Berichte von 07/2017

29Juli
2017

La cocina ecuatoriana - Urko Cocina Local

Nach der erfolgreichen Suche nach einem Praktikum stelle ich euch nun hiermit das Restaurant ¨Urko Cocina Local¨ (http://www.urko.rest) vor, in dem ich zwei Wochen in die ecuadorianische Küche hinein schnuppern konnte. Das Team des Restaurants ist sehr jung und die Idee der Küche basiert auf rein ecuadorianischen Produkten, die mit Hilfe moderner Kochtechniken in leckere, gehobene Gerichte verwandelt werden. Der Name ¨Urko¨ bedeutet in der indigenen Sprache Kichwa ¨Berg¨. Die Anhängsel ¨Cocina local¨ - lokale Küche. Das Restaurant hat seit 2015 Seine Pforten geöffnet und hat vor kurzem den ¨World Luxury Restaurant Award 2017¨ (South American Cuisine) gewonnen.

 

Urko cocina local Das Restaurant von außen Ich in der Küche Die offene Küche La cocina Pâttiserie

Das Urko befindet sich im Viertel La Floresta in Quito und macht einen sehr gemütlichen Eindruck. Durch die offene Küche hat man die Möglichkeit den Köchen beim Arbeiten zu zuschauen oder an der Bar sich sogar mit Ihnen zu unterhalten. Die Küche hatte eine passable Größe und war gut ausgestattet, sodass die ca. 11 Mann in der Küche angenehm arbeiten konnten. Sehr cool war der holzgeschürte Ofen mitten in der Küche. Die Postenunterteilung gestaltet sich folgendermaßen: Kalte Küche (Fríos), warme Küche (Calientes), Kleinigkeiten (Cucayos), Patisserie (Postres) und Produktion (Producción). Die Arbeitszeiten waren von 11 Uhr bis ca. 16/17 Uhr und abends von 18.30 Uhr bis ca. 23/24 Uhr. Am Dienstag haben wir immer schon um 9 Uhr angefangen und Sonntag sowie Montag war das Restaurant geschlossen.

Das Restaurant ist auf zwei Etagen verteilt. Im Erdgeschoss befindet sich normale Restaurant in dem man à la carte Gerichte bestellen kann, die zwischen 9 und 15 US$ kosten. Zusätzlich gibt es hier zwei kleine Außenbereiche mit viel grün, in denen man bei schönem Wetter überdacht sein Mittagessen genießen kann. Eine Getränke-Bar mit zwei Sitzplätzen existiert ebenfalls. Dort werden lecker Säfte, Macerados und Cocktails bestellt, die ausschließlich mit selbsthergestellten Sirups oder Aromen verfeinert werden.

Restaurant im Erdgeschoss Teil des Außenbereichs Die Bar Restaurant im 1. Stock Restaurante del primer piso

Im zweiten Geschoss wird von Donnerstag bis Samstag abends das 10-Gang-Degustationmenü ¨Un viaje por el Ecuador¨ angeboten. Es kostet 65 $ ohne Getränkebegleitung bzw. mit 90 $. Das Obergeschoss wird außerdem für Extras oder größere Veranstaltungen genutzt. Genauso wie die darüberlegende Dachterrasse, mit dem Kräutergarten und Blick auf den Vulkan Rucu Pichincha. Sprossen, Kräuter, Gewürze, Blumen und Früchte werden in dem restauranteigenen kleinen Garten für die Direktverarbeitung angebaut.

La huerta - Der restauranteigene Garten Die Dachterasse - La terraza

Im Folgenden werde ich ein paar Gerichte erläutern, die mir gut gefallen haben oder die ecuadorianische Küche präsentieren. Das Gericht ¨Paiche Amazónico¨ ist ein gebratener Fisch gewälzt in gepufften Amarant. Er wird serviert mit einer Sauce, hergestellt aus den Achiote-Kernen, glasierten Maniok und ¨Miel de Neapia¨, einem scharfen fermentierten Ají aus dem Amazonasgebiet. Die ecuadorianische Ceviche ist natürlich ein ¨Muss¨ auf der Karte. In diesem Fall die ¨Ceviche Jipijapa¨ aus der gleichnamigen Stadt. Die Besonderheit ist die Verwendung von Erdnüssen in der ¨Leche de Tigre¨, sprich dem dazugehörigen Saft. Serviert wird die Ceviche in Ecuador fast immer mit Popcorn, geröstetem Mais und Chifles (Bananenchips).

Paiche Amazónico Ceviche Jipijapa Pulpo Vaca sin labia

Der ¨Pulpo¨ = Tintenfisch wurde in einer Zimtsauce zubereitet und mit den Zutaten geräucherte Paprika, Erdnüssen, Kartoffeln und Mangold verfeinert. Ein ebenfalls imposantes Gericht ist die Rinderzunge ¨Vaca sin labia¨, die Sous-vide gegart wurde. Die Beilagen dazu sind eine Art Risotto mit Erbsen, Erdnusssauce und Pilzkrokant. Ebenfalls sehr lecker ist der Teller ¨Masato¨. Dies ist eine Suppe aus verschiedenen Bananensorten, die mit glasierten Garnelen angerichtet wird. Gewürzt wird viel mit dem Sogenannten ¨Sal prieta¨ einer Art Gewürzmischung bestehend aus: Salz, Pfeffer, gemahlenen Erdnüssen, Maismehl, Koriander und Öl der Achiote-Kernen.

Choclo con Queso Rocafuerte

Bei den Desserts hat mir ¨Choclo con Queso¨ sehr gut gefallen. Das ist ein Maismousse mit Käseeis, violettem Maiskuchen und eingelegten Baumtomaten. ¨Dulces de Rocafuerte¨ geht ebenfalls auf die gleichnamige Stadt zurück, in der über 500 Süßigkeiten hergestellt werden. Auf dem Teller sieht man unter anderem: einen Alfajorkeks, eingelegte Süßkartoffeln, Meringue, verschiedene Cremes und Schäume sowie einen Windbeutel und Süßes von der Kokosnuss.

Vom Degustationsmenü werde ich fünf Gänge vorstellen, die ich interessant fand. Die ¨Papas andinas en sal y jamón curado¨ ist zum einen eine Kartoffel der Sorte ¨Chaucha¨ in Salz gebacken, die am Tisch mit einem Hammer aus dem Salz befreit wird. Man isst sie mit zwei verschiedenen Dips. Zum anderen ein Kartoffelchip der Sorte ¨Chola¨ mit selbstgepökeltem Schinken. Dazu serviert wird das Getränk ¨Chicha de Jora¨ ein fermentiertes Maisgetränk mit geringem Alkoholgehalt. Die folgenden Häppchen wurden auf einem kleinen Grill mit Kohle serviert. ¨Maíz tierno con mapahuria y agrio¨ ist ein gebackenes Humita (Maisküchlein) mit einem Gemüsepulver und ¨Maduro con sal prieta y queso manaba¨, eine mit Käse überbackene Banane mit dem oben erwähnten Gewürzsalz. Das Fischgericht hieß ¨Pesca del Día, Amazonía y Café¨ und bestand aus vier Stücken rohem gesalzenem Meerbarsch, die jeweils mit einer Zutat aus dem Amazonasgebiet verfeinert wurden (Limone, weiße Kakaonuss, Räucheröl, Guayabilla). Dazu trank man drei Reagenzgläser mit kalten aromatisierten Café. Eine sehr interessante Kombination.

