Berichte von 09/2017

30Sept
2017

L I B E R T A D ! 1 ½ Años ❤

FREIHEIT - Eineinhalb Jahre Südamerika! ❤

1 ½ Jahre bzw. 548 Tage bin ich jetzt schon unterwegs. Ok, ich muss ehrlich zugeben, dass ich nie vorhatte so lange zu reisen. Hat sich einfach so ergeben bzw. mein Geld hat für so lange Zeit gereicht. Alles was jetzt noch kommt, ist das i-Tüpfelchen einer hammergeilen Reise, die sich nun leider bald dem Ende zu neigt. Lasst euch einfach überraschen, wann euch vor der ein oder anderen Türe stehen werde 😉.

1. Die Reise an sich – Es gibt Menschen, die sind fürs Reisen geboren und andere haben ihre gewohnte Gegend lieber um sich. Ich gehöre wohl zu den ersteren 😀. Nach dieser langen Zeit bin ich immer noch nicht müde vom Reisen, echt komisch. Dachte es wird irgendwann der Moment kommen, in dem ich sage, ok jetzt reichts, ab nach Hause. Aber bisher kam er nicht. Ich finde hier alles wahnsinnig spannend jeden Tag etwas Neues zu entdecken und interessante Menschen kennen zu lernen. Und ich war ja nur auf einem Kontinent unterwegs, da fehlen noch vier andere 😛. Mein Spanisch ist mittlerweile so gut, dass mich viele Leute fragen wo genau ich denn aus Argentinien oder Chile herkomme. In manche deutsche Sätze baue ich auch mittlerweile spanische Wörter ein 😇. Ja, irgendwie ist Südamerika meine zweite Heimat geworden. In jedem Land habe ich neue Freunde gefunden bzw. manchmal sogar eine Ersatzfamilie <3. Das sind 1000 Gründe um wieder zurückzukommen. Ich muss auch ganz ehrlich zugeben, dass ich mega den Schiss habe zurück nach Deutschland zu kommen … Ich weiß jetzt schon, dass mich manche Sachen ankotzen werden und wahrscheinlich auch die Einstellungen von manchen Deutschen. Bueno, vamos a ver …

2. Wetter – Seitdem ich den Äquator überquert habe, reise ich hauptsächlich in warmen Sommertemperaturen. Außer natürlich, wenn man sich über 2500 m bewegt, da ist es meist frischer und man benötigt Übergangsklamotten. In Kolumbien regnet es auch jetzt öfters, zum Glück aber meistens nur nachts.

3. Arbeit – Nach meinem super Praktikum in Ecuador und meinem ersten in Kolumbien habe ich es somit tatsächlich geschafft in allen acht bisher bereisten Ländern ein Praktikum zu absolvieren. Ich würde sagen, Ziel meiner Reise ist zu 100% erreicht worden 😀. Somit steht in dieser Hinsicht meiner Rückreise nichts im Weg 😉. Einen Wehmutstropfen gibt es allerdings, gerne hätte ich auch noch Venezuela besucht, das Land stand auch auf meiner Liste, und ist das einzige spanischsprachige Land das mir hier auf dem Kontinent noch fehlt. Das bedarf dann einer eigenen Reise, in der Hoffnung, dass sich die dortige Situation hoffentlich bald entschärft. Nach meinen Praktika frage ich immer nach einen Trinkgeld, auf diese Weise habe ich bisher 460 € verdient.

4. Krankheiten und körperliches Wohlbefinden – Ich hatte bisher wirklich großes Glück, dass mir nie was Schlimmeres passiert. Außer meinem extrem verstauchtem Fuß zu Beginn meiner Reise, einigen Hinterlassenschaften der Küchenarbeit sowie alle möglichen Arten von Stichen bin ich gut weggekommen. Kleine Empfehlung am Rande, nicht von einem 6000er auf dem Po runterrutschen, mein Steißbein tut mir nach zwei Monaten immer noch weh, hoffe das ist nix ernstes … . Die gefühlten 1 kg an Medikamenten von meiner Mutter habe ich so gut wie nie in Anspruch nehmen müssen. Zum Glück!

5. Finanzielle Situation – Meine Bankkonten sind nun fast leergeräumt, was bedeutet ich werde nun bald wirklich, auf welche Weise auch immer, den Heimweg antreten müssen 😢. Ich habe mir selbstverständlich noch Extrageld aufgehoben, das für den Rückflug gedacht ist, damit ich nicht in die Bredouille komme. Im Monat habe ich bisher durchschnittlich 360 € gebraucht bzw. in den 1 ½ Jahren insgesamt 6482 € (ohne Hinflug). Meine Postkosten nach Deutschland belaufen sich mittlerweile auf 284 € und die bisherigen Übernachtungskosten auf 440 €. Ich bin eine großer Fan von Transparenz und Zahlen, daher werdet ihr am Ende meiner Reise die Gesamtkosten aufgeschlüsselt auch hier in meinem Blog wiederfinden 😉.

