Berichte von 03/2017

31März
2017

¡UN AÑO DE VIAJE EN SUDAMÉRICA! ❤

Es ist soweit: Heute bin ich allen Ernstes genau 365 TAGE unterwegs. Hammergeil!! Was soll ich sagen? Ich bin immer noch begeistert von allem was ich hier entdecke und eigentlich habe ich keine Lust nach Deutschland zurück zu kehren. Klar vermiss ich meine Familie und Freunde, aber ich bin hier gerade mega glücklich und sehe keinen Grund das zu ändern 😀. Aber zur Beruhigung aller, so arg lange reicht mein Geld nicht mehr und ich werde wohl oder übel bald den Heimweg antreten müssen. Der Plan sieht dann vor, möglichst schnell viel Geld zu verdienen, um dann die nächste Reise anzutreten 😎. Ja, ich würde sagen mich hat das Reisefieber gepackt 😛 ... Mal schauen, wie ich das dann wieder zurück in Deutschland sehe, aber wird auf jeden Fall ein großer Schock werden zurück zu kommen. 

1. Die Reise an sich - Wie soeben geschrieben, ich bin sehr glücklich und genieße die Zeit hier in vollen Zügen mit super netten und vor allem gastfreundlichen Menschen. Ich habe mittlerweile viele neue Freundschaften geknüpft, von denen viele länger halten werden 🙂. Das Einzige, was ich vermisse (neben Familie & Freunde) ist deutsches Brot, meinen VW Käfer und die Ordnung, hauptsächlich im Straßenverkehr (diese gehupte geht mir sooooooo auf den Keks, unglaublich! 😫). Meine geschossenen Fotos haben mittlerweile die Grenze von 10.000 überschritten. Da gibt es viel zu sortieren, wenn ich daheim bin 😉.

2. Wetter - Das Wetter hat sich im Allgemeinen gebessert, im Vergleich zum Beginn meiner Reise. Nun ja hier ist auch immer noch Sommer. Sobald man aber in Richtung Anden unterwegs ist kühlt das Wetter etwas ab. An der Küste herrscht hier das ganze Jahr über mildes Klima mit sehr warmen Temperaturen. Ich freu mich mittlerweile, wenn es bewölkt ist, da ich dann nicht zwangsläufig Sonnencreme auftragen muss. Da ich meine Reise gen Norden weiterführen werde, wird sich das Wetter auch schätzungsweise ähnlich verhalten wie bisher.

3. Arbeit - Das letzte halbe Jahr bin ich hier so langsam durchgestartet 😉. Nach zwei Wochen Praktikum in Bolivien und drei Wochen in Chile bin ich nun im kulinarischen Peru. Hier habe ich einen deutschen Kochkurs in einer Gastronomieschule abgehalten, eine Woche in Arequipa gearbeitet und nun ein sehr geiles Praktikum in Lima abgestaubt. Also beschweren kann ich mich nicht. Praktika sind ja meist ohne Gehalt, aber ich frage am Ende immer, ob es kleines Trinkgeld gibt, für meine Weiterreise. Auf diese Art und Weise habe ich bisher 270 € verdient. Nicht viel, aber immerhin etwas.

4. Krankheiten und körperliches Wohlbefinden - Körperlich geht es mir eigentlich bestens. Ab und an gibt`s ein paar kleine Wehwehchen wie Sonnenbrand oder Blasen. Nach meiner Trekkingwanderung in den Anden waren meine Füße ganz schön mitgenommen. Bin knapp eine Woche rumgehumpelt bis die Blasen verheilt waren. Für das Praktikum hier in Lima musste ich auch eine Art Gesundheitsausweis machen. Dabei hat der Zahnarzt festgestellt, dass ich an zwei Zähnen Karies habe. Das habe gleich mal für ein paar Euro wieder schön machen lassen 😉. Die Woche habe ich mir auch schön die Fingerkuppen meiner rechten Hand abgehobelt, echt super ...

Eine Sache habe ich euch allerdings verschwiegen, damit sich keiner unnötig Sorgen machen muss. Jetzt ist es schon eine Weile her und ich kann es erzählen 😎. Währenddessen ich im Dezember in Santiago gearbeitet habe, hat nachts im Bus ein Mann versucht mir meine Kette vom Hals reißen. Allerdings ist ihm das nicht geglückt und er musste ohne seine ersehnte Beute verschwinden. Ich war aber ein kleines bisschen geschockt und hatte danach leicht Paranoia. Die beiden darauffolgenden Wochen war ich sehr aufmerksam und habe jeden der mir zu nahe kam böse angeschaut und meine Tasche fest umklammert. Naja, mittlerweile hat sich das gelegt und ich hoffe das mir Vorfälle dieser Art nun für den Rest meiner Reise erspart bleiben und ich weiterhin diesbezüglich Glück haben werde.

5. Finanzielle Situation - Da ich immer noch fleißig über Couchsurfing unterwegs bin, spare ich mir die vielen Übernachtungskosten und komme daher sehr gut über die Runden. Für alle bisher getätigten Übernachtungen habe ich 381 € gezahlt. Wenn ich irgendwo arbeite, zahle ich auch nichts für die Verpflegung was sich ebenfalls positiv auf meine finanzielle Situation auswirkt. Ich lebe aber allgemein sehr sparsam und überlege mir sehr gut, was ich mir gönne und was nicht. Da mir aber mittlerweile 5 € für ein Mittagessen zu teuer sind, frage ich mich, wie ich das machen werde, ich zurück in Deutschland bin 😮. Ich denke aber schon extrem in den jeweiligen Währungen hier und weiß mittlerweile ziemlich genau, wann es ein Touristenpreis ist und wann nicht. Für Pakete und Postkarten nach Hause habe ich mittlerweile 250 € ausgegeben. Und meine durchschnittlichen Reisekosten belaufen sich auf monatlich ca. 350 €. Von daher weiß ich ungefähr wie lange mein Geld noch reichen wird, wenn weiter nix größeres dazwischenkommt.

6. Kritik - Bei der Kritik zu meinem Blog bzw. den Kommentaren unter meinen Posts, kann ich mittlerweile nicht mehr beschweren. Es wird ja langsam 😉. Per Mail bekomme ich auch von dem ein oder anderen ein Feedback, das zumeist positiv ausfällt und ich daher zufrieden sein kann.

Un año de viaje!! Meine bisherige Route

UN AÑO DE VIAJE EN SUDAMÉRICA

Hoy había llegado el momento: Estoy exactamente 365 DÍAS de viaje! Increíble! Qué puedo decir? Estoy todavía entusíasmada de conocer Sudamérica y la verdad es que no tengo muchas ganas volver a Alemania. Por supuesto extraño a mi familia y mis amigos, pero estoy realmente tan feliz y no hay ninguna razón para cambiar ese estado 😀. Pero para tranquilizar mis familiares en Alemania, probablemente voy a volver pronto, porque no me queda mucha más plata. Entonces el plan es volver, juntar lo antes posible mucho dinero para volver a viajar 😎. La fiebre de viajar me tocó 😛 … Vamos a ver que haré realmente cuando vuelva a Alemania, pero supuestamente va a ser un choque grande.

1. El viaje - Como escribí arriba estoy todavía muy feliz y disfrutando mi viaje con personas muy amables y hospitalarias. Tengo varias amistades nuevas que supuestamente van a durar más tiempo. A parte de mi familia y mis amigos, extraño el pan aléman, mi VW escarabajo y el orden (prinicipalmente el orden del tráfico. La pitada aquí me molesta mucho!! 😫). Además saqué hasta ahora más de 10.000 fotos. Tengo que ordenar mucho cuando vuelva 😉.

