Berichte von 07/2016

31Juli
2016

Corocio en las Yungas - Der bolivianische Dschungel

Um dem kalten Altiplano-Temperaturen zu entfliehen, beschloss ich einen kurzen Abstecher in die Yungas zu machen. Das ist der Beginn des bolivianischen Dschungels. Er liegt zwischen dem Andenhochland (4000 m) und dem tropischen Tiefland (500 m).

La Cumbre Pass

Um dort hinzugelangen fährt man über den La Cumbre-Pass auf 4700 m. Das ist dieselbe Strecke, die ich auch schon zur Death Road genommen habe. Sprich man fährt die neue geteerte Straße bis nach Coroico. Auf immerhin noch 1744 m herrscht das ganze Jahr über eine angenehme Durchschnittstemperatur von 20-25 °C. Seit dem Beginn meiner Reise konnte ich nun zum zweiten Mal meine Hotpants tragen cool

Kakabohnen

Die angenehm warmen Temperaturen ermöglichen hier den Anbau von Früchten, Kakaobohnen, Kaffee und Coca. In der Gegend um Coroico wird angeblich das ¨legale¨ Coca angebaut, deshalb ist es dort auch relativ sicher. Legal bedeutet, dass diese Cocablätter für die bolivianische Bevölkerung in den Handel kommen. Also als pure Blätter für den Tee bzw. zum Kauen oder sie werden zu Bonbons, Arzneien, etc. weiterverarbeitet. Jeden Monat werden in Bolivien ca. 1,2 Millionen Kilo Coca-Blätter konsumiert. Doch neben diesem traditionellen Gebrauch wird natürlich auch viel illegal angebaut und deshalb zählt Bolivien immer noch zu einem der größten Kokainproduzenten weltweit (jährlich ca. 290 Tonnen).

Las Yungas Coroico

In Coroico habe ich eine kleine Wanderung auf einen Berg gemacht, um die sattgrüne Aussicht zu genießen. Des Weiteren bin ich zu ein paar Wasserfällen gefahren. Dort habe ich Fotos von einem sehr großen Spinnennetz sowie ein paar interessant gebauten Vogelnestern gemacht.

Spinnennetz Vogelnester Coca-Felder Wasserfall Cascada

Corocio eignet sich perfekt, um den Großstadttrubel von La Paz zu entfliehen (die Fahrt dauert nur knapp 2 ½ Stunden). Dort gibt es auch einige wunderschöne Hostels mit Pool und leckere Restaurants. Für mich gab es ein ¨Pastel de Quinoa¨, eine Art Quinoa Auflauf mit Ratatouille.

Hotelausblick Ausblick von Coroico Pastel de Quinoa

Coroico en las Yungas

Para salir de las frías temperaturas del altiplano fui a las Yungas bolivianas. Es casi como el inicio de la jungla y está entre el altiplano y el amazonas.

Viajaras sobre la cima de la montaña ¨La Cumbre¨ (4700 m), es la misma ruta que tomé cuando hice el camino de la muerte. Se viaja en carretera asfaltada hasta Coroico. Allá todavía a una altitud de 1744 m, existen todo el año muy lindas temperaturas entre 20-25°C. Pude llevar por segunda vez en mi viaje mis pantalones cortos cool

Por las agradables temperaturas crecen allá diferentes frutas, cacao, café y coca. Cerca de Coroico se planta la hoja de coca ¨legal¨ por eso allá es seguro. Legal significa que las hojas son para el té, para masticar o para elaborar caramelos, medicamentos, etc. Cada mes los bolivianos consumen 1,2 millones de kilos de hoja de coca. Pero a parte del consumo tradicional también hay una producción illegal de la droga cocaína. Por eso Bolivia todavía es uno de los países que producen por año aprox 290 toneladas de la droga.

En Coroico hice una caminata a un cerro para ver las lindas vistas sobres los Yungas. Además fui a unas cascadas. Ahí vi una tela de araña muy grande y unas interesantes nidos de pájaros.

Coroico es perfecto para salir del barullo de una urbe (el viaje solo son 2 ½ horas). Hay unos hoteles lindos con maravillosas vistas y picinas. Comí en unos de los restaurantes un pastel de quinoa con ratatouille.

24Juli
2016

Salar de Uyuni - Die spektakuläre Salzwüste Boliviens

Nach einer erst warmen, dann doch sehr kalten Nachtbusfahrt kamen wir gegen 6 Uhr früh in Uyuni an. Ziemlich schnell fanden wir eine 3-Tages-Tour bei der noch 2 Personen fehlten und für 700 Bs (90 €) war das auch noch relativ günstig (Essen und Übernachtung inbegriffen, nur Eintritte nicht). Nach ein paar kleinen Provianteinkäufen haben wir unsere 4 Mitfahrer kennen gelernt: 4 junge Franzosen aus Paris (Lukas hat sich sehr gefreut, da er dort 2 Jahre studiert hat).  

Die Salar de Uyuni ist eine Salztonebene, die vor ca. 10.000 Jahren durch das Austrocknen eines Salzwassersees entstanden ist. Sie besitzt eine Fläche von 10.582 km2 und liegt auf 3650 m Höhe. In der Salzwüste existiert keine Art von Lebewesen (außer dem Menschen). Das Vorkommen des Salzes wird auf ca. 10 Milliarden Tonnen geschätzt. Davon werden jährlich 25.000 Tonnen abgebaut. Wie schon geschrieben besitzt die Salar außerdem das weltweit größte Vorkommen an Lithium (5,4 Mio. Tonnen). Eine deutsche Firma hat 2015 den Zuschuss bekommen, um dort eine Förderanlage zu installieren.

Cementerio de trenes Lukas und ich

TAG I: Schon um kurz vor 11 Uhr ging es los auf die ca. 1200 km lange Strecke, die wir in den 3 Tagen zurückgelegt haben. Erster Stopp war der ¨Cementerio de trenes¨ (Zugfriedhof), auf dem die ersten Züge Boliviens vor sich hin rosten. Da fast alle Touren gleichzeitig starten, war dort die Hölle los …

Salzhügel Volcán Tunupa Saltando Salar de UyuniSalzhotel Rallye Dakar

Nach einem kurzen Halt in einem Dörfchen, in dem das Salz verarbeitet wird ging es dann los in die Salar. Die aufgehäuften Salzhügel am Beginn der Wüste werden zur Trocknung Salzes zusammengeschoben. Die ersten Kilometer sieht man von weitem den Volcán Tunupa (5432 m), zu dem auch Touren angeboten werden. Der erste Stopp in der Salar ist ein Salzhotel, das mittlerweile als Museum und Essensplatz dient. Daneben gibt es ein Rallye-Dakar-Monument aus Salz zu sehen sowie die Flaggeninsel (Besucher hissen dort ihre Landesflagge). Ja kaum zu glauben, aber auf dieser Insel gab es weder die deutsche noch die bayrische Flagge. Doch was erblickten meine Augen dort? Unglaublich eine riesige fränkische Flagge laughing! So cool – Viva la patria!

Viva la patria! Unendliche Weiten

Nach einem lauwarmen Mittagessen und vielen Bildern ging es dann weiter über die Salzebene zur Isla Incahuasi (Quechua: Haus des Inkas). Diese Insel ist die einzige in der Wüste auf der Kakteen wachsen, die über 1000 Jahre alt sind. Mit einem farbenprächtigen Sonnenuntergang ging der erste Tag zu Ende. Der letzte Stopp war unser Salzhotel am Rande der Salar. Nach Café und Keksen sowie einem leckeren Abendessen haben wir mit den Franzosen eine Runde Karten gespielt und sind dann bei relativ kühlen Temperaturen schlafen gegangen.

Isla Incahausi Die Truppe SalzbodenBoliviens Salzwüste Sonnenuntergang Salzhotel

TAG II: Zeitig starteten wir in zweiten Tag. Eine surreale Landschaft begleitete uns die ganze Zeit über. Berge/Vulkane ohne Vegetation, dafür teilweise mit Schnee, riesige Ebenen mit viel Gestein und Staub und Lagunen mitten im Nirgendwo.

Blick aus dem Jeep Schienen nach Chile Laguna Cañapa Mittagessen Tanken

Bei der Laguna Cañapa gab es wieder Mittagessen (Lauwarme Nudeln mit Schnitzel und kaltem Gemüse, etwas Tomate/Gurke und einen Xoco-Riegel als Dessert) und die ersten Steinformationen. Beim Erkunden der Gegend entdeckten Lukas und ich eine immergrüne Wüstenpflanze namens ¨Yareta¨, die als Brennstoff dient und gegen Diabetes helfen soll. Außerdem hoppelte mir ein ¨Vizcacha de montaña¨, eine Art Wildkaninchen vor die Linse. Da es auf der gesamten Strecke keine Tankstelle gibt, wird das Ganze auf die ungesunde Art und Weise gemacht (mit dem Mund angesaugt).