Papas andinas en sal y jamón curado Humita y Maduro Pesca del Día, Amazonía y Café Suero, sauco y babaco Helado de Salcedo

Die beiden Fleisch-/Hauptgerichte bestanden aus Hühnchen und Lamm. Danach folgten noch drei weitere Desserts. Das erste ist ¨Suero, sauco y babaco¨, selbsthergestellte Molke, die zu einem Gel und einem Eis verarbeitet wurde. Serviert wird es mit der Frucht Babaco (mehr dazu weiter unten). Das zweite Dessert bestand aus verschiedenen Variationen des Kakaos mit Guanabana (süße große stachlige Frucht). Der letzte süße Teller war eine Hommage an das ¨Helado de Salcedo¨. Dieses Eis wird in dem Örtchen Salcedo in der Sierra hergestellt und besteht aus vier verschiedenen Schichten. Im Restaurant wurde es mit kandierten Rosenblättern serviert und die Eissorten waren: Mortiño (Art Blaubeere), Hinojo (Fenchel), Uvilla (Kapstachelbeere) und Vainilla (Vanille). Zum Menü bekommt man außerdem einen Urko-Reisepass, in dem die Gerichte notiert sind sowie zusätzliche Informationen über das Restaurant und Ecuador. Am Ende des Abends bekommt man dann einen Stempel in seinen Pass, damit man auch weiß, wann genau man so toll gegessen hat 🙂.

Wie so oft hier in Südamerika lerne ich Lebensmittel, Früchte oder auch Gewürze kennen, die ich zuvor noch nie gesehen habe. Ein Beispiel ist die Frucht ¨Babaco¨ sie besitzt eine Ähnlichkeit mit der Papaya hat aber weißes Fruchtfleisch und keine Kerne. Man kann sie mit Schale roh essen und der Geschmack ist süßlich, aber nicht sehr intensiv. Die Ecuadorianer besitzen zahlreiche Bananensorten von denen wir in Deutschland nur träumen können. Wir bekommen die stinknormalen Essbananen exportiert. Die eigentlich fassettenreichen Kochbananen kommen nur selten in Europa an. Erdnüsse und Kokosnüsse sind ebenfalls Hauptbestandteil vieler Gerichte, wie man in den oberen Erklärungen schon erkennen konnte. Die ¨Achiote¨ sind rot-gelbe Samen eines Strauches der im Amazonas wächst. Sie ist Gewürz, Vitamin, Medizin und Lebensmittelfarbe zugleich. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Der Samen trägt in Deutsch den Namen ¨Annatto¨, ist zwar nicht sehr bekannt wird aber für die Färbung von einigen franz. und engl. Käsesorten herangezogen.

Achiote Babaco

Das Praktikum war GENIAL 😀! Diesmal hat alles gepasst vom jungen Team über die Gegebenheiten vor Ort und den neu entdeckten Gerichten und Lebensmitteln. Zu dem Praktikumszeugnis kam diesmal ein honorierendes Trinkgeld dazu sowie die Einladung, das komplette Menü zu verspeisen, die ich natürlich angenommen haben. Im Gesamten, das bisher beste Praktikum in Südamerika! Die Arbeitskollegen waren allesamt super nett und haben mir mit Geduld meine ganzen Fragen beantwortet. Außerdem waren wir zusammen auf der Einweihungsparty von der neuen Wohnung einer Arbeitskollegen. In Ecuador nennt man sowas ¨Huasipichai¨. Ich glaube, dort fest zu arbeiten würde mir gefallen 😉.

Equipo de la cocinaEquipo de la sala Comiendo el menú degustación Huasipichai

La cocina ecuatoriana - Urko cocina local

Después de mi busqueda existosa voy a representar ahora al restaurante ¨Urko cocina local¨ (http://www.urko.rest) en lo cual hice dos semanas mi pasantía en la cocina ecuatoriana. El equipo fue muy joven y la idea del restaurante es, usar solo ingredientes de Ecuador, preparando con tequnicas modernas a platos de la cocina alta. El nombre ¨Urko¨ significa en Kichwa ¨Montaña¨. El restaurante está abierto desde el año 2015 y hace poco ganaron el ¨World Luxury Restaurant Award 2017¨ (South American Cuisine).

El Urko está localizada en el barrio La Floresta en Quito y tiene una impresión acogedora. A causa de la cocina abierta hay la posibilidad que los clientes pueden ver que los cocineros preparan. La cocina está en un buen estado y tiene espacio para trabajar comodó con once personas que fuimos. Los sectores en la cocina se llamaban: Fríos, Calientes, Cucayos, Postres y Producción. Los horarios fueron de 11 a 16/17 hrs. Y por la noche de 18.30 a 23/24 hrs. A martes nos empezamos a las 9 de la mañana y los días domingo y lunes el restaurante estaba cerrado.

La sala está en el primer y en el segundo piso. En el primer piso está el restaurante común en cual puedes pedir platos à la carta que costaban entre 9 y 15 $. Además están dos lugares afuera en los cuales puedes disfrutar tu almuerzo si hay buen clima. En la barra del servicio se preparan ricos jugos, macerados y tragos, que son hechos artesanalmente de los meseros. En el segundo piso se sirven del jueves a sábado el menú desgustación de 10 platos. El menú tiene el nombre ¨Un viaje por el Ecuador¨ y cuesta 65 $ sin madriaje. Con son 90 $. Ese piso también se usa para festividades o reservas grandes. Lo mismo pasa con la terraza desde cual tienes un vista hacia el volcán Rucu Pichincha. En la terraza también está localizado la huerta del restaurante. Allá crecen brotes, hierbas, condimentos, flores y frutas que se usa fresco para los platos.

En los próximos párrafos voy a explicar algunos de los platos que me gustaban o que son típico de la cocina ecuatoriana. El ¨Paiche Amazónico¨ es un pescado frito bañando en amaranto. Se sirve con una salsa de achiote, yuca glaseado y miel de neapia, un ají fermentado del amazonas. El ceviche no puede faltar a la carta. El Urko tiene de momento el ¨Ceviche Jipijapa¨ que viene de la misma ciudad. El típico de ese plato es que la leche de tigre es hecho con maní. De guarnición viene cangil, maíz tostado o también chifles. El plato ¨Pulpo¨ fue el animal preparado en una sala con canela. Ese plato vino con pimientos ahumados, maní, papas y acelga. Una otra comida bien chevere fue la ¨Vaca sin labia¨. Se cocinaban la lengua de vaca sous-vide y sirvieron con un tipo de risotto con arvejas, una salsa de maní y crocantes de hongos. También rico fue el plato ¨Masato¨ que es una sopa de varios tipos de plátanos con camarones glasedas en una mantquilla de cítricos. El condimento famoso en ese plato fue el ¨Sal prieta¨ una mezcla de harina de maíz, maní, sal, pimiento, cilantro y aceite de achiote.

De los postres me gustaba ¨Choclo con Queso¨ que fue una crema de choclo con un helado de queso. Admás se sivieron con un bizcocho de maíz morado y encurtidos de tomate de árbol. El plato ¨Dulces de Rocafuerte¨ fue hecho por el pueblo famoso con el mismo nombre. Allá se preparan más de 500 diferentes dulces. En el plato estaba un alfajor, encurtido de camote, merengue, diferentes cremas y espumas, un pan globo y una cocada.

