Berichte von 05/2016

28Mai
2016

El interior de Uruguay - Das Landesinnere von Uruguay

Meine Reiseroute quer durchs Land: Castillos - Chuy - Treinta y tres - Melo - Tacuarembó

Wer keine Ahnung hat von seinem Weg, geschweige denn der Busfahrzeiten, sollte sich Frühs aufmachen. So die Idee. Mit dem Verpassen des ersten Camións aus dem Park, hatte sich das schon mal erledigt. Das einzige Vorteil dadurch – mich erreichte noch eine Mail, dass mich jemand in Treinta y Tres hosten würde. Das Ziel des Tages war somit gesetzt. Von Castillos, der nächst größeren Stadt von Cabo Polonio aus, ging es weiter nach Chuy. Das ist die Grenzstadt zu Brasilien. Die Hauptstraße des Ortes ist die ¨Grenze¨. Links redet man spanisch und bezahlt in Pesos, rechts wird sich auf Portugiesisch unterhalten und das Zahlungsmittel sind Real. Sehr witzig! Mein Aufenthalt war aber zeitlich begrenzt, da ich Glückspilz den einzigen Bus, der täglich nach Treinta y Tres fährt noch knapp erreicht habe.

Was man so den ganzen Tag sieht, wenn man hier im Bus unterwegs ist, zeigen euch die nachfolgenden Bilder. Eine einzigartige Lagunenlandschaft, in der Kühe in Ruhe zwischen einzelnen Palmen grasen und Wasservögel ihre Kreise drehen. Zu sehen gab es zudem noch einen sehr schönen knallroten Sonnenuntergang.

El paisaje Lagunas Vacas y aves El aterdecer

In Treinta y Tres (dt. Dreiunddreißig; cooler Name o.?) holte mich mein Host am ausgemachten Treffpunkt ab. Alejandro ist Biologielehrer und abends habe ich mich mit seiner Schwester, der das Haus gehört, sehr lange über VW Käfer unterhalten. In ¨33¨ gibt es nicht extrem viel zu entdecken. Bin am nächsten Tag durch die Stadt geschlendert auf der Suche nach coolen alten Autos. Und logisch, ich wurde fündig, einfach der Hammer! 😀

Zu geil! Treinta y tres - el arco

Von Treinta y Tres ging es dann Richtung Melo weiter, auf eine etwas andere Art und Weise. Ich wollte das schon ewig mal ausprobieren und fand, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen war. Manche können es sich wahrs. schon denken - Genau ich bin getrampt😛. Habe mich natürlich vorher erkundigt und hier ist das nichts Ungewöhnliches und auch als Frau alleine möglich. Uruguay gilt als sehr sicher, was ich auch schon von anderen Backpackern und Hosts gehört habe. Nach nur einer halben Stunde warten, sahs ich bei einem sehr sympathischen 33-jährigen uruguayischen Arzt, der in Cuba studiert hat, im Auto. Haben uns super unterhalten und nach knapp 2 Stunden hatte ich mein Ziel erreicht.

In Melo bin ich wieder auf den Bus umgestiegen, da der nächste Abschnitt meiner Strecke nicht so oft befahren wird. Bevor der ging, hatte ich auch noch etwas Zeit die Stadt zu erkunden. Im strömenden Regen ging es dann weiter nach Tacuarembó. Die Straßen sind mittlerweile nicht mehr vollständig geteert, sprich Schlaglöcher und ab und an Schritttempo sind an der Tagesordnung. In Tacuarembó, der Stadt der Gauchos, wurde ich wieder von einem Host erwartet. Ich muss auch ganz ehrlich zugeben, dass ich keine Ahnung gehabt hätte, wo ich sonst hätte schlafen können, denn sowas wie Hostels gibt es hier nicht mehr.

Melo

Das Wochenende habe ich bei Ernesto (arbeitet in einer Goldmine) und seiner Familie verbracht. Es hat auch leider die 2 Tage komplett durchgeregnet, sodass ich nicht viel unternehmen konnte. Habe mich also mit ihm, seinen Geschwistern und seiner Mutter unterhalten. Haben zusammen gekocht und da hier ja jeder super Internetzugang hat, habe ich mal in die ZDF-Mediathek reingeschaut, um mir die Zeit zu vertreiben.

Es ist echt mega interessant zu sehen, wie die Menschen hier leben. Aber man schraubt seine Ansprüche ganz schön runter. Ich bin mir sicher einige von euch würden meine Unterkünfte nicht als ¨Häuser¨ bezeichnen. Tatsächlich will ich in den meisten Küchen sofort anfangen zu putzen, aber ich glaube nicht, dass das einen Sinn machen würde. Solange ich ein warmes Bett habe und es fließendes Wasser gibt (bisher immer warm!), bin ich vollkommen zufrieden. Aber was braucht man auch mehr?!

El interior de Uruguay

Quien no sabe a donde quiere ir, tiene que levantarse temprano. Pero que mala suerte perdí el primer camión que sale del Parque Cabo Polonio. Entonces 3 horas después tomé el próximo a Castillos y de allí me fui a Chuy. Esa ciudad está al lado de la frontera con Brasil. La calle prinicpal es la frontera de ambos paises. A un lado se habla español y pagan en pesos uruguayos, al otro lado se habla portugués y pagan en reales. Qué bárbaro! Solo estuve media hora en Chuy porque tuve suerte y conseguí el último ómnibus que va a Treinta y tres.

Lo que vas a ver cuando viajas a Uruguay se muestra en las fotos de arriba. Es un paisaje muy lindo. Hay lagunas a lado de la calle. Allá hay vacas entre palmeras y también hay muchas aves. Además ví un maravilloso aterdecer.

En Treinta y Tres me esperó un host que se llama Alejandro. El es docente de biología y vive junto con su hermana. Con ella hablé la noche sobre los fuscas porque a ella también le gustan mucho. Qué lindas charlas! Al próximo día fui a la ciudad y ví un montón de coches viejos. Divino!

De Treinta y tres a Melo viajé por primera vez haciendo dedo. Mucha gente dice que es muy común acá y entre Treinta y tres y Melo hay una buena frecuencia de coches para hacer eso. Al final solo esperé una media hora hasta que un medico uruguayo de 33 años pudo llevarme. Despúes de dos horas llegamos a Melo. De allí tomé de nuevo un ómnibus porque en la ruta a Tacuarembó no hay buena frecuencia para hacer dedo. Tuve un poco de tiempo en Melo para verlo. Las calles en el interior de Uruguay son un poco feas. A veces no hay asfalto y existen agujeros.

En Tacuarembó también encontré un host. El tiempo fue muy malo y casi el entero fin de semana hubo lluvia. Por eso pasé mucho tiempo con Ernesto y su familia. Cocinamos juntos y hablamos sobre muchas cosas. Con el corazón en la mano, no sé adonde puedo dormir si no hay gente amable de Couchsurfing. En el campo no hay hostales y CS es un posiblildad para viajar allá. Siempre es muy interesante como la gente vive y cuales son las diferencias entre las casas de acá y de Alemania. Si hay una cama caliente y agua fluente estoy satisfecha. Que más se necesita?!

