Berichte von 04/2016

29April
2016

La comida argentina

Nachdem ich im letzten Post die kulinarische Seite bewusst außen vorgelassen habe, diesmal nun hiervon mehr.

Wie schon erwähnt habe ich meinen Lebenslauf in diversen Restaurants verteilt, mit bisher leider mäßigem Erfolg. Ich habe das System noch nicht ganz durchschaut. Nach anfangs eigentlich positiven Reaktionen folgten dann aber keine mehr. Gut Ding will Weile haben – Ich habe ein paar Tage abgewartet und nochmal angerufen. Auch das half nicht viel. Nach nochmaligem persönlichen Vorstellen habe ich dann endlich (2 Wochen später) gesagt bekommen, dass es leider nicht klappt bzw. sie es immer noch nicht wissen. Mh, mehr kann ich da jetzt momentan auch nicht machen …

Immerhin konnte ich 1 Tag in einem Catering arbeiten. Der Besitzer davon war auch auf der Taufe von letzter Woche und meinte ich kann mir das bei ihm gerne anschauen (http://www.foodconnection.com.ar/home/). Aufgrund der mittelmäßigen Wetterlage sind die Aufträge gerade aber nicht so prickelnd, deswegen hat es leider nicht nochmal geklappt. Der venezolanische Küchenchef war aber echt nett und ich habe ein paar interessante Sachen machen dürfen bzw. habe viele Sachen gefragt. Es gibt z.B. bei den Empanadas hier verschiedene Formen, diese unterscheiden sich je nach Füllung. Wobei einige Hersteller diese wohl auch einfach nach Lust und Laune anwenden werden.

Damit wären wir schon bei dem ersten typischen Gericht: Empanadas. Die gefüllten kleinen Teigtaschen, die es wirklich an jeder Ecke gibt. Die Füllungen sind meist mit Hackfleisch, Hühnchen, Mais, Käse & Schinken (süß mit Quitte) etc. Ich denke aber Empanadas sind typisch für den gesamten Kontinent, da sie auch in den meisten anderen Ländern existieren. Bisher schmecken sie auch richtig gut, mal schauen wann ich sie nicht mehr sehen kann. Sie kosten zwischen 14 und 16 Pesos, was umgerechnet ca. 1 € ist. Da man den Teig hier fertig im Supermarkt kaufen kann, ist es ein relativ zügiges Gericht. Die meisten werden im Ofen zubereitet, die frittierte Variante kommt wohl eher im Landesinneren vor.

EmpanadasAsado

Das wohl bekannteste Gericht hier ist der ¨Asado¨ den man in einer ¨Parrilla¨ isst. Wie erkläre ich das am besten auf Deutsch: Man geht in ein Grillrestaurant und bestellt dort verschiedene Fleischsorten vom Holz/Kohle-Grill. In der Stadt gestaltet sich das Ganze mit Holzkohle etwas einfacher auf dem Land wird aber immer Holz verwendet. Will man alles probieren gibt es einen gemischten Fleischteller mit Wurstsorten (Chorizo, Morcilla), Steaks (meist mit Knochen), Nieren (riñónes) und Darm (chinchulín). Dazu kann man verschieden Beilagen auswählen z.B. Salat, Püree, Pommes etc. Zu jeden Essen werden außerdem zwei exquisite Saucen/Dips gereicht (auf die ich mega stehe): Salsa criolla und Chimichurri. Ich werde jetzt mal nicht alles ausführen, sonst wird das zu lange. Aber beide Saucen sind tomaten- und zwiebellastig und werden mit Essig und Öl angemacht. Chimichurri kann man auch als Fertiggewürzmischung kaufen. Die Nieren waren echt gut, während ich mich mit dem Darm nicht so ganz anfreunden konnte. Aber meine Devise: Alles probieren!

Mit Fede war ich auch noch in einem sehr coolen Restaurant namens PeronEvaPeron in Palermo. Das gesamte Lokal hat sich dem Peronismus verschrieben. Sprich ein Altar für Evita war vorhanden, duzende Bilder von Juan und Evita Peron sowie Néstor und Cristina Kircher (die beiden letzten Staatspräsidenten). Ohne in dem Restaurant unbedingt essen gehen zu müssen, ist alleine dessen Anblick sehenswert. Jede Stunde wird dann auch der Peronisten-Marsch gespielt und das ganze Lokal grölt mit. Einfach der Hammer! Das Essen war auch super lecker. Wir haben einen gebackenen Käse als Vorspeise gegessen und einen Eintopf, der aus dem Norden von Argentinien stammt. Im Gesamten ein gelungener Abend.

PeronEvaPeronCafé, Empanada y fractura

Die Argentinier schwören natürlich auf ihr Fleisch und essen auch nicht gerade wenig davon. Für Vegetarier bzw. Veganer gestaltet sich ein Aufenthalt etwas schwierig. Dennoch gibt es auch hier immer mehr Restaurants die auf diesen aktuellen Trend aufspringen. Was ist hier sonst noch typisch bzw. mir aufgefallen? Durch viele italienische Einwanderer gibt es Pizzerien ohne Ende. Eine sehr interessante Variante ist nur Käsebelag gefolgt von einer riesigen Schicht Zwiebeln. Schmeckt aber sehr lecker! Auch eine Pizza mit Palmherzen ¨palmitos¨ kann ich empfehlen. Der Italieneinfluss setzt sich auch in den vielen Eisdielen hier fort (Wäre somit auch eine Option für dich Barbara!). Das ¨Milanesa¨ ist eine Art Schnitzel, das sowohl warm als Hauptgang oft zu finden ist, aber auch als Schnitzelbrötchen. Zu allem Süßen kann ich nur sagen: ¨Dulce de leche¨. Das ist eine Art dicke, extrem süße Karamellsauce- bzw. Aufstrich. Es kommt als Füllung in fast allen Gebäcken und Kuchen hier vor und wird ähnlich wie Nutella in Deutschland aufs Brot geschmiert, hauptsächlich zum Frühstück. Die ¨Alfajores¨ (Eine Art Keks, der in 1000 verschiedenen Arten existiert) wird ebenfalls sehr häufig damit gefüllt. Die Argentinier sind ziemlich stolz auf ihre süße Erfindung und ich will nicht wissen wie hoch der Marktanteil dieser Süßspeise ist.