6. Kritik – Die Kritik bzw. die Kommentare unter meinen Blogbeiträgen haben in letzter Zeit sehr nachgelassen. Schade, ich bin mit meiner Weisheit am Ende und habe keine Ahnung wie ich euch motivieren kann etwas zu schreiben … 🙁 Ich schätze meine Tante Biggi wird am Ende ein Extra-Geschenk bekommen für die meisten Kommentare, oder will sie noch jemand noch überbieten 😉?

 ??? Where's the food?

LIBERTAD - 1½ años viajando en Sudamérica!! <3

Un año y medio o 548 días llevo viajando. Bueno, la verdad es que nunca pensaba que voy a viajar tan largo. Al final mi plata ha sido suficiente para ese tiempo, listo. Todo que viene ahora es como la cima de mi viaje maravilloso, que pronto va a terminar.

1. El viaje – Hay personas que nacieron para viajar y otros que les gusta su área habitual. Yo probablemente soy del primer grupo 😀. Desde hace ese tiempo largo no estoy cansada de viajar, muy raro. Pensaba que ibaa llegar el momento en el cual digo, suificiente voy a volver. Pero hasta ahora ese momento nunca apareció. Es muy chévere conocer cada día cosas nuevas y personas interesantes. Solo viajé en Sudamérica todavía faltan cuatro continentes 😛. Mi español es muy bueno ahora y mucha gente me preguntan si soy de Argentina o Chile. Cuando hablo con alguien en alemán no me recuerdo de algunas palabras o pongo palabras españoles en la frase 😇. Si, de algún modo sudamérica ya es mi segunda patria. En cada país encontré amigos o segundas familias <3. Hay más de 1000 razones para volver. La verdad es que también tengo mucho miedo volver a Alemania. Ya yo sé que hay un montón de cosas que no me van a gustar o puntos de vista de algunas alemanes. Bueno, vamos a ver …

2. El tiempo – Desde que cruzé la línea ecuatorial viajo casi siempre en temperaturas cálidas. Salvo cuando estoy arriba de 2500 mts necesito ropa abrigada, porque es un poco más fresco. En Colombia ahora hay un poco más de lluvia, pero por suerte casi solo en la noche.

3. El trabajo – Después de mi linda pasantía en Ecuador y hace poco mi pasantía en Medellín trabajé entonces en todos los países que visité. Logré el objetivo de mi viaje a 100% 😀. Ahora puedo volver tranquilamente 😉. También quería visitar Venezuela, es el úncio país hispanohablante que no conozco, pero lamentablemente es muy difícil en estos diías. Pues, tengo que hacer otro viaje para conocerlo. Después de mis pasantías siempre pregunto por una propina. De esa manera gané hasta ahora 460 €.

4. Enfermedades y bienestar físico – Hasta ahora tuve mucha suerte que no me pasó algo grave. Tenía solo al principo unos problemas con mi tobillo, de vez en cuando recuerdos de la cocina y picaduras de muchos bichos. Otra recomendación, no bajar por la montaña de 6000 mts sobre su trasero, todavía me duele mi cóccix. Espero que va terminar pronto. Mi mamá me dió casi 1 kg de medicamentos y no he necesitado, pero mejor así.

5. Situación económica – Mis cuentas casi son vacias que necesito pronto volver a Alemania. No sé como y cuando pero lamentablemente pronto 😢. Por supuesto tengo plata extra para mi vuelta. El promedio que necesitaba para viajar en un mes fue 340 € y en el año y medio necesité en total 6130 € (Sin vuelo de ida). Mis postales y paquetes a mis amigos me costaron 284 € y para los alojamientos necesité hasta ahora 440 €. Soy una gran hincha de transparencia y números, por eso voy a escribir exactamente mis gastos de mi viaje cuando termine 😉.

6. Crítica – En los pasados meses hubo muy poca crítica. Triste, ahora no tengo ni puta idea como puedo motivar a ustedes comentar algo… 🙁 Creo que mi tía Biggi va tener un regalo extra porque escibió la mayoría de los comentarios, o alguien quiere pujarla 😉?

26Sept
2017

Guatapé - Ein Stausee zum Verlieben

Nur knapp zwei Stunden von Medellín entfernt befindet ein kleines Dörfchen namens Guatapé. Es liegt direkt am Stausee ¨Embalse del Peñol¨ in einer wunderschönen eingebetteten Insel-Hügel-See-Landschaft, in die man sich sofort verliebt. Das Dörfchen ist klein, touristisch aber sehr gemütlich und man die Seele dort baumeln lassen.

Guatapé La iglesia

Die Hauptattraktion von Guatapé sind die sogenannten ¨Zócalos¨. Das ist eine Art verzierte Kunstleiste, die sich an den meisten Häusern am unteren Rand der Hausmauern befindet. Diese Leisten können verschiedene Verzierungen aufweisen. Einige besitzen Ornamente, Blumen oder Tiere andere wiederum Landschaften bzw. Dinge, die zu dem Gebäude passen. Z.B. die Musikschule Instrumente, der Schneider eine Nähmaschine und eine Schere etc. Ein ebenfalls oft gewähltes Zócalo ist der ¨Peñol¨. Angeblich haben die Einwohner diese Leisten angefertigt, damit die Hühner nicht die Hauswände anpicken.