2. El tiempo - El tiempo en general mejoró en comparación con el inicio de mi viaje. Bueno aquí es todavía verano. Pero si te mueves haíca los Andes siempre es más frio. Por el contrario a la costa siempre es caluroso con mucho sol. Me alegro siempre si hay nubes porque entonces no es necesario poner crema solar. Voy a seguir mi viaje hacia el norte y probablemente el tiempo va a continuar como está de momento.

3. El trabajo - El último medio año estaba muy bien 🙂. Después de dos semanas de prácticas en Bolivia y tres semanas en Chile estoy de momento en el Perú culinario. Hice un curso en una escuela gastronómica, trabajé una semana en Arequipa y ahora hago un pasantía muy chevere en Lima. La mayoría de las practicas no son pagadas pero siempre pregunto al final por una propina para seguir mi viaje. Así gané hasta ahora 270 €. No mucho, pero mejor que nada.

4. Enfermedades y bienestar físico - Bueno no he tenido cosas graves hasta ahora. A veces me quemé con el sol y después de mi trekking en los Andes tuve muchas ampollas. Para mis prácticas en Lima tuve que hacer un carnet de salud. El dentista encontró en dos dientes caries dental y me asistió. Algo que no conté hasta ahora para no preocupar a nadie. Durante mi trabajo en Santiago un hombre quiso robarme mi cadena por la noche en un bus. Por suerte no pudo pero yo estuve después con un poco de paranoia. Bueno, ahora estoy de nuevo tranquila y espero la suerte me dure hasta el fin de mi viaje

5. Situación economica - Todavía estoy viajando sobre Couchsurfing y a causa de es ahorré mucho dinero. Hasta ahora pagé 381 € por todos mis alojamientos en todo este año. Si estoy trabajando tampoco no necesito gastar plata en comida. Pero estoy viajando de forma muy económica y pienso mucho en permitirme algo o no. No quiero pagar más 5 € para un almuerzo y no sé como voy hacerlo cuando regrese a Alemania 😮. Para paquetes y postales a casa gasté 250 €. Y el promedio que necesito para viajar mensual son 350 €. Por eso sé más o menos hasta cuando podría viajar en el hermoso continente de Sudamérica.

6. La crítica - Me alegro que más personas escribieran algo debajo de mis posteos. Pero lamentablemente hasta ahora no hay ningún comentario en español. Me alegro siempre sobre crítica constructiva!

23März
2017

Lima - Schön und hässlich zugleich

Ich bin jetzt nun schon seit gut 2 Wochen in der 10-Millionen-Metropole Lima und es ist viel passiert. Die Wettersituation in Peru ist z.Z. etwas verhext. In den Anden regnet es sehr viel, sodass sich die sonst trockenen Flüsse in riesige Schlammlawinen (Huaicos) verwandelt haben. Diese braune Brühe verwüstete auf ihren Weg an die Küste zahlreiche Dörfer, die teilweise tagelang nicht erreichbar waren. Die Nachrichten waren voller verzweifelter Menschen und toter Tiere. Nicht schön mit anzusehen 😢.  

Das Wasser der Andenflüsse bildet gleichzeitig die Wasserversorgung von Lima. Die Kraftwerke waren aber mit dem ¨zu viel¨ an Wasser überfordert. Das führte dazu, dass es in Lima, bei täglich 30 °C, 3 Tage lang kein Wasser gab und zwar nirgends! Man durfte nicht auf Klo gehen in Restaurants und alle Menschen kauften Wasser in den Supermärkten, was zu leicht panischen Situationen geführt hat. Je nachdem in welchem Viertel man wohnte, hatte man Glück, und das Wasser wurde für zwei Stunden abends eingeschaltet. War das der Fall, wurden alle Gefäße, die im Haus existierten mit Wasser befüllt, man weiß ja nie, wann es wieder kommt. Ich sag nur: Echt crazy 😮!

Nachdem ich bisher eher in den ländlichen Gegenden Peru`s unterwegs war, war Lima ein großer Kulturschock für mich. Keine Märkte auf denen man für 5 Soles ein Mittagsessen bekommt, sondern nur mega teure Supermärkte mit viel zu viel Plastik. Keine Menschen in traditioneller Kleidung, sondern der moderne Stadtmensch. Keine Ruhe und grüne Landschaften der Anden, sondern Lärm, viel Sand und Dreck. Habe mich die ersten Tage gar nicht wohl gefühlt und wollte wieder zurück in die ¨Sierra¨.

Lima Huaca Huallamarca

In der Stadt gibt es zig-tausend Viertel. Ich war einen Abend in Barranco unterwegs, ein Künstlerviertel im Süden. Miraflores ist das ¨Inn¨-Viertel, mit den meisten Restaurants und sehr vielen Touristen. Darüber liegt San Isidro, eine ebenfalls teurere Gegend. Dort habe ich eine Art Lehmpyramide ¨Huaca Huallamarca¨ besichtigt, von denen es einige Exemplare mitten in der Stadt gibt. Eine weitere namens ¨Huaca Pucllana¨ habe ich schon 2015 besucht, während meiner letzten Reise. Noch weiter oberhalb von San Isidro liegt das Viertel Lince. Dort wohne ich bei einem sehr netten Mädel Viviana, die Konditorin ist und z.Z. Ernährung studiert.

El barrio Lince en Lima La costa limeña Atardecer Sonnenuntergang

Die schicken Viertel Miraflores und San Isidro sind durch die Avendia Arequipa mit dem historischen Zentrum verbunden. Das habe ich bisher noch nicht besuchen können. Es lohnt sich gerade auch nicht, da dort der Río Rimac verläuft und deshalb viel abgesperrt ist (aufgrund der Überschwemmungen). Lima ist auch die einzige Hauptstadt, die direkt am Pazifik liegt, was den Vorteil hat, dass man hier traumhafte Sonnenuntergänge anschauen kann. In den zahlreichen Parks an der Küste trifft sich die halbe Stadt, um die lauen Abendstunden zu genießen und den Blick übers Meer schweifen zu lassen.

Kaum bin ich in angekommen, habe ich meine Lebensläufe in verschiedenen Restaurants verteilt und nach einen Praktikum gefragt (deshalb ist das Sightseeing bisher eher kurz ausgefallen). Lima ist DIE kulinarische Hauptstadt des Kontinents und hier wollte ich unbedingt was Cooles finden. Mein Ziel – in eines der neun Restaurants von Lima zu kommen die auf der Liste ¨Latin America`s 50 Best Restaurants¨ stehen. Ja, und was soll ich sagen: JACKPOT 😀🤑😎! Mir wurde doch allen Ernstes im zweitbesten Restaurants des Kontinents ein einmonatiges Praktikum angeboten. Ich habe gedacht ich raste aus 🙂🙂!! Und das alles ohne irgendeine Beziehung, megafett ey!!