24Mai
2016

Cabo Polonio - Das Aussteigerparadies

Nach dem ersten Arbeitswochenende ging es weiter Richtung Norden die Atlantikküste entlang. Mein nächstes Ziel: ein Nationalpark namens Cabo Polonio. Dort gibt es auch ein kleines Fischerdörfchen, das mehr oder weniger bei Aussteigern sehr beliebt ist. Man könnte es auch als eine kleine Hippie-Kommune bezeichnen. Beschrieben war es in meinem Reiseführer ohne elektrisches Licht und ohne warmes Wasser. Ich stellte mich schon auf das schlimmste ein und wahr mir sicher, dass ich 2 Tage total abgeschnitten von der Welt sein würde.  

Aber weit gefehlt. Schlussendlich gab es Licht (Mini-Leds) und das Internet funktionierte auch zumindest ab und an. Die kalte Dusche habe ich mal nicht getestet, da es draußen sehr windig war und ich mich nicht unbedingt erkälten wollte. Aber 2 Tage ohne duschen ist ja noch harmlos unter Backpackern.

La llegada El hostel

In den Park kommt man nur mit einer Art Safari-Allrad-Geländewagen. Der Weg führt erst durch einen Wald mit Dünen und dann direkt am Strand entlang. Die knappen 50 Häuser überblickt man schnell und Hostels waren auch nur 2 geöffnet. Alles im Dorf war sehr praktisch und einfach gehalten und zum Glück gab es auch einen Almacén (Minisupermarkt) der zumindest Nudeln und Gemüse sowie Brot hatte.

Die Hauptattraktionen des Parks sind der Sonnenuntergang in den Dünen und eine der weltweit größten Seelöwen Kolonien. Diese habe ich mir mehrmals zu Gemüte geführt, da es auch das Einzige ist, was es hier zu sehen gibt. Seelöwen geben auf jeden Fall sehr komische Laute von sich. Walbeobachtungen sind wohl auch möglich, nur leider in anderen Monaten. Vom Leuchtturm aus hatte man einen super Ausblick über das Dorf und den Park. Weiter nördlich gab es viele große Dünen, zu denen ich ebenfalls eine Wanderung gemacht habe. Am zweiten Tag meines Aufenthalts spielte sogar das Wetter mit, wie man auf den Fotos erkennen kann. Ich konnte seit Ewigkeiten mal wieder in kurzärmlichen T-Shirt rumlaufen.

Yo y los lobos Die Seelöwen El faro Cabo Polonio

In dem Dörfchen leben konstant nur 60 Menschen, in der Sommermonaten wohl einige mehr. Pferde, Hühner und Hunde laufen frei herum und vieles wird mit Solar betrieben. Mit mir waren genau 6 Personen im Hostel, das dürften wohl auch fast alle Touristen gewesen sein, die die beiden Tage dort genächtigt haben. Die Cannabis-Ernte im Hostel muss ich wohl knapp verpasst haben 😀. Was wir Europa trinken, rauchen die hier halt. Jeder wie er möchte... Der Hanf wird hier auch zu einer Paste verarbeitet, die angeblich Krebszellen im Körper abtöten soll. Das zumindest die Aussage des Typen, der sich um das Hostel kümmert.

El parque nacional Las dunas

Man hätte an der Atlantikküste noch ein paar Stopps einlegen können z.B. in Punta del Diablo, aber das sind alles kleine Strand- bzw. Surfstädtchen und dort ist einfach nix los z.Z. Um meiner Reise den gewissen Reiz zu verleihen, habe ich mir eine nördliche Landdurchquerung überlegt, die angeblich nur sehr schwierig zu bewältigen sei (da ich so gut wie keine Infos in meinem Reiseführer habe). Ich hatte aber auch null Lust denselben Weg wieder zurück zu nehmen. Die meisten Busse fahren nämlich von Montevideo aus nach Norden, also immer von unten nach oben. Es gestaltet sich somit etwas schwieriger von Osten nach Westen zu kommen. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg habe ich mir gedacht und mich auf meinen Trip ins Landesinnere begeben.😛

Cabo Polonio

Mi próximo destino fue el parque nacional „Cabo Polonio“ en la costa atlántica. El parque tiene también un pequeño pueblo de pescadores y no hay luz eléctrica ni agua caliente. Es como una comunidad de hippies adonde puedes pensar y reflexionar sobre tu vida. Al final si hay luz pero la ducha no probé.

Para llegar tienes que comprar un billete en un camión. Es el único vehículo que puede entrar al parque. Primero conduce sobre un bosque y unas dunas y al final al lado del mar. En el pueblo hay casi 50 casas y 2 hostales abiertos. Todo fue muy práctico y fácil y que suerte que el pueblo tiene un pequeño almacén. De momento viven solo 60 personas allá. En el verano son mucho más, claro. Hay caballos, perros y gallinas que andan libre en el pueblo. Conmigo estuvieron 6 personas en el hostal y supongo que fuimos los únicos turistas en estos 2 días.

La atracción del parque son sus atardeceres y una colonia de lobos marinos que es una de las más grandes del mundo. Anduve 3 veces para verlos y me gustó mucho. A veces hacen un ruido muy raro. En otros meses también se pueden ver ballenas. Del faro tienes una vista muy linda sobre el pueblo hasta las dunas que están en el este. También hice una caminata por las dunas porque el tiempo permitió un día muy lindo.

Hay muchas más posibilidades en la costa atlántica para tranquilizarse, bañarse y surfear. Lamentablemente no en este tiempo. Punta del Diablo debe ser muy lindo con una fortaleza muy cerca al este. No tuve ganas de volver por el mismo camino a Montevideo, por eso pensé cruzar el pais más en el norte. En mi guía ponen que no es fácil porque la mayoría de los ómnibus siempre van del sur al norte y no del este al oeste. Pero los caminos difíciles podrían ser los más lindos, pensé yo. Entonces vamos al interior del Uruguay!

21Mai
2016

Mi primer trabajo - Meine erste Arbeit!

Von Montevideo ging es weiter Richtung Osten an der Küste entlang. Der nächste Stopp Punta del Este. Das ist ¨der¨ Badeort schlechthin in Uruguay (vergleichbar mit Sylt in Deutschland). Im Sommer muss hier alles mega voll sein und kein Fleckchen am Strand mehr frei. Jetzt ist gerade alles so gut wie Tod. Bin froh, wenn ich immer ein Hostel finde das offen hat bzw. irgendwo was zu essen herbekomme. Sehr viel zu besichtigen gibt es in Strandorten meist ja auch nicht. Also habe ich einen Spaziergang gemacht, der mich zu ein paar interessanten Stellen geführt hat. Der Hafen war recht klein, aber es gab ein paar Stände mit frischen Meerestieren und Fischen. Das Wahrzeichen der Stadt sind 5 Finger (Los dedos), die aus dem Sand herausragen. Ein Kunstwerk eines chilenischen Künstlers.

 

  

Los Dedos Die Finger nachts El Puerto Punta del Este

Nach nur einer Nacht ging es für mich weiter nach José Ignacio. Dieses Dorf liegt 30 km nördlich an der Küste und das einzig interessante ist dort der Leuchtturm UND ein Restaurant namens ¨La Huella¨ (dt.: der Fußabdruck). Und dieses Restaurant ist auch nicht irgendeines. Ich orientiere mich ab und an bei meinen Bewerbungen, an der Liste der ¨50-Best-Restaurants-Latinamerica¨. Und La Huella ist dort z.Z. die Nr. 22 http://www.theworlds50best.com/latinamerica/en/The-List/11-20/Parador-La-Huella.html. Das war mal mehr als ein erster Volltreffer! 😀

Ich habe es also endlich geschafft: eine Arbeit! Wie kam es dazu? Wie in Buenos Aires habe ich eine E-Mail geschrieben, an genau 2 Restaurants. War mir eigentlich ziemlich sicher, dass es nicht klappen wird. Ich mein, es ist nix, aber wirklich Garnichts los hier! Umso überraschter war ich, als mich eine Mail erreichte, in der mir der Küchenchef anbot am Wochenende dort zu arbeiten. Die Kontaktaufnahme funktionierte prima und das Erreichen des Restaurants war simpel.