Steinformationen und Yareta Vizcacha de montaña

Weiter gings zur Laguna Hedionda, Laguna Honda und zum ¨Árbol de Piedra¨ (Steinbaum). Falls ihr euch über manche Bildeffekte wundert, ich habe es nach über 3 Monaten endlich mal geschafft die Betriebsanleitung meiner Kamera zu lesen smile 

Die Landschaft Unser Jeep Laguna Hedionda Lukas und die Laguna Honda Àrbol de Piedra

Die Laguna Colorada mit ihren 3 heimischen Flamingo-Arten und durchschnittlich nur 35 cm Wassertiefe läutete das Ende des zweiten Tages ein. Kurz vor unserer zweiten Unterkunft mussten wir noch den Eintritt in den Nationalpark ¨Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa¨ zahlen. (Exkurs: In Bolivien findet man überall den Satz ¨Todos somos iguales ante la ley¨ (Wir sind alle gleich vor dem Gesetz) das gilt hier leider nur für Bolivianer! Überall gibt es ¨Touristenpreise¨ und der Parkeintritt war 5x! so teuer wie für Einheimische yell. Gleichberechtigung ist das meiner Meinung nach nicht. Ich habe kein Problem etwas mehr zu zahlen, aber so viel ist etwas übertrieben!) Von der zweiten Übernachtungsmöglichkeit zeige ich mal keine Bilder. Nur so viel: es war nicht schön, kein Kommentar zum Bad, kein Strom und nachts 3°C, also arschkalt! Das Einzige was dafür entschädigen konnte war ein wahnsinnig klarer Sternenhimmel. Ich weiß nicht wie die Milchstraße aussieht, aber da was wir gesehen haben, war da ziemlich nah dran. 

Flamingos Laguna Colorada

TAG III: Der letzte Tag begann um 5 Uhr früh und für mich mit der ersten Magen-Darm-Erkrankung meiner Reise. Super, genauso was braucht man in der Wildnis im Nirgendwo … frown Naja, da musste ich jetzt durch und habe den Tag auch noch einigermaßen gut überstanden, wobei ich fast nur im Jeep lag und geschlafen habe.

Geysirbecken Geysir Lukas ;-) Check!

Der Nationalpark liegt meist über 4000 m Höhe und der erste Halt war ein Geothermalgebiet namens ¨Sol de Mañana¨ (dt. Morgensonne). Dort gibt es Geysir Becken mit sehr schwefelhaltigen Geruch auf 4850 m (so hoch war ich noch nie!). In den nah gelegenen heißen Quellen hätte man baden könne, für mich fiel das leider flach. Der südlichste Punkt der Strecke war die Laguna Verde. Von dort ab begann die Rückfahrt. Zwischenstopps gabs noch im Tal ¨Salvador Rocas de Dali¨, wobei nach zigtausenden Gesteinsformationen man auch irgendwann genug davon hat. Da ich wirklich fertig war, hat Lukas ein paar Fotos mit meiner Kamera gemacht. Auf der Fahrt nach Uyuni begegneten uns noch Vicuñas (caféfarben, nicht domestiziert) und Lamas (unterschiedliche Fellfarben, domestiziert) daneben gibt es auch noch Alpakas und Guanacos. (Bitte fragt mich nicht, was bei allen der Unterschied ist. Manche sind domestiziert, manche nicht, manche haben langes Fell, andere nicht…).

Vincuña Lama Steinformationen

Zurück in Uyuni ging es mir immer noch nicht so gut, aber wir entschieden uns trotzdem zurück nach La Paz zu fahren. Nachdem mich der Magendarmvirus etwas aus der Bahn geworfen hat, haben wir dann beschlossen nochmal nach Copacabana zu fahren und dort in dem coolen Hostel zu chillen. Lukas lag dort dann leider auch noch flach. Nachdem wir uns beide aber erholt hatten, haben wir noch ein paar sonnige Tage in Copacabana verbracht.

Peruanische Grenzstraße BOL/PER Grenze

Wir sind illegal über die Grenze nach Peru und haben das Grenzdorf dort besichtigt. Außerdem haben wir eine staubige Wanderung entlang des Titicacasees gemacht und haben die bolivianischen schwimmenden Insel besichtigt. Die Zeit in Copacabana fühlte sich für mich wie Urlaub vom Urlaub an smile. Schwer zu verstehen, aber die Wahrheit wink. Man muss doch viel planen und organisieren, wenn man reist …

Islas flotantes Forellenzucht im Titicaca-See

Lukas Zeit in Bolivien neigte sich dann leider auch schon dem Ende zu. Den letzten Tag in La Paz haben wir noch den riesigen Friedhof besichtigt und abends waren wir noch auf einem Straßenfest und haben allerlei Streetfood probiert sowie ein Parade und ein Feuerwerk gesehen.

Cementerio de La Paz Freidhof in La Paz Wir zwei =) Feuerwerk

Salar de Uyuni

El viaje a Uyuni en la flota fue al principio muy caliente pero al final muy frío. Llegamos a las 6 de la mañana Uyuni y encontramos rápido un tour de 3 días, en cual faltan dos personas. El tour cuesta 700 Bs (90 €) que no es tan caro (está incluido las alojamientos y la comida, pero no las entradas). Hicimos unas compras y conocimos a nuestros 4 compañeros de viaje: 4 jóvenes franceses (lo que le gustó mucho a Lukas porque el estudió dos años en Paris).

El Salar de Uyuni es un gran desierto de sal. Hace unos 10.000 años fue un lago de agua de salada que se secó con el tiempo. La superficie es 10.582 km2 y el salar está más o menos siempre a 3650 m. En el desierto no hay vida, solo nosotros los humanos. Los recursos de sal son 10 billones de tonelades y anual se explotan 25.000 toneladas. Además escribí que el salar tiene los más grandes recursos de litio del mundo (5,4 Millones de toneladas). Una empresa alemana empezó en 2015 a construir una instalación de extracción.

DÌA I: A las 11 de la mañana empecé el tour de casi 1200 km. El primer stop fue el ¨Cementerio de trenes¨. Acá se están oxidando los primeros trenes de Bolivia. Todas las agencias de viaje empiezan al mismo tiempo, por eso fueron muchísimas personas allí …

Hicimos un corto stop en un pequeño pueblo, a donde se elaboran el sal. También vimos las colinas de sal o como se secan eso. Después entramos a la salar y al principio siempre ves el Volcán Tunupa (5432 m), a donde hay también tours. Por la tarde almorzamos adelante de un hotel de sal, que ahora es un museo. De acá cerca hay un monumento de sal de Rallye-Dakar y la isla de las banderas (acá la gente puede poner la bandera de su país). Y que bueno! No hay la bandera de Alemania, ni de Bavaria PERO, no un chiste, hay la bandera de Franconia, el departemento donde nací laughing! Qué locura – Viva la patria!

Sacamos un montón de fotos y viajamos a la Isla Incahuasi (Quechua: Casa de Inka). Esa isla está en el medio del desierto y es la única a donde crecen cactus, que tienen más de 1000 años. El primer día terminó con un lindo atardecer. En el hotel de sal al borde del salar fue el primer alojamiento. Cenamos bien y dormimos con temperturas bajas.

DÌA II: Temprano comenzamos el tour al segundo día. Viajamos sobre paisajes surrealistas con montañas, volcánes (con nieve), llanos con piedras y polvo y lagunas en el medio de nada.

En la Laguna Cañapa comimos (fideos tibios con milanesa, legumbres frías, tomate/pepinos y una galleta de chocolate de postre) y vimos las primeras formaciones de rocas. Cerca de estas rocas descrubimos, Lukas y yo una planta que se llama ¨Yareta¨. Se utilizan para combustibles y también existe una medicana de ella contra diabetes. También vimos un ¨Vizcacha de montaña¨ que es un conejo salvaje. Porque si no hay gasolineras al camino, repostamos de la vieja manera, con el boca.

Después visitamos la Laguna Hedionda, la Laguna Honda y el ¨Árbol de Piedra¨. Unos de fotos tienen efectos, porque leí (desde casi 4 meses de mi viaje) la instrucción de mi camara laughing

El último stop del segundo día fue la Laguna Colorada con sus 3 típos de flamencos. La laguna solo tiene una profundidad promedio de 35 cm. Acá cerca empieza el parque ¨Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa¨ la entrada costé para extranjeros 150 Bs (20 €), para bolivianos solo 30 Bs (4€). No tengo ningún problema, que las turistas tienen que pagar un poco más, pero 5 veces! es mucho. En Bolivia se ponen en todos los lados la frase: ¨Todos somos iguales ante la ley¨, lamentablemente eso no sirve para turistas, eso no es igualdad de derechos. El alojamiento del segundo día fue muy feo y incomódo adémas fueron 3°C por la noche, re frío!! El único lindo es el firmamento. Claro y con muchos estrellas. Maravilloso! Realmente no sé como se mira la Vía Láctea, pero tiene que ser parecido a esto que vimos…

DÌA III: El último día empezó a las 5 de la mañana y mi primera gastroenteritis de mi viaje. Qué mala suerte! Una enfermedad en el medio de nada, perfecto! frown Bueno, al final sobreviví el día pero estuve todo el tiempo en el jeep duermiendo.

El parque nacional casi siempre está sobre 4000 m del nivel del mar. El primero stop de la mañana fueron unos geyseres. Se llaman ¨Sol de Mañana¨ y están a la altitud 4850 m, el más alto a donde estuve en mi vida. En las aguas termales puedes bañarte, pero para mi una mala opción. El lugar más austral fue la Laguna Verde. De acá volvemos poco a poco a Uyuni. Hicimos un Stop en el valle ¨Salvador Rocas de Dali¨ y vimos muchos formaciones de piedras. Lukas sacó unos fotos con mi camera, porque no tuve ganas a nada. El parque también vimos vicuñas (color de café, no domésticado) y llamas (diferente colores, domésticado). Además existen alpacas y guanacos. (Por favor, no vas a preguntarme como son las diferencias entre todos … muy complicado).