Bekannte Getränke sind der argentinische Wein. Vor allem der Malbec aus Mendoza soll hervorragend sein, was ich selbstverständlich schon getestet habe. Ich schätze durch die Weinregion wird meine Reise ebenfalls noch führen. Neben dem Fernet Branca mit Cola wird hier natürlich auch Bier getrunken. Die Argentinier trinken aber nicht ansatzweise so viel Alkohol wie wir Europäer. (Laut einer vor kurzem gesehen Reportage von Arte sterben in Deutschland jedes Jahr 50 000 Menschen an den Folgen von Alkohol!) Das aber wohl typischste Getränk, ich würde es sogar als Nationalgetränk (ebenfalls von Uruguay) bezeichnen, ist der Mate. Ein sehr bitter schmeckender Tee aus den Blättern des Matestrauches. Zusammen mit Zucker aber ist er für ¨gringos¨ wie mich genießbar und belebt den Geist. Mate wird zu jeder erdenklichen Tageszeit getrunken und Menschen mit einer Thermoskanne in der einen und einem Matebecher in der anderen Hand sind kein seltener Anblick hier.

Um mich bei Fede zu bedanken habe ich für ihn und seine Freunde ¨deutsch¨ gekocht. Gestaltete sich nicht gerade leicht ohne diverse Zutaten (Kartoffelklöße fallen schon mal raus, unmöglich ohne Kartoffelmehl. Ich habe das damals in Spanien ausprobiert. Imposible!). Meiner Meinung (und auch die vieler Esskultur-Autoren) gibt es keine klassische deutsche Küche, sondern diese setzt sich aus verschiedenen Regionalküchen zusammen. Da ich auch gerne Rezepte von meiner Oma/Mama koche, gab es also Rouladen mit Semmelknödel und als Dessert Kaiserschmarrn. Die Küche von Fedes Freunden hatte zum Glück alles was ich benötigte, wenn ich auch etwas umdisponieren musste. Es hat allen geschmeckt und satt habe ich 10 Personen auch bekommen. Es war ein schöner Abend an dem viel gelacht und erzählt wurde.

Comida Comida

Meine letzte Woche in Buenos Aires habe zum ersten Mal ¨gecouchsurft¨ in Südamerika (Ich schätze mal den meisten sagt das etwas. Man übernachtet umsonst bei jungen Menschen, die an einem kulturellen Austausch interessiert sind). Kevin wohnt in Belgrano (nördlich vom Zentrum) und ist super nett. Ich habe sogar ein eigenes Zimmer. Haben viel erzählt und ich war mit ihm in einer seiner BWL-Vorlesungen. Sehr cool! Habe mein Profil auf Couchsurfing (CS) etwas gepimpt und werde auch weiterhin versuchen über diesen Weg Unterkünfte zu finden. Es ist nämlich echt sehr interessant verschiedene Blickrichtungen von Einheimischen zu entdecken und diesen interkulturellen Austausch möchte ich auf keinen Fall missen. Parallel dazu habe ich es gemangat, dass ein junges Pärchen CS bei meinen Eltern im schönen Bad Kissingen gemacht hat. Meine Eltern waren hellauf begeistert und haben den kurzen Austausch genossen. Was soll ich sagen – einfach die coolsten Eltern der Welt!! <3

Palacio BaroloReserva ecológica Costanera Sur TigreTigre 

Buenos Aires habe ich jetzt echt von Osten nach Westen und von Süden nach Norden durchstreift und so gut wie alles Interessante gesehen. Ich liebe es einfach durch die Straßen zu schlendern und mir kleine Cafés anzuschauen. Zudem habe ich auch ein paar informative Museen rausgesucht, die bei dem teilweise regnerischen Wetter eine super Option darstellten (Evita wird hier wie eine Heilige verehrt. Man könnte sie als Lady Diana Pendant beschreiben). Im Palacio Barolo habe ich mir die Stadt mal von oben angeschaut. Einfach riesig! Wer aus der Stadt hier mal raus will, der muss nur hinter den Puerto Madero fahren und dort dem ¨Reserva Ecológico Costanera Sur¨ einen Besuch abstatten. Ein kleines Naturschutzgebiet direkt am Rio de la Plata gelegen. Man hört nichts mehr von der Millionenmetropole ein paar Kilometer entfernt. Oder aber man macht einen Ausflug nach Tigre. Das ist eine Stadt nördlich von Buenos Aires. Man erreicht sie aber noch mit den Nahverkehrszügen. Tigre liegt direkt im Rio de la Plata-Delta und man kann dort Bootstouren durch die Nebenflüsse machen. Die Häuser, fast alle auf Stelzen gebaut, sahen sehr einladend und schnuckelig aus. In verschiedenen Parks und Gärten kann man dem Trubel der Stadt ebenfalls entkommen. Mit Sofía (Fedes Halbschwester) war ich außerdem noch im Ballett ¨Don Quijote¨ im Teatro Cólon - ein beeindruckendes Opernhaus! – und mal argentinisch feiern in Palermo.