Del menú desgustación voy a presentar cinco platos que me gustaban mucho. ¨Papas andinas en sal y jamón curado¨ fue una papa horneada en sal (se rompieron con un martillo en la mesa) y un crujiente de papas con un jamón curado artesanal. Los tipos de papas fueron la chaucha y la chola. El plato vino con dos salsitas para la papa y el bebida que fue una chicha de jora. Los próximos dos cortezias se sirvieron arriba de una pequeña parrilla. ¨Maíz tierno con mapahuria y agrio¨ y ¨Maduro con sal prieta y queso manaba¨. Ambos muy rico. El plato de pescado se llamaba ¨Pesca del Día, Amazonía y Café¨. Fueron cuatro trozos de mero curado en sal y cada trozo estaba con un otro sabor de amazonía. (1. chawarmisky/limón amazónico/chillangua – 2. patas muyo/mantequilla quemada – 3. aceite de humo/vegetales quemados – 4.neapia/guayabilla). La bebida aparte fue café frío también con tres diferentes sabores. Una combinación muy interesante!

Los platos fuertes fueron de pollo y de cordero. Después habían tres postres. El primero ¨Suero, sauco y babaco¨ un postre suave al principo con un gel y un helado de suero. El segundo postre fue ¨Cacao y Guanabana¨ un plato mixto de diferentes variantes de cacao con un helado de guanabana. El último postre del menú fue una homenaje por el ¨Helado de Salcedo¨ que viene del mismo lugar en la sierra. Ese helado tiene cuatro diferentes sabores y en el restaurante hicieron con mortiño, hinojo, uvilla y vainilla. Aparte del menú tienes un pasaporte de Urko en cual se puede leer informaciones sobre el restaurante y Ecuador. Adentro tamién está el menú escrito y al final te ponen un sello con la fecha del día.

Como me pasó muchas veces viajando y cocinando en Sudamérica conocí nuevos alimentos, frutos o condimentos. La fruta ¨Babaco¨ nunca vi antes en mi vida. Es un poco parecido a la papaya pero su carne es blanco y dulce pero suave. Los ecuatorianos son campeones mundiales en crear diferentes platos con sus millones tipos de platanos. Es increíble! En Europa solo llega el platano dulce común para comer freso. Verdes o maqueños tienes que buscar mucho tiempo para conseguir. Como se notaban arriba también el coco y el maní se usan mucho en la cocina. El aceite más usado es del achiote. Una semilla de un árbol que crece por la selva. Ese semilla es condimento, vitamin, medicina y color al mismo tiempo. Se usa de varias maneras también para colorar ropa o algunos tipos de queso europeo.

La pasantía fue GENIAL 😀! Esta vez todo estaba perfecta. El equipo joven, los circunstancias en la cocina y el descubrimiento de nuevos platos y alimentos. Me dieron una carta de referencias bien chevere, una propina y admás me invitaron para comer el menú degustación. En total tengo que decir que fue hasta ahora el mejor pasantía que hice en Sudamérica! Los compañeros estaban como siempre amables y me respondieron todos mis preguntas con paciencia. Tambien fuimos juntos a la ¨Huasipichai¨ de una compañera y pasamos muy divertido siempre. Urko sería un restaurante en lo cual me gustaría trabajar un rato 😉.

22Juli
2017

Quito #2 - Viele Wiedersehen

Während meiner ersten Tagen in Quito habe ich mich über interessante Restaurants informiert und meinen Lebenslauf bei einigen abgegeben. Diesmal hatte ich das große Glück mich zwischen mehreren Angeboten entscheiden zu können. Schlussendlich fiel die Entscheidung genau auf meinen Favoriten 😀 (Mehr dazu im nächsten Post!). Durch sehr viel Dussel habe ich über meinen Freund Omar eine Unterkunft in Quito bei einem Bekannten von ihm gefunden. Ermel wohnt im Viertel La Floresta und ich konnte sogar zu Fuß (5 min.) auf die Arbeit laufen. Das war mal mehr als perfekt!

 

Parque Itchimbía Barrio La Floresta Quito vom TelefériQo Vulkan Rucu Pichincha

Meine freien Tage während des Praktikums habe ich bei meisten sonnigen Wetter genossen und weitere Gegenden von Quito erkundet. Von dem an den östlichen Berghang gelegenen ¨Parque Itchimbía¨ hat man ebenfalls eine schöne Sicht auf Quito. Auf der westlichen Seite dagegen kann man mit einer Gondel ¨TelefériQo¨ auf 4000 m hinauffahren und den erloschen Vulkan ¨Rucu Pichincha¨ (4698 m) erklimmen. Leider hatte ich mir den falschen Tag für meine Wandertour ausgesucht. Als ich in der Gondel saß fing es das Regnen an 🙁. Ich war zwar einigermaßen gut ausgerüstet, aber der Regen wurde eher mehr als weniger, als ich oben ankam. Ich bin bis zu einem Aussichtspunkt gelaufen, aber nach nur 5 min. war ich pitschnass. Auf vielen Schildern wurde gezeigt, welche Vulkane man bei schönem Wetter sehen kann und das löste leichten Ärger in mir aus. Da ich keine Lust hatte 2 Stunden in der Schutzhütte auf schöneres Wetter zu warten, bin ich wieder mit der Gondel zurück. Leider ergab sich, während meines Aufenthalts in Quito, keine zweite Möglichkeit mehr den Berg zu ersteigen, da ich nur bei strahlendblauem Himmel noch mal die 8,5 $ für die Gondel zahlen wollte. Das nächste Mal 😉.

Essen in der Calle La Ronda Empanadas de Viento y Canelazo

Durch Zufall habe ich mitbekommen, dass ein brasilianisches Pärchen, das ich in Peru kennen gelernt habe, auch z.Z. in Quito ist. Die beiden reisen in einem Peugeot durch Südamerika und sind an der Küste gen Norden gefahren und wollen jetzt über das Andenhochgebirge zurückkehren. Zusammen mit meinem Host Ermel sind wir in der historischen Straße ¨La Ronda¨ etwas trinken gegangen. Die Spezialitäten dort sind Empandas de Morcho (aus Mais) und Empanadas de Viento (dt. Wind-Empandas mit Käsefüllung). Dazu trinkt man ¨Canelazo¨, ein warmes alkoholisches Getränk, bestehend aus einem Zuckerrohrschnaps, Naranjillasaft, Zimt und weiteren Gewürzen. Sehr lecker, aber sehr stark.

Mit meinem Freund Cristhian aus Riobamba habe ich einen Ausflug zur Äquatorlinie gemacht, die nur 20 km nördlich von Quito liegt. Der touristische Komplex nennt sich ¨Mitad del Mundo¨ (dt. Hälfte der Welt) und besteht aus einem großen Park mit einem Gebäude auf dem Äquator. Diesen Park habe 2015 schon mit meinem Papa besucht, weswegen ein weiterer Besuch nicht nötig war. Durch neuere und genauere Messungen hat man auch festgestellt, dass dieser Komplex leider nicht genau auf dem Äquator verläuft, sondern 200 m daneben.