Ich habe also das komplette Wochenende dort gearbeitet und war im Personalhaus untergebracht. Das Restaurant hat z.Z. auch nur am WE geöffnet, da Nebensaison ist. Im Juni ist es sogar den ganzen Monat geschlossen, also echt Dussel. Die Arbeitskollegen waren alle total nett und ich habe Fragen über Fragen gestellt, um meinen Wissensdurst über die uruguayische Küche zu stillen.

Das Restaurant Restaurante Yo =) Parrilla - Grillposten

La Huella ist jetzt kein so ein Schicki-Micki-Restaurant. Man kann dort gehobene uruguayische Küche probieren mit vielen Grillgerichten und Fisch/Meeresfrüchten. Die Preise sind etwas über dem Durchschnitt hier, aber für einen Europäer wären das ganz normale Preise. Das Restaurant liegt direkt am Strand und immer Sommer gibt es auch Liegestühle, auf denen man essen kann. Die Öffnungszeiten sind ab ca. 12 Uhr mittags bis ca. 18 Uhr. Abends ist dann nochmal ab 20 Uhr Küche bis 24 Uhr.

Das Restaurant hat ca. 280 Sitzplätze und im Sommer schicken dir hier an guten Tagen über 1000 Essen täglich. Die Küche war der reinste Irrgarten, wobei gerade nur ein kleiner Teil davon genutzt wird. Im Sommer arbeiten ca. 150 Leute im Service und in der Küche (es gibt dann auch noch eine ausgelagerte Produktionsküche). Die Arbeitszeiten sind von 8 Uhr Frühs bis ca. 24 Uhr nachts. Dazwischen gibt es 2 kleine Pausen in denen man was Essen kann. Zwischen 15.12 und 15.1 wird anscheinend durchgearbeitet sonst gibt es wohl einen Tag frei (Laut Gesetz stehen aber jedem 1 ½ freie Tag zu). Da lobt man sich mal die geregelten Arbeitszeiten in Deutschland. Bei der Effektivität der Arbeit wäre aber, meiner Meinung nach, noch Luft nach oben gewesen. Die deutsche Hygieneinspektion hätte wahrs. einiges auszusetzen gehabt. Der Sand war überall und richtig dicht waren manche Abdeckungen von oben auch nicht. Andere Länder, andere Sitten. Von den Gästen haben bisher ja auch alle überlebt. Ob das offene Feuer einer Parrilla in einem deutschen Restaurant erlaubt wäre, würde mich ernsthaft mal interessieren?! Hier benötigen die Restaurants eine Art Bescheinigung der Feuerwehr.

Am Freitag habe ich in der Produktion mitgeholfen bzw. abends beim Service dem Gardemanger (Vorspeisenkoch) über die Schulter geschaut. Am Samstag war ich den ganzen Tag in der Patisserie (Desserts und Süßes) und am Sonntag in der Parrilla, am Grillposten. Habe also einen super Einblick bekommen.

Pescado Cortar el pulpo  Las Pasteleras Volcán Dulce de Leche

Durfte viele Sachen probieren und fand vor allem die Gericht mit Käse (Provolone) aus Uruguay ziemlich gut (überbacken oder auch als Tartelette mit Salat). Auch die Gerichte mit Pulpo (Tintenfisch) und cangrejo (Krebs) waren lecker. Viele Sachen waren auch sehr simpel zubereitet. Die Beilagen zum Hauptgang waren z.T. einfach nur ganze Karotten, Kürbisstücke oder Zwiebeln im Ofen geschmort. Der Dessertklassiker des Restaurants ist der Vulkan ¨Volcán Dulche de Leche¨. Ein warmer Dulce de leche-Kuchen mit flüssigem Kern dazu gibt’s Bananen-Eis. Köstlich, kann ich dazu nur sagen! Die Konditoren stellen auch eine Art Bauernbrot für den Service her, das schmeckte fantastisch.

Mis compañeros La jefa Vanessa y yo

Resümee: Hammergeil! 😛 Super Erfahrung in so eine Küche am anderen Ende der Welt rein zu schnuppern. Freu mich schon auf die nächste Möglichkeit. Der Küchenchef meinte er kann mir ein paar Kontakte zukommen lassen. Mal schauen ob das klappt …

Mi primer trabajo

De Montevideo viajé a lo largo de la costa hasta Punta del Este. Esa ciudad es el balneario más famoso de Uruguay. En el verano no hay casi espacio en las playas pero de momento está casi muerto. Siempre me alegra que exista un hostal y un supermercado abierto. Normalmente no hay muchos cosas para ver en un balneario, por eso hice un pequeño paseo. Vi el puerto, un faro y unos locos que practican el surf. La foto más conocida es la que haces con los 5 dedos que están en la arena. Es la obra de un artisto chileno.

Después de una noche continúa mi viaje. El próximo stop: José Ignacio – un pequeño pueblo 30 km al este. No hay casi nada para ver excepto un faro y UN restaurante que se llama ¨La Huella¨. Y ese resto no es un resto ¨normal¨. De momento es el número 11 de los 50 mejores restaurantes en latinoamérica! http://www.theworlds50best.com/latinamerica/en/The-List/11-20/Parador-La-Huella.html. Y, no puedo creer, pero ahí tuve mi primer trabajo! 😀

Cómo funciona? Escribí exactamente 2 solicitudes por mail y vóila el jefe de cocina respondió que podía trabjar con ellos el fin de semana entero. Al principio no creía que funcionara porque acá no hay casi nadie. Su repuesta fue muy sorprendente para mi. De momento el restaurante está solo abierto los fines de semana, a causa de baja temporada. Además en el mes de junio está cerrado. Pues, que causalidad que funcionó al final.

Entonces viajé allá y trabajé el fin de semana entero, con el equipo y dormí el la casa del personal. Mis compañeros fueron todos muy amables y pregunté muchas cosas del restaurante y la cocina uruguaya.

¨La Huella¨ prepara una buena variedad de platos típicos uruguayos con la parrilla y muchos mariscos y pescados. Los precios son un poco más caro, pero para un europeo son casi normal. El restaurante está directo a la playa y en el verano puedes comer allá. Los horarios son del mediodía a las 18 hs y por la noche de 20 hasta 24 hs. El resto tiene 280 lugares y en el verano hay más de 1000 cubiertos por día. La cocina es casi como un laberinto. De momento no hay tanto personal pero en el verano son casi 150 trabajadores también hay una cocina de producción en un lugar cerca. Los horarios de trabjao son más o menos de 8 por la mañana a las 24 de noche con dos intervalos para comer. Normalmente hay un día libre, pero de 15/12 hasta 15/1 no, porque es la temporada muy alta. Claro son distintas reglas de trabajo que en Alemania. Normalmente los uruguayos tienen obligatoriamente su descanso semanal de un día y medio. A mi me interesea saber si se podría poner una parrilla con fuego abierto en un restaurante aleman o es prohibido como tantas cosas en Alemania. En Uruguay funcionan con autorización de bomberos.