Teatro Cólon

Von der bisher eher erfolglosen Arbeitssuche lasse ich mir nicht den Mut nehmen. Ich bin zuversichtlich, dass es noch klappen wird. Zu viel ¨Verkrampfheit¨ bring mich da jetzt auch nicht weiter. Die Idee war ja das ich reisen und kochen abwechsle, so wird jetzt erstmal gereist. Da habe ich auch nix dagegen… Wohin es mich nach 3 Wochen Buenos Aires verschlagen hat, könnt ihr beim nächsten Mal lesen...

Buenos Aires culinario

Buscar acá un trabajo no es muy fácil. Hasta ahora no ha funcionado. No sé exactamente porque, tengo que mejorar mi búsqueda. Mandé mails, traje mi currículum y llamé una vez pero al final nadie me ofrecía un pasantía. Pero no me doy por vencida. La idea es viajar y cocinar por eso de momento es más de viaje y eso también me gusta.

Fui a un bautiso y un hombre me ofreció un trabajo de catering. El jefe de cocina era un venezolano y fue muy amable, el me mostró cosas interesantes. Por ejemplo, acá hay diferentes tipos de repulgue y formas de empanadas y esos distingue los rellenos.

Las empanadas son muy famosas acá. Hay de diferentes tipos por ejemplo de carne, pollo, humita, capresse, queso&cebolla, queso&jamón y dulce con membrillo. Pero creo que las empanadas son típicas del continente entero. Hay en muchas países. Existen dos posibilidades para hacerlo: en el horno o freír. También acá se puede comprar la masa lista en el supermercado. Eso no hay en Alemania, siempre tienes que hacerlo misma, que pena!

Qué otros típicos platos hay en Argentina? De primero el asado que comes en una parrilla. Son diferentes carnes, salchichas (chorizo, morcilla), riñónes y chinchulín. A parte siempre hay salsa criolla y chimichurri. Estos dos salas me gustan muchísimo. Muy rica! El asado se sirve con patatas fritas, pure de patata o calabaza o una ensalada. Hay muchos posibilidades… Por acá hay mucha carne, claro estamos en Argentina! Supongo que los vegetarianos tienen problemas. Otra carne muy conocida es la milanesa, que es similar del ¨Schnitzel¨ en Alemania. Por la influencia italiana acá hay muchas pizzerias y heladerias. No puede faltar el ¨Dulce de leche¨, el más famoso relleno para las facturas o alfajores. También muchas personas ponen el dulce de leche a su tostada para el desayuno como la ¨Nutella¨ en Alemania. Son todos los platos muy ricos!

Las Bebidas conocidas acá son, por supesto, el vino de Argentina que me gusta mucho. También el fernet con coca y cerveza. Pero los argentinos no beben tanto alcohol como los europeos, mejor! La bebida nacional (también en Uruguay) es el Mate, la yerba se bebe en sus típicos vasos de mate con la bombilla. Lo toman todo el día y por la noche también. Siempre!

Con Fede fui a un restaurante que se llama PeronEvaPeron. Que divertido es allá! Cada hora tocan el himno peronismo y toda la gente cantan. El restaurante tiene muchas fotos y pinturas de Juan y Eva Person y también de Néstor y Cristina Kirchner. Fue un espectáculo y la comida fue muy rica.

Para agradece a Fede preparé un plato aleman para él y sus amigos. Cociné niños envueltos con bolas de pan y salsa. De postre un panqueque dulce que se fundó en austria y se llama ¨Los caprichos del emperador¨. Mi comida le gustó a todos y estuvieron satisfechos. Hablamos y reímos mucho, qué linda noche fue …

En las últimas 3 semanas en Buenos Aires vi casi todo lo que hay en la ciudad y que me interesa. Estuve en diferentes museos (de arte, de historia y de Evita) y en la Reserva Ecológico Costanera Sur que es un parque pasado Puerto Madero. Si no tienes ganas de estar en la ciudad por allá hay una zona verde y tranqui. Además hice una excursión a Tirgre, una ciudad nórdica de Buenos Aires. Tigre se localiza en el delta de Rio de la Plata. Allá puedes hacer un tour con un barco y ves las casas lindas y la flora. Para relajarse hay también muchos jardínes y parques en la ciudad. Con Sofía (la hermana de Fede) fui al teatro Cólon y miramos el ballet ¨Don Quijote¨. Qué impresionante es el teatro! Después fuimos juntos a una fiesta en Palermo para bailar.

El tiempo restante en Buenos Aires continué con couchsurfing. Estuve en el piso de Kevin, un chico muy amable y sociable que vive en Belgrano. El barrio está arriba de Palermo. La idea de couchsurfing a mi me gusta mucho porque ves diferentes puntos de vistas de locales. Si es posible quiero continuar mi viaje así. A donde me voy ahora puedes leer en mi próximo posteo …

25April
2016

Die unauffindbare Bushaltestelle – Mein Lieblingsspiel in Buenos Aires

Ich spiele hier täglich ein ziemliches witziges Spiel, ich habe es mal ¨Die unauffindbare Bushaltestelle¨ genannt. Es lässt sich also schnell vermuten, um was es dabei geht.  

Spielzubehör: Eine aufgeladene Subte-Karte, ein Handy, ansatzweise das Beherrschen der spanischen Sprache, ein Stadtplan.

Ziel: Möglichst sicher und schnell ans gewünschte Ziel kommen.

Spielablauf: Dieses Spiel benötigt erst mal einen großen zeitlichen Vorlauf. Man muss die Zieladresse möglichst genau mit Hausnr. kennen bzw. wissen wohin man möchte (Manche Straßen enden bei Nr. 5000 und sind kilometerlang! Allein der Straßenname hilft hier nicht).