La línea ecuatorial Die Äquatorlinie Cristhian y Yo Kolibri - Colibrí Touristenkomplex Mitad del Mundo

Aus diesem Grund habe ich dieses Jahr das ¨Museo de Sitio Intiñan¨ besucht, das angeblich genau auf dem Äquator verläuft. Das Museum war sehr anschaulich gestaltet und der Eintritt beinhaltete auch eine geführte Tour mit diversen Spielen, die die Kräfte direkt am Äquator veranschaulichen sollten. Nach zig-tausend Fotos mit der Äquatorline und einem Kolibri, der einfach zu schnell für meine Kamera oder meine Reflexe war, ging es wieder zurück nach Quito.

An meinen beiden letzten Tagen in Quito hatte ich noch das Glück meine italienische Freundin Sabrina ein weiteres Mal zu treffen. Wir haben uns jetzt hier im letzten Jahr in drei verschiedenen Ländern getroffen und halten regelmäßig Kontakt. Auch sie will, wie ich, noch nach Kolumbien, von daher mal schauen ob wir es noch ein viertes Mal schaffen 🙂.

Sabrina y yo Familie Tapia-Petrik und Ich Volcán Cotopaxi La sierra de noche

Und zu guter Letzt war ich mal im richtigen Land und am richtigen Ort, um mich mit Besuch aus Deutschland zu treffen. Mein Freund Pablo und seine Familie aus Nüdlingen sind zu Besuch bei seinen Eltern in Quito. Wir waren lecker Mittagessen und nachmittags mit den Kindern in einem Park spielen. Insgesamt waren das in Quito sehr viele schöne Wiedersehen 😀. Zum Abschluss meines Aufenthalts in Quito konnte ich auf der Weiterreise doch tatsächlich noch den Vulkan Cotopaxi sehen. Wow!

Quito #2 - Muchos reencuentros

Durante mis primeros días en Quito me informé sobre restaurantes interesantes y llevé mi curriculum a algunos. Esta vez tuve mucha suerte y podía elegir entre varios que me ofrecieron unas practicas. Elegí al final mi favorito 😀 (Más en el próxima posteo!). También tuve mucha suerte con mi alojamiento. Mi amigo Omar preguntó algunos de sus amigos y realmente uno me podría alojar. Ermel vive en el barrio La Floresta y pude caminar a pie (5 min.) al restaurante. Perfecto!

En mis días libres durante mi pasantía también descrubí la ciudad con tiempo soleado. Al este se localiza el ¨Parque Itchimbía¨ desde cual tienes otra vista a la ciudad. Al lado oeste puedes subir con el ¨TelefériQo¨ a 4000 m y caminar hacia el volcán ¨Rucu Pichincha¨ (4698 mts). Lamentablemente tuve mucha mala suerte y cuando subí al teleferico empezó a llover 🙁. Tenía mi equipo pero la lluvia estaba muy fuerte cuando llegué. Caminé hasta un mirador pero despúes de 5 minutos estuve muy mojada. Además enfadada porque si el tiempo está despejado se ve casi todas las cimas alrededor. No tenía muchas ganas a esperar hasta la lluvia se va por eso decidí bajar con el teleferico. No hubo otra posiblidad de subir de nuevo porque quería ir a un día perfecto. La próxima vez 😉.

Por causalidad vi que una pareja de Brasil que conocí en Perú también están en Quito. Ellos viajan con su coche un Peugeot por Sudamérica. Subieron por la costa y ahora bajan por la sierra. Juntos con mi host Ermel fumios a la calle histórico ¨La Ronda¨. Las especialidades allá son Empanadas de Morocho y Empanadas de Viento. La bebida famoso de la calle es el ¨Canelazo¨. Se prepara de un aguardiente de caña, jugo de naranjilla, canela y clavo de olor. Todos se sirve caliente. Muy rico, pero a veces muy fuerte.

Con mi amigo Crishtian de Riobamba hice una excursión a la línea ecuatorial que está 20 kms al norte de Quito. El complejo turistico se llama ¨Mitad del Mundo¨ y hay un parque grande con un edifico a la línea. Ese parque lo visité 2015 con mi Papa. Se median una cosa falsa y construyeron todo 200 m al lado. Por eso fui esta vez al ¨Museo de Sitio Intiñan¨ que queda exactamente a la línea. El museo me gustó y la entrada incluye un tour guiada en el cual se hace unos juegos para mostrar las fuerzas a la línea ecuatorial. Saqué miles de fotos y también a un pequeño colibrí que fue lamentablemente demasiado rapido para mi y mi cámara.

En mis últimos dos días en Quito me encontré otra vez con mi amiga de Italia. Ahora nos vimos en tres diferentes países en Sudamérica y siempre estamos en contacto. Ella también quiere viajar a Colombia y capaz van a ser cuatro veces 🙂. Y al final estuve una vez al perfecto tiempo en el perfecto lugar para encontrame con unos amigos de Alemania. Mi amigo Pablo y su familia de Nüdlingen visitan su familia acá. Fuimos a almorzar juntos y con los hijos a un parque. En total muy lindos reencuentros en Quito 😀. Cuando salí de Quito pude ver la primiera vez en mi viaje el Vólcan Cotopaxi. Wow!

13Juli
2017

Quito #1 - Die Stadt der Kirchen

Quito ist mit 2850 m die am höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Die ca. 2 Millionen Einwohner leben im Guayllabamba-Becken, das sich in Nord-Süd-Richtung erstreckt. Gute 30 km ist die Stadt somit lang. Die öffentliche Verkehrsverbindungen sind daher von Norden nach Süden recht gut ausgebaut. Will man allerdings von Osten nach Westen sieht es sehr schlecht aus. Quito ist von 14 Vulkanen umgeben, diese sind zwar nicht alle aktiv, halten die Stadt aber trotzdem immer wieder auf Trab.

Im Norden der Stadt befinden sich das Finanzviertel sowie die etwas schickeren Gegenden wie La Mariscal, La Floresta und Carolina. Im Süden wohnen dagegen weite der Teile der Mittel- und Unterschicht. Das historische Zentrum trennt den Norden und Süden mehr oder weniger voneinander ab. Eine Erkundungstour startet man am besten am ¨Plaza Grande¨, dem Hauptplatz von Quito. Dort herrscht reges Treiben und ich glaube, immer wenn ich dort war, fand auch eine Demonstration statt. Das liegt daran, dass der Präsident hier in seinem Palast wohnt und die Menschen auf mehr Aufmerksamkeit hoffen. Den Palast inklusive einem schönen Museum kann man kostenlos besuchen. Allerdings kann man nicht im Voraus reservieren, was etwas nervig ist.

Plaza Grande Der Präsidentenpalast El palacio del presidente Convento de San Francisco

Jeden Montag gibt der Präsident (wenn er denn da ist) ein Stelldichein auf seinem Balkon und es wird ein Wachwechsel der Soldaten mit Pferden und Blaskapelle durchgeführt. Streift man dann durch die umliegenden Straßen kommt man an sehr vielen Kirchen und Klöstern vorbei. Das ¨Convento de San Francisco¨ ist sehr berühmt, die Kathedrale von Quito sowie die Kirche ¨La Compañia de Jesús¨. Dessen Frontseite ist vollkommen aus Vulkangestein gemeißelt und von innen ist die Kirche komplett mit Gold verkleidet. Sie zählt zu den schönsten Kirche Südamerikas. Die Altstadt von Quito ist Weltkulturerbe, das erkennt man nicht nur an den Kirchen, sondern auch an den schönen Häusern im Kolonialstil. Leider kosten viele Sachen Eintritt und am besten informiert man sich vorher welche Attraktionen man besuchen will.