El viernes trabajé en la producción y por la noche miré como se hacen las entradas. El día sábado estuve en la pastelería y domingo en la parrilla. Entonces ví diferentes cosas de las especialidades. Probé muchos platos. Me gustan los platos con queso uruguayo como el provolone y el queso de cabra en tartaletas. Además las comidas de pulpo y cangrejo fueron muy ricas. Las guarniciones fueron muy fáciles. Por ejemplo las zanahorias, las cebollas y las calabazas fueron solo preparar en el horno y servir sin nada más. El clásico de la pastelería es el ¨Volcán Dulce de leche¨ con helado de plátano. Es un pequeño pastel y el centro está líquido. Riquísimo! Las pasteleras también hicieron un pan casero.

Resumen: Me gustó muchísimo! Fue una muy buena primera experiencia en una cocina sudamericana. Me gustaría mucho conocer otras! 🙂

18Mai
2016

La capital - Montevideo

Bevor es losgeht, erstmal ein paar allgemeine Infos über Uruguay und dessen Bewohner bzw. Besonderheiten: 

Man könnte Uruguay auch als Argentiniens kleinen Bruder bezeichnen. Die Mentalität, (doch sehr europäisch) das Essen (ebenfalls viele parrillas) der Mate (die trinken hier noch mehr!) sind Gemeinsamkeiten der beiden Länder. Uruguay ist aber sehr flach (höchster Hügel 500 m) und besitzt angeblich mehr Rinder als Einwohner. Laut Auswärtigem Amt bezieht Deutschland sein Rindfleisch zu großen Teilen aus Uruguay. Die Bevölkerungszahl beläuft sich auf knapp 3,3 Mio. Einwohner. Zur Erinnerung: Das ist gerade mal Downtown Buenos Aires auf ganz Uruguay verteilt. Die Hauptstadt Montevideo hat 1,2 Mio. Einwohner und egal wie man das Land durchquert, mehr als 8 Std. braucht man mit dem Auto nicht. Uruguay gehört zu einem der wenigen Länder, die Cannabis legalisiert haben. Jeder Staatsbürger (nicht Tourist!) darf für seinen Eigenbedarf genau 6 Pflanzen züchten. Der Geruch eines Joints stellt somit keine Seltenheit dar und eigentlich raucht hier jeder. Die Pflanzen kann man auch in Kleidergeschäften fotografieren, was ich natürlich gemacht habe 😀. Außerdem ist angeblich der Konsum ALLER Drogen erlaubt, nur der Handel steht unter Strafe.

Canabispflanzen =)

Fahrradtour Montevideo

In Montevideo habe ich mir ein Fahrrad geliehen und eine ausgiebige Fahrradtour gemacht. Bin den gesamten Strand entlanggefahren und habe mir ordentlich einen abgestrampelt. Es war nicht gerade warm und der Wind ging auch ziemlich stark. Ich würde echt mal gern baden gehen, aber es ist wirklich etwas zu kalt. Durch die Stadt bin ich auch gefahren und habe vor allem die Sachen besichtigt, die etwas außerhalb lagen, einen alten Bahnhof und das Parlamentsgebäude. Ebenfalls war ich auch noch im Palacio Salvo, das ist das Zwillingsgebäude zu dem in Buenos Aires. Man hatte wieder einen schönen Blick über die Stadt und den Hafen. Die Innenstadt hat auch ihren Reiz. Es gibt echt ziemlich coole Graffitis überall zu entdecken. Habe mir ein paar interessante Museen angeschaut und die Avenida 18 de Julio, die Hauptverkehrsader, erkundet.

Congreso Nacional Palacio Salvo y Monumenot de ArtigasCaféChivito Essen

Genächtet habe ich bei einem sehr netten Couchsurfer, namens Sebastián, der mir an seinem freien Tag auch noch die Stadt gezeigt hat. Abends war ich mit ihm und einem Kumpel ¨Chivito¨ essen. Das ist hier das typische Schnellgericht. Ein Sandwich mit Steak und allerlei Zutaten (Salat, Tomate, Ei, Gurke, Speck, Käse, Zwiebeln, Mayo) obendrauf. Am letzten Abend waren wir sogar noch auf einem Art Straßenfest, bei der eine Liveband gespielt hat. Sehr cool!

Graffiti Graffiti

Montevideo - La capital de Uruguay

Antes voy a escribir sobre mi experiencia en Montevideo, unas cosas del pais:

En mi opinión Uruguay es muy parecido a Argentina. Tienen la comida parecida con muchas parrillas y toman un montón de mate. Casi todos llevan su termo y mate en sus manos. La diferencia es que Uruguay es mucho más plano que Argentina, el cierro más alto tiene 500 m. Aparentemente acá hay mas vacas que personas. En Uruguay viven 3,3 M habitantes. 1,2 M en la capital. Recuerden que la ciudad de Buenos Aires tiene la misma cantidad de habitantes que Uruguay. Además en Uruguay puedes tomar todas las drogas que quieras y no es prohibido el consumo pero si el tráfico. Plantan sus propias plantas de cannabis (6 plantas por casa), es muy común y muchas veces hay el olor en la calle.

En Montevideo también alquilé una bicicleta. Hice un tour muy largo al lado de la costa. El tiempo fue un poco frió y el viento muy fuerte. También anduve en las partes de la ciudad que son un poco lejos de centro. Visité una vieja estación de ferrocarril y el congreso nacional. Además fui al Palacio Salvo. Es la torre gemela del Palacio Barolo el cual visité en Buenos Aires. De acá tienes una linda vista sobre la ciudad y el puerto. El centro, se llama Ciudad Vieja, es muy pintoresco. Hay un montón de grafitis hermosos. Pasé por la calle principal, Avenida 18 de Julio, y visité tres diferentes museos.

Dormí en un apartamento de un chico muy amable de couchsurfing, se llama Sebastián. En su día libre fuimos juntos a la ciudad y paseamos por la rambla. Por la noche comimos ¨chivito¨ con un amigo suyo, es un plato muy típico uruguayo. Un sandwich con carne o pollo y muchas cosas más. En mi última noche fuimos a una fiesta en la calle en el frente de la universidad donde tocó una banda que me gustó mucho.

Käfer <3 Einfach zu geil!

Käfer ohne Ende!!! Zwei meiner bisherigen Favoriten! Escarabajos <3 Der letzte Präsident von Uruguay, Pepe Mujica, hatte 2 fuscas (brasilianisches Wort für VW Käfer), wie hier die Käfer genannt werden. Cooler Typ! Um mir einen zu kaufen, bräuchte ich nur knapp 1500 US-Dollar. Muss mich mal erkundigen, wie viel das Verschiffen kosten würde! 😉

14Mai
2016

Bienvenido a Uruguay - Colonia del Sacramento

Nach nur einem kurzen Zwischenstopp in Buenos Aires bin ich mit der Fähre ins nächste Land übergesetzt - Uruguay. War ne ziemlich geile Nacht- und Nebelaktion, da ich erst um 3 Uhr nachts angekommen bin (Jetzt kann ich es ja erzählen. Ist nix passiert Mama). Colonia del Sacramento war mal echt ein schlimmes Pflaster, um 1680 oder so. Damals die Schmugglerstadt Nr.1. Heute könnte man sie als Touristengeheimtipp bezeichnen und es ist mega gechillt und nicht gefährlich, auch nicht nachts um 3 Uhr… Hab mich da (natürlich!) schon vorher erkundigt und auch ein Hostel mit 24-Std.-Rezeption gebucht.