En Uyuni seguia mal, pero decidimos volver a La Paz con un bus nocturno. Al final viajamos otra vez a Copacabana y relajarmos en ese lindo hotel, donde estuvimos al principio. Lamentablemente acá Lukas también tuvo la gastroenteritis. Pero fueron mejores circumstanicas para descansar que en el salar.

Pasamos unos lindos días más en Copacabana. Fuimos ilegales a Perú sin un sello, pero volvimos al mismo día. Hicimos una caminata a lado de lago titicaca y vimos los islas flotantes de Bolivia. El tiempo me sentí como vacaciones de vacaciones laughing. Si viajas hay siempre algo para planear y organizar …

Para Lukas lametablemente su tiempo ya terminó. El último día estuvimos en La Paz y visitamos el cementerio. Por la noche comemos comida rápida y vimos un desfile y unos fuegos artificiales.

21Juli
2016

Titicacasee und Besuch aus Deutschland

Von La Paz aus ging es für mich ganz in den Norden von Bolivien bis knapp vor die peruanische Grenze. Dort liegt der berühmte Titicacasee, der in der Höhenlage von 3800 m einzigartig auf dieser Welt ist. Auf dem Weg dorthin benutzt man auch eine kleine Fähre und beim Betrachten des schwimmenden Buses, freut man sich richtig, wenn dieser heil auf der anderen Seite ankommt. Ganz idyllisch zwischen zwei Hügeln eingebettet liegt am See Copacabana, ein kleines, von Touristen überranntes Städtchen. (Der bekannte Strand in Rio ist angeblich nach dieser Stadt benannt und nicht anders herum.)

Fähre über den Titicaca-See Copacabana

Dort habe ich mich mit meinem ersten (und bisher auch einzig angemeldeten) Besuch aus Deutschland getroffen. Lukas und ich kennen uns von der Studienstiftung und die Hälfte seines Urlaubs sind wir zusammen in Bolivien unterwegs gewesen. Ein Vorteil, wenn man zu zweit reist, ist, dass man sich manche Kosten teilen kann (und man weiß, neben wem man im Bus sitzt). Deshalb haben wir auch in zwei extravaganten Hostels übernachtet, die mir letztes Jahr hier schon aufgefallen sind. Las Olas (http://www.hostallasolas.com/index.html) und La Cúpula (http://www.hotelcupula.com/en_index.php) liegen am Hang und haben neben einen traumhaften Blick über die Bucht und hauseigenen Lamas auch ¨richtig¨ heißes Wasser, Klopapier wink, eine kleine Küche und sogar einen Holz-Kamin. Falls irgendjemand von euch hier mal vorbeireisen sollte, kann ich diese beiden Hostels nur wärmstens empfehlen – wichtig: vorher reservieren!

Las Olas Zimmer in Las Olas La Cúpula Lukas in der Hängematte Ich beim Sonnen

Der Lago Titicaca besitzt eine Fläche von 8300 m2 (mittlere Tiefe 107 m) und neben den schwimmenden Inseln - ¨Islas flotantes¨ (Besichtigung eher von der peruanischen Seite aus) auch noch die ¨Isla del Sol¨, die Sonneninsel. Zu dieser kann man einen Ausflug machen, was wir natürlich gemacht haben. Mit dem Boot ging es nach Cha`llapampa, einem Dörfchen im Norden der Insel. Von dort aus folgt man einem Weg zu den Ruinen und kann dann über einen alten Inkapfad die Insel bis in den Süden überqueren.

Isla del sol Bucht auf der Sonneninsel Lukas & Ich Lago Titicaca Isla de la luna - Mondinsel Fahrt auf dem Boot

Die ersten Inkas sind laut der Legende aus diesem See emporgestiegen und dementsprechend viele Mythen ranken sich um sie. Wichtige Symbole sind hier das Andenkreuz, der Mond und die Sonne sowie die 3 Tiere: Kondor (steht für die Oberwelt), Puma (Erde), Schlange (Unterwelt). Auf der Insel gibt es keine Autos (maximal Esel, die etwas transportieren) und viele Lebensmittel, wie Kartoffeln und Bohnen, werden noch ganz nach traditionellen Kalendern angebaut.

In Copacabana kann man durch die Straßen schlendern und Souvenirs erstehen, im örtlichen Markt allerhand ungekühlte Sachen kaufen oder auf die umliegenden Hügel steigen, die alle über 4000 m liegen. Auf den Cerro Calvario klettert man am besten abends, da man von dort aus einen wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen kann.

Copacabana by day Copacabana by night Atardecer Sonnenuntergang auf 3800 m

Essentechnisch sollte man hier unbedingt die ¨Trucha¨ (dt. Forelle) probieren, die meist mit einer Quinoa Suppe und einem Dessert für nur 25 Bolivianos (3,5 €) als 3-Gang-Menü angeboten wird. Aber auch der Lama-Burger in einem der unzähligen Restaurants war nicht schlecht. Unser selbstgemachtes Frühstück beinhaltete meist Rührei und ein riesige leckere Avocado, die es hier zu Spotpreisen gibt.

Lamaburger Essen Unser Frühstück mit klasse Ausblick

Unser nächstes großes Ziel war die Salzwüste ¨Salar de Uyuni¨. Um dort hinzugelangen haben wir noch einen kurzen Stopp in La Paz eingelegt und ich bin mit Lukas eine Runde Gondel gefahren …

Gondel fahren =) Lukas über La Paz

Gipfel des Illimani 6438 m Huayna Potospi 6088 m

Lago Titicaca y una vista de Alemania

De La Paz viajé al norte de país casi hasta la frontera de Peru. Ahí se localiza el lago titicaca que está a una altitud de 3800 m. Para llegar a Copacabana, la ciudad más cercana al lago, tienes que utilizar un barco. Si tu ves el bus a lado tuyo navegando, deberías alegrarte cuando llegue a tierra con tu equipaje. Copacabana es un pueblo muy lindo pero lleno de turistas. (La playa en Rio de Janeiro tiene su nombre debido a este pueblo y no es al contrario.)

En Copacabana me encontré con un amigo de Alemania. Lukas y yo conocimos sobre la misma beca que tenemos en Alemania. Casi 2 semanas viajamos juntos en Bolivia. Una ventaja de viajar con 2 personas, es que puedes compatir los costos del alojamientos y al final sale más barato. (Además conoces la persona que va a sentarte al lado tuyo en el bus.) Por eso decidimos dormir en dos hostales muy especiales en Copacabana. Las Olas y La Cúpula (links mira arriba) ambos están a la mitad de un cerro y tienen una vista hermosa sobre el puerto. También tienen llamas de mascotas en el jardín, hay papel higiénico, agua realmente caliente, una pequeña cocina y una estufa. Si vas alguna vez a Copacabana, tienes que ir a alguno de estos dos hostales – pero importante: reservar antes!

El lago titicaca tiene una superficie de 8300 m2 y una profundidad promedio de 107 m. En el lago existen islas flotantes pero es mejor visitarlas de lado de Peru, porque son más lindas. Tampoco puedes dejar de visitar la ¨Isla del sol¨. Por supesto hicimos una excursión a la isla. Con un barco viajamos al norte de la isla a un pueblo se llama Cha`llapampa. Del pueblo se puede ir a un pequeño camino más en el norte a visitar unas ruinas. Después cruzamos la isla a pie hasta el sur y volvimos a Copacabana.

Una leyenda dice que los incas nacieron en el lago titicaca. Símbolos muy importante son la cruz de los andes, la luna y el sol y los 3 animales: el cóndor (significa mundo arriba), el puma (tierra), serpiente (mundo abajo). En la isla no hay coches, el único medio de transporte son burros. Muchos alimentos como papas y habas se plantan tomando en cuenta el viejo calendario de los incas.

En Copacabana puedes pasear por las calles y comprar souvenirs. En el mercado hay un montón de alimentos que no están en la nevera pero hay paltas muy grandes – Increíble! Además existen dos cerros donde puedes caminar. Uno de ellos se llama Cerro Calvario y es realmente bonito por la tarde porque puedes ver un atardecer maravilloso.

Si estás en Copacabana tienes que probar la trucha del lago titicaca. La mayoria de los restaurantes sirven un menú de tres platos. Primero hay un sopa de quinoa, después la trucha y al final un postre. Y ese menú cuesta solo 25 Bolivianos (3,5 €). Nosotros también probamos un hamburguesa de llama. Nuesto desayuno fue siempre huevos revueltos con pan, palta, queso y por supesto té de coca.