La Compañia de Jesús Estilo colonial Calle La Ronda Calle La Ronda by night

Eine der ältesten Straßen in Quito ist die ¨La Ronda¨. Sie war die Wiege vieler Maler, Schriftsteller und Dichter. Heutzutage ist sie eine Feiermeile mit vielen Restaurants, Livemusik und Souvenirläden. Direkt hinter der Straße sieht man die Jungfrauenstatur auf dem ¨Panecillo¨ herausragen. Auf diesem kleine Hügel, der die Form eines Brötchens hat (daher der Name), kann man jeweils den nördlichen wie auch den südlichen Teil von Quito überblicken. Um wiederum ein schönes Bild vom Panecillo zu schießen, sollte man die Treppenstufen der ¨Basílica del Voto Nacional¨ erklimmen. Von dort genießt man, meiner Meinung nach, die schönere Aussucht auf Quito. Der neo-gotische Bau steht sehr imposant am nördlichen Ende der Altstadt.

El Panecillo Ausblick vom Panecillo Panecillo de noche Basílica del Voto Nacional Fenster der Basílica

Ein Besuch auf dem Markt darf natürlich für die Köchin auch nicht fehlen. Dort habe ich mir die wohl typischste Suppe der Sierra gegönnt ¨ Yahuarlocro¨. Dieser Art Eintopf besteht aus Kartoffeln, Schweinemagen sowie Leber und Lunge vom Lamm. Dazu gereicht wird Avocado, Zwiebeln und gestocktes Lammblut. Schmeckt nicht so schlimm, wie es sich anhört 😉. Die Ecuadorianer kochen sehr viel mit Blättern und Kräutern, was man auf dem Bild gut erkennen. Die meisten der Pflanzennamen habe ich noch nie gehört und vieles kommt aus dem Amazonas. Die bekanntesten Kartoffelsorten in Ecuador heißen ¨Chaucha¨ (Bild: große Kartoffeln im Vordergrund) und ¨Chola¨(Bild: kleine Kartoffeln im Hintergrund).

Comida del mercado Yahuarlocro Tipos de papas Hojas y hierbas

Meine ersten Tag habe ich in Tumbaco verbracht, einem Vorort von Quito. Dort wohnt Omar, ein Freund von mir, mit seiner Familie. Wir haben uns beim Spanisch-Tandem-Kurs an der TU in München kennen gelernt. Er hat seinen Master komplett in Deutschland gemacht und ist seit gut einem Jahr wieder zurück in Ecuador. Es war sehr schön ihn wieder zu sehen und seine Familie kennen zu lernen.

Atardecer en la Sierra Omar y su familia

Quito #1 - La ciudad de las iglesias

Quito está localizado a 2850 mts y por eso es la capital más alta del mundo. Los dos millones de habitantes viven en el Valle de Guayllabamba. Sobre casi 30 km se alcanza la ciudad del norte al sur. La mayoría de los transportes públicos también solo van del norte al sur. Si quieres ir del oeste al este es a veces un poco difícil. Alrededor de Quito están 14 vólcanes. No todos de ellos son activos pero la capital tiene de vez en cuando problemas.

En el norte de la ciudad están los bancos y los barrios más lindos como La Mariscal, La Floresta y Carolina. En el sur viven la gente de la clase media y baja. El centro histórico queda más o menos en la mitdad de Quito. Para conocer ese empiezas mejor en la ¨Plaza Grande¨. Allá hay mucho moviemiento y siempre cuando estuve había una manifestación. El presidente vive su palacio que queda al lado oeste. Hay tours que son gratis para visitar el palacio y un museo que está a dentro. Lamentablemente tienes que reservar antes y no es siempre es fácil para el mismo día.

Cada lunes el presidente dará precencia a su balcón y se puede ver el cambio de la guardía con caballos y una orquesta. Cuando paseas por el centro histórico ves un montón de iglesias o conventos. El ¨Convento de San Francisco¨, la catedral de Quito y la iglesia ¨La Compañia de Jesús¨ son los más famosos. El portal de la iglesia es hecho de piedra volcánica y el interior es completo lleno de laminás de oro. Algunos dicen que es la más bonita iglesia en Sudamérica. A causa de la arquitectura colonial el centro histórico es patrimonio cultural de la humanidad. Lamentablemente muchas cosas cobran por entrar por eso puedo recomendar que les informen antes que les gusta visitar.

Una de las calles más viejas es ¨La Ronda¨. Fue la cuna de muchos pintores, escritores y poetas. Hoy es una calle de fiesta con restaurantes, música en vivo y artesanias. Detras de la calle se ve la virgen del ¨Panecillo¨. Es un pequeño cerro en forma de un panecillo. Arriba tienes una vista linda hacia el norte y el sur de Quito. Pero si quieres una foto linda del Panecillo tienes que subir los escalones de la ¨Basílica del Voto Nacional¨ que está localizado al norte del centro histórico. Desde allá hay la vista más linda sobre Quito, en mi opinón.

Para una cocinera no debe faltar una visita al mercado. Comí el guiso más típico de la sierra, el ¨Yahuarlocro¨. Sus ingredientes son papas, panza y librillo (estomago), hígado y pulmones de borrego. Las guarniciones son aguacate, cebolla y sangre de borrego. No es tan feo que suena 😉. Los ecuatorianos cocinan mucho con hojas y hierbas que se ve a la foto. Muchos de los nombres nunca escuche en mi vida y la mayoría vine del amazonas. Los tipos más comunes de papas son la ¨chaucha¨ y la ¨chola¨.

Mi primeros días pasé en Tumbaco un suburbio de Quito. Allá vive Omar, un amigo mio, con su familia. Nosotros conocimos en una clase de intercambio de español en mi universidad en Alemania. Omar hizo su maestría allá y después de un año está de vuelta en Ecuador. Fue lindo ver a él y conocer su familia.

08Juli
2017

Tena - Affen, Spinnen und viel Wildnis

Mein zweiter Stopp im Dschungel war Tena, die Hauptstadt der Provinz Napo. Tena liegt auf knapp 600 m Höhe und ich habe öfters mal daran denken müssen, dass ich vor knapp einer Woche ca. 5,5 km höher war, schon krass diese Unterschiede hier 😮. Im Flachland wird viel Tilapia (Barschart) gegessen. Die Tiere sieht man überall am Straßenrand zusammengepfercht im Angebot. Zum Mittagessen gibt’s den Fisch ab 3 $, teilweise zubereitet in einem Bananenblatt.  

 

Tilapia am Straßenrand Almuerzo de Tilapia

Bei einem Ausflug zu einem kleinen Wasserfall habe ich auch endlich meine heiß ersehnten Kakaofrüchte bzw. Kakaobäume entdeckt. Man erkennt die Bäume eigentlich gut an den teilweise rot gefärbten Blättern und hier in Tena wuchsen diese wirklich überall inklusive am Straßenrand. Die Früchte hangen teilweise überreif am Baum oder lagen kaputt am Boden. Immer dasselbe hier in Südamerika: Viele Früchte wachsen hier im Überfluss und können gar nicht alle gegessen werden und in Europa zahlen wir ein Haufen Geld dafür. Schon krank irgendwie …, aber C`est la vie.