Dann sehr wichtig! Man benötigt Internet/Wifi. Das gestaltet sich hier als außerordentlich leicht. Ich finde es ziemlich beeindruckend, dass es hier an ALLEN großen Plätzen, in ALLEN U-Bahn-Stationen und in so gut wie allen Cafés/Restaurants der Stadt überall kostenloses Wlan gibt. (Kurze Anmerkung: Das schafft ja noch nicht einmal die ¨Weltmetropole¨ München! Verdammt peinlich, muss ich sagen...)

Nun gibt man auf der Webseite des Öffentlichen Verkehrs (Mapa interactivo) seinen Standort und sein Ziel ein und bekommt dann verschiedene Vorschläge, die selten ohne Umsteigen sind. Man fährt also Subte (U-Bahn), Zug und Bus im ständigen Wechsel. Hinzu kommt noch, dass man meistens anfangs und auch eventuell am Ende einen Fußweg angezeigt bekommt. Wie schon mal geschrieben, 1 ½ Stunden Heimfahrt sind bei erhöhtem Verkehrsaufkommen durchaus möglich. Das Spiel benötigt somit viel Zeit …

Hat man nun sein Weg gefunden, macht man am besten einen Screenshot (Start- und Endpunkt empfehlenswert) und begibt sich auf den Weg zur Bushaltstelle (Ich fahre immer lieber Bus, da sieht man mehr von der Stadt). Nun folgt der kniffligste Teil des Spiels. Die angezeigte Parada (Haltestelle) stimmt in 95 % der Fälle nämlich leider nicht. Man irrt also suchend umher und fragt Passanten, die leider meistens selbst keinen Plan haben, dich aber trotzdem irgendwo hinschicken. Im folgenden Bild seht ihr das schwierigste Beispiel. Hier könnt ihr euch nun beim Raten beteiligen. Wo ist die Haltstelle?

Finde die Bushaltestelle

Daneben gibt etwas bessere Kennzeichnungen, die man aber trotzdem suchen muss. Mit viel Glück gibt es auch ¨echte¨ Haltestellen, also ein Häuschen, wie man es meist aus Deutschland gewohnt ist. (Den Fahrplan sucht man hier allerdings vergeblich, er existiert nicht. Die Busse kommen, wann immer sie gefahren werden). Besonders gut ist es, wenn man Leute in einer Schlange (cola/fila) stehen sieht. Hierbei handelt es sich meist um eine Haltestelle, ob es allerdings die richtige ist, weiß man zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Das Anstehen hier ist wirklich vorbildlich. Meistens sind mehrere Haltestelle zusammengelegt, d.h. eine lange Schlange teilt sich evtl. auf mehrere Busse auf. Lange Wartezeiten und lange Schlagen sind demnach nicht gleichzusetzten. Hat man eine ¨du-darfst-keine-Leute-fragen Karte¨ gezogen, empfehle ich zur Suche der Haltestelle in Fahrtrichtung des Busses einfach weiter zu laufen. Nach ca. 200- 600 m wird aller Wahrscheinlichkeit nach die nächste parada zu sehen sein.

Wie kommt man nun in den Bus? Man stellt sich an den Straßenrand bzw. eigentlich auf die Straße, da man sonst nichts sieht, und versucht die Nr. des Busses möglichst frühzeitig zu erspähen. Dabei aufpassen, dass man nicht von anderen heran schießenden Bussen oder Autos überfahren wird. Erblickt man die Richtige Nr. streckt man seinen Arm aus. (In Deutschland könnte man für diese Geste vermutlich angezeigt werden. Es sieht echt ziemlich komisch aus. Aber gut, wir sind ja hier zum Glück in Argentinien). Ist der Busfahrer dem Spieler wohlgesinnt hält er an, manchmal auch nicht. Die Wahrscheinlichkeit steigt, wenn mehrere Personen den Arm ausstrecken. Nun heißt es blitzschnell einsteigen, denn der Bus rollt manchmal gleich weiter. Dem Busfahrer am besten sein Ziel konkret nennen, damit zu mindestens die Möglichkeit besteht, dass er sagen kann: Sie sind im falschen Bus. Manche Busse haben zusätzlich noch kleine Nr. im Fenster stehen, was bedeutet es gibt auf einer Strecke mehrere Routen. Mit der Subte-Karte nun die Strecke zahlen (Bargeld nicht möglich!) Und mit Glück einen Sitzplatz ergattern.

Man könnte sich nun einigermaßen sicher fühlen, aber das täuscht. Nun ist die Aufmerksamkeit der Spieler gefragt. Man erinnert sich an die ungefähre Wegführung auf der Karte und verfolgt diese entweder über den Stadtplan (falls er bis dorthin reicht) oder aber mit Google-Maps (Joker bzw. Info: Maps funktioniert auch eine Weile ohne Wlan! Kurz vorher aufrufen und die Karten werden eine Zeitlang zwischengespeichert). Die Straßennamen sind meistens gut lesbar zu sehen. Hilfreich ist ebenfalls die Hausnr. mit zu verfolgen. Nähert man sich seinem Ziel sollte man sich schon mal auf den Weg Richtung Tür begeben. Sehr wahrscheinlich fährt man erst mal an seinem Ziel vorbei, da man nicht exakt weiß wo sich die Bushaltestelle befindet. Also nach Lust und Laune einfach mal den Stopp-Knopf drücken. Anmerkung: Sonst hält der Bus nicht, außer es wollen auch noch Personen zusteigen.