El próximo destino de mi viaje junto a Lukas fue el ¨Salar de Uyuni¨. Antes hicimos un pequeño stop en La Paz y le monstré a Lukas mis lugares favoritos, como el teleférico …

17Juli
2016

La Paz - Der höchste Regierungssitz der Welt

Diese Stadt besitzt etwas Faszinierendes. Schon letztes Jahr war ich sehr begeistert gewesen. Was viele nicht wissen, La Paz ist NICHT die Hauptstadt von Bolivien, das ist Sucre. Bolivien hat ca. 10,5 Millionen Einwohner und 2 Millionen davon wohnen im Einzugsgebiet von La Paz. Die Stadt ist in einem Talkessel eingebettet und liegt zwischen 3200 m und 4100 m. Oberhalb, auf dem Altiplano, liegt die mittlerweile selbstständige Stadt El Alto (vorher ein Stadtteil), die sogar mehr Einwohner (840.000) hat als La Paz (750.000) selbst. Grundsätzlich kann man sagen, je höher die Einwohner wohnen, desto ärmer sind sie. Im Süden der Stadt, immer ein paar Grad wärmer, residieren die etwas wohlhabenderen Bolivianer. Den Unterschied zwischen reich und arm sieht man deutlich, wenn man in der Stadt unterwegs ist.  

Faszinierend sind die Stromkabel: Zum einen kann man kein Bild ohne sie machen und zum anderen – wie um Himmelswillen finden die Elektriker hier den Fehler??? Eines der schönsten Fotomotive ist hier die Tracht der bolivianischen Damen. Die Farben, die Röcke, die Hüte & Zöpfe sowie das Pack-Tuch um den Hals, sind einmalig. Um euch zu zeigen wie kunterbunt und quirlig die Stadt ist, sind hier ein paar Bilder …

Die Stromkabel Plaza Murillo bolivianische TrachtLa Paz La Paz La Paz

Eines der Touristenhighlights ist der Hexenmarkt (Mercado de las brujas) dort findet man ziemlich außergewöhnliche Dinge wie z.B. Lamaföten /tote Lamas (sollen Glück bringen), alle erdenklichen Arzneien aus dem Coca-Blatt und eine Art Popcorn/Chip aus -keine Ahnung- was. Coca-Tee ist eines meiner Lieblingsgetränke und hilft auch gegen die Höhe. Leider darf man den Tee in Deutschland nicht einführen, möglich ist aber alles wink Ich habe letztens ein Rezept von einem Coca-Tee-Eis/Sorbet entdeckt und würde das ja liebend gerne mal ausprobieren. Vielleicht ist es ja ein Sonder-/Ausnahmegenehmigung in Deutschland zu bekommen. Muss mich da mal erkundigen … laughing

Lamaföten Einkaufsstraße Chips/Popcorn

Bisher hat das österreichische Unternehmen Doppelmayr 3 Gondeln (Teleféricos) in La Paz gebaut. Die gelbe, grüne und rote Linie sind seit ein paar Jahren in Betrieb und verbinden die höher gelegenen Teile der Stadt mit dem Zentrum. Weitere 3 Linien sind im Bau und nochmal 3 in Planung. Der Vorteil dieser Gondeln ist, dass man einen wahnsinnig genialen Blick von oben auf die Stadt hat. Man kann hier einen vollen Tag nur mit Teleférico fahren verbringen. Im Blick hat man immer den Berg Illimani , einen der 6000er hier um die Ecke.

Die Stadt von oben Teleférico fahren

El Alto Sabrina y Yo

Auch bei Nacht hat man einen tollen Blick auf ein riesiges Lichtermeer …

La Paz by night Una noche en La Paz

Südlich der Stadt liegt das ¨Valle de la luna¨ (dt. Mondtal). Das ist ein kleiner Park, der tatsächlich etwas an eine Mondlandschaft erinnert. Das Wetter in La Paz ist etwas angenehmer als in Potosí. Tagsüber kann man mal zur Abwechslung in kurzem Shirt durch die Straßen schlendern. Die durchschnittlich 16 °C fühlen sich dank der täglich scheinenden Sonne angenehm warm an.

Valle de la luna Das Mondtal

Um meinem Aufenthalt in La Paz auch noch etwas risikoreicher zu gestalten, habe ich beschlossen den ¨Camino de la muerte¨ (dt. Todesstraße, engl. Death Road) mit dem Mountainbike zu fahren. Angeboten wird das an jeder Ecke und man fährt in einer Gruppe, inklusive Komplettausrüstung die ca. 60 km lange Strecke. Die Qualität der Fahrräder lässt allerdings zu wünschen übrig, Hauptsache die Bremsen gingen smile Gestartet wird auf 4700 m und der erste Teil verläuft auf der neu gebauten asphaltierten Straße mit einem grandiosen Blick auf schneebedecke Berge. Die mit Fahrrad gefahrenen 50 km gingen nur bergab. Dazwischen wurden wir ein kurzes Stück mit dem Bus transportiert. Der Eingang zur Death Road sah tatsächlich etwas gruselig aus, da alles komplett im Nebel lag. Beim Fahren hatte man ca. 5 m Sicht und die Steine waren klitschnass, da man u.a. durch kleine Wasserfälle fährt. Es gibt auch Tage ohne Nebel, an denen man eine super Aussicht haben soll und wahrscheinlich die ganzen Busse sieht, die dort schon abgestürzt sind. Bevor die neue Straße gebaut wurde, sind hier jährlich 200 Menschen ums Leben gekommen. Mittlerweile sind es nur noch ca. 2 und das meist Touristen auf dem Fahrrad. Ehrlich gesagt hatte ich da jetzt nicht wirklich Angst gehabt, man sollte zumindest den glitschigen Part etwas vorsichtiger befahren. Nachdem wir aus dem Nebel rauskamen, gab es einen wunderschönen Blick auf den bolivianischen Dschungel (Yungas). Die Fahrt endete auf 1200 m in Yolosa. Wir haben also innerhalb 3 Stunden 3500 Höhenmeter überwunden. Nicht schlecht! Bevor es wieder zurück nach La Paz ging gab noch eine angenehme Dusche und ein Mittagessen. Im Gesamten ein langer und spannender Tag!

Der Beginn La primera parte El camino de la muerte Wenig Sicht ... Das Ende Die Gruppe

Zum Ende noch ein paar allgemeine Infos über Bolivien: Neben spanisch gibt es noch über 30 indigene Sprachen im Land. Die drei häufigsten sind Quechua, Aymara und Guaraní. Paraguay und Bolivien sind die einzigen 2 Länder des Kontinents ohne Zugang zum Meer. Bolivien hat diesen im Salpeterkrieg (1879-83) an Chile verloren. Der Hashtag #marparabolivia (dt. Meer für Bolivien) zeigt, dass viele Bolivianer mit der heutigen Grenzziehung nicht zufrieden sind. Boliviens Wirtschaft beruht auf dem Export von Rohstoffen. Die begehrtesten Bodenschätze sind Silber, Zinn, Erdgas und mittlerweile auch Lithium. Die Salar de Uyuni (dazu bald mehr, bin etwas hintendran) beherbergt das weltweit größte Vorkommen an Lithium, mit über 5,4 Millionen Tonnen.

La Paz - El municipio más alto del mundo 

Esta ciudad para mi tiene algo fascinante. El año pasado también estuve muy contenta. Aunque no todos lo saben, La Paz NO es la capital, es Sucre. Bolivia tiene aprox 10,5 millones de habitantes y 2 millones que viven en la zona suburbana de La Paz. La ciudad se localiza en un Valle y tiene una altitud de entre 3200 m y 4100 m. Arriba de la ciudad es el altiplano y allí está El Alto, una ciudad propia que tiene más habitantes que La Paz. Se podría decir que a mayor altitud mayor pobreza hay. En el sur de la ciudad siempre hace un poco más calor y allá viven la gente con más plata. La diferencia entre rico y pobre se ve en toda la ciudad.

Para mi son increíble los cables de la electricidad: Por un lado no puedes sacar fotos sin ellos y por el otro lado me pregunto como hacen los electricistas para encuentrar un defecto??? Unos de los más lindos motivos para fotos es el traje típico/regional del las señoras bolivianas. Los colores, las faldas, los sombreros, las trenzas y la tela, donde llevan todo lo posible, es único. Para monstrar lo colorida y viva que la ciudad es, acá unas fotos …

Lo más destacado para turistas es el ¨Mercado de las brujas¨, acá encuentras muchísimas costumbres muy raras. Por ejemplo fetos de llama (debe traer suerte), medicamentos de la hoja de coca y diferentes tipos de popcorn dulce y salado. El té de coca me gusta mucho y además debe ayudar para la altitud. Lamentablemente está prohibido traer el té a Alemania. Pero ví un receta para un helado/sorbet de té de coca y me gustaría probarlo. Capaz es posible recibir una excepción del gobierno aleman laughing Tengo que preguntar …

La empresa austriaco Doppelmayr construyó hasta ahora 3 teleféricos en La Paz. Funcionan los colores verde, amarillo y rojo. Tres otros están construyendo y 3 más planeando. La gran ventaja es que si viajas con los teleféricos tienes una vista hermosa sobre la ciudad. Es posible viajar un diía entero solo con los telefericos. Siempre ves la montaña Illimani, unos de las montañas más alto que 6000 m.

Además por la noche La Paz es muy lindo …

Más al sur de la ciudad se localiza el ¨Valle de la luna¨. Un pequeño parque que es verdaderamente parecido a los paisajes de la luna. El tiempo en La Paz es mucho más amigable que en Potosí. En el día puedes caminar solo con una camiseta corta. De momento la temperatura está a 16 °C pero con el sol es muy lindo.