Kakaobaum Kakaofrucht Fruta de CacaoKakao Cacao

In Tena und habe ich wieder einen kleinen Park besuchen können. Die Farben und Formen der Blätter und Blumen sind wirklich schön anzuschauen und haben so nix gemeinsam mit der Natur die man so aus Deutschland kennt. Auch hier gab`s wieder Affen in den Baumkronen zu entdecken, die auch gar nicht menschenscheu waren und ich daher richtig gute Bilder schießen konnte.

Blätterformen Knallige Grüntöne Rote Blumen Affe Mono

Mein Couchsurfer wohnte neben den ¨Carvernas de Jumandy¨, da er und seine Familie in der zweitgrößte Grotte von Ecuador Touren anbieten. Diese Höhle lag zwar an der Hauptroute Richtung Quito, aber umgeben von Natur pur. Ich sahs dort abends in meinem Zimmer und habe an meinem Blog gearbeitet. Das Fenster war offen und während ich da so schreibe, sehe ich aus dem Augenwinkel wie sich etwas auf dem Fenstersims bewegt. Ich musste echt zweimal hinschauen bis ich begriffen hatte was da läuft und bin dann aber fluchtartig aufgestanden. Scheiße ey! Eine echte, frei herumlaufende Vogelspinne 😮!!! Mein nächster Gedanke: Ok, Kamera raus, Bilder schießen und beobachten wo die hinläuft. Nach der Fotosession verschwand sie unter dem Dach. Super, dachte ich mir bloß, die wird heute Nacht wahrscheinlich direkt auf meinem Bett landen. Kurze Zeit später war sie dann halt echt an der Wand über meinem Bett. Ich finde Spinnen jetzt nicht schlimm, aber ne Vogelspinne ist doch schon etwas anderes als ein Weberknecht oder eine Kreuzspinne. Naja, mein Host hat sie dann entfernt (Scheiße, kann die rennen!), nicht umgebracht, sondern in die Natur ¨gekehrt¨. Aber nun war ich ziemlich fokussiert auf alles was schwarz ist und sich bewegt. Habe ständig meine Zimmerwände abgesucht 🙂. Am nächsten Abend kam sie wieder vorbei und diesmal wurde sie leider getötet, ich wollte das wirklich nicht!

Vogelspinne Größenvergleich mit meiner HandCarverna de Jumandy Höhleneingang

Selbstverständlich habe ich natürlich eine Privatführung in der Grotte bekommen. Man geht dort in Bikini rein, da man schwimmen muss (Kamera musste daher leider draußen bleiben). Das Wasser ist zwar etwas kühl, aber man gewöhnt sich dran. Man kommt an Stalaktiten und Stalagmiten vorbei, die aussehen wie ein Brokkoli und kann sich in naturgeformten Whirlpools von einem Wasserfall massieren lassen. Tiere gab es auch zu entdecken: Kleine Fische, Fledermäuse und eine Mischung zwischen Spinne, Grille und Skorpion. Für nur 3 $ eine kleine abenteuerliche Expedition. 

Tena - Monos, Arañas y mucha selva salvaje

Mi segunda parada en la selva fue Tena, la capital de la Provinica de Napo. Tena se localiza a solo 600 mts de altura y tenía que pensar que hace una semana estuve a 5,5 kms más alto 😮. Esas diferencias son una locura acá. En la selva se come mucha tilapia. Los pescados ves en acuarios alado de la calle en oferta. Por el almerzo el pescado cuesta 3 $ y a veces se prepara en una hoja de plátano.

Hice una excursión hacia una cascada y encontré en el camino varios árboles de cacao con sus frutas. Se notan siempre hojas rojas y verdes en su corona y crecían en todos los lugares. Las frutas estaban listas en el árbol o rotas por el suelo. Acá en Sudamérica es casi siempre lo mismo: Hay tantas frutas que la gente no pueden comerlas todas y en Europa pagamos un montón de plata por esas. Una locura … pero así es la vida.

En Tena visté otro parque natural. Las formas y los colores de las hojas y flores son muy lindas y no tienen nada en común con la naturaleza de Alemania. Allá también vi otros tipos de monos que me acercaron y así pude sacaer muy lindas fotos.

Mi couch vivía alado de las ¨Carvernas de Jumandy¨ porque él y su familia ofrecen tours en la segunda cueva más grande de Ecuador. La caverna está por la ruta a Quito pero todavía a dentro de la naturaleza. Estuve sentada por la noche en mi cuarto y trabajé en mi blog. La ventana estaba abierta y entre tanto estuve escribiendo. Noté que algo se movió en la repisa. Miré dos veces hasta que entendí que era y me levanté muy rápido. Mierda! Fue una tarántula en vivo 😮!! Mi próxima idea fue tomar mi cámara, sacar una foto y observar a donde se va. Se fue hacia el techo y solo pensé hoy por la noche se va a caer en mi cama. Seguro. Poco después andaba sobre el muro arriba de mi cama. No tengo miedo pero una tarántula no es una de las pequeñas arañas que conoczco de Alemania. Mi host la sacó (ella podía correr, dios mío!) y volvió a la naturaleza. Desde ese momento estuve enfocada a todo que era negro y se movía. Miré todo el tiempo a los muros de mi cuarto 🙂. La próxima noche la tarántula volvió y esa vez la mataron, no quería eso!

Por supesto me dieron un tour en la carverna. Tienes que ir en un traje de baño porque te mojas y tienes que nadar (no podía llevar mi cámera). El agua estaba un poco fría pero te acostumbras. Hay estalacnitas y estalactitas que se parecían al brocoli. Pude bañarme en un jacuzzi natural y una cascada me dio una masaje. Animales también se podían ver. Pequeños pescados, murciélagos y una mezcla de araña, grillo y un escorpión. Por solo 3 $ una adventura pequeña.

05Juli
2017

Ab in den Dschungel - Puyo

Nach meinen ganzen Trekkingtouren in der Sierra wurde es mal wieder Zeit für etwas Entspannung und dem Entdecken neuer Landschaften. Somit reiste ich in den ecuadorianischen Dschungel genannt ¨Selva¨. Tatsächlich fielen meine Dschungelbesuche hier in Südamerika bisher etwas karg aus. Weder in Bolivien, noch in Peru habe ich den Amazonas gut kennen gelernt. Das sollte sich nun ändern.

Ich bin also nach Puyo gereist, in die Hauptstadt der Provincia Pastaza. Dort befindet sich ein Monument mit sieben Frauen, die die sieben indigenen Gemeinschaften repräsentieren, die in der Provinz leben. Einige dieser ¨Communidades¨ leben noch sehr traditionell und weitab von irgendwelchen Straßen. Die meisten Stämme aber haben Anschluss an die Zivilisation und betreiben auch Ökotourismus. Die Kleidung besteht teilweise aus nur einem Lendenschurz und es wird (egal ob Mann oder Frau) Polygamie betreiben.

Puyo Las siete mujeres Mi familia de couch El Volquetero

In Shell, einem kleinen Dorf vor Puyo, habe ich mal wieder bei einer Familie couchgesurft. Das sind eigentlich immer die schönsten Erfahrungen 🙂. Ich habe mich super mit den vier Töchtern verstanden und wir haben viel erzählt und gelacht. In Puyo waren wir ¨Volquetero¨ essen, ein typisches Gericht von dort. Das ist eine Art Bohnen-Tomaten-Zwiebeln-Salat und darüber kommen Bananenchips sowie gerösteter Mais. Getoppt wird das Ganze mit Thunfisch aus der Dose. Manche Kombinationen hier sind echt gewöhnungsbedürftig, aber sehr lecker! Aus den Blättern des Baumes mit dem Namen ¨Guayusa¨ wird ein Tee aufgebrüht, der laut den Legenden die Fruchtbarkeit der Frauen fördert. Allgemein wird in der Selva viel mit Naturpflanzen in Bezug auf die Gesundheit gearbeitet.