Ornamente Musikinstrumente Der Schneider El Peñol Zócalo

¨La Piedra del Peñol¨ (dt. Stein des Peñols) ist ein 200 m in die Luft ragender Granitmonolith, der inmitten der Landschaft steht und Scharen von Touristen anzieht. Von Guatapé aus sieht man ihn schon vom weiten und ich habe mich entschieden die paar Kilometer auf einem mittlerweile verfallenen Weg dorthin zu laufen. Dort kann man nämlich ein paar schöne Bilder aus der Ferne schießen.

Paisaje con el Peñol Der Granitmonolith Die Treppenstufen nach oben

Am Fuß des Steinberges angekommen zahlt man 18.000 kolumbianische Pesos (ca. 5 Euro) und kann dann die 659 Stufen erklimmen. Oben angekommen genießt man eine einzigartige Aussicht auf die vor Jahren geflutete Landschaft mit ihren vielen Inselgruppen. Ganz ehrlich: hier kann man doch seine Rentenjahre verbringen oder? 😉

La vista El paisaje La panorama Chiva

Wer keine Lust hat zu laufen kann den Ausflug auch mit einer der hier berühmten ¨Chivas¨ machen. Das sind umgebaute, bunt angemalte Mini-Trucks, die in dem bergigen Gelände gut zurechtkommen. Man könnte sagen, der große Bruder der ¨Willy¨-Jeeps.

Von Guatapé aus ging es dann trampend nach Bogotá in die 8-Millionen-Metropole. Auf dem Weg kommt man der berühmt-berüchtigten ¨Hacienda Napoles¨, der ehemaligen Villa des Drogenbarons Pablo Escobar vorbei. Diese ist jetzt ein Freizeitpark mit einem Zoo, da sich die eingeflogenen Nilpferde sehr wohl fühlen und sich fleißig vermehren. Kurze Zeit später überquert man den Fluss ¨Río Magdalena¨, meinen Namensvetter. Mein Ziel ist es einmal darin baden zu gehen, allerdings an einer Stelle ohne Piranhas 🙂.

Hacienda Napoles Río Magdalena

In Bogotá wohnt eine sehr gute Freundin von mir, Andrea. Wir haben uns in München kennen gelernt, wo sie ein Auslandsemester absolviert hat. Übers Wochenende sind wir zu ihren Eltern gefahren, die in Sogamoso wohnen (ca. 3 Stunden nördlich von der Hauptstadt).

Andrea y yo =)Almorzando

Guatapé - Un embalse para enamorarse

Solo dos horas lejos de Medellín está un pueblo pequeño que se llama Guatapé. Se localiza directamente al ¨Embalse del Peñol¨ en un paisaje muy lindo a lo cual te puedes enamorar. El pueblo es chico, turístico pero muy tranquilo.

Guatapé también se llama ¨La ciudad de los zócalos¨. Esos zócalos, que están abajo de muchos muros de las casas, son la atracción del pueblo. Los zócalos tienen diferentes dibujos o decoraciones, como ornamentos, flores, animales o paisajes. Algunos llevan símbolos que caen perfecto con el negocio. Por ejemplo la escuela de música llevaba instrumentos o el sastre tenía una máquina de coser y una tijera. Muchas casas también llevaban el dibujo del ¨Peñol¨. Leí que la gente construya los zócalos para que las gallinas no picaran los muros de sus casas.

¨La Piedra del Peñol¨ es un monolito de granito que tiene 200 mts de altura. Se ve un poco raro en ese paisaje. Decidí caminar hacia la piedra a un sendero pequeño . La ventaja fue que pude sacar lindas fotos. Para la subida tienes que pagar 18.000 pesos colombianos y después puedes contar los 659 escalones hacia la cima. Arriba hay una vista maravillosa sobre el paisaje del embalse con sus islas pequeñas. En un lugar así quieres quedarte cuando estás jubilado o? 😉 Quien no quiere caminar puede tomar una ¨Chiva¨ que es un tipo de camión colorido y modificado para el transporte público. Puedes decir que es como el gran hermano de las ¨Willys¨.

De Guatapé viajé haciendo dedo a Bogotá, la gran capital con 8 millones de habitantes. De camino pasas por la ¨Hacienda Napoles¨, que fue la mansión de Pablo Escobar. Ahora es un parque de diversión con un zoológico, porque Escobar compró hipopótamos que se reprodujeron mucho. Unos kilometros después cruzas el río que tiene mi nombre, el ¨Río Magdalena¨. Mi objetivo es ir a bañarme una vez, pero en un parte donde no haya pirañas 🙂.

En Bogotá vive una buena amiga mía, Andrea. Nos conocimos en Múnich donde ellá estudiaba un año. El fin de semana fuimos a visitar a sus padres que viven en Sogamoso, una ciudad que queda tres horas al norte de Bogotá.

21Sept
2017

Exkurs: Música de Latinoamérica III

Musikalisch habe ich auch wieder ein paar Entdeckungen gemacht, so dass es einen weiteren Eintrag zu lateinamerikanischen Rhythmen geben kann. Zuerst zwei Künstler, die ich in Ecuador kennen gelernt habe. Beide arbeiten mit indigenen Instrumenten und Geräuschen des Dschungels. Dazu gibt es den lateinamerikanischen Beat und viel Fiesta 😉. Viel Spaß beim Reinhören!