Colonia ist ein sehr verschlafenes Städtchen entstanden in der Kolonialzeit. Man schlendert durch kleine Gässchen, die in ihrem Ursprungszustand erhalten geblieben sind und kann die Überreste eines Konvents sowie einer alten Festung erkunden. Ein kleiner Leuchtturm ermöglicht einen Blick über die Stadt. Was ich aber an Uruguay liebe, sind die vielen schönen alten Autos! Einfach genial, kann mich gar nicht satt fotografieren. In Colonia stehen einige sehr schöne Exponate, die in Deutschland museumsreif wären, aber so ist das doch 10x cooler!

Calles viejos Alte Festung

Ich habe mir ein Fahrrad geliehen und bin die Ramblas entlanggefahren. Der Strand wäre jetzt nicht unbedingt mein Tipp, aber dafür gibt’s in Uruguay weiter östlich auch noch genügend Möglichkeiten. Während meiner Tour bin ich an einer verfallenen Stierkampfarena vorbeikommen und habe versucht von allen VW-Käfern der Stadt ein Bild zu machen. Vielleicht lässt sich damit mal später ein Zimmer tapezieren!?

Coches viejos Einfach cool!

Das Wetter lässt gerade etwas zu wünschen übrig. Es ist ziemlich bewölkt und vor allem kalt. Mein langärmlicher Pulli ist derzeit mein Lieblingskleidungstück… In Montevideo, der Hauptstadt und meinem nächsten Stopp, soll es aber etwas schöner werden, zumindest sonnig.

Colonia de Sacramento

Después de mi vuelta a Buenos Aires viajé al próxima pais – Uruguay. Fui a Colonia con una ferry de noche. Esa pequeña ciudad localizdada sobre el Rio de la Plata está casi enfrente de Buenos Aires. Es una ciudad muy tranqui y vieja. Tiene calles originales de 1860. En ese tiempo constuyeron este lugar para traer cosas del otro lado del río. Además puedes ver allá unos coches viejos tan lindos. Están en todos los lados y son buenas opciones para sacar fotos. Claro, a mi me gustan muchísimo los coches viejos, porque tengo en mi casa en Alemania un escarabajo.

También hice un tour con una bicicleta por las ramblas. Vi un viejo estadio de toros y un parque. El tiempo es un poco frio de momento. Llevo mi jersey casi todo los días… Pero en Montevideo, mi próxima parada, podría ser un poco mejor.

11Mai
2016

La verdad - "Finde die Wahrheit"

Bisher habt ihr immer nur die schönen Seiten meiner Reise zu lesen bekommen. Und JA sie ist auch fantastisch und NEIN ich will nicht nach Hause, aber es verläuft natürlich nie alles wie geplant bzw. wie am Schnürchen. Deshalb habe ich mir gedacht ich schreibe auch mal kurz nen Eintrag zu meinen bisherigen Komplikationen. Schlussendlich verläuft das Leben nicht immer im Sonnenschein, sondern man muss auch lernen im Regen zu tanzen! 😀 

  • Ich habe es tatsächlich 2x geschafft das mein Konto gesperrt wurde, da ich allen Ernstes immer den falschen PIN eingegeben hatte. War eine Verwechslung, blick langsam nämlich nix mehr durch bei den ganzen Karten. Ganz schön ärgerlich und etwas aufwendig den Zurücksetzen zu lassen, man muss da nämlich persönlich in Deutschland anrufen.
  • Eine meiner Bankkarten habe ich extra nur für diese Reise abgeschlossen, da die dazugehörige Bank mit kostenlosen Abhebungen weltweit wirbt. Ja, sie übernimmt auch diese anfallenden Kosten bis einschließlich 1.6.2016. Echt Klasse! 🙁 Da ich nicht weiß, ob man für Negativwerbung angeklagt werden kann, schreibe ich jetzt mal nicht den Namen der Bank. Wen es interessiert kann sich ja bei mir melden … Die meisten Abhebungen kosten hier ca. 5 € Gebühren, nicht gerade billig! Und die Höhe der Abhebungen ist meistens auch begrenzt, wegen der Inflation etc.
  • Kurz vor meiner Trip in den Süden habe ich mir auch noch meinen linken Knöchel etwas verstaucht. Bin im Treppenhaus mit meinem 15-kg-Rucksack gestolpert. Oh man, ich sag mal nix… Die Schwellung ist bis jetzt immer noch nicht vollständig verschwunden. Ich habe immer noch ab und an etwas Schmerzen. Bin froh, dass ich die Wanderung überhaupt machen konnte. War für den Heilungsprozess aber wohl kontraproduktiv. Mal schauen was die Voltaren-Salbe noch alles bewirken kann.
  • Das Ärgerlichste aber war, das ich es tatsächlich hinbekommen habe, meine nagelneue Kamera teilweise zu zerstören😢😫. Sie ist mir runtergefallen und das Objektiv ließ sich nicht bewegen. Ich war leicht verzweifelt. Ein neues Objektiv hätte mich 8900 ARG$ (ca. 550€) gekostet (Die spinnen die Argentinier! Für die gesamte Kamera habe ich in Deutschland weniger bezahlt). Schlussendlich habe ich sie reparieren lassen. Das hat wider erwarten geklappt und war nicht so teuer, aber auch nicht gerade billig.

Ihr seht, zwischen all den neuen interessanten Eindrücken, habe ich auch schon die ein oder andere Niederlage erlebt. Aber aus seinen Fehlern lernt man, auch ich tue das, hoffentlich...! An den Herausforderungen einer solchen Reise wächst man und ich denke das mir das in Zukunft weiterhelfen wird. – Stay true! (Es gibt hier leider keine Peace-Zeichen zum Einfügen 😉)

Ich hoffe dieser holprige Start verhilft mir ab jetzt zu einer etwas entspannteren Reise. Im Zuge dessen möchte ich mich bei meiner Mama für ihr offenes Ohr bedanken und die Umstände, die ich ihr immer noch aus über 12000 km Entfernung mache. Außerdem will ich mich bei meinem ¨privaten Rechtsbeistand¨ bedanken, ohne den ich total aufgeschmissen wäre! Muchísimas gracias!

Viajar no siempre es fácil

Siempre la gente escribe sobre las buenas experiencias que colectan en sus viajes. Pero por supesto también hay complicaciones, y sobre eso quiero escribir ahora. No siempre caminas debajo del sol, también tienes que bailar cuando hay lluvia 😀

  • Inserté mi PIN de una carta credito 2 veces falso. Claro estuvo bloqueado. Y necesité tiempo para organizar todo con mi banco en alemania. No sé adonde estuvo mi cerebro …
  • También tuve y tengo problemas con las cuotas del retiro. Al final sé que uno de mis bancos solo me cubre hasta el próximo mes. Joder! A veces los cuotas son casi 5€, no es barato!
  • Antes en mi viaje en el sur trastabillé de una escalera con mi mochila. Coño! La hinchazón acabó rapido pero a veces tengo un poco de dolores en mi tobillo. Vamos a ver que pasará.
  • Y al final me pasó lo peor. Se me cayó mi camara nueva al suelo y el objectivo estuvo roto. LLevé la camara a reperación y ahora por fin funciona, pero no fue barato. Que pena!