Das Blätterdach Cola de Mono Hojas de canela

Ich habe in einem ethno-botanischen Park eine Führung mitgemacht und auch dort wurde viel über die Verwendung der verschiedenen Pflanzen und Blätter erzählt. Der Wald dort sah schon sehr dschungelmäßig aus, obwohl er noch sehr nach an der Stadt war. Ich habe dort zum ersten Mal in meinem Leben die Blätter des Zimtbaumes gegessen und bin sehr beeindruckend von dem intensiven Geschmack. Damit könnte man eine Menge genialer Gerichte zaubern! Auch sehr witzig war eine Pflanze mit dem Namen ¨Affenschwanz¨ (Cola de mono), die halt wirklich genauso aussah.

Casa del Árbol Das Baumhaus Die Aussicht genießen

Gleich um die Ecke von Shell gibt eine weitere ¨Casa del Árbol¨ (dt. Baumhaus), die ich mit der Tochter Dayanna besucht habe. Von Aussichtsdach hatte man eine super Rundumsicht auf den intensiv-grünen Dschungel mit seinen Bäumen und Palmen. In einer kleinen Höhle haben wir Msogar ein paar Fledermäuse entdeckt. Und auf dem Rückweg habe ich das erste Mal gesehen wie Ananas tatsächlich wachsen. Sehr cool!

La selva ecuatoriana Der Dschungel Fledermäuse Ananas - Piña

Um meine Dschungelerfahrung noch auszuweiten, habe ich eine Nacht dort in einer Hütte direkt an einem Fluss verbracht. Überall hangen Hängematten und Schaukeln zum Chillen, man hörte das Rauschen des Wassers und abends gab es einen rosa verfärbten Himmel. Viele indigene Gemeinden haben auch ihren eigenen Schamanen, der sie reinigt oder Getränke braut. Sehr bekannt ist hier der ¨Ayahuasca¨, ein Getränk hergestellt aus einer Liane, das nach dem Einnehmen Halluzinationen hervorruft. Die Krieger eines Stammes nehmen das ein, um Visionen oder Eingebungen zu haben.

Mi cabaña Chill-Time Schaukeln über dem Fluss Der Sonnenuntergang

Man konnte schöne Souvenirs im Dschungel erwerben und auch einige außergewöhnliche. Das männliche Geschlechtsteil spielt auf jeden eine wichtige Rolle, wie man auf den Bildern erkennen kann 😀. Auch der Natur scheint das sehr bewusst zu sein und deshalb heißt der Baum auf dem Foto auch ¨Pene del Diablo¨ (dt. Penis des Teufels). Diese Wurzeln wachsen in den Boden und der Baum kann so mehr oder weniger ¨laufen¨ und sich fortbewegen.

Souvenirs ... etwas extravagant ;-) Pene del diablo Der laufende Baum

Das schönste aber waren die Tiere und die knalligen Blumen. Gleich zu Beginn sah ich ein paar Affen und einen wunderschönen freilebenden Ara. Die Blüten der Blumen sind meistens rot und haben sehr extravagante Formen. Natürlich gab es auch Früchte zu entdecken, wie z.B. Naranjillas oder die Achiote-Kerne. Aus den Naranjillas wird sehr häufig Saft hergestellt.

Ara Affe - mono Flor Knallige Farben Naranjillas  Achiote

Am coolsten aber war ein kleiner Affe der bei der Familie wohnte. Er war mega zutraulich und ich konnte ihn auf den Arm nehmen. Voll süß!!! War froh das er mich nicht vollgepinkelt hat 😀. Hätte ihn am liebsten mit eingepackt. Leider aber musst ich wieder zurück nach Puyo. Was mir noch aufgefallen ist, sind die größeren Dimensionen der Pflanzen hier oder zumindest der Blätter. Ich habe mal ein Bild von einem Blatt gemacht mit meinem Fuß daneben, um euch das zu veranschaulichen.

Der süße Affe In meinen Armen Super lindo, el monito! Ara Interessante Blumen Der Blatt-Vergleich

Hacia la jungla - Puyo

Después de mis caminatas en la sierra, hubo tiempo para un poco descanso y el descubrimiento de nuevos paisajes. Así, viajé hacia la selva ecuatoriana. La verdad es que mis visitas en la jungla en Sudamérica no fueron muchas. Ni en Boliva, ni en Perú fui al amazonas. Eso quise cambiar.

Entonces viajé a Puyo, la capital de la Provincia de Pastaza. En la ciudad está un monumento de siete mujeres, que repesentan las siete comunidades indígenas de la provincia. Ellos viven muy lejos de carreteras pero la mayoría tiene acceso a la civilización y hacen turismo ecológico. Normalmente usan solo un taparabo y se practica la poligamia (tanto hombre o mujer).

Me estuve alojando en una familia en Shell que es un pequeño pueblo antes de Puyo. Couchsurfing con familias es lo mejor y haces las experiencias más bonitas 🙂. Me llevé muy bien con las hijas y juntos fumios a comer ¨Volquetero¨ que es una comida típica de la región. Se prepara de chochos, tomates y cebollas arriba vienen chifles, maíz tostado y atún. Una combinación interesante y rica. De las hojas de un árbol que se llama ¨Guayusa¨ se preparan un té o diferentes bebidas, se dice que ayuda para la fertilidad de la mujer. En general se usan muchos plantas de la selva para la salud.

Hice un tour en un parque etnobotanico y allá también me explicaron el uso de diferentes plantas y hojas. El bosque parecía mucho una jungla aunque estuvimos muy cerca de la ciudad. Comí la primera vez los hojas del árbol de la canela. Riquísimo! Pienso que se pueden preparar varios platos con esas hojas que tienen un sabor muy fuerte a canela. Muy chistoso fue una planta que se llama ¨Cola de mono¨ que parecía realmente como una cola de un mono.

Cerca de Shell había otra ¨Casa del Árbol¨ que visité con Dayanna una de las hijas. Del techo tuve una linda vista hacia la selva ecuatoriana con sus verdes árboles y palmeras. En una cueva vimos algunos murciélagos. De vuelta encontramos una planta de piña. Ahora también sé como crecen las piñas. Bien chévere 🙂!

Para descubrir más de la selva decidí dormir una noche allá. Pasé una noche en una cabaña alado de un río. En todos los lados habían hamacas y columpios para descansar, siempre escuchabas el murmullo del agua y por la noche el cielo se ve rosa. Muchos comunidades inígenas tienen su propio shamán que limpia a las personas y cocina unas mezclas de tragos. Muy famoso es el ¨Ayahuasca¨, una bebida hecha de una liana, que ocasiona alucinaciones. Los guerreros toman esa mezcla para tener visiones o sugestiones.