Swing Original Monks:

Mateo Kingman:

Diesmal bin ich auch wieder auf sehr cool neue elektronische Musik gestoßen 😎. Der Musikstil nennt sich "Electroandina" und vermischt ebenfalls andine Klänge aus dem Dschungel und den Anden mit DJ-Rhythmen. Meine Empfehlung - alles hammergeil!

Nicola Cruz (ein Franzose) der in Ecuador arbeitet: 

Matanza aus Chile:

und noch ein Mexikaner Shika Shika:

Und da Kolumbien das Land des Cumbia, Salsa, Merengue und Bachata ist, gibt es nun noch ein paar Lieder zum Tanzen, wer Lust hat 😉. In Pereira war ich mit meinen Host in einer Salsa Bar, Hilfe geht das dort ab. Sowas würden Deutsche halt nie bringen. Alle tanzten, egal ob Jung und Alt und die Mädels die alleine dort waren, wurden dauernd aufgefordert. Ich hatte so ein Glück, dass ich nicht so gut tanzen konnte, habe aber trotzdem mit den Leuten, mit denen ich dort war das Tanzbein geschwungen. Viele Kolumbianer bringen sogar ihre eignen Instrumente mit um den Rhythmus der Musik zu unterstützen. Z.B. eine Glocke (campana), Rasseln (maracas) und ein Perkussionsinstrument namens ¨Guiro¨, das in Deutschland ¨Ratschgurke oder Flaschenkürbis¨ genannt wird

Cumbia:

Merengue:

Salsa:

 Música de Latinoamérica III

Nuevamente descubrí algunas canciones de Latinoamérica que les quiero mostrar a ustedes. Conocí dos artistas de Ecuador que me gustaron mucho, Swing Original Monks y Mateo Kingman. Ambos usan instrumentos y sonidos de la selva o de la sierra. Además encontré el estilo de múscia que se llama ¨Electroandina¨. Esos DJs también producen canciones con el sondio de los Andes o mejor dicho de los indigenas de lationamérica. Mi recomendación 😎: Nicola Cruz (Ecuador), Matanza (Chile) y Shika Shika (México).

En Colombia se bailan mucho Salsa, Merengue, Bachata y por supuesto Cumbia. En Pereira fui a bailar Salsa con mi host y fue increíble como la gente estaban apasionado. Sin importar la edad todos bailaron. En Alemania nunca vas a ver eso. Muchas personas tambien llevan sus propios instrumentos como la campana, el giro o las maracas para apoyar el rítmo de la múscia.

Espero que se diviertan escuchando las canciones! 😀

17Sept
2017

Cocinando en Medellín

Nachdem ich also eher zufällig und sehr spontan ein Praktikum in Medellín gefunden habe, ging es auch gleich los mit dem Arbeiten. Das Restaurant heißt ¨El Herbario¨ (dt. Herbarium - http://elherbario.com/old/) und die drei Inhaber besitzen auch noch zwei weitere Restaurants, was von Vorteil war, da ich dort auch reinschnuppern konnte. Im Herbario wird kolumbianische Küche gekocht mit vielen traditionellen Zutaten und da das Restaurant sehr groß war, wurden dort auch Events abgehalten. Im Restaurant ¨Bonuar¨ (http://www.bonuar.com/) war ich auch ein paar Tage. Dort nimmt die Küche Bezug auf die afrikanischen Sklaven/Vorfahren, die an der Pazifikküste ankamen. Das dritte Lokal ¨Paralelo17¨ habe ich nur besichtigt, da es einen asiatischen Touch hat und ich mich mehr für südamerikanische Küche interessiere.

El Herbario El Restaurante Tischgedeck La CocinaPuesto de Entradas & Postres

Fangen wir mit dem Herbario an. Das Restaurant ist mit verschieden Pflanzen verziert und mit Holzdetails dekoriert. Es besitzt zwei Etagen und einen separaten Dinner-Raum. Abends ist es meinem Geschmack nach etwas zu dunkel, man sieht das Essen kaum, aber gut vielleicht fühlt man sich so eher in einem nächtlichen Herbarium. Die Küche war schön groß und meine sieben Kochkollegen/innen haben sich sehr über die Abwechslung durch mich sehr gefreut. Die meisten Gerichte wurden in der Küche hergestellt, aber es gab auch noch eine Produktionsküche, die etwas Vorarbeit geleistet hat. Wir haben im Teildienst gearbeitet, sprich von 11-15 und von 18-22/23 Uhr (Mo.-Sa.). Abends war meistens mehr los.

Im Folgenden werde ich nun wieder ein paar interessante Gerichte und Lebensmittel vorstellen, die mir während meines zweiwöchigen Praktikum begegnet sind. Meiner Meinung nach ähneln sich die ecuadorianische und kolumbianische Küche in vielerlei Hinsicht. Beide Küchen arbeiten viel mit Kochbananen, Kokosnuss, Achiote, Kartoffelsorten etc. Während meines Praktikums habe ich außerdem verschiedene neue Knollenpflanzen kennengelernt, wie man Palmenfrüchte verarbeitet und das Maismehl die Basis für viele Beilagen ist.