Mein erster Arbeitstag =)

Seit knapp einer Woche arbeite ich nun im ¨Maido¨ (http://www.maido.pe/ & http://www.theworlds50best.com/latinamerica/en/The-List/1-10/Maido.html). Dort hat der Küchenchef Mitsuharu Tsumura eine Fusionsküche erschaffen, die die Produkte aus Peru und Japan zu einem einmaligen Geschmackserlebnis verbindet, der ¨Cocina Nikkei¨. Ich sag nur so viel 😉: wahnsinnig interessant, sehr viel Arbeit mit täglich 12 Stunden und supernette Arbeitskollegen. Alles weitere dann nach meinem Praktikum …

Im Restaurant von Astrid & Gastón (Nr.7) wurde mir ebenfalls ein Praktikum angeboten, allerdings nur für 3 Monate und das war mir etwas zu lang. Schicksal. Die Peruaner scheinen viel eher an einem kulinarischen Austausch interessiert zu sein als andere Länder. In Buenos Aires oder Santiago hat sich keines der Restaurants aus Liste zurückgemeldet. Das rechne ich Peru hoch an! Ist aber auch verständlich irgendwie, da junge Peruaner lieber Koch werden wollen anstatt Fußballspieler (http://www.sueddeutsche.de/reise/die-neue-andenkueche-in-peru-reich-an-geschmack-1.2886963). Hut ab!

Lima – Lindo y feo al mismo tiempo

Ya estoy desde hace 2 semana en Lima, la metropolitana con 10 millones de habitantes, y ha pasado mucho. El tiempo en Perú de momento es un poco malo. Hubo muchas lluvias en los Andes y los ríos que están normalmente secos se llenaron y formaron huaicos. Esos huaicos destruyeron muchos pueblos y la situación fue complicada. Las noticias estaban llenas de gente desesperada y animales muertos. Fue muy triste verlo 😢.

El agua que viene de los Andes es también la reserva de agua natural de Lima. Pero hubo tanta agua que las maquinas de limpieza se exigían demasiado. En resumen, Lima tuvo tres días consecutivos de 30 °C y ni una gota de agua en todas las casas! No podías ir al baño en los restaurantes y muchas personas acapararon el agua de los supermercados. Dependiendo en que barrio vivías, había quizas dos horas de agua por la tarde. En ese lapso de tiempo se llenaban con agua todos los envases que existieran en las casas, porque no sabías cuando iba a volver. Qué loca situación para mi 😮!

Hasta ahora estuve más en el campo en Perú, por eso la capital fue un poco chocante. Ningún mercado en donde puedas conseguir un almuerzo de 5 soles. Solo supermercados grandes, caros y con mucho plástico. Muy poca gente con ropa tradicional, por el contario, ciuadadanos modernos. Menos silencio y más ruido y también menos verde y más color marrón y todo sucio. Los primeros días no me sentía muy cómoda y quería volver a la sierra.

En Lima existen un mónton de barrios. Salí una noche por Barranco, un barrio de artistas en el sur de la ciudad. Miraflores y San Isidro son los barrios más modernos y caros, con la mayoría de los turistas y restaurantes sin fin. En San Isidro visité una pirámide de barro que se llama ¨Huaca Huallamarca¨. Existen algunas en la ciudad, una de ella es ¨Huaca Pucllana¨ la cual conocí 2015 en mi último viaje. Arriba de San Isidro se localiza el barrio Lince. Ahí vive la chica que me aloja de momento. Viviana es pastelera y estudia nutrición.

Los barrios más elegantes como Miraflores y San Isidro están conectados con el centro histórico por la Avenida Arequipa, una de los calles principales. Hasta ahora no pude visitar el centro porque a causa de las lluvias el caudal del río Rimac que atraviesa parte del centro de Lima se incrementó. Lima es la última capital que se localiza directo al Océano Pacifico. La ventaja es que hay cada día un lindo atardecer. Por la noche las personas se encuentran en unos de los parques en la costa y disfrutan contemplando el atardecer y la vista del océano.

Llegué a Lima y el primer dia llevé mi curriculum a varios restaurantes que me gustaban y pregunté por una práctica (por eso no hice muchas excursiones turísticas). Lima es la capital culinaria del continente y sí o sí quería conseguir unas prácticas interesantes. Mi destino fue uno de los nueve restaurantes de la lista ¨Latin America`s 50 Best Restaurants¨. Y bueno, tengo que decir: IMPACTO 😀🤑😎! Conseguí de verdad ingresar al segundo mejor restaurante de sudamérica para unas prácticas. Pensaba que estoy loca 🙂🙂!! Y todo sin ningún contacto, de puta madre!!

Desde hace una semana estoy trabajando en ¨Maido¨ (http://www.maido.pe/ & http://www.theworlds50best.com/latinamerica/en/The-List/1-10/Maido.html). Ahí el jefe de la cocina Mitsuharu Tsumura crea una cocina de fusión, llamada ¨Cocina Nikkei¨, entre las productos de Perú y Japón. Solo digo 😉: muy interesante, mucho trabajo, diariamente 12 horas, y muy amables compañeros. Más vivencias después de mis prácticas …

En el restaurante de Astrid & Gastón (Nr.7) también me ofrecieron una pasantía pero solo por tres meses. Y eso era muy largo para mi. Cosas del destino. En mi opinión, los peruanos a diferencia de otros países están más interesados en un intercambio culinario. En Buenos Aires o Santiago también llevé mi curriculum a restaurantes de la lista pero nadie me respondió. Vale la pena ir a Perú y conocer su famosa cocina!

13März
2017

Zurück am Meer - El sur de la costa peruana

In Peru ist trampen nicht ganz so einfach, aber an der Küste funktioniert es. Hier südlich von Lima befindet sich die Geburtswiege des Piscos. Viele Weinreben und -güter reihen sich aneinander. In der Stadt Ica habe ich einer der unzähligen Bodegas einen Besuch abgestattet. Auch zahlreiche Kulturen haben diese Gegend früher besiedelt. Einen schönen Überblick bekommt darüber in dem regionalem Museum. Dahinter kann man auch eine kleine Nachbildung der Nazca-Linien besichtigen. 

 

Trampen in Peru Bodega de Pisco Uvas Regionalmuseum Nazca-Kultur

In Ica gibt es eine leckere Süßigkeit namens ¨Chocotejas¨, das sind Nüsse oder Früchte in Schokolade gehüllt. Gewohnt habe ich bei einer sehr netten Familie und die Señora hat mit mir super leckeres ¨Chicha morada¨ zubereitet. Chicha ist DAS traditionelle Erfrischungsgetränk aus ¨Maíz morado¨ (dt. schwarzem Mais). Der getrocknete Mais wird mit Zucker, Zimt, Nelken und Ananasschale gekocht und dann eisgekühlt serviert. Sehr lecker! An jeder Straßenecke kriegt man Chicha für 1 Sol.

Chocotejas Chicha morada

Die Familie hatte einen kleinen Garten, in dem sie zahlreiche Früchte anbaut. Da ich von Mango- und Papayabäumen schon genügend Fotos hochgeladen habe, gibt`s diesmal ein paar andere. Ica ist bekannt für seinen Export von Pecannüssen und Baumwolle. Des Weiteren gab es ¨Tunas¨ - Früchte eines Kaktus, ¨Guanábana¨ und eine Zwetschgenart zu sehen. Sehr skurril ist eine Frucht namens ¨Pacay¨. Sie sieht aus wie eine Riesen-Bohne, die an einem Baum wächst. Ihre Kerne sind umgeben von einem weißem Flaum, der das Fruchtfleisch darstellt. Der Geschmack ist sehr süß und etwas pelzig.