Ist das Ziel also erreicht, darf man sich freuen heil angekommen zu sein und seiner gewünschten Bestätigung nachgehen. Doch irgendwann kommt wieder der Moment in dem man weiterfahren (man kennt evtl. schon die Haltestelle) bzw. zurückfahren (sehr bitter, die meisten Straßen sind Einbahnstraßen, d.h. der Start liegt ganz woanders) möchte und das Spiel beginnt von neuem…

--- Sie kennen dieses Spiel bereits oder haben ähnliche Erfahrungen gemacht? Dann schreiben nun bitte den Namen der Stadt in einem Kommentar unter diesen Artikel! Somit können wir möglichst viele Menschen auf der ganzen Welt an unserem fantastischen Spiel teilhaben lassen! Danke! ---

La parada dedesconocida

Acá expilco como funciona tomar un colectivo en Buenos Aires y escribo la explicaión como un juego… Supongo que no es necesario escribo esto en español.

14April
2016

Big City Life BA

Ich bin jetzt schon über eine Woche in Argentinien und habe mich in Buenos Aires gut eingelebt. Weiß gar nicht auf was ich mich jetzt reduzieren soll beim Schreiben?! Wird garantiert ein längerer Blogeintrag werden laughing (mit der Zeit wird sich das hoffentlich einpendeln …)

In Buenos Aires leben 2,89 Mio. Menschen. Rechnet man die Provinz Buenos Aires noch dazu dann sogar 13 Mio. Die Bevölkerung stellen rund 42 Mio. Argentinier und das Land ist ca. 8x so groß wie Deutschland, also riesig! Die meisten Einwohner sind eingewanderte Europäer, fast jeder hier hat Wurzeln in Italien, Spanien etc. Also falle ich gar nicht so extrem auf =) So viel zu den Infos vorneweg (das war jetzt die Lehrerin in mir … wink) Quelle: Auswärtiges Amt wink

Ja, wo bin ich hier untergekommen? Ich nenne das mal Connections smile Letztes Jahr habe ich auf der Reise in Südamerika mit meinen Papa einen netten Argentinier kennengelernt mit dem ich die Zeit über in Kontakt geblieben bin. Federico stellt mir hier sein Zimmer zur Verfügung und hat mich sogar vom Flughafen abgeholt (was für ein Luxus!) Ich fühle mich auch gerade gar nicht als ein Backpacker - keine Hostels, wenige Touristen. Fedes Wohnung liegt im Barrio Villa del Parque im westlichen Teil der Stadt und hier leben echt nur Argentinier, Touris verirren sich nicht hierher. Nette Gegend in der ich mich auch abends ganz normal bewegen kann. Die Wohnung liegt an einer doppelspurigen Straße und ich höre des Öfteren fantastische Hupkonzerte. Der Aufzug ist so oldschool, man muss noch eine Türe von innen zu ziehen, damit er losfährt. Genial! Steh immer grinsend in den 3-Personen-Aufzug ohne Spiegel. smile

El Piso Ausbilck vom Balkon

Busse fahren hier Nonstop ins Zentrum sowie die Subte (Metro). ½ bis 1 Stunde brauch ich dort hin, je nachdem in welches Viertel ich fahren möchte und wieviel Verkehr gerade ist. Ich liebe Busfahren, so sieht man wenigsten was von der Stadt. Habe den Dreh jetzt mittlerweile auch schon raus und komm sehr gut alleine zurecht. Eine Fahrt kostet mich sage und schreibe zwischen 25 und 40 Cent.

Da Fede letzte Woche noch krankgeschrieben war (Bindehautentzündung, keine Angst Ali & Franzi, ich habe mich nicht angestecktwink), haben wir gemeinsam was unternommen. Unter anderem waren wir bei seiner Mutter und seinen beiden Oma`s zum Essen eingeladen. Ich wurde von allen herzlichst aufgenommen. Seine beiden Halbschwestern sind auch megacool drauf! Ich glaube es gibt fast keine nicht tätowierten Menschen hier, komme mir sehr uncool vor … wink (ps. Ich liebe doppelte Verneinungen)

Kurze Anmerkung zum Wetter hier noch: Ich weiß nicht ob es alle von euch auf dem Schirm haben aber ich bin sozusagen (sehr blöd, aber ging nicht anders) vom europäischen Winter in den südamerikanischen Winter geflogen. Hier ist es Herbst, zwar bei etwas milderen Temperaturen ca. so 16-24 °C (es wird natürlich wird es auch noch kälter!) , aber meistens ist es bewölkt mit ab und an Sonnenschein und einer hohen Luftfeuchtigkeit. Äh ja und es kann hier auch regnen ohne Ende, was zu einem leichten Chaos führt.

Puerto Madero San Telmo La Boca Avenida 9 de Julio

So, jetzt aber was ich schon alles getrieben habe: Ich war in den bekannten Stadtvierteln Palermo, Recoleta, Puerto Madero und La Boca unterwegs und bin durch die Straßen geschlendert. Habe die beiden Einkaufsstraßen Avenida Santa Fe und Florida unsicher gemacht sowie den japanischen Garten und El Zanjón (archäologische Stätte) angeschaut. Da ich ja auf meiner 1. Südamerikareise schon mal hier war, versuche ich nun auch Sachen zu besichtigen, für die die Zeit damals zu knapp war. Der ¨Cementerio de la Recoleta¨ wäre eine solche. Das ist der Friedhof hier in BA und eine der Hauptattraktionen. Es gibt nicht wie bei uns Gräber, sondern Mausoleen und das ohne Ende. Also ein Friedhof bestehend aus vielen kleinen Krypten. Teils schön erhalten, teils verfallen, was aber seinen Charme ausmacht. Eva Durate de Perón (ehemalige Präsidentengattin und verehrte Ikone hier) und Raúl Alfonsín (erster demokratischer Präsident nach der Diktatur) sind hier begraben. Da ich Friedhöfe (warum auch immer hier in Südamerika) interessant finde habe ich auch noch dem größten Friedhof ¨Chacarita¨ einen Besuch abgestattet. Wahnsinn wie toll diese Mausoleen aussehen. Dort gab es allerdings auch diese übereinander ¨gestapelten¨ Gräber, wie ich sie auch schon in La Paz gesehen habe.