Zeppelin con queso azul Tamal en una hoja de bijao Preparando Tamales Ceviche de Cangrejo Yacón

Eine oft bestellte Vorspeise war der ¨Zeppelin¨, eine frittierte Masse aus gereiften Kochbananen mit Käse, sie ähnelte der ¨Corviche¨ aus Ecuador, bloß ohne Füllung. Im Restaurant habe ich endlich ¨Tamal¨ zubereitet. Das ist ein Maisteig, der nach Belieben gefüllt wird, in ein Pflanzenblatt (Bijao – Familie der Pfeilwurzelgewächse) eingewickelt und über Dampf gegart wird. Für den Teig kann man das Mehl der Firma ¨P.A.N¨ heranziehen oder die Maismasse selbst aus gekochtem Mais herstellen. Die süße Variante davon heißt ¨Humita¨ und wird in einem Maisblatt eingewickelt. Viele der Vorspeisen enthalten auch Meeresfrüchte so gab es eine Ceviche vom Fisch und Mango oder die ¨Ceviche de Cangrejo¨ (dt. Krebsfleisch Ceviche). Das Krebsfleisch war in diesem Fall gekocht, mit Kokosnuss verfeinert und wurde in einer Scheibe ¨Yacón¨ serviert. Yacón ist Pflanzenart, deren Wirkstoffe in den Blättern den Blutzuckerspiegel senken und sie bildet eine große braune Knolle, die roh sowie gekocht gegessen werden kann. Aufgrund des hohen Wasseranteils schmeckt sie roh wie eine Birne, aber weniger süß. Meiner Meinung nach eine Knolle mit Potenzial für leckere Gerichte. Auch die sogenannten ¨Cubio¨ (dt. Knollige Kapuzinerkresse oder Zimtkartoffeln) ist ein vielseitiges Lebensmittel. Roh schmeckt die Knolle wie Rettich, also scharf, und gekocht hat sie einen süßlichen Geschmack nach Zimt. Aus gastronomischer Sicht eine abwechslungsreiches Lebensmittel.

Cubios Langostinos melosos Langostinos pacíficos Costilla a la leña con salsa de tamarindo Pie de Coco

Die Hauptgerichte wurden oft mit süßen Saucen serviert. Der Lachs z.B. mit Mandarinensauce, das Hühnchen mit Traubensauce oder die Schweinerippe in Tamarindensauce. Interessante Kombinationen! Aus den Früchten der Pfirsichpalme ¨Chontaduro¨ wurde eine gelbe Paste hergestellt, die dann wiederrum als Basis für eine weitere Sauce diente. Sie wurde hauptsächlich zu Fisch- und Meeresfrüchten gereicht. Die Früchte werden auch gekocht am Straßenrand mit Salz zum Knabbern angeboten. Zwei Gerichte mit Riesengarnelen fand ich sehr lecker. Zum einen die ¨Langostinos melosos¨, die mit einem Manioksoufflé und einer aromatisierten Zuckerrohrreduktion serviert wurden. Zum anderen die ¨Langostinos pacíficos¨, die in einer cremigen Kokosnusssauce angeboten worden sind. Die Desserts des Herbario waren ziemlich einfach. Der ¨Kokosnuss-Pie¨ hat mir gut gefallen und ist typisch für hier.

Kommen wir zum zweiten Restaurant. Das Bonuar liegt ca. 1 km nördlich vom Herbario und ist mittags mehr ausgelastet als das Herbario. Die Küche ist etwas kleiner und es arbeiteten auch nur vier Köche während des Services. Allerdings hat das Bonuar durchgehend geöffnet und über Mittag ist immer ein Koch da. Neben den Pazifikgerichten existiert auch eine kleine Hamburgerkarte. Im Restaurant wurden einige Teller mit der ¨Flor de Jamaica¨ verfeinert. Diese kennt man bei uns unter dem Namen Hibiskus.

Restaurante Bonuar Flor de Jamaica

Es gab dort ebenfalls Gerichte mit dem oben erwähnten typischen Zutaten und sehr viele Fisch- und Meeresfrüchteteller. Den ¨Encocoado¨ gab es auch schon in Ecuador, dort war er allerdings eher ein Eintopf. Im Bonuar wurde der der Fisch in Kokosnusssauce mit einem Püree von der Kochbanane und Kartoffel angeboten. Das Gericht ¨Encostrado¨ ist ein gebratener Fisch mit einer Kruste aus Maniok- und Bananenchips. Die Beilage war ein Kokosnussreis, der lecker aber gewöhnungsbedürftig war, da die Süße etwas irritiert hat. Von den Vorspeisen möchte ich die ¨Arepitas¨ vorstellen, kleine gefüllte Maisfladen sowie die ¨Chuculas de Chancito¨, Bananenkroketten gefüllt mit Schweinfleisch.

