt, aber ich frage am Ende immer, ob es kleines Trinkgeld gibt, für meine Weiterreise. Auf diese Art und Weise habe ich bisher 270 € verdient. Nicht viel, aber immerhin etwas.

4. Krankheiten und körperliches Wohlbefinden - Körperlich geht es mir eigentlich bestens. Ab und an gibt`s ein paar kleine Wehwehchen wie Sonnenbrand oder Blasen. Nach meiner Trekkingwanderung in den Anden waren meine Füße ganz schön mitgenommen. Bin knapp eine Woche rumgehumpelt bis die Blasen verheilt waren. Für das Praktikum hier in Lima musste ich auch eine Art Gesundheitsausweis machen. Dabei hat der Zahnarzt festgestellt, dass ich an zwei Zähnen Karies habe. Das habe gleich mal für ein paar Euro wieder schön machen lassen wink. Die Woche habe ich mir auch schön die Fingerkuppen meiner rechten Hand abgehobelt, echt super ...

Eine Sache habe ich euch allerdings verschwiegen, damit sich keiner unnötig Sorgen machen muss. Jetzt ist es schon eine Weile her und ich kann es erzählen cool. Währenddessen ich im Dezember in Santiago gearbeitet habe, hat nachts im Bus ein Mann versucht mir meine Kette vom Hals reißen. Allerdings ist ihm das nicht geglückt und er musste ohne seine ersehnte Beute verschwinden. Ich war aber ein kleines bisschen geschockt und hatte danach leicht Paranoia. Die beiden darauffolgenden Wochen war ich sehr aufmerksam und habe jeden der mir zu nahe kam böse angeschaut und meine Tasche fest umklammert. Naja, mittlerweile hat sich das gelegt und ich hoffe das mir Vorfälle dieser Art nun für den Rest meiner Reise erspart bleiben und ich weiterhin diesbezüglich Glück haben werde.

5. Finanzielle Situation - Da ich immer noch fleißig über Couchsurfing unterwegs bin, spare ich mir die vielen Übernachtungskosten und komme daher sehr gut über die Runden. Für alle bisher getätigten Übernachtungen habe ich 381 € gezahlt. Wenn ich irgendwo arbeite, zahle ich auch nichts für die Verpflegung was sich ebenfalls positiv auf meine finanzielle Situation auswirkt. Ich lebe aber allgemein sehr sparsam und überlege mir sehr gut, was ich mir gönne und was nicht. Da mir aber mittlerweile 5 € für ein Mittagessen zu teuer sind, frage ich mich, wie ich das machen werde, ich zurück in Deutschland bin surprised. Ich denke aber schon extrem in den jeweiligen Währungen hier und weiß mittlerweile ziemlich genau, wann es ein Touristenpreis ist und wann nicht. Für Pakete und Postkarten nach Hause habe ich mittlerweile 250 € ausgegeben. Und meine durchschnittlichen Reisekosten belaufen sich auf monatlich ca. 350 €. Von daher weiß ich ungefähr wie lange mein Geld noch reichen wird, wenn weiter nix größeres dazwischenkommt.

6. Kritik - Bei der Kritik zu meinem Blog bzw. den Kommentaren unter meinen Posts, kann ich mittlerweile nicht mehr beschweren. Es wird ja langsam wink. Per Mail bekomme ich auch von dem ein oder anderen ein Feedback, das zumeist positiv ausfällt und ich daher zufrieden sein kann.

Un año de viaje!! Meine bisherige Route

UN AÑO DE VIAJE EN SUDAMÉRICA

Hoy había llegado el momento: Estoy exactamente 365 DÍAS de viaje! Increíble! Qué puedo decir? Estoy todavía entusíasmada de conocer Sudamérica y la verdad es que no tengo muchas ganas volver a Alemania. Por supuesto extraño a mi familia y mis amigos, pero estoy realmente tan feliz y no hay ninguna razón para cambiar ese estado laughing. Pero para tranquilizar mis familiares en Alemania, probablemente voy a volver pronto, porque no me queda mucha más plata. Entonces el plan es volver, juntar lo antes posible mucho dinero para volver a viajar cool. La fiebre de viajar me tocó tongue-out … Vamos a ver que haré realmente cuando vuelva a Alemania, pero supuestamente va a ser un choque grande.

1. El viaje - Como escribí arriba estoy todavía muy feliz y disfrutando mi viaje con personas muy amables y hospitalarias. Tengo varias amistades nuevas que supuestamente van a durar más tiempo. A parte de mi familia y mis amigos, extraño el pan aléman, mi VW escarabajo y el orden (prinicipalmente el orden del tráfico. La pitada aquí me molesta mucho!! yell). Además saqué hasta ahora más de 10.000 fotos. Tengo que ordenar mucho cuando vuelva wink.

2. El tiempo - El tiempo en general mejoró en comparación con el inicio de mi viaje. Bueno aquí es todavía verano. Pero si te mueves haíca los Andes siempre es más frio. Por el contrario a la costa siempre es caluroso con mucho sol. Me alegro siempre si hay nubes porque entonces no es necesario poner crema solar. Voy a seguir mi viaje hacia el norte y probablemente el tiempo va a continuar como está de momento.

3. El trabajo - El último medio año estaba muy bien smile. Después de dos semanas de prácticas en Bolivia y tres semanas en Chile estoy de momento en el Perú culinario. Hice un curso en una escuela gastronómica, trabajé una semana en Arequipa y ahora hago un pasantía muy chevere en Lima. La mayoría de las practicas no son pagadas pero siempre pregunto al final por una propina para seguir mi viaje. Así gané hasta ahora 270 €. No mucho, pero mejor que nada.

4. Enfermedades y bienestar físico - Bueno no he tenido cosas graves hasta ahora. A veces me quemé con el sol y después de mi trekking en los Andes tuve muchas ampollas. Para mis prácticas en Lima tuve que hacer un carnet de salud. El dentista encontró en dos dientes caries dental y me asistió. Algo que no conté hasta ahora para no preocupar a nadie. Durante mi trabajo en Santiago un hombre quiso robarme mi cadena por la noche en un bus. Por suerte no pudo pero yo estuve después con un poco de paranoia. Bueno, ahora estoy de nuevo tranquila y espero la suerte me dure hasta el fin de mi viaje

5. Situación economica - Todavía estoy viajando sobre Couchsurfing y a causa de es ahorré mucho dinero. Hasta ahora pagé 381 € por todos mis alojamientos en todo este año. Si estoy trabajando tampoco no necesito gastar plata en comida. Pero estoy viajando de forma muy económica y pienso mucho en permitirme algo o no. No quiero pagar más 5 € para un almuerzo y no sé como voy hacerlo cuando regrese a Alemania surprised. Para paquetes y postales a casa gasté 250 €. Y el promedio que necesito para viajar mensual son 350 €. Por eso sé más o menos hasta cuando podría viajar en el hermoso continente de Sudamérica.

6. La crítica - Me alegro que más personas escribieran algo debajo de mis posteos. Pero lamentablemente hasta ahora no hay ningún comentario en español. Me alegro siempre sobre crítica constructiva!