Sin riesgo, no te divertes – por eso decidí hacer el ¨Camino de la muerte¨ (Death Road) con la bicicleta. Agencias de viajes que ofertan ese tour hay en todas las partes de La Paz. Vas a ir en un grupo y también te van a prestar el equipo. La calidad de las bicicletas no es tan buena pero lo importante es que los frenos funcionan. La ruta completa es de 60 km y empieza a 4700 m. La primera parte es una calle con asfalto y hay una vista maravillosa de montañas con nieve. La mayoria de la ruta es una bajada (50 km) el resto una pequeña subida que hicimos con el bus. Al prinicpio miré un poco asustada porque empezamos con niebla y se veía a solo 5 metros. El camino fue muy mojado con cascadas a veces. Existen también días con sol pero lamentablemente el mío no. Antes construyeron la nueva ruta, cada año mueren 200 personas. Hoy solo son 2 por año y normalmente turistas del camino de la muerte. Realmente no tenía mucho miedo en el camino. En La primera parte tienes que cuidarte un poco con las piedras mojadas, pero el resto fue muy facíl. Cuando salimos de la niebla tuvimos una linda vista sobre los Yungas bolivianos. El final del camino fue en Yolosa en 1200 m. Entre 3 horas hicimos 3500 metros de altitud. Increíble! Antes de llegar a La Paz tomamos ay una ducha caliente y un almuerzo. En general fue un día largo y emocionante.

Al final unas informaciones generales de Bolivia: Aparte del idioma español hay más de 30 lenguas indigenas en el pais. Las más conocidas son Quechua, Aymara y Guaraní. Paraguay y Bolivia son los únicos dos paises del continente que no tienen un acceso al mar. En la ¨Guerra de Pacífico¨ (1879-83) Bolivia perdió el acceso al mar en manos de Chile. Desde ese tiempo Bolivia no está satisfecho y por eso existe el hashtag #marparabolivia. La económia de Bolivia se funde a las materias primas como plata, estaño, gas natural y litio. En el Salar de Uyuni (pronto más) existen las ocurrencias más grande del mundo del litio, aprox 45 millones toneladas.

12Juli
2016

El sur de Bolivia - Der Süden Boliviens

Bolivien ist etwas chaotischer und unorganisierter als Argentinien, das merkte man schon an der Grenze in Villazón. Überquert habe ich diese mit einer netten Italienerin, namens Sabrina, und die folgenden Tage waren wir zusammen unterwegs. Wir sind direkt zum Bahnhof gegangen, da hier die Möglichkeit besteht mit dem Zug zu reisen. Die einzige funktionierte Eisenbahnstrecke des Landes führt von Villazón nach Oruro. Mit ungefähr 60 km/h tuckerte der Zug durch das bolivianische Altiplano. Auf der Strecke sieht man, ähnlich wie in Argentinien, Berge, eine Art Steppenvegetation mit Kakteen, einzelne Bäume und kleine Schluchten.

 

La frontera Bahnhof Villazón Auf der Fahrt Die Landschaft

Der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht wird immer extremer. Mittags hat es bis zu 20°C und nachts herrschen Minusgrade. Nachdem ich mich hier fast immer über 3000 m Höhe bewege ist auch die Sonneneinstrahlung mit Vorsicht zu genießen. In Bolivien kann man das Leitungswasser leider nicht trinken. Neben genügend Wasser sollte man auch immer Klopapier mit sich führen, da dieses weder auf öffentlichen Toiletten noch in (manchen) Hostels zur Verfügung gestellt wird.

Endstation unserer kurzen Zugreise war Tupiza (ca. 80 km nach der Grenze). Von hier aus ging es mit dem Bus weiter nach Postosí (4070 m), DER Minenstadt des Kontinents. Die Geschichte dieser Stadt ist unglaublich. Die erste Bergbausiedlung wurde 1545 gegründet und die Stadt zählte im Laufe ihrer Geschichte zu den größten der Welt. Wer darüber etwas mehr erfahren will, dem empfehle ich das Buch ¨Die offenen Adern Lateinamerikas¨ (Las venas abiertas de América Latina) von Eduardo Galeano. Wer in Südamerika reist, sollte das gelesen haben. Berühmt ist die Aussage ¨vale un Potosí¨ auf Deutsch ¨Es ist ein Vermögen wert¨.

Meine Couchsurferin hatte uns gleich am ersten Morgen eine Minentour organisiert bzw. wir sind in das historische Museum des Cerro Rico (dt. reicher Berg). Dort haben wir ne kurze Anweisung bekommen sowie passende Kleidung. Insgesamt gibt es knapp 80 kooperative Firmen, die heute noch Erze abbauen. Die hauptsächlichen Mineralien sind: Silber, Blei, Zink und Zinn. Dann gings los in den Berg, in dem seit knapp 500 Jahren Silber abgebaut wird. Wir sind auf dem Level 0 eingestiegen. Es existieren noch weitere 10 oberhalb und 17 unterhalb. Der Eingang zur Mine ist mit Lamablut beschmiert, das soll den Minenarbeitern Glück bringen bzw. wird der Pachamama zur Ehre dort angebracht. In diesem Berg sind während der Kolonialzeit der Spanier und deren Ausbeutung 4 Millionen Indigenas gestorben. Auch heute sterben jährlich ca. 40-50 Arbeiter in dem Berg. Man hatte schon ein etwas mulmiges Gefühl, die Industriestaaten sind daran ja nicht gerade unschuldig …

El Cerro Rico - Der reiche BergMinentour La entrada In der Mine El perforista Museo del Cerro Rico

Ca. 450 m tief sind wir in den Berg hinein gestapft. Das Museum zeigt verschiedene Werkzeuge von früher und heute und man bekommt einen Eindruck wie unglaublich hart die Arbeit ist. Heute verdient ein normaler Minenarbeiter 130-150 Bs (17-20 €) am Tag. Der ¨Perforista¨ dagegen (löst das Gestein aus dem Berg, der gefährlichste Job) verdient dagegen 700 Bs (100 €) pro Stunde. Die Lebenserwartung ist allerdings nur 40-45 Jahre. Zum Schluss der Führung durfte jeder noch ein Ritual durchführen, das auch alle Bergleute immer dienstags und freitags absolvieren. Man huldigt dem ¨Tío de la Mina¨, dem Herrn der Mine. Dieser wird in Form eines Art Teufels dargestellt. Zuerst verteilt man Coca-Blätter auf dem Kopf (Weisheit), den Augen (sehen der Mineraladern), den Schultern (Stärke), der Brust (Mut/Tapferkeit), dem Penis (Fruchtbarkeit) und auf dem Boden, also für die Pachamama (Mutter Erde). Dasselbe wiederholt man dann mit Alkohol. Zum Schluss raucht man noch eine Zigarette und steckt sie im in den Mund. Im Gesamten war das auf jeden Fall ein sehr interessantes Erlebnis!

In der Mine Das Ritual El Tío

Nachmittags haben wir einen Ausflug zum ¨Ojo de Inca¨ gemacht. Das sind Thermalquellen mitten im nirgendwo auf 4000 m. Unglaublich! Wir waren in dieser Höhe in heißen Wasser schwimmen mit einer sagenhaften Aussicht. Mehr kann ich dazu nicht sagen!

Ojo de Inca Baden auf 4000 m Höhe Potosí nachtsFiestaSabrina y YoPotosí en la noche

Gelna arbeitet in ein Rock-Bar. Nach einer kleinem Nachtspaziergang sind wir bei ihr in der Bar gelandet und haben (ihr lacht euch tot) Glühwein getrunken. In Potosí gibt eine Menge Kirchen zu entdecken. Ich habe das Franziskaner Kloster besichtigt sowie die ¨Casa de la Moneda¨ (ehe. königliches Münzhaus). Dieses Museum veranschaulicht die Herstellung des Silbers und besitzt Münzsammlungen sowie Kunstwerke aus diesem Mineral. Mit Gelna haben wir auch noch eine Köstlichkeit aus Potosí probieren dürfen: Kalaphurka. In der scharfe Maissuppe befindet sich ein heißer Stein, der die Suppe zum Kochen bringt.

Kalaphurka Potosí

El sur de Bolivia

Bolivia es un poco más desorganisado que Argentina. A la frontera un lío. Cruzé el puente con una chica amable de Italia que se llama Sabrina. Con ella viajé las próximos días. En Villazón fuimos directo a la estación de tren. La única ruta del tren en Bolivia va de Villazón a Oruro. Con aprox 60 km/h viajamos por el altiplano. Fuera de la ventana ves, parecido a Argentina, muchas montañas, menos vegetación, cardónes, unos arboles y pequeñas quebradas.

La diferencia entre el día y la noche es ahora muy extremo. En el día hace sol y aprox 20 °C pero por la noche hace más frío con grados bajo cero. Además viajo de momento casi siempre por una altidud de 3000 m, la radiación solar es peligrosa. En Bolivia no es posible tomar el agua del grifo por eso siempre tienes que traer agua y además papel higiénico. Eso si no existen baños publicos y a veces tampoco en hostales.

El fin de nuestro viaje con el tren fue en Tupiza (aprox 80 km lejos de frontera). De acá viajamos con una flota a Potosí (4070m). Potosí es LA ciudad de minas del continente. La historia es increríble. La primera urbanización se fundó en 1545 y después se creyo a una de las más grandes ciudades del mundo. Quien quiere leer más sobre ese tema tiene que leer el libro de Eduardo Galeano, ¨Las venas abiertas de Amerérica Latina. En mi opinion debe leerlo toda la gente que viajan acá. Muy conocida es la expresión ¨vale un Potosí¨.