Encocado Encostrado Arepitas Chuculas de Chancito

Die drei Inhaber waren auch alle sehr nett und haben mir viele Fragen beantwortet. Einer von ihnen, Rodrigo, kümmerte sich um die Küche und war öfters dort anzutreffen, hat allerdings nie eine Kochlehre/-studium gemacht. Meine Arbeitskollegen in beiden Restaurants waren wie immer super nett und es gab diesmal ziemlich viele Frauen, ungewohnt. Die Zeit war sehr schön und informativ. In den zwei Wochen habe ich einen ersten groben Überblick der kolumbianischen Küche bekommen, der mir gut gefallen hat.

Equipo Herbario Equipo Bonuar

Ein dickes Dankeschön und eine feste Umarmung gehen an die Familie Valencia von meinem Freund Thomas, die mich die drei Wochen lang ertragen hat und mir dieses Praktikum ermöglicht ha! Muchísimas Gracias!!

Familia Valencia

Cocinando en Medellín

Casualmente y felizmente encontré un pasantía en Medellín. El restaurante se llama ¨El Herbario¨ (http://elherbario.com/old/) y los tres socios tienen dos otros negocios más que fue chevere porque podría conocer todos. En el Herbario se cocinan platos típicos de la cocina colombiana y organizan eventos porque el espacio es muy grande. En el restaurante ¨Bonuar¨ (http://www.bonuar.com/) ofrece platos de la costa pacífico y su influencia de Africa. El trecer local ¨Paralelo17¨ solo visité porque allá se sirve comida asiático que no me interesa tanto.

Empezamos con el restaurante Herbario que está decorado con muchas plantas pintadas y detalles de madera. Hay dos plantas y una sala seperada para grupos grandes. La cocina fue grande y mis compañeros se alegraron por mi compañia. La mayoría de los platos hicimos en el restaurante pero también hubo una cocina de producción que nos ayudó de la preparación de algunos comidas. Trabajamos en turnos separados de 11-15 y de 18-22/23 hrs de lunes a sábado. Por la noche hubo siempre más gente.

Voy a explicar algunos platos y alimentos que me gustaron o que conocí en los dos semanas trabajando. En mi opinión la cocina colombiana es parecida a la cocina ecuatoriana. Ambos trabajan con muchos plátanos, cocos, achiote, varios tipos de papa, etc. Durante mi pasantía conocí además varios tipos de tubérculos, como se prepara diferentes frutas de palmeras y que la harina de maíz es la base de la cocina colombiana.

La entrada más pedida fue el ¨Zeppelin¨ una masa frita de plátanos maduros con queso costeño. El Zeppelin es parecido al ¨Corviche¨ de Ecuador pero viene sin relleno. Por fin preparé en el Herbario ¨Tamales¨, una comida muy típica de Sudamérica. La masa de maíz se rellenan al gusto, se envuelven en una hoja de bijao y se cocinan al vapor. Normalmente se usa la harina de maíz de la empresa ¨P.A.N.¨ pero también puedes preparar de maíz cocido y molido. La variante dulce se llama ¨Humita¨ y se envuelven en una hoja de maíz. Muchas entradas tuvieron pescado o mariscos como el Ceviche de pescado y mango o el ¨Ceviche de Cangrejo¨. La carne de cangrejo cocida se refinan con crema de coco y se sivieron en una loncha de ¨Yacón¨. El yacón nunca he visto antes y sus hojas ayudan para bajar la glucemia. Además la planta produce un tubérculo que se puede comer crudo o cocido. Tiene mucha agua y su sabor es parecido a la pera pero menos dulce. Para mi el yacón tiene un gran potencial para platos ricos. También los "cubios" son un alimento diverso. Crudo tiene un sabor picante como el rábano y cocido un sabor dulce a canela. Un tubérculo con buen futuro gastronómico.

Los fuertes tenían salsas dulces por ejemplo el salmón una salsa de mandarina, el pollo una salsa de uvas y las costillas del cerdo una salsa de tamarindo. Combinaciones interesantes! Además se prepara una salsa de chontaduro que es la fruta de una palmera para platos de pescados y mariscos. Los chontaduros también se consiguen cocidos en la calle con sal. Dos platos con langostinos me gustaron mucho: ¨Langostinos melosos¨ que se sivieron con un soufflé de yuca y una redución aromática de panela. ¨Langostinos pacíficos¨ que estaban en una salsa de coco. Los postres fueron simples y el ¨Pie de coco¨ fue típico.

Cambiamos el sitio y miramos qué había en el restaurante Bonuar que se localiza un kilometro al norte. Al contrario de Herbario acá había más gente para el almuerzo. La cocina fue un poco más chica y trabajaban cuatro a cinco personas allá. Como escribí antes la carta tenía platos de la costa pacífica y una carta de hamburguesas. Algunos platos se decoraban con la ¨Flor de Jamaica¨ que no usaba hasta ahora en mi carrera de cocina.