Pekannüsse Baumwolle Tunas Guanábana Ciruelas Pacay Fruta Pacay

Von Ica reiste ich weiter nach Pisco. Hier an der Küste ist es wahnsinnig heiß, fast unerträglich. Und die Mischung aus Sonnencreme, Schweiß und Moskitospray ist manchmal echt ekelig. Eine Viertelstunde entfernt von Pisco liegt das Nationalreservat Paracas. Es umschließt die ¨Islas Ballestas¨ und die Halbinsel Paracas, mit ihren schönen Stränden und dem ¨Candelabro¨. Das ist ein Scharrbild eines Kerzenleuchters, das wohl als Orientierungszeichen für Seefahrer diente.

Bootstour Fliegende Kormorane Pelikane Aves marinas

Die Islas Ballestas werden auch als die ¨Galapagosinseln des armen Mannes¨ bezeichnet, da sie nicht so teuer sind wie die echten, dafür aber auch weniger Artenvielfalt aufweisen. Trotzdem sieht man eine Menge Tiere auf der Bootstour. Zahlreiche Seevögel wie Pelikane und Kormorane und riesige Kolonien von Seelöwen. Die Tour kostete nur 15 € und war wirklich informativ mit dem Bootguide.

Candelabro - Krezenleuchter Islas Ballestas Lobo marino Seelöwin Seelöwen-Kolonie

El sur de la costa peruana

Viajar haciendo dedo no es muy común en Perú pero funciona en la costa. En el sur de Lima nació la bebida famosa conocida como Pisco. En el camino se ven la vid y muchas explotaciones vinícolas. En la ciudad de Ica visité una bodega e hice una degustación. El museo regional de Ica también es muy lindo e informativo. Trata sobre las culturas diferentes que vivieron ahí. Detrás del museo hay una replica pequeña de las Líneas de Nazca.

En Ica se vende un dulce llamando ¨Chocotejas¨, que son nueces o frutas bañadas en chocolate. Viví con una familia amable y la señora hizo conmigo Chicha morada, el refresco tradicional de Perú. Se cocina el maíz morado (seco) con canela, clavo de olor, azúcar y la cascara de piña. Después se enfrían y sirven muy helado. Riquisimo! En la calle cuesta un vaso 1 Sol.

La familia tenía una huerta con diferentes frutas. Anteriormente subí muchas fotos de mangos y papayas a mi blog, por eso ahora otras. Ellos tenían por ejemplo tunas (frutas del cactus), guanábana y ciruelas. En Ica también se producen pecanas y algodón. Muy raro para una europea es la fruta ¨Pacay¨. Se ve como una haba grande y crece a un árbol. Su carne es blanca, peludo y dulce.

De Ica viajé a Pisco. Por la costa hace un calor increíble! La mezcla de crema solar, sudor y repelente es repulsivo. A unos 15 minutos se localiza la reserva natural de Paracas. Esa reserva incluye las Islas Ballestas y la peninsula de Paracas con su lindas playas y el ¨Candelabro¨. Este es un típo de geoglifo que servió para la orientación de navegantes. En un tour a las islas se ven muchas aves marinas como el pelicano o el comorán. Además existe una gran colonia de lobos marinos. El tour cuesta solo 55 Soles (15 €) y fue muy informativo con el guía del bote.

09März
2017

Hoch über Peru - Die Nazca Linien

Von den grünen Anden um Cusco fuhr ich über Nacht nach Nazca und befand mich am nächsten Morgen wieder in der Wüste. Wahnsinn wie schnell sich hier die Bilder der Landschaft in nur in ein paar Stunden ändern.

Grüne Anden Sandfarbene Wüste

Per Zufall traf ich in der Stadt auf einen jungen Mann, den ich über Couchsurfing angeschrieben hatte und er lud mich spontan auf einen Trip zu den drei Aussichtsstürmen ein, von denen man einen Teil der berühmten Nazca-Linien sehen kann. Der erste Turm heißt ¨Mirador Palpa¨ dort sieht man Zeichnungen (ca. 1300 v.Chr.), die älter sind und die sich auch in der Erscheinung deutlich von diesen unterscheiden. Vom ¨Torre Mirador las Líneas de Nazca¨ kann man drei der berühmten Zeichnungen sehen: den Baum, die Hände und einen Teil der Echse. Der letzte Aussichtspunkt war ein natürlicher Hügel ¨Mirador natural¨ von dem man hauptsächlich einen Blick auf die abstrakten Linien werfen kann.

Mirador Palpa Nazca-Linien beim Sonnenuntergang

Ich habe vorher lange überlegt, ob ich mir den Flug über die Linien gönnen soll, mich schlussendlich dafür entscheiden und dies auch nicht bereut. Dank der Hilfe des jungen Peruaners vom vorherigen Tag hat mich der Spaß auch nur 200 Soles (+ 30 Soles Flughafensteuer) gekostet (zusammen ca. 65 €). In der derzeitigen Nebensaison zahlt man 70-75 US$, in der Hauptsaison zwischen 80 und 100 US$.

Die FluglinieDie Propellermaschine

Nach einem schnellen Check-In und keinerlei Sicherheitshinweisen sah ich mit 5 anderen Passagieren in einer Kleinpropellermaschine und los ging`s. Von den zwei Piloten fliegt einer und der andere erklärt wo sich die Linien befinden. Alle Symbole und Figuren werden jeweils in einer Rechts- und einer Linkskurve angeflogen, damit jede Flugzeugseite auch optimale Sicht hat. Dies kann aber mitunter dazu führen, dass es dem ein oder anderen den Magen verdreht.

Ballena - Wal Trapecios - Trapeze Astronaut -AstronuataAffe - Mono

Bei unserem Flug, der eine halbe Stunde dauerte, war alles in bester Ordnung und wir haben die Aussicht auf die Gegend sowie die spektakulären Nazca-Linien genossen. Der Vollständigkeit halber schreibe ich die Figuren nun der Reihenfolge, in der wir sie abgeflogen haben, und mit deutscher Übersetzung sowie der Größenangabe auf:

Wal - Ballena (63 m) >> Trapeze - Trapecios >> Astronaut - Astronauta (32 m) >> Affe - Mono (110 m) >> Hund - Perro (51 m) >> Kolibri - Colibrí (96 m) >> Kondor - Cóndor (136 m) >> Spinne - Araña ( 46 m) >> Reiher - Alcatraz (300 m) >> Papagei - Papagallo (200 m) >> Echse - Lagarto >> Baum - Árbol (70 m) >> Hände - Manos (45 m)

Kolibri - Colibrí Kondor - Cóndor Spinne - Araña Papagai - Papagallo Baum & Hände - Árbol & Manos Lagarto

Diese riesigen Geoglypen bzw. Scharrbilder entstanden zwischen 800 und 600 v. Chr. und wurden 1924 entdeckt. Eine deutsche Mathematikerin, namens Maria Reiche (1903-98), hat ihr halbes Leben der Erkundung dieser Linien gewidmet und für ihren Erhalt gekämpt. Ab 1941 studierte und vermaß sie die Linien und stellte Hypothesen auf, zu welchem Zweck sie von der Nazca-Kultur erschaffen worden sind. Leider ist sich die Wissenschaft immer noch nicht 100%-ig sicher, was die Linien nun genau bedeuten sollen. Die aktuellsten Forschungsergebnisse sagen, dass die Figuren und Symbole im Rahmen von Fruchtbarkeitsritualen entstanden sind und agrikulturelle, astronomische sowie religiöse Darstellungen abbilden. Andere Quellen behaupten es sei eine Art Bewässerungssystem oder eine Sportarena gewesen. Und die Option Außerirdische besteht natürlich auch immer 😉.