Recoleta Chacarita

Da ich ja aber nicht nur zum Spaß da bin, habe ich auch schon meinen Lebenslauf in diversen Restaurants verteilt und angefragt, ob denn die Möglichkeit zu einem Praktikum besteht. Was dabei rausgekommen ist, gibt’s dann beim nächsten Eintrag …

Was ich das letzte Mal in BA auch nicht geschafft habe, war die ¨Madres/Abuelas de Plaza de Mayo¨ marschieren zu sehen. Ich weiß jetzt nicht wem das von euch was sagt, aber das ist eine der bekanntesten Menschenrechtsorganisationen in Argentinien und auf dem Kontinent. Kurzer Hintergrund dazu: Während der Militärdiktatur 1976-83 sind über 30.000 Menschen ¨verschwunden¨, sie werden hier ¨Desaparecidos¨ genannt. Sie wurden gefoltert und z.T. umgebracht, auf ziemlich bestialische Art und Weise. Seit jenen Tagen laufen die Madres jeden Donnerstag ihre Runde über den Plaza de Mayo direkt vor der Casa Rosada, dem Präsidentenpalast. Die Madres (Mütter) und Abuelas (Großmütter) haben durch ihre Arbeit dazu beigetragen, dass die Grausamkeiten der Diktatur ans Licht kamen und sie setzen sich bis heute für eine vollständige Aufarbeitung ein. Sie wollen wissen was mit ihren Kindern passiert ist und haben u.a. eine Gendatenbank angelegt, mit denen die Toten identifiziert werden können. Die Großmütter suchen mit Hilfe dieser Datenbank auch ihre Enkel. Entführte Schwangere brachten in Gefangenschaft Kinder zur Welt, die an regimetreue Familien weitergegeben wurden. Durch ihre Arbeit wurden von 400 verschwundenen Kindern 119 bis heute identifiziert. Ich finde die Arbeit dieser Organisationen beeindruckend und habe deshalb während meines Studiums auch eine Seminararbeit über sie verfasst. Aus diesem Grund war es für mich etwas Besonderes, sie mal ¨live¨ gesehen zu haben! (Wer darüber noch mehr wissen will, hier ein paar Links: http://www.madres.org/navegar/nav.php, http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44628/menschenrechtsbewegung,   https://de.wikipedia.org/wiki/Madres_de_Plaza_de_Mayo)

Demostration Una Madre Das Symbol - Ein Kopftuch Die ESMA

Um noch tiefer in die argentinische Geschichte einzutauchen, habe ich das Gedenkzentrum der Diktatur besichtigt. Es ist auf dem ehemaligen Gelände der ESMA angesiedelt. Diese war früher eine Marineschule wurde aber zu den Zeiten der Diktatur als Folterzentrum genutzt. Die Führungen sind zwar alle auf Spanisch, aber ich verstehe so gut wie alles. Fede und seine Halbschwester Sofía haben mich begleitet. Man konnte sehen, dass viele Argentinier sehr emotional berührt waren. Man kann den Besuch der Gedenkstätte, denke ich, mit dem eines KZ in Deutschland vergleichen. Der Unterschied ist, dass die Diktatur hier noch nicht so lange her ist. Fast jeder hier kann aus seiner Familie oder von Freunden bzw. Verwandten berichten, die verschwunden sind. Dies und die aktuelle Aufarbeitung der Madres/Abuelas führen zu einer Allgegenwärtigkeit. Das war jetzt vielleicht etwas viel traurige Geschichte, aber auch die gehört wohl zu jedem Land dazu… Auf dem Gelände ist ebenfalls ein Museum über die Islas Malvinas (Falklandinseln). Sehr toll aufgezogen und auf jeden Fall sehenswert! Ich sag dazu nur: Las Malvinas son Argentinas!

Kommen wir nun also zu den eher spaßigen Sachen der ersten Woche. Was lieben die Argentinier? Genau: fútbol! Jeder zweite rennt hier im Shirt seiner Lieblingsfußballmannschaft rum. Auch Fede hat eine, sie heißt ¨Racing Club¨ und hat ihr Stadion in BA (wie ziemlich viele Clubs). Als es ging also zu einem Fußballspiel. Für die Stehkarte habe ich 400 Pesos (25 €) bezahlt. Passende Kleidung habe ich gestellt bekommen laughing. Gespielt hat das Equipo gegen Cali, einem Club aus Kolumbien. Das Spiel fand im Rahmen der Copa Libertadores statt (vergleichbar mit der Champions League in Europa). D.h. es waren auch Fans aus Cali angereist, zwar nur wenige, aber immerhin. Bei den normalen ¨Ligaspielen¨ dürfen nämlich nur die Fans der Heimmannschaft im Stadion sein. Warum? Es gab zu viele Tote bei Auseinandersetzungen. Ich sag jetzt mal nix. Ich habe überlebt und war auch froh das Racing 4:2 gewonnen hat. wink War auf jeden Fall sehr spannend und die Fans interessanter anzuschauen als das Spiel selbst.