Muchas comidas tenían pescados o mariscos. Por ejemplo el ¨Encocado¨ que vino con pure de plátano y criolla. O el ¨Encostrado¨ un pescado a la plancha con una costra de chips de yuca y plátano. La guarnición fue un arroz de coco muy rico pero para mi muy extraño para un plato fuerte. De las entradas me gustaron las ¨Arepitas¨ y las ¨Chuculas de Chanchito¨, croquetas de maduros rellenado con cane de chancho.

Los tres socios fueron muy amables y me respondieron todas mis preguntas. Uno de ellos, Rodrigo, fue responsable para las cartas de la cocina y preparó de vez en cuando cosas con nosotros. Mis compañeros fueron también muy amables y sociales. Trabajé con muchas mujeres que fue diferente para mi. El tiempo en el Herbario y en el Bonuar fue lindo e informativo. En las dos semanas pude tener una vista general sobre la cocina colombiana que me gustó.

Además tengo que agradecerle a la Familia Valencia de mi amigo Thomas que me alojaron durante mi pasantía e hicieron esto todo posible. Muchísimas Gracias!! Un abrazo fuerte!

09Sept
2017

Was ich wirklich vermisse! - Lo que realmente extraño!

Seit 17 Monaten bin ich jetzt schon unterwegs und mittlerweile gibt es doch ein paar Sachen, die ich vermisse. Manche sind denke ich mal logisch, andere etwas skurril. Fragt mich bitte nicht warum gerade das oder jenes. Kann das nicht richtig erklären … 😉

Ich vermisse:

  • wie jeder Deutsche im Ausland vermisse ich unser leckeres deutsches Brot. Hauptsächlich Vollkornbrot oder Brot mit verschiedenen Pflanzensamen.
  • ein Weißwurstfrühstück mit lecker Brezel und einem Hefeweizen. Dafür würde ich hier mein letztes Hemd opfern. Ebenso für ein Leberkässemmel mit süßem Senf.
  • saubere Bäder und ein flauschiges Handtuch aus dem Trockner. Luxus! Ich habe schon mal ausführlich über das Reisen mit Couchsurfing berichtet und dass man nie weiß, was einen erwartet in der nächsten Wohnung. Manchmal sehne ich mich nach Hause, da ich mir dort sicher sein kann, dass alles sauber ist, wirklich sauber! Vor allem das Bad. Diese bescheuerten Reisehandtücher kann man echt vergessen, außerdem fangen die nach einer Weile an zu stinken, egal wie man sie wäscht ...
  • die Werwolf-Spiele (Rollenspiel) mit meiner Familie bzw. mit meinen Geschwistern und Cousinen. Die lautstarken Auseinandersetzungen, das Geschrei und das Durcheinander, weil sich mal wieder keiner an die Regeln hält. Papa wie er mit dem Bierchen danebensteht und das ganze amüsiert beobachtet sowie Mama, die dauert darum bittet, das wir endlich leiser sind. Ps. Egal was passiert, Benedikt ist der Wolf 😛.
  • das schönste Mittelgebirge Deutschlands, meine Heimat, die Rhön. Sie kann zwar nicht mit den Anden von der Höhe her mithalten, aber dafür hat sie andere Qualitäten 😉. Ihre langen Wanderwege, die urigen Hütten, das leckerste Bier der Region - Kreuzbergbier! -, die sanften Hügel und sie ist nicht von Touristenhorden überlaufen 🙂.
  • meinen Otto, das ist mein VW Käfer, der zu Hause in der Garage auf mich warten und wieder mal von seiner wahren Besitzerin gefahren werden will und nicht von restlichen Familienmitgliedern. Vielleicht sollte ich ihm hier eine Freundin kaufen und die mit nach Hause nehmen 😀. Genügend zur Auswahl gäbe es auf jeden Fall.
  • Café zu trinken mit meinen ganzen Mädels 😘. Zu Tratschen und einfach über Gott und die Welt zu philosophieren. Selbstverständlich im besten Kaffee der wahnsinnig „hippen“ Stadt Bad Kissingen, im Café Kaiser 😉.
  • in unserem Wintergarten auf dem Sofa ein Sommergewitter anzuschauen eine Bowle „à la Mama“ zu trinken und die himmlischen Stachelbeeren aus dem Garten zu vernaschen.
  • einen Sauna Tag im KissSalis (Therme in Bad Kissingen). Saunen gibt es in Südamerika ziemlich selten. Gut, man braucht sie auch nicht zwangsläufig, da es feucht-heiß genug ist. Aber es ist was ganz anderes aus einer Sauna zu kommen und draußen liegt Schnee und es ist kalt. Ich glaube am ersten Abend meiner Heimkehr werde ich gleich mal einen kompletten Tag im KissSalis einlegen, wann auch immer das sein wird.
  • die Kaffee-Kuchen-Sekt-Ausschweifungen meiner Family am Freitagmittag. Einfach unbezahlbar dieses durcheinander Gerede und wer am lautesten spricht gewinnt. Zu Geil 😀!
  • mich mal wieder richtig schick machen und mit High Heels ausgehen. Ich glaube das kommt daher, dass ich wirklich nur ein schickes Outfit auf meiner Reise dabeihabe und ich nach fast eineinhalb Jahren mal wieder Lust auf etwas Abwechslung in meinem „Kleiderschrank“ hätte. Und ja echt komisch ich vermisse meine High Heels. Man fühlt sich doch etwas weiblicher beim Ausgehen 😉.
  • richtig kaltes Wetter mit Schnee, bzw. den Winter in Deutschland. Ich meine hier ist es manchmal auch sehr kalt, aber das ist nicht dieselbe Kälte wie in Deutschland. Und im Gegensatz zu Europa sind die Häuser hier gar nicht auf Kälte ausgelegt. Heizungen Fehlanzeige!
  • einen leckeren Rotwein-Abend mit französischem Käse. Die Käsesorten hier können nicht annähernd mit den leckeren gereiften europäischen Käsesorten mithalten. Die Käse hier reifen relativ kurz und auch im Supermarkt ersteht man eher Frischkäse, Mozzarella oder Schnittkäse.
  • die beste FAMILIE der WELT! Hab euch alle ganz doll lieb!!!😘