Der Ausblick - La vista Die Crew

Meine Empfehlung: Wer das Geld übrighat, sollte sich den Rundflug über die Nazca-Linien auf jeden Fall gönnen. Wenn nicht, dann sind die Aussichtstürme eine sehr billige Option zumindest einen Blick darauf werfen zu können. Mir hat es sehr gut gefallen und man kann die Symbole auch aus großer Höhe gut erkennen.

Las Líneas de Nazca

De los Andes verdes cerca de Cusco fui con un bus nocturno a Nazca, al desierto peruano. Es increíble como cambian los paisajes tan rápido.

Por casualidad me encontré con un chico con el cual nos escribimos antes en Coucsurfing y él me invitó hacer una excursión hacía los tres miradores. El primero se llama ¨Mirador Palpa¨ y allí se ven dibujos (1300 a.C.) que son más antiguos que las Líneas de Nazca y tienen otras formas. De la ¨Torre Mirador las Líneas de Nazca¨ ves las figuras de el árbol, las manos y una parte del lagarto. El útlimo punto de visita fue el ¨Mirador natural¨, de este pequeño cerrito puedes ver las líneas abstractas que están en todos las direcciones.

Pensé mucho tiempo si quería sobrevolar las líneas. Al final lo hice y realmente vale la pena. Con la ayuda del joven peruano que conocí el día anterior conseguí un vuelo en una avioneta por solo 200 soles más el impuesto del aeropuerto que son 30 soles (65 €). En temporada baja cuesta normalmente entre 70 y 75 US$, en la temporada alta entre 80 y 100 US$.

Después de un rapido Check-In y ninguna información sobre la seguridad, estaba sentada con otras 5 personas en la avioneta. Un piloto manejo y el otro explico donde están las líneas. Sobre cada figuara el avion hizo un curva de derecho y de izquierda para ambos lados tienen una vista perfacta. Si tienes un estomago delicado las curvas no son favorables pues podrías sentirte mareado. Nuestro vuelo fue muy bueno y todos pudieron disfrutar la vista y las líneas espectaculares. Para que ustedes tengan una idea, aquí les dejo las medidas de las figuaras con su tamaño real:

Ballena (63 mts) >> Trapecios >> Astronauta (32 mts) >> Mono (110 mts) >> Perro (51 mts) >> Colibrí (96 mts) >> Cóndor (136 mts) >> Araña ( 46 mts) >> Alcatraz (300 mts) >> Papagallo (200 mts) >> Lagarto >> Árbol (70 mts) >> Manos (45 mts)

El vuelo duró una media hora, pero hay más líneas lejos que no se ven. Los geoglifos fueron hechos entre los años 800 y 600 a. C. y descubiertos en el año 1924. Una matematica alemana, Maria Reiche, dedicó su vida a la exploración y conservación de las líneas. Desde 1941 ella vivía cerca y midió las figura, buscando la explicación de las líneas. En la actualidad la ciencia no descubre exactamente porque se hicieron las Líneas de Nazca. Ellos suponen que pudo ser rituales de fertilidad, un calendario astronomico o significados religosos. Otros dicen que fueron los extraterrestres lo hicieron 😉.

Mi recomendación : Quien tiene dinero, debo hacerlo, si o si. Si no, en los miradores puedes tener por lo menos una idea de lo que es . A mi me gustó mucho y con el vuelo se ven mejor.

07März
2017

Exkurs: Música de Latinoamérica II

Es wird mal wieder Zeit für ein bisschen südamerikanische Musik 😉. Der letzte musikalische Post ist ja schon eine ganze Weile her… In Argentinien, Uruguay und Chile wird, finde ich, verhältnismäßig viel Rock gehört. Ein Lied einer argentinischen Band muss ich noch vorstellen. Es hat mir damals sehr gut gefallen.

In Bolivien und Peru wird viel Folklore gehört, also Musik mit andinen Klängen und Panflöten. In vielen Touristenrestaurants z.B. wird solche Musik aufgelegt. Vielleicht um dem Spirit der Inkas noch näher zu sein. Who knows 😀

Ja und sonst wird hier im Radio Reggaeton und Cumbia rauf und runter gehört. Reggaeton stammt eher aus Mittelamerika und Cumbia aus Kolumbien und Peru. Hier ist ja gerade Spätsommer und ein paar von den meist gehörten Charts-Liedern gebe ich hier mal zur Auswahl.

Von meiner Lieblingsband Calle 13 habe ich auch ein paar weitere Lieder entdeckt, die mir gut gefallen.

Viel Spaß beim Durchhören!

Música de Latinoamérica II

Hice el útlimo posteo sobre música hace mucho tiempo. Entonces ahora más …

En mi parecer en Argentina, Chile y Uruguay la gente escuchan más rock. En Bolivia y Perú existe también mucho flocklore. Música con zampoña y el sonido andino. En la radio se ponen mucha cumbia y reggeton. Estos dos típos de música vienen más de centroamérica pero se escuchan en todas partes. Las más famosas de momento del verano puse arriba para oir.

05März
2017

Machu Picchu? No, Choquequiaro!

Die Trekkingtouren rund um Cusco sind zahlreich und alle wunderschön. Es fällt schwer sich zu entscheiden. Doch ich glaube ich habe genau das richtige gewählt. 4 Tage wandern, Natur pur und so gut wie keine Touristen. Ja, wo gings hin? Zum Choquequirao, der sogenannten Schwesterstadt von Machu Picchu. Sie liegt hoch in den Anden auf 3000 m und erreichen tut man diese Ruinen nur mit einer Wanderung, die in einem Dörfchen namens Cachora beginnt. Erst in den letzten Jahren ist diese Route immer bekannter geworden, da der Ruinenkomplex (angeblich sogar größer als Machu Picchu) ebenfalls eine Meisterleistung der Inka-Baukunst ist. 

Die Kurzfassung:

  • 1 Tag – Sonne – ca. 14 km – 6 Stunden eben und bergauf
  • 2 Tag – Regen – 10 km – 8 Stunden bergauf

  • 3 Tag – Sonne – ca. 15 km – 7 Stunden bergab + 3 Stunden bergauf

  • 4 Tag – Regen – 5 km – 3 Stunden bergauf

Und nun etwas ausführlicher, damit ihr euch auch ein Bild machen könnt 🙂. Los gings am ersten Tag um 6 Uhr frühs in Cusco. Man nimmt den Bus Richtung Abancay und lässt sich am Ramal de Cachora rausschmeißen. Von dort geht es weiter mit einem Sammeltaxi in das Dörfchen. Beginnt man dort sind es genau 31 km bis zu den Ruinen. Man kann sich aber bis zu einem ¨Mirador¨ (Km 11) fahren lassen. Da mir das zu teuer war, wurde ich ca. 4-5 km vorher rausgelassen. Vielleicht ein Fehler, aber man lernt ja draus 😉.

Valle de Cachora Der Beginn ... Mirador Capuliyoc Camino hacía monte abajo

Bis zu dem Aussichtspunkt verläuft der Weg einigermaßen eben mit einem tollen Blick auf die peruanischen Anden. Ab dem ¨Mirador Capuliyoc¨ ging es dann bei sonnigem Wetter steil bergab. Ab und an durften sich die Füße über ein ebenes Stück freuen, aber meine Beine waren fix und fertig als ich nach 4 ½ Stunden an dem Camping Playa Rosalina angekommen bin. Das Campen ist dort umsonst und Duschen gibt es auch. Diese sind zwar kalt, aber das ist egal nach so einem Tag. Kaum hatte ich mein geliehenes Zelt aufgebaut wurde es auch schon dunkel. Noch schnell was essen von meinem mitgebrachten Proviant (es wird nicht überall Essen angeboten, also lieber auf Nummer sicher gehen) und ab in den Schlafsack.