La chicha del CS organizó para nosotros una tour en una mina mejor dicho fuimos en el ¨Mueso Historico Minero Diego Huallpa de Cerro Rico de Potosí¨. Hoy trabajan casi 80 cooperativas en el cerro. Se explotan prinipalmente los siguientes minerales: plata, plomo, zinc, estaño. Después una intruccción corta y la adecuada ropa caminamos dentro la mina. Entramos en el nivel 0, pero existen 10 más arriba y 17 más abajo. La entrada de la mina está pintado con sangre de llama. Eso es para la Pachamama y para tener suerte en la mina. En la epoca colonial murieron 4 millones de indigenas en ese cerro. Después murieron 40 a 50 personas por año. Te sientes un poco mal, si caminas por la mina… también los países del primer mundo tienen la culpa por esto…

La entrada de mueso está aprox 450 m dentro de la mina. Acá puedes ver diferentes herramienta de la epoca pasada. Un minero gana actual 130-150 Bs (17-20 €) por día. Un perforista (el trabajo más peligroso) al contrario gana 700 Bs (100 €) por hora. El promedio del vida de un minero es 40/45 años. Al final de la tour todos hicimos un riutal que también los mineros hacen cada martes y viernes. En cada mina existe el Tío, que mira a travéz de una escultura de diablo. Primero se ofrenda hojas de coca en su cabeza (para la sabiduría), en sus ojos (para ver betas de minerales), en sus hombros (para la fuerza), en su pecho (para el coraje), en su pene (para la fertilitad) y al suelo/tierra (para la Pachamama = Madre tierra). Después haces lo mismo con el alcohol. Al final fumas un cigarrillo y lo pones en su boca. Tengo que decir, una interesante experiencia.

Por la tarde hicimos una excursión al ¨Ojo de Inca¨ que son aguas termales cerca de Potosí. Fue increíble! Nadé sobre 4000 m de nivel del mar. No puedo decir más …

Gelna trabja en una bar de rock. Después de un paseo por la noche potosina, fuimos juntos (David de Colombia y Sabrina) allá. Bebímos ¨Ponche de vino¨, lo mejor para las noches frías de Potosí. Además visité el Convento de San Fransico y el mueso de la ¨Casa de Moneda¨. Ese mueso explica como se hacian las mondeas de plata en la epoca colonial. Con Gelna comimos un plato típico de Potosí que se llama Kalaphurka. Es una sopa de maís muy picante y dentro tiene una piedra volcanica a alta temperatura que calienta la sopa.

09Juli
2016

¡Adiós Argentina!

Typisch argentinisch!

Ich werde Argentinien nun erstmal verlassen, aber vielleicht werde ich an der ein oder anderen Stelle noch mal einreisen … Man weiß ja nie! Zu diesem Anlass gibt es jetzt, wie nach Uruguay, einen Beitrag zu den Besonderheiten, die mir hier beim Reisen begegnet sind. (Wer meinen Blog regelmäßig mit verfolgt, für den werden sich einige Sachen wiederholen… vergessen habe ich garantiert auch irgendwas)

  • Ich habe auf meiner Reise hier im Land supernette Menschen kennengelernt und selten so eine herzliche Gastfreundschaft erlebt. laughing
  • Negativ sind mir die ganzen streunende Hunde aufgefallen und zwar überall! Da ich nicht so der Tierfreak bin, hat mich das schon etwas gestört, vor allem haben manche einen ganz schon angeknurrt.
  • In jeder Stadt gibt es entweder einen Plaza 9 de Julio, 25 de Mayo oder Independencia. Ferner sind die meisten Straßen nach unzähligen Generälen benannt, allen voran San Martin und Belgrano.
  • Es gibt nur sehr wenige Wohnungen mit Heizungen/Ofen frown Der diesjährige Winter ist wohl seit langem einer der kältesten. Habe ich ja super ausgewählt!
  • Es gibt kein Auto bzw. Bus, das/der nicht mindestens 1 Sprung in der Frontscheibe hat. Carglas würde hier ein Vermögen machen!
  • Jedes Haus kann/muss seinen Gehsteig individuell gestalten, aus diesem Grund kommt es jede 5 m zu einem Wechsel der Platten, inklusive Löcher, Hügel, Erde, Abfall etc.
  • Als Argentinier liebt oder hasst man Cristiana Fernandez de Kirchner (die ehemalige Präsidentin). Andere Optionen gibt es nicht. 

            Pro Cristina

  • Sieht man viele Kinder in Chemielaborkitteln rumlaufen, dann sind das keine angehenden Chemiker, sondern Schulkinder und diese eigenartigen Kittel stellen die Schuluniform der öffentlichen Schulen dar.
  • Die Fernbusse sind verhältnismäßig teuer. Von Buenos Aires nach Salta zahlt man z.B. 1500$ ARG, das sind gute 90 €! Aus diesem Grund bin ich auch aufs Trampen umgestiegen, wobei ich mich immer vorher erkundigt habe, ob das auf den jeweiligen Strecken machbar ist. Da ich als allein-reisende Frau keinerlei Probleme hatte, kann ich das in Argentinien nur empfehlen…
  • Argentinier denken, dass es ist Deutschland nur kalt ist und es keinen warmen Sommer gibt. Deshalb glauben auch viele die Kälte macht mir nix aus, naja wenn man dementsprechend darauf vorbreitet ist, wäre das vielleicht auch der Fall …
  • Straßenschilder existieren im Zentrum von Städten, ansonsten nur wenn man Glück hat. Nach dem Weg zu fragen ist somit einer meiner Hauptbeschäftigungen. Genauso ist es mit den geteerten Straßen - Hauptstraßen ja, Nebenstraßen sind aus ¨Erde¨. Aber auch die großen Rutas lassen manchmal zu wünschen übrig.
  • Die Aufarbeitung der Militärdiktatur ist sehr präsent (Habe ich ja schon oft geschrieben).
  • Argentinisches Essen besteht hauptsächlich aus Fleisch (Asado, Parrilla), Empanadas, Eintöpfen und Süßigkeiten wie Alfajores mit der Hauptfüllung Dulche de Leche.
  • Elektronische Geräte etc. sind sehr teuer, weswegen die meisten nach Paraguay oder Chile zum Einkaufen von Tablets, Computern, Kameras etc. fahren.
  • Argentinier denken, dass die meisten Deutschen ¨kalt¨ bzw. verschlossen sind. Ich habe mein bestens gegeben, um dies zu ändern und das ist mir auch, glaube ich, meistens geglückt smile.
  • Ja, die Argentinier sind fußball-verrückt! Trotz einem guten Team haben sie die letzten 2 Jahre die Copa Americana gegen Chile im Finale verloren. Beides mal im Elfmeterschießen. Angeblich will Messi aus der Nationalmannschaft zurücktreten...
  • Im Folgenden sieht man ein Bild, mit einem sehr interessanten Straßenschild. Daneben ein Bild mit dem, was dem Schild folgt. Beim ersten Mal dachte ich echt das ist ein Scherz!

  Schild Die folgende Mulde

  • Statt Brücken zu bauen, fahren also einfach alle Fahrzeuge durch einen Fluss. Viele sind zwar trocken, aber manche führen nicht gerade wenig Wasser. Ein Allrad-Fahrzeug bietet hier die beste Lösung.
  • Und zu guter Letzt noch argentinische Sprachbesonderheiten: 1. „re“ wird in der Umgangssprache verwendet, um ein Adjektiv zu steigern (Vergleichbar in Deutsch mit ¨sau¨-cool) 2. ¨Che!¨ oder ¨Viejo!¨ würde ich mit ¨Alter ey!¨ übersetzen 3. Das Doppel-¨ll¨ und das ¨y¨ werden in Argentinien und Uruguay wie ¨sch¨ gesprochen (nicht wie in Spanien wie ¨i¨). Anfangs ist das sehr ungewöhnlich, mittlerweile aber habe ich das extrem adaptiert 4. ¨boludo¨ ist das Pendant zum deutschen Idioten, kann aber auch freundschaftlich gemeint sein 5. Um seine Begeisterung auszudrücken sagt man am besten ¨macanudo¨ oder ¨divino¨ 6. ¨lunfardo¨ ist der Slang der in und um Buenos Aires gesprochen wird.

Argentina típica!

Salgo de Argentina, pero capaz voy a volver … El camino es el destino. Como escribí después de Uruguay unas cosas típicas del país, hago ahora lo mismo con Argentina. (Quien siempre lee mi blog, algunas cosas se van a repetir y seguro que olvido algo).