No siempre sale todo perfecto en un viaje, pero con los desafíos creces. Supongo que aprendo de mis errores, ojalá … stay true!

07Mai
2016

Sobreviví - Torres del Paine

Um es schon mal vorweg zu nehmen, der Trip in den Süden des Kontinents war einer der geilsten, die ich je in meinem Leben gemacht habe😀! Jeder der die Natur und wandern liebt, sollte sich Patagonien auf seine To-Do-Liste setzen. Ich schätze, dass war nicht der letzte Besuch hier …  

Von El Calafate ging es mit dem Bus nach Puerto Natales in Chile. Die Fahrt verlief größtenteils auf der berühmten und berüchtigten ¨Ruta 40¨. Diese verläuft vertikal durchs Land und stellt das argentinische Pendant zur Panamericana dar, die auf der chilenischen Seite liegt. Puerto Natales erreicht man auf dem Landweg nur über Argentinien oder man fliegt nach Punta Arenas, das etwas südlich davon liegt. Alle Trekkingtouristen stranden zwangläufig in dem schnuckeligen Dörfchen, das eigentlich nur aus Wellblechhütten besteht. Mir hat es dort, warum auch immer, besser gefallen als in El Calafate. Jeder grüßt einen und alle sind total freundlich. Da ich über CS diesmal keine Bleibe gefunden habe, ging es in ein Hostel. Eigentlich könnte man sagen, ich war bei einer Gastfamilie untergebracht, denn ich habe mit im Haus gewohnt und dasselbe benutzt wie die Familie. Sehr geil war der Gasofen in meinem Zimmer, den ich nachts ausmachen musste, da die Erstickungsgefahr sonst zu groß gewesen wäre😮. Es hatte tagsüber nicht mehr als 5°C (nachts Minusgrade) und ich frage mich, warum die Häuserbauweise nicht zumindest etwas an die Temperaturen hier angepasst wird?! Das ist der Wahnsinn! Einfach nur Holzlatten nebeneinander und ein Fenster reingebaut. Man kann sich das wirklich nicht vorstellen…

Hier ist wie in El Calafate Nebensaison. Ich schätze im Mai/Juni bietet sich die letzte Möglichkeit an noch ein paar Wanderungen zu machen, danach dürfte es hier wohl fast wie ausgestorben sein. Es hatten jetzt schon fast keine Restaurants mehr auf, viele Hostels geschlossen und die Busse fuhren auch nur noch eingeschränkt. Das machte meine Vorbereitungen nicht gerade einfach. Doch auch hier überwiegt das Argument, wer außerhalb der Saison reist, muss sich nicht mit Tausend anderen Backpackern rumärgern. Es ist zwar leicht komplizierter und draußen kälter, aber dieser Aufwand hat sich allemal gelohnt😎.

Wellblechhütten Completo Blick vom HafenAtardecer

Zu sehen gibt es in Puerto Natales außer der Hafenpromenade, schneebedeckten Bergen und einem wunderschönen Sonnenuntergang eigentlich nicht viel. Essenstechnisch war hier jetzt auch nicht besonders viel zu entdecken. Ein Dauerbrenner jedoch ist der sogenannte ¨Completo¨. Ich würde das mal als den chilenischen Hotdog bezeichnen: Eine Wurst im Brötchen dazu Kraut, Zwiebeln, Mayo und zum Schluss Avocadocreme. Interessante Kombination sag ich mal dazu😉.

Ich hatte mir mit Hilfe meines LonelyPlanets eine Route überlegt, die bei dem Wetter noch drin sein sollte. In verschiedenen Infobüros habe ich mich erkundigt, ob meine Idee auch funktioniert. Die meisten Wanderer machen das sogenannte ¨W¨, einen Wanderweg bei dem man von 2 Seiten aus die Torres sieht sowie den Gletscher Grey. Dafür braucht man ca. 5 Tage und so viel Zeit hatte ich nicht. Ich habe mehr oder weniger den ersten Arm des W`s gemacht. Das größte Problem war, dass alle Refugios (Schutzhütten) Ende April schließen. Die einzige Möglichkeit die mir blieb, war die Übernachtung in einem Zelt auf dem Campingplatz, der 1 km unterhalb des Aussichtspunkts ¨Mirador Las Torres¨ lag. Gesagt, getan - ich habe mir in einem der unzähligen Verleihgeschäfte für Wanderausrüstungen ein Zelt, eine Isomatte und einem Schlafsack besorgt und mich mental auf meine Schwachsinnsidee vorbereitet😛.

Wie sich später heraus stellte, traf ich mehr oder weniger zufällig beim Einkaufen einen netten Spanier, der auch schon im selben Bus wie ich nach Puerto Natales gesessen hat. Wir kamen ins Gespräch und er wollte auch einen Trip in den Park machen. Da meine Mama schon ihre Bedenken geäußert hatte, ob diese Wanderung alleine denn so sicher sei, habe ich ihn einfach gefragt, ob er mich denn nicht begleiten möchte. Er meinte klar und somit hatte ich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen – Nette Begleitung und Mama beruhigt.

Am 5. Mai gings dann ziemlich früh los Richtung ¨Parque Nacional Torres del Paine¨. Kurz vor dem Eingang des Parks hielt der Busfahrer an und wir konnten zum ersten Mal den Ausblick auf die Granitgipfel werfen. Einfach atemberaubend! Keine 5 Min. später stoppte der Bus ein weiteres Mal. 3 Pumas liefen direkt neben der Straße, die sich dann allerdings schnell aus dem Staub machten (auf dem Bild einigermaßen zu erkennen). Bei der Laguna Amarga angekommen, ging es dann für Alberto und mich zu Fuß weiter. Die ersten 7,5 km verliefen größtenteils auf einer geschotterten Straße, die zu einem Hotel führt (auch geschlossen logischerweise). Diese Kilometer stellten sich aber als die schönsten heraus, da man non-stopp einen Blick auf die 3 Gipfel hatte. Alles was im Schatten lag, war mit Raureif überzogen und die Herbstfarben der Bäume und Sträucher waren genial schön!

La vista Pumas Herbstfarben Valle

Dann wurde es zunehmend steiler. Wäre an sich auch gar nicht so anstrengend gewesen, wären da nicht die geschätzten 10 kg auf dem Rücken. Coño! Nach nur 4 Stunden (angeblich waren das 15 km) hatten wir den Campingplatz erreicht und haben uns nach dem Zeltaufbau eine kurze Pause gegönnt. Danach gings die letzten 300 Höhenmeter (auf ca. 800 m) hoch zum Aussichtspunkt. Ein Wahnsinnsblick auf die 3 Torres begrüßte uns und in dem kleinen See davor spiegelten sie diese auch noch. Haben den Ausblick genossen, ein paar schöne Bilder gemacht und sind dann zurück zum Camp. Nach dem Abendessen sind wir ziemlich zeitig schlafen gegangen, man konnte auch nix machen draußen. Es war arschkalt und Feuer machen ist verboten wegen der Waldbrandgefahr. Aber den Schlaf haben wir auch gebraucht, denn jetzt kommt erst das eigentlich Durchgeknallte😛.

Alberto y Yo Las Torres

Ich habe vorher schon gehört, dass der Sonnenaufgang fantastisch sein soll und das war unser Ziel am nächsten Morgen bzw. noch nachts. Um 7.30 ging es also nochmal los zum Mirador. Es war stockdunkel, alles glitzerte vom Frost und Alberto und ich haben uns mit unseren Stirnlampen bewaffnet auf den Weg gemacht. Unsere Mühen hatten sich gelohnt! Ein atemberaubender Sonnenaufgang! Die 3 Gipfel schienen fast zu brennen in den Morgenstrahlen und die Bilder können das leider nur ansatzweise widerspiegeln.