Lo que realmente extraño!

Desde hace 17 meses estoy viajando y por supuesto extraño algunas cosas de mi patria. Algunas cosas son lógicas otras un poco raras. No me pregunten por favor porqué. No lo puedo explicar … 🙂

Lo que extraño:

  • como todos los alemanes que están en el extanjero, extraño nuestro pan. Especialmente pan integral o pan con semillas. Al contrario de muchos países acá nuestros panes casi nunca son panes blancos. Siempre tienen una preparación con una masa madre y se demoran más tiempo en prepararlos.
  • un desayuno típico de Bavaria que contiene una salchicha blanca, mostaza dulce, el pretzel (tipo panecillo con sal) y una cerveza de trigo. Para ese desayuno sacrificaría mi última camiseta. También para otro panecillo que viene con ¨Leberkäse¨ que es una especialidad de embutido (pasta de carne horneada).
  • baños limpios y una toalla suave. Lujo! Ya explicé que viajo casi siempre con Couchsurfing y nunca sabes que va a aparecer en las casas. A veces quiero estar en la casa de mis padres. Allá sé que todo está limpio, realmente limpio! Especialmente el baño. Esas toallas de viajar son una mierda! Por nada son saves y con el tiempo empiezan a oler mal aunque las laves …
  • un juego que se llama ¨juego de hombre lobo¨ que es un juego de roles. Ese juego siempre lo jugamos con mis hermanos y mis primos. Es muy chistoso porque siempre hay un lio increíble y todos gritan porque alguien no respeta las reglas. Cuando jugamos mi papá está al lado y se divierte, mi mamá pide todo el tiempo que hablemos en voz baja. PD. Igual cada vez que viene Benedikt, él es el hombre lobo 😛.
  • la cordillera más linda de Alemania, el ¨Rhön¨. Esa cordillera chica se queda cerca de la ciudad donde crecí. No es tan alta como los Andes pero también tiene sus maravillas. Sus caminatas largas, sus cabañas antiguas, la cerveza más rica de la región – cerveza de la montaña del cruz -, sus cerros suaves y la ventaja es que no hay muchos turistas 😉.
  • mi escarabajo de Volkswagen, que se llama Otto. Él está esperandome en el garaje y quiere que su dueña haga una excursión con él. Tal vez podría comprar para Otto una novia en Sudamérica 😀. Seguro que encontraré un escarabajo lindo.
  • tomar café con mis amigas 😘 y charlar sobre cualquier cosa en el mundo. Por supuesto en el mejor café en la ciudad ¨moderna¨ Bad Kissingen, el ¨Café Kaiser¨ 😉.
  • nuestra terraza acristalada, que es un tipo de invernadero pero sin plantas para descansar. Allá es muy lindo ver una tormenta y tomar un ponche de frutas de mi mamá y comer unas grosellas espinosas, mi baya favorita que crece en nuestra huerta.
  • un día en la sauna en un balneario con aguas termales que está en Bad Kissingen. El balneario se llama ¨KissSalis¨. En Sudamérica no hay muchas saunas, entiendo porque ya que hace calor. Pero es totalmente otra cosa si sales de una sauna y afuera hay nieve y hace mucho frio. Creo que cuando regreso en uno de los primeros días me pueden encontrar en ese balneario.
  • el exceso de pasteles-café-champán que siempre hay cada viernes en nuestra casa con toda la familia. Esa experiencia es impagable 😀!
  • hacerme muy linda y salir con tacones. No sé, creo que a causa de que viajo solo con un vestido lindo me gustaría salir con otra ropa. Pues casi un año y medio viajando es entendible. Y sí, tengo ganas de salir con tacones, uno se siente un poco más feminino ó? 🙂
  • clima muy frio con nieve o mejor dicho un invierno en Alemania. Claro, acá a veces también es frio, pero no es el mismo frio como en Alemania. Las casas acá no son preparadas para el frio al contrario de las casas que están en el hemisferio norte.
  • una noche con un rico vino tinto y queso frances. El queso acá casi nunca vale la pena. La mayoría de los quesos de Sudamerica no son madurados significa que son casi solo quesos frescos o madurado algunos diás.
  • la mejor FAMILIA del MUNDO! Los extraño mucho!! 😘