Naturaleza peruana Campamento y Puente Die Route für den nächsten Tag =/ Monte arriba para el próximo día =/ Noche

Wandern heißt mit dem Tageslicht aufstehen, also ging es am nächsten um kurz vor 6 Uhr auch schon wieder los. Nach meinem Frühstück auf dem Weg nach oben setzte dann der gefürchtete Tropenregen ein. Als ich nach 5 ½ Stunden endlich in dem Dorf Marampata angekommen bin, war ich durchnässt ohne Ende und fertig mit den Nerven. So ein 15 kg-Rucksack erschwert den Aufstieg doch ganz schön. Ich habe den Inka-Regen-Gott (falls ihn gibt 😀) angefleht, dass es reicht, aber half leider nix. Nach einer Pause und dem Wechsel der Klamotten ging es weiter. Knappe 2 Stunden brauchte ich noch zu den Ruinen. Den unteren Teil davon sah man schon auf dem Weg und bei jeder km-Markierung habe ich neue Motivation gesammelt.

Ziel fast erreicht - Marampata Pueblo Marampata La vista maravillosa Kurz vor dem Ziel Sicht auf den ersten Teil der Ruinen Km 31!!

Die beiden Campingplätze vor dem Ruinenkomplex sind ebenfalls umsonst. Nach dem Zeltaufbau und einer Stärkung ging`s dann die Ruinen erkunden mit zwei anderen Backpackern, die ich auf dem Weg getroffen habe. Ohne die zwei hätte ich die Ruinen wahrscheinlich gar nicht gefunden in dem dichten peruanischen Nebel. Auf 3000 m Höhe bewegen sich die Wolken und Nebelschwaden sehr schnell, doch ab und zu konnte man einen Blick ins Tal erhaschen oder auf die gespenstisch wirkenden Inkamauern.

Der Campingplatz Ester Blick auf die Ruinen Inkamauern La plaza central Der Hauptsplatz Ziel erreicht! Ruinas Die Ruinen Choquequirao Lama-Terassen Die Terassen von oben

Nachdem wir den Hauptplatz gefunden hatten, sind wir kleinen Pfaden gefolgt, die uns in die verschiedenen Ecken des gesamten Ruinenkomplexes geführt haben. Aufgrund des Nebels sah man aber nie den gesamten Ausmaß bzw. die Größe von Choquequirao. Nachdem wir fast 3 Stunden in den Ruinen rumgeistert sind, waren wir ziemlich fertig. Die berühmten Lama-Terrassen haben wir uns aus diesem Grund nur von oben angeschaut, da ein weiterer Ab- und Aufstieg nicht mehr drin gewesen war. Selig und zufrieden bin ich eingeschlafen wie ein müder Inka-Krieger nach einen anstrengenden Marsch-Tag.

Wasserlauf Schlamiger Abstieg Sonne =)

Für mich ging`s am nächsten Morgen gegen 5 Uhr los. Mit Stirnlampe bewaffnet, legte ich die ersten Kilometer in Dunkelheit zurück. Das peruanische Vogelkonzert beginnt ca. gegen 5.30 Uhr, ansonsten hörte man immer viel Gezirpe und das Rauschen des Flusses in der Schlucht. Gegen 7 Uhr machte ich Frühstück auf einer Bank in Marampata und dann folgte der Abstieg in ziemlichem Matsch, aber mit sonnigem Wetter. Nach einer Pause gegen 12 Uhr am Fluss wollte ich noch ein paar weitere Kilometer zurücklegen, die mich bergauf zum ¨Campamento Chiquisca¨ führten. Hier kostet die Übernachtung 5 Soles und die Señora bereitet auch Essen zu. Für 8 Soles (2,30 €) habe ich mir dort ein warmes Mittagessen gegönnt. (Kleiner Tipp: Das Wasser der Bergflüsse ist trinkbar und man muss nicht das teure Wasser kaufen, bzw. ich habe es ohne Probleme vertragen. Bin aber auch schon eine Weile hier unterwegs und trinke fast immer das Leitungswasser.)

Campamento Chiquisca Meine Aussicht <3 Wow! Einfach GEIL!

Da ich immer noch gut in der Zeit lag, beschloss ich bis zu einer weiteren Hütte zu laufen, die ich auf dem Hinweg gesehen hatte. War zwar kein offizieller Campingplatz, aber hatte mich erkundigt, ob ich dort schlafen kann. Gegen 16 Uhr kam ich an und baute mein Zelt unter einer Art Bestallung auf. Ich traf dort auf einen älteren Mann, der allen Ernstes im Freien geschlafen hat?!? In der Nähe gab es einen kleinen Fluss/Wasserfall, der mir als natürliche Dusche diente. Sehr cool, sich einfach mal nackig in den peruanischen Anden zu duschen 😀. Von meinem Zeltplatz aus hatte ich einen genialen Blick auf das gesamte Tal und habe meinen letzten Abend des Wandertrips genossen.

So schön wie der Abend endete, fing der letzte Tag leider nicht an. Ab 2 Uhr nachts regnete es nämlich und hörte auch nicht mehr auf. Das Schilfdach hielt zwar den Regen etwas ab, aber als ich früh aufwachte, war sogar Wasser im Zelt! Super Leihzelt, echt ey! Im Regen packte ich also alles ein und es war saueklig. Boah, alles nass und megadreckig. War leicht angepisst… Naja half alles nix. Im tropischen Regen (der sich wirklich so anfühlt, wie die Dusche in der KissSalis-Therme 😉) ging es die letzten Meter bergauf. Nach 3 Stunden erreichte ich den Mirador und war einfach nur glücklich, dass ich die 4 Tage überstanden habe. Bei der Hütte, die bei der befahrbaren Straße endet, habe ich einen Coca-Tee getrunken und meine Sachen etwas getrocknet. Mittlerweile hatte es nämlich aufgehört zu regnen.

Überlebt! Bild bei schönem Wetter

Mit den beiden Jungs, die ich in den Ruinen getroffen hatte, und ein paar Einheimischen ging es im Gemeinschaftstaxi zurück nach Cachora. Die beiden Backpacker waren morgens sogar noch mal in den Ruinen gewesen und hatten besseres Wetter. Schade, aber dass hätte ich zeittechnisch nicht hinbekommen. Damit ihr zumindest eine Idee habt, wie die Ruinen bei schönem Wetter aussehen, habe ich ein Bild von einem Kalender gemacht. Und am Ende gibt’s auch noch ein paar Eindrücke der Flora & Fauna. Viele bunte Blumen und vor allem Schmetterlinge, die aber teilweise sehr schnell unterwegs waren. Außerdem leben wohl viele Vogelspinnen in den Höhlen am Wegrand. Ich hatte nur das Vergnügen mit einer toten Spinne, aber die beiden Jungs haben mir Bilder von lebendigen gezeigt, die sie gesehen haben.