  • En mi viaje encontré un monton de gente re amable! Argentina tiene una hospitalidad impresionante! Muchas gracias a todos los que encontré <3 laughing
  • Lo que no me gusta fueron todos los perros que callejean por todos los lados.
  • En cada ciudad existe una Plaza 9 de Julio, 25 de Mayo o Independencia. Además hay siempre calles que tienen los nombres de sus libertadores como San Martin o Belgrano etc.
  • Muchas casas no tienen calefacción/estufa por eso fue a veces muy frío. Lamentablemente mucha gente dice que este invierno fue el más frío de los últimos años frown Que mala suerte!
  • Existen muchos coches y colectivos que tienen roto el parabrisas. Muy raro porque los alemanes siempre lo arreglan al toque …
  • Cada casa hace su vereda propia por eso cambia cada 5 m las baldosas, incluso agujeros, desnivel, tierras, basura etc.
  • Los argentinos aman u odian a Cristina Fernandez de Kirchner (La ex-presidenta). No existe una opción intermedia.
  • Si vos ves niños con una bata de laboratorio, no son químicos, son alumnos de las escuelas publicas. Es raro para una alemana porque no tenemos uniformes en Alemania.
  • Los colectivos no son muy baratos. De la capital a Salta por ejemplo pagas 1500$ ARG, son aprox 90 €. Eso fue la razon porque empecé viajar haciendo dedo. No tuve problemas, por eso puedo recomendar también a mujeres. Pero claro, siempre tienes que preguntar a la gente si es recomendable en la región…
  • Los argentinos piensan que en Alemania hace mucho frío y que no hace calor en el verano. Por eso mucha gente piensa que para mi no hace frío, pues puede ser si tienes ropa más abrigada (no como yo).
  • Carteles de las calles existen sólo en el centro de las ciudades o tienes que tener mucha suerte para encontrarlo. Uno de mis principales entretenimientos es preguntar por el camino. No todas las calles tienen asfalto, las principales si, pero el resto son de tierra o de piedras. También muchas rutas necesitan una obra para mejorarse.
  • La superación de la dictatura está muy presente (Ya lo escribí muchas veces)
  • La comida argentina es principalmente asado/parrilla, empanadas, guisos/locros y muchos dulces con – por supesto – dulce de leche laughing
  • Cosas electricas son muy caras, por eso mucha gente va a Paraguay o Chile para comprar tablets, celulares, computadoras, camaras etc.
  • Los argentinos piensan que la mayoría de los alemanes son fríos y cerrados. Dí lo mejor de mi para cambiar este punto de vista y creo que muchas veces funcionó … smile
  • Si, los argentinos son grandísimos hinchas de fútbol. Sin embargo se perdieron las últimas dos finales de la copa américa contra Chile en penaltis. Que mala suerte! Supestamente Messi quiere salir de la selección …
  • En la próxima foto vas a ver un interesante cartel de la calle y al lado lo que viene después de ese cartel. La primera vez creo que es un chiste. (Mira arriba en el parte alemán!) Acá no hay puentes, por el contrario hay un pequeño badén y todos los vehículos van por allá. Muchos de los pequeños ríos no tienen mucha agua pero algunos si! Mejor si tienes un coche con 4x4, es la mejor solución!
  • Y al final costumbres especiales de la lengua argentina: 1. ¨re¨ se utiliza para enfatizar 2. ¨Che!¨ o ¨Viejo¨ es como ¨Chaval¨ en España 3. La doble ¨ll¨ y la ¨y¨se pronucian como ¨sch¨ en aleman, no como ¨i¨en España. Adopté eso mucho 4. ¨Boludo¨ es como ¨Idiota¨ o amistoso depende de como se diga 5. Si quieres decir que algo es ¨de puta madre¨ vas a decir ¨macanudo¨ o ¨divino¨ para personas y para cosas ¨copado¨ o ¨buenísimo¨ 6. ¨Lunfardo¨ es un slang que la gente habla en la provincia de Buenos Aires.

             ¡Hasta la victoria siempre!

06Juli
2016

La Quebrada de Humahuaca

Die Schlucht Humahuaca schlängelt sich von San Salvador de Jujuy bis zur argentinisch-bolivianischen Grenze. In Tilcara legte ich den ersten Stopp ein. Dort habe ich eine archäologische Ausgrabungsstätte einer Ruine angeschaut. Die ¨Pucarᨠwar eine indigene Festung an der Andenstraße nach Bolivien. Von einem angrenzenden Hügel hatte man einen super Ausblick auf die Überreste. Die Cardónes (Kakteen) hier im Tal sind von einem kleinen Schmetterling bedroht, der seine Eier dort ablegt – die Raupen zerfressen ihn dann. Der natürliche Feind dieser Schmetterlinge, ein Vogel, hat das Tal, dank der Menschen verbunden mit dem Klimawandel, verlassen. Wir sollten uns bewusst sein, dass wenn wir unsere Lebensweise nicht bald etwas ökologischer gestalten, die nachfolgenden Generationen von diesem Planten nicht mehr viel haben werden... surprised

Pucará Ruinen Tilcara von oben Cardónes rotos

Von Tilcara habe ich einen Ausflug nach Purmamarca und Maimará gemacht, zwei kleine Dörfchen um die Ecke. Purmamarca ist jedem Argentinier ein Begriff, denn hier steht der ¨Cerro de los 7 colores¨, der ¨Berg der 7 Farben¨ (2460 m). Die Gegend ist allgemein sehr farbig, doch die Natur hat hier ein Meisterwerk vollbracht. Durch unterschiedliche mineralische Ablagerungen (und Oxidation von diesen) hat dieser Berg 7 Farben gebildet. In Maimará ist ein ähnliches farbiges Naturphänomen zu sehen. In Tilcara habe auch noch eine Wanderung zu einem Wasserfall und – mal wieder – einen Garganta del Diablo gemacht. Diesen Teufelsschlund gibt es glaube ich in jedem Land gefühlte 50 Mal.

Berg der 7 Farben Cerro de 7 colores Maimará Bunte Berge

Auf der Suche nach einem Abendessen in Tilcara bin ich auf ein Restaurant mit einer sehr interessanten Speisekarte gestoßen und dort abends essen gegangen. Nach einem fantastischen Essen kam ich mit der Küchenchefin ins Gespräch und habe dann die folgenden Tage abends dort ein Praktikum gemacht. Ich muss ehrlich sagen, es war mega cool! laughing Flor kocht ohne großen Schnick-Schnack aber dafür mit unglaublich vielfältigen Geschmacksnuancen sowie Produkten aus der Gegend. Neben dem Zubereiten von verschiedenen Speisen durfte ich sogar einen Lama-Rücken zerlegen! Genial ey! Sie hat mir außerdem diverse Kochbücher mitgebracht, in die reinschauen und mir Rezepte notieren konnte.

El nuevo progreso Lamarücken filtieren Trucha/Forelle Ensalada de Quinoa Bife de Chorizo Plato de Queso/Käseteller

Lamafleisch hat nur einen geringen Fettanteil, aber das Carpaccio das Flor davon macht ist der Hammer! Sie und ihr Mann Fernando (Künstler - Holz, Stein & Bildmalerei - hat 1 Jahr in Erlangen gelebt und seine Kunstwerke wurden in Berlin und Nürnberg ausgestellt.) führen das Restaurant ¨El nuevo progreso¨ seit knapp 14 Jahren. Obwohl es keine Homepage gibt ist es sehr bekannt u.a. landete es letztes Jahr bei TripAdvisor https://www.tripadvisor.com.ar/TravelersChoice-Restaurants-cFineDining-g294266 auf Platz 7 der besten 10 Restaurants in ganz Argentinien! (Vor so manchen hochgerühmten Restaurant in Buenos Aires). Ich hatte also mal wieder ein gutes Gespür und habe es nun auch doch noch geschafft, in Argentinien zu arbeiten. Noch eine kurze Anekdote zu dem argentinischen Fleisch: Kaum zu glauben aber wahr – Der typische Argentinier isst sein Rumpsteak (hier ¨Bife de chorizo¨) durch! und nicht rosa. Ich bin fix und fertig und kann es nicht begreifen... undecided

Flor y Yo Die Inhaber

Von Tilcara ging es nach Humahuaca. Warum noch einen Stopp in der Quebrada? Ja, hier gibt es noch eine Steigerung (kaum zu glauben) der bunten Berge und zwar der ¨Cerro Hornocal¨ mit sage und schreibe 14! Farben smile. Um dies Naturspektakel zu sehen fährt man mit einem Jeep auf 4350 m und hat dann dort im eisigen Wind Zeit die unglaublich schönen Berge zu bestaunen. Leider war das Wetter nicht perfekt, aber auch mit Wolken konnte ich ein paar klasse Bilder schießen.

Cerro Hornocal Einfach Wahnsinn! Valle/Tal Bicentenario/Unabhängigkeitsfeier

Den 200-jährigen Unabhängigkeitstag Argentiniens konnte ich auch noch miterleben. Viele dieser Schlachten wurden damals hier im Norden ausgetragen. Aus diesem Grund kam sogar der amtierende Präsident Macri nach Humahuaca und feierte hier mit zahlreichen stolzen Argentiniern. Danach hieß es langsam Abschied nehmen. Die letzten Kilometer bis zur Grenzstadt La Quiaca (3442 m) fährt man durch die argentinische Hochwüste namens ¨Puna¨ (Quechua = hohes Land). Man sieht auf dem Weg hauptsächlich Berge (teilweise mit Schnee), wenig Vegetation und Lehmhäuser. Zu Fuß ging es dann über die Grenzbrücke nach Bolivien.