Vor dem Stadion Fede y yo

Am vergangen Samstag durfte ich dann auch einer argentinischen Taufe ¨Bautismo¨ beiwohnen. Fede war Taufpate bei der Tochter eines befreundeten Pärchens. Lief ein bisschen anders ab als bei uns. Es wurden insgesamt 5 Kinder nacheinander getauft und gesungen haben wir gar nicht. Es wurde viel geklatscht. Sehr sympathisch die Kirche hier wink Danach ging es in einen gemieteten Saal, in dem es dann Essen gab und Fernet Branca mit Cola, das ¨In¨-Getränk hier. Ich als eingefleischter Cola-Fan, hab den Fernet dann doch lieber knallhart auf Eis getrunken.

So und schlussendlich noch ein paar Auffälligkeiten, die mir in Buenos Aires über den Weg gelaufen sind bzw. gestolpert könnte man sagen. Die Gehsteige hier, ich sag nur wahnsinnig – lebensgefährlich. Vor allem für eine wie mich, die immer allzu in der Gegend rumschaut und nicht auf den Weg vor ihr. Mich wundert es, dass es mich noch nicht hingelegt hat. Neben diesen Stolperfallen und urplötzlich auftauchenden Löchern stellt die Hinterlassenschaft von Hunden ein ebenso großes Problem dar. Also Augen auf! Dies gilt auch für den Kamikaze-Straßenverkehr hier. Hätte mich Fede dass ein o. andere Mal nicht am Arm festgehalten, naja ich will es nicht wissen… Versuche mich ja nur den Gegebenheiten hier anzupassen! Aber was die Bus- und Autofahrer hier drehen. Hammer ey, dass da nix mehr passiert, aber anderseits auch ziemlich cool, muss nicht alles so funktionieren wie in Deutschland… Wahrscheinlich finde ich deswegen hier alles so genial cool Selbst Autofahren würde ich mir aber auf keinen Fall zutrauen, man muss sein Schicksal ja nicht herausfordern. Noch eine sehr auffällige Sache: die hohen Plateau-Schuhe von einigen Damen hier. Also das ist echt nicht normal und ganz gewiss nicht mein Fall. Sieht echt komisch aus, existiert aber in allen Schuhformen und Farben… So klein sind die Frauen hier auch nicht, als dass sie das tragen müssten, aber jeder wie er`s mag… Im Großen und Ganzen ist Buenos Aires eine Großstadt wie jede andere auch, inklusive vieler netten Menschen, die mir alle Fragen sofort beantworten. Und einige von euch wissen ja wie viele ich davon manchmal habe… laughing

Die Schuhe! Ein Gehsteigbeispiel

Mis primeros días en Buenos Aires

Hace una semana que estoy en Buenos Aires. Han pasado muchas cosas y no sé que debo escribir … Pero es genial! Me gusta estar acá! smile

La Capital Federal es una ciudad muy grande. Tiene aprox. 3 millones de habitantes, con la provincia son 16 mill. Es un pais construido, en su gran mayoria, por inmigrantes Españoles e Italianos. Hay una mezcla de todas.

Tengo acá un amigo, Federico, y puedo vivir a su piso en el barrio se llama Villa del Parque. Creo que normalmente no viven muchas turistas por acá. Pero es mejor porque puedo ver la aútentica vida argentina. Fede me ayuda en todas cosas y responde con paciencia a mis preguntas, y tengo un montón de preguntas !!!!  innocent

Hay colectivos que van con frecuenca al centro. Necesito aprox ½ – 1 hora ,según la hora y el dia y al sitio donde quiero ir. Una viaje cuesta soló 4 a 6.5 Pesos.

Viajé del invierno de europa al invierno de sudamérica. Por eso el tiempo es revuelto. A veces hay sol, a veces hay nubes y lluvia. Pero la temperatura es bien entre 16 y 24 grados.

Entonces, qué hecho hasta ahora:

-Visité las barrios Palermo, Recoleta, Puerto Madero, La Boca y claro el centro.

-El Cementerio de Recoleta es muy interesante y los mausoleos son impresionantes.

-El jardín japonés y el Zanjón de Granados, un lugar arqueológico en la calle Defensa.

-Paseé por las calles Florida y por la Avenida Santa Fe.

Estuve 2013 la última vez acá y no me fue posible ver como las madres de plaza marchan. Pero este vez fui. A mi me gusta mucho ver como marchan. El trabajo de madres y abuelas es muy importante para entender la historia de los años oscuros de dictadura militar. También fui al Espacio Memoria y Derechos Humanos, donde se encuentra la ESMA (Escuela de la Marina), la cual funcionaba como centro de detencion clandesitno (uno de los miles que habia por todo el pais), donde pasaron 5000 militantes, estudiantes, artistas y religiosos, que eran torturados, y luego arrojados vivos al mar, sólo 250 personas sobrevivieron. Yo creo que es muy importante aprender la historia del pais en donde te encuentras.

También busco acá una trabajo en la cocina. Por eso traje mi currículum a unos restaurantes que me interesan. En mi próximo post sabrás que ha funcionado bien o no...

Y que gusta a los argentinos más? Claro el fútbolcool. Pero eso fui con Fede a un juego de su equipo - Racing Club. Un estadio maravilloso, y la hinchada (ultras) no paran de cantar y saltar, son muy apasionados. El tiempo en la cancha fue interesante. Nostros ganamos 4:2 contra Cali (Colombia) en la Copa Libertadores.

Fui con Fede el sabado pasado, a un bautismo de una niña. Amigos de Fede lo han elegido para ser su padrino. Muy lindo todo! Pero claro no fue el mismo que en Alemania, excactamente eso es que a mi me gusta. Ver como funcionan varias cosas en otros paises.