El amanecer Las Torres 

Die Wanderung zurück verlief auf demselben Weg, nur viel schneller. Wir mussten uns auch etwas beeilen, da nur ein Bus täglich zurückfährt. Das klappte aber alles und abends waren wir schon wieder in Puerto Natales. So schnell konnte man das alles gar nicht verarbeiten: Die Farben, die Ruhe, die Landschaft, die Eindrücke … Dafür das Alberto und ich uns ja gar nicht gekannt haben, haben wir uns erstaunlich gut verstanden. Hatten zu vielen Themen dieselbe Meinung. Ziemlich cool!😀

Patagonia Blick auf den Teufelsfelsen

In meiner verbliebenen Zeit habe ich mich von der Wanderung erholt und noch einen Ausflug zu den ¨Cuevas de Milodón¨ gemacht. Das sind Höhlen, in denen 1895 (von einem Deutschen Siedler) die Überreste eines Riesenfaultiers (Milodón) gefunden wurden. Dieses Tier ziert u.a. alle Straßenschilder von Puerto Natales und man könnte es auch als dessen Wahrzeichen bezeichnen. Einen Aussichtspunkt auf der größten Höhle habe ich auch erklommen und ein wunderschöner Kondor erwies mir die Ehre ein sehr nahes Foto von ihm zu machen. Echt genial!

La cueva El Milodón Cóndor Herbstfarben

Dann hieß es den Heimweg antreten. Zurück in El Calafate hatte ich noch einen sehr witzigen Abend mit einer super netten Couchsurferin, bevor es wieder mit dem Flieger nach Buenos Aires zurückging.

Mi viaje a Chile y el Parque Nacional Torres del Paine

Al principio: Mi viaje por el sur del continente fue una de las expericencias más chéveres en mi vida. A quien le gusta la naturaleza y caminar tiene que escribir Patagonia a su To-Do-lista! Supongo que voy a volver alguna vez!

Mi mochila y las torres

De El Calafate viajé a Puerto Natales sobre la conocida ¨Ruta 40¨. Ese carretera va del norte al sur de Argentina. Es casi como la panamericana en Chile. A Puerto Natales solo puedes viajar desde Argentina, porque no hay una carretera en Chile. Esto es debido a las condiciones geograficas. La otra posibilidad es volar a Punta Arenas que está un poco más en el sur de Chile. No sé porque pero Puerto Natales me gustó más que El Calafate, es muy tranqui y la gente muy amable. Casi todas las casas del pueblo son de calamina en distintos colores, es muy lindo! Pero para el frio (no más que 5 °C) que hay por acá no es suficiente. Viví en un hostel que se llama ¨Hostel Paine¨. La familia es muy simpática y amable. Tienen todo lo que necesitas por allá, también el desayuno me ha gustado mucho. La calefacción fue con gas, una experiencia nueva pero buena para una chica alemana.

Como en El Calafate era temporada baja, hay menos hostales y restaurantes abiertos. Además los colectivos van con menos frecuencia. Eso fue un poco malo para mis preparaciones pero al final funcionó todo. A mi me gusta viajar en la temporada baja porque hay menos turistas. Claro, es un poco más frio pero da igual.

En Puerto Natales puedes hacer un paseo en la costa, ves las montañas con nieve y también hay un atardecer fantástico. Una comida famosa en Chile es el ¨Completo¨ Un Hotdog chileno con salchicha, chucrut, cebolla, mayonesa y al final palta, una combinación interesante!

Con la ayuda de mi guía y mapas del parque preparé un tour. La gente en las oficinas de turismo también dijo que esa ruta todavía es posible. Pero el problema fue que no hay refugios ni hoteles abiertos en el parque, por eso me alquilé una carpa, un saco de dormir y una colchoneta. La mayoría hace un trekking que se llama ¨W¨. Para ese ruta necesitas más o menos 5 días, no fue posible para mi. Al final hice el primer brazo del W con una pernoctación en el campamento que fue 1 km delante del Mirador Las Torres.

El día antes de mi partida encontré un español español muy amable que se llama Alberto. El estuvo conmigo en el mismo colectivo a Puerto Natales. Mi madre tuvo un poco de miedo cuando supo que iría sola al parque, por eso le pregunté a Alberto si el quería acompañarme. Al final fuimos juntos y nos llevamos muy bien. Qué casualidad!

El 5 de mayo por la mañana empezamos nuestra ruta a la Laguna Amarga, donde es la entrada. Antes vimos por primera vez las torres y 3 pumas que patinaron al lado del colectivo. Què maravilloso! Los primeros 7,5 km fueron los más lindos porque siempre ves el destino adelante, las Torres del Paine. Después caminamos a pequeños senderos hasta el campamento Las Torres. En total necesitamos 4 horas. Después de armar la carpa caminamos arriba del mirador. Que vista fenomenal! Las Torres se reflejan en un pequeño lago, muy lindo.

Cuando regresamos al campamento cenamos y fuimos muy temprano a dormir porque no hay nada de hacer. No hay luz y también es prohibido hacer fuego. La noche no fue tan fría como he creído al principio. Pero bueno a las 7 de la mañana nos levantamos porque queriamos ver el amanecer. Qué locura! Fue muy oscuro y frío pero teníamos la luz de nuestros linternas frontales. Todas las plantas y piedras brillaban a causa de la escarcha. Qué gracioso! Estuvimos puntual al mirador y vimos un amanecer tan impresionante. Las fotos no pueden mostrar la realidad. Las 3 torres parecían que estaban en llamas. Espectacular!

El camino de regreso fue un poco más rapido que el camino de ida. Nos dimos prisa porque hay solo un colectivo que vuelve a Puerto Natales. Finalmente fue tan rápido que es casi imposible digerir todas las impresiones, el paisaje, los colores y el silencio. Quiero decir acá una vez más muchas gracias a Alberto por las buenas charlas y el acompañamiento! Un besazo!

Mis últimos días hice una excursión a las ¨Cuevas de Milodón¨. Allá un colonizador aleman en 1895 descubrío los vestigios de las animales de milodón. Ese animal es casi el símbolo de Puerto Natales, está en todos los carteles de las calles. También caminé arriba de la cueva grande. Allá tuve una vista muy linda. Lo más fenomenal es que vi un cóndor muy cerca mio.

Después de 10 días mi tiempo en el sur es lamentablemente pasado. Volví a El Calafate adonde estuve una noche con una chica de CS muy símpatica y sus 3 mascotas. Por fin volví a Buenos Aires.

03Mai
2016

Patagonia – Glaciar Perito Moreno

Nachdem Trubel der Weltstadt Buenos Aires habe ich mir ein extremes Gegenprogramm überlegt. Es ging vom Inlandsflughafen, mit super Blick über die Stadt (siehe Bild), nach El Calafate ans Ende des Kontinents. Die Region heißt Santa Cruz und bildet mit Feuerland die beiden südlichsten Provinzen von Argentinien. Nach BA sind es über 2700 km dafür liegt gleich um die Ecke die Antarktis. Wer die Alpen in Europa liebt, findet hier in Patagonien seine zweite Heimat. Es ist das reinste Trekkingparadies für Wanderbegeisterte.  