La Quebrada de Humahuaca

La Quebrada de Humahuaca empieza después de San Salvador de Jujuy y termina a la frontera con Bolivia. Tilcara fue mi primer stop. Acá visité la ¨Pucará¨. Es una fortaleza indigena que localiza a la ruta a Bolivia. Caminé a un pequeño cerro y de allá tuve una muy linda vista sobre el complejo de Pucará. Muchas de las cardónes en el valle están rotas. Una mariposa pone su huevos en el cactus y después las orugas comen su pulpa. El enemigo natural es un pájaro pero se fue a causa de los humanos y el cambio de clima. Nosotros tenemos que pensar sobre nuestro futuro. Si no cambiamos algo, las próximas generaciones no conocerán nuestro lindo planeta… surprised

De Tilcara hice una excursión a Purmamarca y Maimará, dos pequeños pueblos muy cerca. Cada argentino sabe que está localizado en Purmarmarca: El ¨Cerro de los 7 Colores¨ (2460 mts). El paisaje en el norte es muy colorado pero ese cerro es una obra maestra impresionante de la naturaleza. Diferentes minerales (y su oxidación) son causa de los colores. En Maimará existen montañas parecidas de ese fenómeno de la naturaleza. Además fui cerca de Tilcara a una cascada y un Garganta del Diablo (creo que esa formación existe en cada país de sudamérica aprox 50 veces).

Cuando estuve buscando un lugar para comer, encontré un menú muy interesante en el centro de Tilcara y fui a comer allá. La comida fue riquísimo y después hablé con la cocinera y los próximos días hice una pasantia. Fue fenomenal!! laughing Un abrazo grande <3 Flor, la jefa de la cocina, cocina sin grandes espectaculos pero con un sabor increíble y productos de la región! La ayudé a preparar las comindas y pude filetear un lomo de llama! Genial! Además Flor me trajo libros de cocina y pude estudiar un poco sobre la cocina argentina.

La carne de llama tiene menos grasa, pero el carpaccio que puedes comer en el restaurante fue riquísimo. Flor y su esposo Fernando (Artista de madera, piedra y pinturas – trabajó un año en Erlangen/Alemania y hizo exposiciones en Berlin y Nuremberg) gestionan juntos desde hace 14 años el restaurante que se llama ¨El nuevo progreso¨. No existe una pagina web sin embargo el restaurante es muy famoso. El año pasado fue a la lista de los 10 mejores restaurantes de argentina de tripadvisor https://www.tripadvisor.com.ar/TravelersChoice-Restaurants-cFineDining-g294266 exactamente al sitio 7. (Antes de unos mejores de Buenos Aires). Entonces al final fue una muy buena idea ir a comer al restaurante de Flor y al final trabajé también unos días en Argentina. Una pequeña cosa al final: El argentino típico come su bife de chorzio (entrecote) no medio siempre hecho/cocida! Es una locura, no puedo creer … undecided

De Tilcara viaje a Humahuca. Porque un otro stop en la quebrada? Porque, no puedes creer, hay una montaña con más de 7 colores! Esa montaña se llama ¨Cerro Hornocal¨ y tiene 14 colores smile. Si quieres ver ese fenomeno de la naturaleza viajas con un jeep/camioneta a 4350 mts y de acá tienes una vista increíble sobre los cerros. Lamentablemente el tiempo hace un poco de nubes, sin embargo saqué unas lindas fotos.

En Humahuaca estuve también en una fiesta del bicentenario de Argentina. Muchas de las batallas de la independencia lucharon en el norte, por eso también el actual presidente Marci estuvo en Humahuaca y festejó con los orgullosos argentinos. Despúes tuvo que decir despacio adiós a Argentina. Los últimos kilometros hasta la ciudad fronteriza La Quiaca (3442 mts) viajé a traves de la puna (Quechua = país alto). Hay muchas cerros (a veces con nieve), menos vegetación y casas de barro. A pie cruzar el puente a Bolivia.

02Juli
2016

Salta y Jujuy - El norte

Viele Argentinier sagen, dass Salta eine der schönsten Städte des Landes sein soll und ich muss zugeben, dass da was dran ist. Die Stadt hat viele Häuser im Kolonialstil, eine belebte Einkaufszone, Parks und viele Folklore-Bars. Man merkt das die Stadt sehr vom Tourismus lebt, da dieser doch sehr ausgeprägt ist. Salta liegt malerisch in einem Tal und ist ringsherum von Bergen umgeben. Folgt man einem Kreuzweg vom Denkmal des General Güemes gelangt man auf den Cerro San Bernado (1454 m) von dem man einen Ausblick auf die Stadt hat. Man kann zwar auch mit einer Gondel hochfahren, aber das ist was für Langweiler ;-)

 

Salta Asado

Über CS habe ich diesmal eine etwas andere Art der Übernachtung gefunden und zwar habe ich umsonst in einem Hostel genächtigt. Der Inhaber bietet das Couchsurfern an, irgendwie cool, aber nach den 3 Tagen hatte ich auch schon wieder keine Lust mehr auf Hostels. Ich mein, ich reise über CS um hier Menschen zu treffen, die hier leben und spanisch sprechen und nicht um andere Reisende zu treffen die englisch labern?! Aber gut, diese Einstellung muss ich spätestens in Bolivien ändern, da CS dort nicht so verbreitet ist. Dafür gab es in dem Hostel einen schönen Abend mit einem argentinischen ¨Asado¨ (dt. Grillabend) und Folkloremusik. Äh, und etwas verrückt, die Argentinier kalkulieren ein halbes Kilo! Fleisch pro Person beim Grillen, Salat gibt es nur wenn am Glück hat.

Im Norden von Argentinien soll es außerdem das beste Essen und die leckersten Alfajores geben. Berühmt hier im Norden ist der ¨Locro¨, ein Eintopf basierend auf Kürbis, Bohnen, Mais, Kartoffel, Fleisch, Speck und Chorizowurst. Süßigkeiten existieren auch ohne Ende. Auf dem Bild unten sieht man von links nach rechts: Churros (frittiertes Spritzgebäck), vorne Alfajores (argentinischer Keks, habe ich schon mal erklärt), hinten Empanadillas (süße Empanadas gefüllt mit Cayote, einem Kürbis der süß zubereitet wird), Waffeln gefüllt mit Dulce de Leche und ein Bizcocho (trockner Kuchen).

Locro Dulces/Süßigkeiten

In Salta startet auch der ¨Tren a las Nubes¨, der Zug zu den Wolken. Eine Eisenbahnstrecke die von ca. 1800 m auf eine Höhe von 4220 m fährt, durch zahlreiche Tunnel sowie über Brücken und ein Viadukt. Leider starten die ersten Fahrten des Zuges diese Jahr erst am 9 Juli. Kosten würde Spaß (als Tagesausflug) 1700$ ARG (ca. 105 €).

Weiter ging es nach Jujuy, die nördlichste Region Argentiniens. Hier merkt man langsam die Nähe zu Bolivien. Die Hautfarbe der Menschen ändert sich und viele haben indigenen Wurzeln. Als Tourist fällt man also etwas mehr auf. Mit meinem Host habe ich mal wieder ein ¨Wellness¨-Tag eingelegt und wir sind hier in die heißen Quellen ¨Termas de Reyes¨ gegangen. Sprich ein Becken mit heißem Wasser und Außentemperaturen von 15 °C, also ganz so entspannend war es wegen der Kälte nicht, aber mit heißem Mate lässt sich einiges aushalten.

Das Wetter in San Salvador de Jujuy ließ leider zu wünschen übrig, weswegen ich von der Stadt nicht allzu viel gesehen habe, so viel gibt es aber auch nicht zu entdecken. Es liegen nun noch knapp 250 km Wegstrecke bis zur bolivianischen Grenze vor mir. Einen letzten Zwischenstopp mache ich in der Quebrada de Humahuaca.

Salta y San Salvador de Jujuy

Muchas argentinos dicen que Salta es una de las más lindas ciudades del país y la verdad no está muy lejos. Hay unas casas en el estilo colonial, una peatonal, parques y bares de folclore. Se nota que la ciuadad vive del turismo. Salta está en un valle y alrededor hay montañas. Existe un via crucis del monumento de General Güemes hasta el Cerro San Bernado (1454 m) y arriba tienes una vista muy linda de la ciudad. También hay un Teleférico, pero es para gente aburrida. ;-)

En CS encontré un host un poco raro. Estuve gratis en un hostal porque el dueño ofrece esa posibildad para couchsurfer. Pero fue muy bien, lo único que no me gustó fue que mucha gente hablan en ingles. Estoy acá para mejorar mi español … Hicimos un asado con música folclore y la gente del hostal. Argentinos calculan un medio kilo de carne para cada persona (en mi ojos mucho!) y si tienes suerte hay un poco de ensalada.

En salta empieza el ¨Tren a las nubes¨ por una de las vias más altas del mundo. Esa ruta va desde 1800 m sobre el nivel del mar, hasta 4220 m y conduces sobre puentes, un viaducto y muchos tuneles. Lamentablemente este año el primer tren va al 9 de julio. Las costos para una excursión del día son 1700$ ARG/105 €.

De Salta viajé a Jujuy, la región más en el norte de Argentina. Acá puedes notar poco a poco que Bolivia está cerca. La piel de la gente cambia y hay mucha gente con raízes indigenas. Con mi host Hugo fui a las ¨Termas de Reyes¨ e hicimos un día tranquilo allá. Fue un poco frío pero el agua fue caliente al igual que el mate. El tiempo en San Salvador de Jujuy fue lamentablemente no tan bueno, por eso no ví muchas cosas de la ciudad, aunque no hay muchas.

Ahora faltan solo 250 km a la fontera con Boliva. Un último stop voy a hacer en la Quebrada de Humahuaca.