Al final unas cosas raras de Buenos Aires: Las mujeres traen zapatos altos - muy raro para una alemana. No son tan pequeñas! Siempre tienes que mirar al suelo, puede haber muchas irregularidades en la vereda. El trafico – Dios mio – una locura! Imposible para un aleman conducir acá. Pero por fin BA es una ciudad normal como una capital en Europa.

Y toda la gente es muy amable, cuando tengo que realizar en la calle una pregunta.laughing

08April
2016

¡Viva Argentina!

Ich bin mittlerweile gut auf dem ¨Continente maravilloso¨- Südamerika - angekommen.

Erster Stopp: Argentinien. Hier habe ich auch schon die ersten Tage überlebt wink Was ich sonst noch alles so getrieben habe folgt die nächsten Tage in einem ausführlichen Post!

Mientras estoy en el continente maravilloso - Sudamérica. El primer stop es Argentina - El pais del fútbol, del asado y del vino. Qué he hecho hasta ahora pongo en detalle en los próximos días ... 

Un abrazo 

Obelisco

Ich freue mich außerdem über Kommentare unter meinen Einträgen, falls ihr also Lust haben solltet euren Senf dazu zu geben, tut das bitte ...  wink  (Es haben auch schon über 100 Personen mein Blog angeschaut, ich weiß zwar nicht wie das die Seite genau zählt, aber cool! laughing)

Estaría bueno que comentes mi posteo! smile

04April
2016

Mi segunda patria – Madrid/Illescas

Es ist immer wieder schön zurück zu kommen, hierher nach Madrid. Alles funktioniert immer noch genauso wie beim letzten Besuch. Der Bus fährt immer noch an derselben plataforma am Busbahnhof Süd - Méndez Álvaro ab. Auch Illescas ist unverändert und das Restaurant ¨El Bohío¨ von Pepe befindet sich auch gleich neben der Haltestelle dort. 2,75 € für 35 km. Soviel zahlt man auch für nen Bus von Poppenroth bis nach Bad Kissingen für 8 km … 

Es waren wieder super schöne Tage dort, wobei das Wetter zu wünschen übrigließ. Viel Wind gabs in der Castilla-La Mancha und auch Dauerregen war dabei. Ich habe 2008 ein halbes Jahr bei Pepe im Restaurant gearbeitet und ziemlich viel gelernt über die Küche der La Mancha. Seitdem halte ich engen Kontakt zu ihm und wir schreiben uns immer wieder. Seit ein paar Jahren ist Pepe Mitglied in einer Fernsehjury von einem Programm namens ¨Masterchef¨, das in Spanien ziemlich bekannt ist. Dort kochen Hobbyköche Gerichte und diese werden bewertet. Jede Woche muss ein Teilnehmer gehen. Der letzte ist dann der Gewinner der Show. Am Freitag hat mich Pepe zu den Dreharbeiten mitgenommen, die im Norden von Madrid stattfanden. Ich sag nur mega witziglaughing! War sehr interessant mal hinter die Kulissen zu blicken. Ist auf jeden Fall ne Menge an Personal notwendig, um so ne Show zu drehen. Bei der aufgenommenen Folge mussten die Teilnehmer diesmal aus verschiedenen ¨Tierköpfen¨ (Rind, Lamm, Schwein, Thunfisch, Seeteufel, Garnelen etc.) ein Gericht zaubern. Genial, das würde ich mal gerne in einer deutschen Sendung sehen …

Die Jury/El jurado Die Köpfe/Las cabesas

Ich war selbstverständlich auch noch im El Bohío essen - einfach fantastisch! Würde ich jedem empfehlen, wenn er mal in der Nähe von Madrid sein sollte. Ist auch bezahlbar, wirklich!

Pepe y yo

Bevor mein Flieger nach Buenos Aires ging, habe ich noch meine Runde über den Plaza Mayor, die Puerta del Sol und die Gran Via in Madrid gemacht. Madrid ist und bleibt meine Lieblingsstadt zum Shoppen, leider konnte ich diesmal nichts einkaufen, da die 15 kg Gepäck mehr als ausreichen. Aber hey, ich werde hier garantiert wieder aufschlagen, estoy seguro!

Mi segunda patria

Madrid – para mi una ciudad típica española. Quien necesita Barcelona? Es siempre que vuelva a mi segunda patria cuando estoy aqui. No ha cambiado mucho. Siempre tomo el mismo autobús de Estación Sur - Metro Méndez Álvaro - a Illescas. Ahi en la bonita región - Castilla La Mancha - está el restaurante ¨El Bohío¨. El jefe es Pepe Rodiguez Rey y somos amigos desde 2008 cuando trabajé un medio año con èl. Los productos típicos de La Mancha son el ajo, el azafrán, el aceite y el queso manchego (Es mi queso favorito. Probatelo!). Desde unos años Pepe está en el jurado de ¨Masterchef¨ de España. El viernes pasado estuve con el a las grabaciones en el norte de Madrid. Fue muy interesante! Cuantas personas necesitas para hacer un programma como este – Dios mio.

También comí en el restaurante y sin palabras – es la mejor comida de España! Cuando usted esté cerca tienes que ir! (Dirección: Avenida de Castilla – La Mancha 81, 45200 Illescas/Toledo).

Antes de mi vuelo a Buenos Aires, paseé por el centro de Madrid – Plaza Mayor, Puerta del Sol, Gran Via –me encanta... Adiós Europa!

02April
2016

Happy Birthday Daddy!

Alles alles Gute zum Geburtstag Papa! Feliz Cumpleaños. Bon Anniversaire.

The coolest daddy on earth!!

Werde dich vermissen! kiss