 

 

 

 

Buenos Aires von ObenPatagonia

El Calafate ist eine sehr touristisch geprägte Stadt, die am Lago Argentino liegt. Da aber ab Mai hier totale Nebensaison ist, ist es gerade ziemlich ruhig und ich konnte die Stadt ganz ohne Touristenhorden besichtigen. Zu sehen gibt es hier allerdings nicht so viel außer Souvenirstände und eine schöne Seepromenade. Etwas nördlich der Stadt liegt die Laguna Nimez, ein geschütztes Sumpfgebiet, in dem man Vögel beobachten kann. Die sind aber gerade auf den Weg in den Norden. Trotzdem hatte man einen super Blick auf die Umgebung von El Calafate mit seinen riesigen brauen Hügeln und dem See. Flamingos leben das ganze Jahr über hier und an der Uferpromenade kann man sie super beobachten genauso wie einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Hier gibt es sehr schöne Häuser mit Spitzgiebeln ähnlich wie bei uns, nur kleiner. Etwas unangenehm fand ich die streunenden Hunde, die hier an jeder Ecke auf einen warten. Waren mir nicht so suspekt, bin jetzt aber kein großer Hunde-Fan. Warum ich hier für einen argentinischen Wein 2€ zahle, für eine Käse aber 7€ verstehe ich nicht so ganz?! Hat seine Vor- und Nachteile… Die Preise in Argentinien geben mir sowieso ein Rätsel auf.

Casas lindasFlamingos im Lago Argentino Cerro CalafateAtardecer

Übernachtet habe ich bisher tatsächlich nur über CS (Couch Surfing). Man merkt hier allerdings ziemlich schnell, dass man nicht mehr in der Stadt ist und die Wohnungen sehr einfach gehalten sind. Darum ist es umso faszinierender, dass Menschen, die schon an sich wenig haben, auch noch Backpackern ihre Türen öffnen! Empfangen wird man mit einem Mate und fühlt sich gleich wohl, in einer doch fremden Gegend. Das man seine Standards aber runterschrauben muss, sollte jedem klar sein, der so reisen möchte.

Warum nun pilgert die Welt in den letzten Winkel von Argentinien? Genau, der Natur wegen und die zeigt hier was sie kann. Ca. 80 km westlich der Stadt liegt einer der bekanntesten Nationalparks des Landes: Parque National Los Glaciares. Dort kann man den berühmten Perito Moreno Gletscher besichtigen. Er ist einer der wenigen weltweit, der noch wächst bzw. stabil ist. Seine Höhe beträgt zwischen 40 und 60 m und er umfasst eine Gesamtfläche von 254 km2. Zusammen mit 2 Parks in Chile sind die Gletscher hier die drittgrößte Weltreserve an Süßwasser. Auf angelegten Stegen kann man den Gletscher von allen Seiten bestaunen, was ich auch ausgiebig gemacht habe. Bringt man genügend Zeit mit, macht man es sich vor der Kalbungsfront gemütlich und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man Zeuge, wenn eines der großen Eisstücke abricht und eine kleine Flutwelle auslöst. Anhören tut sich das wie der Donner eines Gewitters und sieht spektakulär aus.

PatagonienGlaciar y Cerro Perito Moreno Glaciar Perito MorenoKalbungsfront

Neben einer Bootsfahrt an den Gletscher heran kann man auch noch eine Wanderung mit Steigeisen auf ihm machen. Beides habe ich mal ausgelassen, da es zum einem nicht gerade billig war und zum anderen sollte man die Natur vielleicht einfach mal Natur sein lassen, wir zerstören sie ja eh schon genug … (Habe deshalb auch ein mega schlechtes Gewissen wegen dem Flug hier runter. Laut Buchungsmail habe ich 190 kg CO2 verbraucht.) Ich habe den Ausblick mit purem Sonnenschein, bei hier durchschnittlich 5-10°C genossen und fand auch die Fahrt durch die raue, karge Landschaft von Patagonien beeindruckend. Alles recht flach, mit Schaf- und Rinderherden, ab und an einer Estanica (Bauerngehöft) und am Horizont die Anden.

In El Calafate aber sollte mein Naturtrip in den Süden noch nicht vorbei sein. Optionen für Wanderungen gibt es hier wie Sand am Meer. Ein nördlicher Abstecher nach El Chaltén und dem Cerro Fritz Roy oder Cerro Torre wäre auf jeden Fall ein Besuch wert gewesen. Stattdessen habe ich mich für die Weiterfahrt nach Chile entschieden, um den berühmten Nationalpark ¨Torres del Paine¨ zu erkundigen. Dazu bald mehr!

Patagonia - El sur de Argentina

Después mis semanas en Buenos Aires hice un viaje distinto. Vuelé del Aeroparque (que bueno vista sobre la ciudad) a El Calafate. Este ciudad está localizado en el sur del pais, exactamente en la provincia de Santa Cruz. De acá son más de 2700 km al capital pero el Antártico es cerca. Quienes gustan los Alpes en Europa encuentre acá su segunda patria. Es un paraíso para personas que gusta caminar.

El Calafate es una ciudad turistica pero desde mayo estamos en la temporada baja. Entonces tenía menos turistas. El calafate se localiza delante de Lago Argentino. En la costa del lago hay un pequeño parque se llama Laguna Nimez. Allá puedes ver diferentes aves. Muchas ahora están camino al norte pero también hay un vista linda a el paisaje patagonia. Cuando haces un paseo al lago seguro que ves flamencos que están todo el año allá. Ádemas el atadecer es muy lindo.

Existen casas bonitas y muchos perros que vienen por la calle. Un vino argentino cuesta 2€, un queso 7€. Para un europeo es un poco raro porque los alimentos cuestan normalmente no tan mucho. Por eso a veces no comprendo el sistema de acá. Viajé hasta ahora solo con CS (Couch Surfing). Y claro acá vi la diferencia del ciudad al pueblo. La genta no tienen mucho por eso es muy amable que comparten las cosas que tienen con viajeros.

Pero la pregunta es, porque van mucha genta a El Calafate? Aprox 80 km en la dirreción oeste está el Parque National los Glaciares. Allá puedes ver el famoso Glacier Perito Moreno. Es uno de los últimos que está estable y no se está derritiendo. Tiene una altidud de 40 a 60 metros y una àrea de 254 km2. Hay muchos caminos enfrente de glaciar y puedes ver su magnitud de diferentes dirreciones. Si tienes tiempo puedes esperar en la zona de ruptura para ver como un trozo de hielo caer. El sonido es parecido de un trueno.

También puedes ir con un barco cerca de glaciar o hacer un trekking arriba. Pero no es barato y supongo a veces es mejor cuando la naturleza no se cambia por razones de humanidud. Disfruté el tiempo con mucha sol y temperaturas entre 5-10°C. Àdemas el viaje al parque con el colectivo fue bueno. Vi el paisaje típico de patagonia con las vacas y ovejas, las estanicas y al horizonte los Andes.

El Calafate no fue lo único que hice en el sur. Hay posobilidad de ir a El Chaltén y hacer varios trekkings al Cerro Fritz Roy y Cerro Torre. Al final decidí hacer una viaje a Chile para ver el hermoso Parque Natioanl Torres del Paine, que junto con el Parque Nacional O´Higgins (Chile) y el Parque Nacional Los Glaciares protege la tercer reserva de agua dulce del mundo.