Podías comprar lindos souvenires en la jungla y también algunos extraordinarios. El genital masculino me parece muy importante como se puede ver en las fotos 😀. La naturaleza también sabe eso porque el árbol ¨Pene del Diablo¨ tiene mucha similitud con el genital. Sus raíces crecen hacia el suelo y el árbol se puede mover o caminar.

Pero las cosas más lindas fueron los animales y las plantas de color. Vi unos monos y un muy lindo ara/guacamayo. Las flores de las plantas estaban casi siempre de rojo y tenían formas extravagantes. Además crecían frutas como la naranjilla y el lichi. De las naranjillas se prepara muchos jugos. Más chévere fue un pequeño mono que vivía con la famila allá. Él no tenía miedo y fue a mis brazos. Que lindo 🙂! Quería llevarme ese monoito. Lamentablemente tuve que regresar de Puyo sin él. Además noté que las hojas de las plantas acá tienen otras dimensiones. Son realmente muy grandes al contrario de la hojas en Alemania. Para que usted pueda ver cuan grande es una hoja hice una foto donde se ve el tamaño alado de mi pie.

02Juli
2017

Riobamba - Die Stadt unter dem Chimborazo

In Riobamba habe ich mich von meinen Strapazen erholt und die Aussicht auf den Koloss von Vulkan noch ein paar Tage genossen. Ich konnte meinen Blick gar nicht von dem Berg abwenden so fasziniert war ich von ihm. Habe allzu Bilder geschossen und konnte es echt nicht glauben, dass ich wirklich da oben war! In einem Park im Zentrum der Stadt, der etwas auf einem Hügel liegt, hat man die beste Aussicht.

Der Chimborazo Der Koloss von Berg El Chimborazo Atardecer

Die Stadt Riobamba, wirbt natürlich mit dem Berg als Hauptattraktion und im Stadtemblem kann man auch die Silhouette des Chimborazos erkennen. Bei klarem Himmel kann man ringsherum die schneebedeckten Gipfel einiger 5000er sehen. Die Stadt ist sehr gemütlich und ruhig hat aber als Studentenstadt auch ein passables Nachtleben zu bieten. Die Innenstadt besitzt Bauten im Kolonialstil und regelmäßig verkehren Touristenzüge zu Sehenswürdigkeiten in der Nähe auf den neu restaurierten Bahnstrecken. Der Sonnenuntergang lässt den Himmel glühend rot leuchten. Sehr beeindruckend!

Riobambas Emblem Kolonialbauten Casa estilo colonial

Ich habe hier einen Freund, Cristhian, besucht, den ich auf meiner letzten Reise kennen gelernt habe. Er musste zwar leider viel arbeiten, hat mir aber alle möglichen kulinarischen Köstlichkeiten empfohlen, die ich doch probieren soll. Somit bin ich auf dem Mercado de la Merced gelandet, auf dem man das zarte Spanferkel ¨Hornado¨ probieren muss. Außerdem waren wir zusammen ¨Ceviche de Chochos¨ essen. Chochos sind eine Art von Bohnen, die hier sehr oft verarbeitet werden. Sie werden mit Zwiebeln, Tomaten, Tomatensaft und abgekochter Schweineschwarte serviert. Naja, die Schwarte war nicht so mein Ding. Dazu gereicht werden Limetten, Ají, gerösteten Mais und Popcorn. Im Gesamten eine interessante Kombination.

Hornado Ceviche de Chochos

Riobamba - La ciudad a las faldas del Chimborazo

En Riobamba descansé de mi caminata y disfruté algunos días más la vista al monstro del volcán. No pude alejar mis ojos du su silueta, estuve tan fascinada. Saqué un montón de fotos y no podía creer que realmente estuve en su cima. Desde un parque en el centro de la ciudad, que está en un pequeño cerro, tienes la mejor vista hacia el volcán.

La ciudad hace del Chimborazo su atracción principal y en el escudo de la ciudad también se ve su silueta. Si el cielo está despejado puedes ver de Riobamba muchas cimas con más de 5000 mts. La ciudad es muy tranquila pero también famosa para estudiar. El centro histórico tiene algunas casas lindas en el estilo colonial y existe un tren turístico que lleva a algunas atracciones cercanas. Los atardeceres son siempre muy lindos con colores rojos muy fuertes. Impresionante!

Visité un amigo, Cristhian, que conocí en mi último viaje en Sudamérica. Lamentablemente él tenía que trabajar mucho pero me recomendaría algunos platos deliciosos que probé. Fui al Mercado de la Merced y comí el ¨Hornado¨ un cerdo de carne suave con papas y choclo. Además fuimos a comer ¨Ceviche de Chochos¨. Chochos son un tipo de habas que se usan mucho en Ecuador. Se prepara con cebolla, tomates, jugo de tomates y piel de cancho cocido. Pues, la piel de cancho no me gustó mucho. Se sirven la comida con limones, ají, maíz tostada y canguil. Todos juntos una combinación interesante.

01Juli
2017

15 Monate unterwegs - 15 meses viajando

Meine Viertel- bzw. Halbjährige Zusammenfassung fällt diesmal etwas kürzer aus, da es eigentlich nicht so viel zu erzählen gibt. 

1. Die Reise an sich – Immer noch hammergeil, sonst wäre ich schon längst daheim. Es stellt sich langsam aber sicher die Frage, ob ich überhaupt noch mal heimkomme oder ob ich heim will 😉.

2. Wetter – Hängt sehr davon ab wo man sich befindet. Aber jetzt am Äquator ist es allgemein wärmer aber auch feuchter.

3. Arbeit – Seit Lima habe ich nur an der Küste Ecuadors etwas in die dortige Küche reingeschnuppert. Bin gerade am Suchen eines Praktikums in Quito. Mal schauen was sich da ergibt.

4. Krankheiten und körperliches Wohlbefinden – Nix weiter besonders, außer Sonnenbrand, kleinen Wehwehchen, Mückenstichen und diversen Hinterlassenschaften von meine extremen Trekkingtouren.

5. Finanzielle Situation – Mein Budget ist mittlerweile etwas zusammengeschrumpft. Muss mir langsam mal einen Plan B überlegen, wie ich in möglichst kurzer Zeit an viel Geld komme oder einen Heimflug buchen 😉. Durchschnittlich monatliche Kosten liegen momentan bei 376 Euro.

6. Kritik – Auch hier weiter keine Veränderungen. Ab und an mal ein Kommentar unter meinen Posts oder Anregungen in einer Mail.

<3 Meine Reiseroute - Mi ruta

15 meses viajando

1. El viaje – Todavía muy chévere, si no, ya estaré de vuelta en Alemania. Poco a poco tengo que preguntarme si quiero volver o no 😉.

2. El tiempo – Depende mucho donde estás. Ahora cerca de la línea ecuatorial es un poco más caliente y húmedo.

3. El trabajo – Después de Lima solo trabajé un rato por la costa ecuatoriana. Quiero buscar ahora algo en Quito. Vamos a ver …

4. Enfermedades y bienestar físico – Nada en especial, aparte de quemadas del sol, pequeños heridas, picaduras de los bichos y mis recuerdos de mis trekkings locos.

5. Situación económica – De mis ahorros no me queda mucho. Tengo que pensar en un plan b o gano mucha plata en poco tiempo o me compro pronto el pasaje de vuelta 😉. Mis costos mensuales en promedio son 376 Euro.

6. Crítica – Acá tampoco hay cambios grandes. De vez en cuando tengo un comentario de alguien o unas palabras en un mail.