Chirimoya Flores Schmetterlinge Vogelspinne Bunte Blumen Flora

Ich habe die Trekkingtour alleine gemacht, aber zu zweit kann man sich zumindest das Tragen des Zeltes teilen. Man sollte die Tour trotzdem nicht unterschätzen, denn ein paar Tote gab es schon. Eine andere Möglichkeit ist sich ein Mula (Mischung zwischen Pferd und Esel) zu nehmen. Weiß aber nicht wie billig/teuer das ist. Ein Tag länger macht die Tour wahrscheinlich etwas gemütlicher 🙂. Macht man die Wanderung zum Choquequirao mit einer geführten Tour von Cusco zahlt man zwischen 250 und 400 US$. Auf einer deutschen Webseite habe ich sogar den stolzen Preis von 940 € gesehen! Ich habe für Hin- und Rücktransport 85 Soles bezahlt, Zeltverleih 40 Soles, Eintritt 30 Soles (Studentenpreis! Erwachsene 70 Soles) und Proviant ca. 60 Soles. Gesamt 215 Soles, das sind ca. 60 €. Also nix! Man kann die Wanderung wirklich alleine planen und wer auf Komfort verzichten kann, spart so eine Menge Geld und wandert mutterseelenalleine 4 Tage in der Schönheit der peruanischen Anden. Mein Fazit: eine atemberaubende Tour (im wahrsten Sinne des Wortes 😉) EINFACH HAMMERGEIL!!!

Allerdings, und das ist etwas traurig, plant die Regionalregierung von Cusco eine Seilbahn zu den Ruinen zu bauen. Das ist laut meinen Informationen auch schon fix und soll wohl bald umgesetzt werden. Der Mystik dieses Ortes wird das garantiert nicht guttun. Warum muss den alles erreichbar sein? Wer einigermaßen fit ist, erreicht sein Ziel. Es muss doch nicht jeder 80-jährige amerikanische Opi da hoch oder? Der Machu Picchu als Touristenmagnet reicht meiner Meinung nach vollkommen aus. Bisher besichtigen jährlich nur ca. 1000 Touristen den Choquequirao, dass würde sich schlagartig ändern mit der Seilbahn. (Im Vergleich: den Machu Picchu besichtigen fast täglich 2000 Menschen!).

Weitere Infos zu den Ruinen findet ihr auf der Wikipedia-Seite (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Choquequirao) und ich habe letztes Jahr im Dezember einen Artikel im Spiegel darüber gelesen (http://m.spiegel.de/reise/fernweh/a-1127342.html).

Machu Picchu? No, Choquequirao!

Cerca de Cusco se puede hacer muchos trekkings lindos. Fue muy difícil elegir uno pero al final encontré algo muy hermoso. 4 días, pura naturaleza y casi ningún turista. A donde fui? A Choquequirao, la ciudad hermana de Machu Picchu. Las ruinas están a 3000 mts y llegas solo después de una caminata que empieza en Cachora. En los útlimos años esta ruta tuvo más atención. Las ruinas son supuestamente más grandes que Machu Picchu y también tienen la arquitectura incaica impresionante.

El sumario:

  • Día 1 – sol – aprox 14 kms – 6 hrs plano y monte abajo
  • Día 2 – lluvia – 10 kms – 8 hrs monte arriba

  • Día 3 – sol – aprox 15 kms – 7 hrs monte abajo + 3 hrs monte arriba

  • Día 4 – lluvia – 5 kms – 3 hrs monte arriba

Y ahora en detalle, para que ustedes tengan una idea 😉. El primer día mi viaje empezó a las 6 de la mañana en Cusco. Tomas un bus en dirección a Abancay y bajas a la Ramal de Cachora. De allá tomas un taxi compartido hacía el pueblo. A patir de Cachora son 31 kms al destino. Pero hay una ruta hasta el ¨Mirador Capuliyoc¨ (kms 11). Puedes manejar hasta allá. Para mi fue muy caro, por eso empecé aprox 4 a 5 kms antes. Derrepente un error, pero aprendes de tus errores 😀.

Hasta el mirador el camino es plano y tienes una vista linda de los Andes peruanos. Despúes bajas empinado. Llegué después de 4 ½ hrs al ¨Campamento Playa Rosalina¨. El pernocte es gratis y hay duchas frías, pero eso da igual. Preparé mi carpa que alquilé en Cusco, comí algo y ya estaba oscuro.

Caminar significa despertarse con la luz del día. Por eso comencé en la madrugada del segundo día. El desayuno lo tomé a mitad del camino y luego empezó la lluvia tropical. 5 ½ hrs de monte arriba llegué al pueblo Marampata muy mojada y casi muerta. Mi mochila de 15 kg casi me mataba, realmente. Recé al dios de lluvia de los incas (si hay, no sé), pero nadie me escuchó. Después de una pausa seguí el camino a las ruinas. Necesitaba 2 hrs más para llegar. Con cada señalización de los kilometros tenía más motivación y ya se podían ver partes de las ruinas.

Los dos campamentos adelante de las ruinas también son gratis. Después de la construcción de la carpa y una comida pequeña descubrí el complejo de Choquequirao con dos otros mochileros. Supongo sin su ayuda nunca hubiera encontrado las ruinas, porque todo estaba nebuloso. Las nubes estaban tan cerca que a veces veia nada. Pero de vez en cuando se despejaba el cielo y pude ver las espectral muros incaicos. De la plaza seguimos senderos pequeños a las diferentes partes del complejo. A causa de las nubes nunca pudimos ver la dimensión entera de Choquequirao. Casi 3 horas recorrimos la arquitectura de los incas. Las famosas terrazas de llamas solo las podimos ver de arriba porque otra bajada y subida nos hubiera matado. Feliz y satisfecha me dormí como un chasqui cansado despúes de una larga carrera.

El trecera día comenzó a las 5 de la madrugada. Con mi linterna frontal caminé los primeros kilometros en la oscuridad. El concierto de las aves peruanas empieza más o menos a las 5.30 hrs. Además escuchas grillos y siempre el murmullo del río abajo. A las 7 desayuné en Marampata y bajé en tiempo soleado al río. Mi próximo destino fue el ¨Campamento Chiquisca¨, que se localiza un poco arriba del río. Allá el acampar cuesta 5 Soles y también puedes almorzar o cenar por 8 Soles (2,30 €). (Una sugerencia: El agua de los ríos pequeños que vienen de arriba es bebible. Porque comprar es muy caro. No tuve problemas con el agua, pero casi siempre tomo el agua del grifo.)

Porque tenía tiempo decidí caminar hacía una casa que vi en la bajada del primer día. No fue un campamento oficial pero pregunté si puedo dormir allá. A la 4 hrs llegué y preparé mi carpa abajo de un establo. Un señor estaba también allá y durmió al aire libre!? Cerca había una cascada de un río allá me duché desnuda en el medio de los Andes peruanos. De putamadre! De mi carpa tuve una vista maravillosa al valle y disfruté mi última noche de mi trekking.

Lamentablemente empezó en la noche una lluvia fuerte. Cuando me levanté había agua adentro de mi carpa. Gran mierda! Fue super incómodo y hediondo envolver la carpa tan mojada a las 5 de la mañana. Estaba un poco molesta por la situación pero bueno tenía que seguir … Estuvo lloviendo mientras subí los últimos kilometros y a las 8 de la mañana llegué al mirador. Estuve muy feliz por sobrevivir los 4 días.

Encontré otra vez a los dos chicos que conocí en las ruinas y juntos volvimos a Cusco. Los chicos estuvieron el día anterior por la mañana otra vez en las ruinas y hubo buen tiempo. Lamentablemente para mi, pero no tuve buen tiempo, porque caminé más lento que ellos. Saqué una foto de un calendario para ustedes donde se ven Choquequirao bajo el sol. Al final unas impresiones de la flora y fauna (en las fotos arriba). Habían muchas flores y mariposas. Además viven tarantualas en el camino. Ví solo una muerta pero los chicos me mostraron fotos de vivas.

Hice el trekking sola pero dos personas pueden por lo menos compartir la carpa. La ruta no es tan fácil y algunas personas murieron! Para facilitar la ruta se puede estar un día más o pueden tomar mulas (mezcla entre un caballo y un burro). Pero no se cuanto cuesta eso. Si compras el tour guiado de Cusco pagas entre 250 y 400 US$. En una pagina alemana vi el precio de 940 €! Pagué para el transporte (Ida & Vuelta) 85 Soles, alquilar la carpa 40 Soles, entrada 30 Soles (para estudiantes, 70 Soles adultos) y aprox 60 Soles para la comida. Son 215 Soles o 60 €. Pues nada! La caminata puedes planificar sola y quien no necesita mucho confort, ahorra mucha plata. Mi resumen: un tour emocionante en los lindos Andes peruanos 🙂!!

Lamentablemente, realmente triste, el gobierno de Cusco está planificando un teleferico hacía las runias de Choquequirao. Creo que va a ser malo para todos y destroza el ambiente de ese lugar. Porque tiene que ser accesible para todos? Quien sabe caminar llegará, suficiente no? Al Machu Picchu van cada día 2000 personas, al Choquequirao solo 1000 personas anual! El turismo ecológico es mejor para el mundo!

01März
2017

Cusco - Die Hauptstadt der Inkas

Die Stadt Cusco ist eine einzigartige Inka-Hochburg. Überall findet man Zeugnisse ihrer Herrschaft und ihrer Baukunst. Der Plaza de Armas ist einer der schönsten in Peru. Um diesen herum findet man zahlreiche Straßen und Gässchen, die sich bis in den letzten Hügel hinaufziehen. Die Straßenschilder in der Innenstadt sind besonders schön. Die zahlreichen Kirchen kann man mit einem Touristenticket (50 Soles/14 €) besuchen genauso wie die vielen Ruinen (70 Soles/20 € für 1 Tag, 130 Soles/37 € für 10 Tage) in der Stadt und im ¨Valle Sagrado¨ (dt. Heiliges Tal). Auf einem der Hügel findet man eine Cristo-Statur von der aus man einen sagenhaften Blick auf das Tal hat, in dem Cusco liegt.

 

Catedral de Cusco Plaza de Armas Gässchen Los carteles Cusco von oben

Die Avenida del Sol ist die Hauptverkehrsader der Stadt. In der Mitte findet man einen äußerst schönen Zaun, oder zumindest ich finde ihn sehr schön. Er zeigt verschiedene Symbole oder Bilder der Inkas. Auch ein schönes Graffiti ist dort zu finden. Cusco wird nur so von Touristenmassen überschwemmt, die natürlich alle nur ein Ziel haben: Machu Picchu (Aktueller Eintritt: Studenten 77 Soles/22 €, Erwachsene 152 Soles/43 €). Da ich schon 2015 mit meinem Papa dort war, habe ich mir das diesmal gespart und dafür etwas anderes besichtigt. Dazu mehr im nächsten Post …

Zaun mit schönen Symbolen Inka-Graffiti

In Cusco wird das berühmte ¨Cusqueña¨ gebraut, das Bier mit dem Machu Picchu auf dem Emblem und mit Inkamauern auf der Flasche. Es existiert in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und schmeckt sehr lecker. Außerdem sehr bekannt in Peru und oft getrunken die ¨Inca-Kola¨. Eine neongelbe extrem süße Limonade, die nach Kaugummi schmeckt. Jeder sollte die Mal probiert haben. Nach einer Weile kommt man auf den Geschmack.

Biermarke Cusqueña Touristen Menüs Inca-KolaSchokolade mit Coca-Blätter-Geschmack

Da ich bei meinem letzten Besuch hier schon sehr viele Museen besichtigt habe, gab es diesmal nicht allzu viel neues zu entdecken. Ich war im Machu Picchu Museum und in einem sehr informativen Schokoladenmuseum. Dort gab es weiße Schokolade mit Koka-Blätter-Geschmack. Wahnsinnig lecker! Das muss man doch irgendwie importieren können!! Touristenmenüs sieht man an allen Ecken und Stände mit Souvenirs gibt es wie Sand am Meer. Der Markt hat mir wie immer sehr gut gefallen, vor allem da man dort sehr billig essen kann.

Suppe auf dem Markt Rinderherz Souvenirs ohne Ende Maca Maíz morado

Ansonsten entdeckt man auf dem Mercado San Pedro allerlei interessantes. Wie z.B. Rinderherzen und Maca. Eine Wurzel die getrocknet und gemahlen wird und dann Getränken beigemischt wird. Der ¨Maíz morado¨ (dt. Schwarzer Mais) findet seine Verwendung vor allem in der Zubereitung des Chicha, eines süßes Getränks.

Inka Ruinen Imposante Steinmauern

Zum Schluss noch ein paar Eindrücke der Baukunst der Inkas mit den imposanten Steinmauern. Und mein Herz freut sich hier in Peru wieder über viele VW Käfer in fantastischen Farben 😎.

<3 =)

Cusco - La capital de los Incas

En la ciudad de Cusco y su región tienes la mejor vista de la arquitectura de los Incas. En cada esquina encuentras construcciones de la epoca incaica. La Plaza de Armas es una de las más lindas del Perú. Cerca de la plaza hay muchas calles pequeñas que siguen al último cerrito. Los carteles de las calles en el centro son muy lindas. Todas las iglesias se pueden visitar con un boleto turistico (50 Soles/14 €) y para todas las ruinas cerca de Cusco y en el Valle Sagrado también existe un boleto en general (70 Soles/20 € para un día, 130 Soles/37 € para 10 días). Arriba de la ciudad se localiza una estatua de Cristo, de allá tienes una linda vista sobre Cusco.

La Avenida del Sol es la calle principal de Cusco. En el medio de la calle está una linda alambrada o que a mi me gusta mucho. Muestra diferentes símbolos y dibujos de los Incas, además hay un gran grafiti. Cusco siempre está lleno de turistas que siempre tienen el mismo destino: Machu Picchu (Entrada actual: estudiantes 77 Soles/22 €, adultos 152 Soles/43 €). Estuve con mi padre 2015 allá y por eso no fui otra vez. Por supuesto visité otra cosa. Sobre eso voy a escribir en mi próximo posteo ...

En Cusco se producen la famosa cerveza ¨Cusqueña¨, la cerveza del Machu Picchu con los muros de los Incas a las botellas. Existe en varias típos y es muy rico. También conocido en Perú es la Inka-Cola. Una limonada amarillo, muy dulce y con el sabor a chicle. Tienes que probalo por lo menos una vez, porque necesitas un poco adaptarse el sabor.

A causa de mi última vista conocí muchos museos y lugares, sin embargo visité el Machu Picchu Museo y el Choco-Museo. Ellos producen un chocolate con sabor a hojas de coca. Riquísimo! Quiero importar esos productos a Alemania. Menus y souvenirs para touristas encuentras en todo los lados. El mercado también me gusta mucho, porque puedes almorzar muy barato allá.

En ese Mercado San Pedro descubres muchas cosas interesantes como corazón de vaca y maca. Es una raíz que se secan, muelen y usan para bebidas. Además encuentras el maíz morado, un maíz seco y negro. Es el ingrediente basico para la Chicha, un refesco dulce. Por fin puse unas fotos de los muros espectaculares de los incas y nuevas fotos de escarabajos que existen acá en muy lindos colores 😎.